Überprüft
Dies ist ein als lesenswert ausgezeichneter Artikel.

OutKast

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seitenversionsstatus

Dies ist eine gesichtete Version dieser Seite

Dies ist diegesichtete Version, die am8. Februar 2025markiert wurde.Es existiert1 ausstehende Änderung, die noch gesichtet werden muss.
Zur Navigation springenZur Suche springen
OutKast
OutKast auf dem One Music Festival (2001)

OutKast auf dem One Music Festival (2001)

Allgemeine Informationen
HerkunftAtlanta,Vereinigte Staaten
Genre(s)Hip-Hop
Aktive Jahre
Gründung1992
Auflösung
Websitewww.outkast.com
Aktuelle Besetzung
André 3000 (André Lauren Benjamin)
Rap
Big Boi (Antwan Andre Patton)

OutKast ist einUS-amerikanischesHip-Hop-Duo ausAtlanta, bestehend ausAndré 3000 (ehemals „Dre“, bürgerlichAndré Lauren Benjamin) undBig Boi (bürgerlichAntwan Andre Patton). Es war als Teil derDungeon Family maßgeblich an der Entwicklung des GenresDirty South und dessen überregionaler Akzeptanz beteiligt und ist bekannt dafür, mit den verschiedensten Musikstilen zu experimentieren. Die vom Südstaatenslang geprägten Texte von Big Boi und André 3000 beziehen sich dabei häufig auf das Leben in ihrer Heimatstadt.

Trotz seines progressiven und experimentellen Ansatzes war OutKast kommerziell stets erfolgreich. Den Höhepunkt erreichte das Duo Anfang der 2000er mit den Nummer-eins-ErfolgenMs. Jackson undHey Ya! und dem mitDiamant ausgezeichneten DoppelalbumSpeakerboxxx/The Love Below. Mit insgesamt über 22 Millionen verkauften Alben in den Vereinigten Staaten zählen André 3000 und Big Boi zu den Musikern mit dem höchsten Umsatz in ihrem Genre.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Anfänge und erste Erfolge (1990–1995)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Big Boi und Dre begegneten sich erstmals 1990 im Einkaufscenter Lenox Square in Atlanta, nachdem beide kurz zuvor nach East Point, einem Vorort von Atlanta, gezogen waren. Big Boi lebte bis dahin als ältestes von fünf Kindern mit seiner Mutter inSavannah. Dre kam ausDecatur, wo er ebenfalls allein mit seiner Mutter lebte, bevor er nach East Point zu seinem Vater zog. Beide wohnten in ihrer Kindheit zeitweise in einemMotel. Neben einer Vorliebe für außergewöhnliche Mode teilten Dre und Big Boi ein großes Interesse an Hip-Hop-Musik – insbesondereAlternative Hip-Hop – und begannen nach kurzer Zeit gemeinsam zu rappen und bei lokalenOpen Mic Sessions aufzutreten.

Auf den Namen „OutKast“, einelautschriftliche Abwandlung des Wortes „outcast“ („Ausgestoßener“), wurde das Duo in einem Wörterbuch aufmerksam – zuvor hatte es sich erst „2 Shades Deep“ und später „Misfits“ genannt. Durch eine Ex-Freundin Big Bois lernten sie Rico Wade kennen, ein Mitglied des MusikproduzententriosOrganized Noize, den sie von ihrem Talent überzeugen konnten. Organized Noize hatte Kontakt zum PlattenlabelLaFace Records, das die Produzenten beauftragte, dieSingleWhat About Your Friends derR&B-GruppeTLC zuremixen. Der Remix, 1992 aufgenommen, war der erste Auftritt von OutKast auf einer veröffentlichten Platte. LaFace zeigte sich an einer weiteren Zusammenarbeit mit OutKast interessiert, ließ sich aber weder von den eingesandtenDemoaufnahmen noch von einem anschließenden Auftritt der beiden Rapper in einem Club vollends überzeugen. Der MusikverlagPolyGram war ebenfalls auf Big Boi und Dre aufmerksam geworden, was zu erneutem Interesse von Seiten LaFace Records führte. Dort erhielten sie im Alter von 18 Jahren einen Plattenvertrag.

Big Boi, 2006

Das Jahr 1993 verbrachte OutKast hauptsächlich imTonstudio von Organized Noize, das „The Dungeon“ genannt wurde, wo auch die etwa zeitgleich gegründete Hip-Hop-GruppeGoodie Mob aufnahm. Ende des Jahres erschien ihr erstes eigenes LiedPlayer’s Ball auf dem WeihnachtsalbumA LaFace Family Christmas und kurz darauf als Single. Im Januar wurde das Stück ohne den Klang von Schlittenglocken wiederveröffentlicht, woraufhin es sich sechs Wochen lang auf Platz 1 derBillboardHot Rap Tracks in den Vereinigten Staaten platzieren konnte und eineGoldene Schallplatte erhielt. Ein Musikvideo zum Song wurde vom damals noch unbekannten ProduzentenSean Combs gedreht, der OutKast zudem die Möglichkeit gab, ein Konzert vonThe Notorious B.I.G. alsVorgruppe zu eröffnen. Ende April erreichtePlayer’s Ball Platz 37 derBillboard Hot 100. Diesen Erfolg führt der Autor Chris Nickson auf das Freaknik-Festival in Atlanta, ähnlich demSpring Break, zurück, das von Studenten aus den Süd- und Nordoststaaten der USA besucht wurde. Nickson zufolge halfen diese dabei,Player’s Ball landesweite Aufmerksamkeit zu sichern.[1]

Aufbauend auf diesen Erfolg erschien im Juni 1994 das DebütalbumSouthernplayalisticadillacmuzik. Es erreichte Platz 20 derBillboard 200 und wurde im April 1995 mit einerPlatin-Schallplatte ausgezeichnet. Musikalisch grenzte es sich durchSouthern-Soul- undP-Funk-Einflüsse vom damals den Hip-Hop dominierendenG-Funk derWestküste sowie dem Alternative- undHardcore-Rap derOstküste ab; thematisch ähnelte es teilweise aber noch dem damaligenGangsta-Rap. MitSouthernplayalisticadillacmuzik gewann OutKast im Januar 1995 als erstes Rapduo aus denSüdstaaten den Preis in der KategorieBest New Group or Duo bei denSource Awards, wofür es vomNew Yorker Publikum ausgebuht wurde.[2] Mit Hilfe derTantiemen des Albums undPlayer’s Ball baute sich OutKast ein zweites Standbein durch den Erwerb von Appartementkomplexen inCartersville auf. Diese überließen die beiden Rapper im Jahr 2005 vorübergehend Personen, die durch denHurrikan Katrina obdachlos geworden waren.[3]

ATLiens undAquemini (1996–1999)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Vor allem Dre begann sich während dieser Zeit stark zu verändern: Sein Äußeres gestaltete er expressiver, indem er sichDreadlocks wachsen ließ und einenTurban trug, hingegen keine Goldketten oder sonstigen materiellen Wertgegenstände mehr, wie es im Hip-Hop meist üblich ist. Zudem hörte er auf zu rauchen und Alkohol zu trinken. Gemeinsam mit Big Boi begann er erstmals selbst Lieder zuproduzieren. Eines davon war die SingleElevators (Me & You) des neuen Albums, die bereits nach kurzer Zeit Gold-Status erreichte und auch den Charteinstieg in Deutschland schaffte. Im August 1996 erschienATLiens, das den Erfolg vonSouthernplayalisticadillacmuzik mit Platz 2 in den Billboard 200 übertraf. Das Album hatte einen sehr ruhigen Tenor und wies erneut P-Funk- und vermehrtSoul-Einflüsse auf. Für seine lebensbejahenden Inhalte und den originellen Klang wurde es hoch gelobt.[4][5] Der Titel setzt sich aus „ATL“ (Kurzform von Atlanta) und „Aliens“ (engl. sowohl für „Fremder“ bzw. „Außenstehender“ als auch für „Außerirdischer“) zusammen. Neben den Songs selbst unterstrichen dasArtwork des Albums sowie die Videos der ausgekoppelten SinglesElevators (Me & You),ATLiens undJazzy Belle als Remix mitBabyface den im Albumtitel angedeuteten Bezug zur außerirdischen Symbolik. Diese diente dazu, OutKast als Individuen bis hin zu Außenseitern in der zu der Zeit sehr umKonformität bemühten Hip-Hop-Szene darzustellen.

“Being an alien is just being yourself, when people don’t understand you. […] We just trying to let everybody know there’s a place for everybody in this world. You just gotta find yourself and be true to yourself. That’s how you get prosperous and happy.”

„Ein Fremder zu sein heißt einfach du selbst zu sein, wenn die Menschen dich nicht verstehen. […] Wir versuchen einfach allen zu zeigen, dass es für jeden einen Platz auf dieser Welt gibt. Du musst nur dich selbst finden und dir treu bleiben. So wirst du erfolgreich und glücklich.“

André 3000[6]
André 3000, 2007

OutKasts im September 1998 erschienenes AlbumAquemini war musikalisch noch weitauseklektischer als seine Vorgänger und stellte erstmals den individuellen Gegensatz von Big Boi (Aquarius) und Dre (Gemini) in den Vordergrund. Das Duo experimentierte mit verschiedensten Stilen und Musikinstrumenten wie etwaKalimba undMundharmonika. Trotzdem konnte es den kommerziellen Erfolg vonATLiens wiederholen und brachte OutKast eine zusätzliche Fangemeinde imAlternative-Genre ein. Von den Kritikern wurdeAquemini gefeiert, renommierte Musikzeitschriften wieThe Source,Q oder dieJuice[7] vergaben Höchstwertungen an das Album.[8] Auf die Vermeidung der im Hip-Hop üblichenKlischees und die epische Ambitioniertheit vieler Lieder wurde immer wieder hingewiesen.Aquemini tauchte später in mehreren Bestenlisten wie den „Essential Recordings of the 90's“ desRolling Stone und den „90 Greatest Albums of the '90s“ derSpin auf.[8] Erstmals waren auf dem Album mitGeorge Clinton,Raekwon und Erykah Badu auch überregional bekannte Musiker zu hören.

Vorab war die SingleRosa Parks veröffentlicht worden. Bei denGrammy Awards 1999 war sie in der KategorieBest Rap Performance By a Duo or Group nominiert, unterlag jedoch einem Song derBeastie Boys. Der Titel bezog sich auf die BürgerrechtlerinRosa Parks (1913–2005). Bis auf die Zeile“Everybody move to the back of the bus”, die auf deren Beitrag zurBürgerrechtsbewegung anspielte, hatte der Song inhaltlich allerdings nichts mit Parks zu tun; daneben enthielt der Text in MaßenObszönitäten. Parks bewertete dies als Missbrauch ihres Namens und Verunglimpfung ihrer historischen Bedeutung und verklagte das Duo, wobei später Zweifel an ihrer Zurechnungsfähigkeit aufkamen.[9] Eine außergerichtliche Einigung gelang erst im April 2005,[10] nachdem OutKast und LaFace Records den Fall bis vor denObersten Gerichtshof getragen hatten. Sie erklärten sich bereit, eine finanzielle Entschädigung zu zahlen sowie Lehrmaterial über Rosa Parks und die Bürgerrechtsbewegung inAlabama zu produzieren.

In der Folge traten die beiden bei mehreren Liedern anderer Künstler auf, etwa vonMonica undMystikal; Big Boi war zudem unter anderem auf den SinglesAll n My Grill vonMissy Elliott undStreet Talkin' vonSlick Rick zu hören. Des Weiteren gründete OutKast ein eigenesMusiklabel namens Aquemini Records, bei dem zeitweilig etwa die Rapper Slimm Calhoun, Backbone undKiller Mike unter Vertrag standen.

Kommerzieller Höhepunkt (2000–2004)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ende des Jahres begannen Big Boi und Dre an ihrem vierten Album zu arbeiten. Erstmals nahmen sie dafür in einem eigenen Studio auf, das sieBobby Brown abgekauft hatten und Stankonia Studios nannten. Die Entwürfe vieler Songs entstanden allerdings in separater Arbeit. Produziert wurde das Werk zu einem Großteil von OutKast zusammen mit David „Mr. DJ“ Sheats, der bereits aufAquemini für drei Stücke verantwortlich gezeichnet hatte. Zu dritt bildeten sie die Produktionsgesellschaft Earthtone III. Dre änderte in diesem Zeitraum seinPseudonym in „André 3000“.

Stankonia erschien in den Vereinigten Staaten zuHalloween 2000 und stieg in den US-amerikanischen Albumcharts nachATLiens undAquemini als dritte Veröffentlichung in Folge auf Platz 2 ein. Als erstes und bisher einziges ihrer Alben (Stand: 20. September 2009) konnte es sich auch in denTop 10 derdeutschen Album-Charts platzieren. Es wies mehr elektronische Elemente als ihre vorherigen Alben auf und war deutlich vomFunk solcher Musiker wiePrince oder George Clinton geprägt, was sich auch im Titel des Albums niederschlug.[11] Neben dezidierterSozialkritik enthält das Album erstmals auchpolitische Aussagen.[12] Die Kritiken waren erneut fast einstimmig positiv,[13] exemplarisch dafür ist etwa die AufnahmeStankonias in die 2008 von der deutschen MusikzeitschriftSounds veröffentlichte Liste „50 essenzielle Alben derschwarzen Musik“.[14] UmStankonia zupromoten, aber auch die älteren Songs einem neuen Publikum vorstellen zu können, ging OutKast auf eine über die Vereinigten Staaten ausgedehnte Tournee. Erstmals bestritt es diese alsHeadliner,Supporting Acts waren die RapperLudacris undXzibit.

Die erste Single des AlbumsStankonia, das StückB.O.B. verband Elemente verschiedenster Genres wieJungle,Rock undGospel. Der Titel, eine Abkürzung fürBombs over Baghdad, spielt auf die BombardierungBagdads während derOperation Desert Fox im Jahr 1998 an. Trotz derpazifistischen Einstellung Big Bois und Dres wurde das Stück während desIrakkriegs oft alspatriotische Mobilisierung der Soldaten und der Bevölkerung benutzt.[15]B.O.B. wurde von den Kritikern hochgelobt: Die US-amerikanische MusikzeitschriftBlender platzierte das Stück auf dem zweiten Rang ihrer Liste „The 500 Greatest Songs Since You Were Born“,[16]Pitchfork Media führtB.O.B. auf Platz 1 ihrer Ranglisten der „Top 100 Singles of 2000-04“ und der „Top 500 Tracks of the 2000s“.[17][18] In kommerzieller Hinsicht wurde dieser Erfolg von der nachfolgenden SingleMs. Jackson weit überboten.Ms. Jackson erreichte als erste Single des DuosPlatz 1 der Billboard Hot 100, auch in den deutschen Single-Charts hatte das Lied zwei Wochen lang dieSpitzenposition inne und bedeutete damit OutKasts Durchbruch auch außerhalb der Vereinigten Staaten. Bei denGrammy Awards 2002 trat das Duo mitMs. Jackson auf und erhielt seinen ersten Preis in der KategorieBest Rap Performance by a Duo or Group. Bei der Veranstaltung erhielt zudemStankonia den Preis für das beste Rap-Album, in drei weiteren Kategorien war OutKast nominiert. Die folgende SingleSo Fresh, So Clean war ebenfalls erfolgreich.

Logo der OutKast Clothing Company

Zur Zeit der Entstehung vonStankonia begannen Big Boi und André 3000 neben ihrer musikalischen Tätigkeit eigene Kleidungsstücke zudesignen. Kleidungsstücke ihres Modelabels OutKast Clothing Company waren erstmals im Frühjahr 2001 in Kaufhäusern wieMacy’s oderBloomingdale’s zu finden, im Jahr darauf wurde das Angebot auch aufDiscounter ausgeweitet; die Produktpalette wuchs seitdem beständig.[19] Mittlerweile wird das Label allerdings als Misserfolg bewertet.[20]

Nach dem durchschlagenden Erfolg vonMs. Jackson begann OutKast sich wieder stärker auf seine Rolle innerhalb der Dungeon Family zu konzentrieren. Zusammen mit Organized Noize produzierte das Duo die eher wenig beachteteKompilationEven in Darkness und war auch auf einigen Stücken selbst zu hören. Kurz vor Weihnachten 2001 erschien im Zuge der zunehmenden Bekanntheit OutKasts einBest-of-Album namensBig Boi and Dre Present… OutKast. Es enthielt drei neue Stücke der beiden, darunterThe Whole World in Zusammenarbeit mit Killer Mike, für das OutKast 2003 erneut denGrammy in der KategorieBest Rap Performance by a Duo or Group gewann. Während Big Boi die Arbeiten am nächsten Album einleitete, betätigte sich André 3000 in erster Linie außerhalb der Hip-Hop-Musik. Er erweiterte seine kreativen Ambitionen darauf,Schauspieler zu werden, weshalb er nachLos Angeles zog. Zusätzlich begann er, beeinflusst durch ein zunehmendes Interesse anJazz,Saxophon- undKlarinettenunterricht zu nehmen, nachdem er bereits seit längerem Songs mit der Gitarre komponierte.

Bereits im März 2001 zog OutKast einDoppelalbum als nächstes Projekt in Erwägung, dieses sollte jedoch zwei mehr oder weniger separat produzierte Alben beinhalten. Daraufhin waren regelmäßig Trennungsgerüchte in den Medien zu vernehmen,[21] erstmals waren diese aber bereits 1996 nach Andrés Imagewandel aufgekommen. Seit 2002 häuften sich auch ihre Soloauftritte auf Alben anderer Künstler wieder: Big Boi nahm etwa Stücke mitJay-Z undBeyoncé auf, André 3000 übernahm dagegen die Produktion und einen Gesangspart zweier Lieder des DebütsoloalbumsLove. Angel. Music. Baby. vonGwen Stefani, ebenso wie auf der SingleMillionaire vonKelis’ AlbumTasty.

André 3000 entwarf ein Soloalbum als Soundtrack für einen Liebesfilm, in dem er mitspielen sollte. Dieser wurde nach einem von ihm geschriebenen LiedThe Love Below genannt. Seine Produktion kam aufgrund von Problemen mit der Finanzierung jedoch nicht zustande, André führte die Arbeit an dem Projekt trotzdem fort. Big Bois Soloalbum war bereits im Februar 2003 bereit zur Veröffentlichung, André war mit seinem Teil dagegen weit in Verzug. Erst im September 2003 brachten sie ihre beiden Soloalben als DoppelalbumSpeakerboxxx/The Love Below heraus. Es erschien unter ihrem Bandnamen, da Label und Manager den beiden Rappern nicht genug kommerzielle Zugkraft als Solokünstler zutrauten.The Love Below wies einen starken Einfluss von Prince auf. Die meisten Stücke hatten keinen Bezug mehr zum Hip-Hop, stattdessen standen Funk, Jazz undPopmusik im Vordergrund. Dies wurde auch daran deutlich, dass André bei den meisten Liedern sang, anstatt zu rappen. Ein Großteil der Kritiken bezog sich auf sein Album: Zumeist wurde es für seine Kreativität und seinen Mut zum Experimentellen gelobt, in geringem Maß aber auch dafür kritisiert, sich zu weit vom ursprünglichen Klang der Gruppe entfernt zu haben.[22] Zudem wurde Andrés Singstimme teilweise negativ bewertet.Speakerboxxx fand dagegen weniger Beachtung. Es wurde zumeist als typisches OutKast-Album und logische Fortsetzung ihrer bisherigen Entwicklung angesehen, dafür aber ebenfalls gelobt. Die Anfang 2004 folgende Tournee bestritt Big Boi alleine. André 3000 waren Konzertauftritte schon seit längerem zuwider, er trat nunmehr nur noch bei gesonderten Veranstaltungen wie denGrammy Awards 2004 oderTop of the Pops auf.

“I would be onstage going through the motions while performing every night. I was totally distant from what I was doing. It was like I was watching myself. There was no passion in it at all.”

„Als ich mich jede Nacht auf der Bühne bewegte, war ich total distanziert von dem was ich tat. Es war, als würde ich mir selbst zuschauen. Es war überhaupt keine Leidenschaft dabei.“

André 3000[23]

Speakerboxxx/The Love Below übertraf den Erfolg vonStankonia noch einmal. Es stieg direkt aufPlatz 1 der Billboard 200 ein und hatte sich nach einem Monat bereits drei Millionen Mal verkauft. Bis heute (Stand: 20. September 2009) hat es sich 11 Millionen Mal verkauft[24] und damitDiamant-Status erreicht. Dies war vor allem den vor dem Album gleichzeitig veröffentlichten SolostückenHey Ya! undThe Way You Move geschuldet.Hey Ya! geschrieben von André 3000, war in einer Demoversion bereits 1999 entstanden, fand aufStankonia aber keine Verwendung. Nachdem es enorm vielAirplay bekommen hatte, erreichte es im Dezember 2003 die Spitzenposition der Billboard Hot 100. Von dieser wurde es nach neun Wochen von Big Bois SongThe Way You Move verdrängt, der zuvor acht Wochen auf Platz 2 verbracht hatte und sich insgesamt 39 Wochen in den Billboard Charts hielt. Die im Mai 2004 erschienene SingleRoses, auf der OutKast als Duo zu hören war, war ebenfalls erfolgreich. Bei den Grammy Awards 2004 war OutKast sechs Mal nominiert, André 3000 trat zudem am Ende der Verleihung mitHey Ya! auf. Die eineindianische Szenerie und die Verwendung des indianischenChanting-StückesBeauty Way umfassende Choreografie wurde von Vertretern der amerikanischen Ureinwohner scharf kritisiert, da diestereotype Darstellung indianischer Lebensweise rassistisch gewesen sei. Der ausstrahlende SenderCBS musste daraufhin eine öffentliche Entschuldigung abgeben. Neben einem Award fürHey Ya! erhielt OutKast zwei Auszeichnungen fürSpeakerboxxx/The Love Below, eine davon in der KategorieAlbum of the Year, was zuvor noch keinem Hip-Hop-Album gelungen war. Auch bei mehreren anderen Preisverleihungen war OutKast 2004 erfolgreich.

Idlewild und neuere Projekte (seit 2005)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im Mai 2004 begannen Big Boi und André gemeinsam an einem Film für den US-amerikanischen FernsehsenderHBO zu arbeiten. Im darauffolgenden Jahr wurde entschieden, ihn im Kino zu zeigen. Der Film mit dem ArbeitstitelMy Life in Idlewild war bereits seit der Veröffentlichung vonAquemini in Planung[2] und sollte vonBryan Barber gedreht werden, der auch bei einem Großteil der Musikvideos von OutKast Regie führte. Zeitgleich arbeitete das Duo an einem Soundtrack, der den Film musikalisch ergänzen, aber gleichzeitig als eigenes Werk stehen sollte. Da sich die Arbeiten an dem Album verzögerten und ein marketinggünstiger Zeitpunkt für die Veröffentlichung gesucht wurde, erschienen der FilmIdlewild und dergleichnamige Soundtrack erst im August 2006. In Deutschland kam der Film nach einigen Ungewissheiten am 23. November 2006[25] für sehr kurze Zeit in wenige Kinos.Idlewild spielte zur Zeit derGroßen Depression und enthielt viele Elemente einesMusicals. Die Rezeption war größtenteils negativ, oft wurden die vorhersehbare Handlung und die einem Videoclip ähnelndeÄsthetik kritisiert, die Musik dagegen gelobt.[26] Das AlbumIdlewild enthielt, inspiriert vom Film, viele musikalische Einflüsse aus den dreißiger Jahren, darunterSwing-, Jazz- undBlues. André und Big Boi waren allerdings auf lediglich drei Songs gemeinsam zu hören. Kommerziell war es, trotz eines Charteinstiegs in den USA auf Platz 2, weniger erfolgreich, als die vorangegangenen Projekte OutKasts, auch die Verkaufszahlen der Singles enttäuschten; die Kritiken vertraten dagegen eher eine positive Meinung.[27] Die SinglesMighty „O“ undIdlewild Blue (Don’tchu Worry 'Bout Me) waren 2007 für einen Grammy nominiert.

2005 gründete OutKast unter Big Bois Leitung das Plattenlabel Purple Ribbon Records als Nachfolger von Aquemini Records. Zu den dort unter Vertrag stehenden Künstlern gehören derzeit (Stand: 8. Oktober 2009) etwaSleepy Brown undJanelle Monáe, anfangs auchBubba Sparxxx und Killer Mike. Im selben Jahr veröffentlichte Big Boi ohne Mitwirkung Andrés die KompilationGot Purp? Vol. 2. Dieser hatte zu der Zeit als Schauspieler Fuß gefasst und bekam Rollen in den FilmenBe Cool,Vier Brüder undRevolver. Daneben entwickelte er dieComedy-TrickfilmserieClass of 3000, die in den USA zwischen 2006 und 2008 zu sehen war. Big Boi spielte 2006 nebenT.I. in dem FilmATL. 2007 war OutKast auf demDJ-Drama-StückThe Art of Storytellin' Part 4 und aufInt’l Players Anthem (I Choose You) vomUGK-AlbumUnderground Kingz als Gastrapper zu hören. Letzteres Lied war im darauffolgenden Jahr für einen Grammy nominiert. Daneben wirkten die beiden Rapper einzeln an mehreren Stücken verschiedener Musiker mit. Im gleichen Jahr veröffentlichte das WirtschaftsmagazinForbes eine Liste der bestverdienenden Hip-Hop-Musiker. Mit einem geschätzten Gewinn von 14 Millionen Dollar im Jahr 2006 belegte OutKast Rang 13.[28]

Big Bois erstes SoloalbumSir Luscious Left Foot (The Son of Chico Dusty) sollte ursprünglich 2008 erscheinen,[29] wurde aufgrund von zu geringem Erfolg der Singles und Problemen mit dem damaligen Plattenlabel[30] aber erst 2010 veröffentlicht. 2012 erschien sein zweites WerkVicious Lies and Dangerous Rumours. André 3000 trat in der Zeit weiterhin mit musikalischen Gastbeiträgen – etwa aufDrakesTake Care,Frank OceansChannel Orange und dem Soundtrack zuDer große Gatsby – sowie vereinzelt als Schauspieler in Erscheinung. In dem FilmJimi: All Is by My Side verkörperte erJimi Hendrix.

Das zwanzigjährige Jubiläum seines DebütalbumsSouthernplayalisticadillacmuzik feierte das Duo mit einer weltweitenFestival-Tournee, die sich von April bis Oktober 2014 erstreckte. Die beiden Rapper traten dabei das erste Mal seit zehn Jahren wieder gemeinsam auf. Nach einer durchwachsenen Rezeption ihres ersten Auftritts beimCoachella-Festival wurden die folgenden Konzerte zunehmend besser aufgenommen.[31]

Stil

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Musik von OutKast setzt sich aus den verschiedensten Stilen zusammen. Mit seinem DebütalbumSouthernplayalisticadillacmuzik löste das Duo sich bewusst vom dominanten Klang der Ost- und Westküste der USA und entwickelte zusammen mit seinem Produzententeam Organized Noize einen sich in musikalischer Hinsicht deutlich davon abgrenzenden Stil. Dieser weist oft Elemente der1970er und80er Jahre auf, basiert aber in erster Linie auf eigenen, neu entwickelten Klängen. Stets stehen dabeiMelodien im Vordergrund, die Musik ist stark geprägt durchHooklines. Teilweise setzt das DuoSamples ein, wenn auch meist sehr subtil und stark verfremdet; ein Großteil der Musik wird allerdings live eingespielt, was im Hip-Hop-Genre eher untypisch ist. Die Beats sind dagegen meist synthetischen Ursprungs. Vor allemSouthernplayalisticadillacmuzik undATLiens waren geprägt von einer Mischung ausSoulmusik – anfangs vor allemSouthern Soul – undFunk, der später immer stärkereP-Funk-Konturen annahm und speziell aufStankonia das Klangbild entscheidend prägte. SeitAquemini experimentieren Big Boi und André 3000 mit einem größeren Spektrum an Musikstilen. Dazu gehören etwaDub, (Psychedelic)Rock,R&B,Blues,Gospel undElectro. AufThe Love Below undIdlewild sind danebenJazz- undSwing-Stücke zu hören, während vor allem Big Bois neuere Lieder oftmals demDirty South zuzuordnen sind.

Diese stilistische Entwicklung von OutKast ist geprägt durch die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten von André 3000 und Big Boi. Während Big Boi seit seiner Jugend dem Hip-Hop verbunden ist und dessen Weiterentwicklung kontinuierlich vorantreibt, versuchte André sich stets von den Einschränkungen des Genres zuemanzipieren und wandte sich bei den Arbeiten an seinem SoloprojektThe Love Below sogar völlig von ihm ab: „Hip-hop is dead. The stuff I do comes out of the boredom of hip-hop being like it is.“[32] („Hip-Hop ist tot. Das Zeug, das ich mache, resultiert aus der Langweiligkeit des Hip-Hop, wie er jetzt ist.“)

Die musikalische Vielfalt der Werke von OutKast rührt unter anderem her von den unterschiedlichen Einflüssen des Duos: Diese umfassen etwaGeorge Clinton undParliament/Funkadelic,Prince,Sly & the Family Stone,Bob Marley,Led Zeppelin,Eric B. & Rakim undCurtis Mayfield. Big Boi zählt danebenSade undKate Bush zu seinen bevorzugten Künstlern, André 3000 hört etwa nochJimi Hendrix,John Coltrane undIndie- sowieGarage-Rock-Musiker wieThe Smiths undThe White Stripes.

Ihre Texte sind dagegen stark von ihrem näheren Umfeld beeinflusst und durchsetzt vomSlang desTiefen Südens, der auchvulgäre Ausdrücke umfasst. Erwähnt werden oftmals bestimmte Orte ihrer Heimatstadt sowie regionale Alltäglichkeiten und Besonderheiten wie das Essen von Chicken Wings und das Fahren vonCadillacs. Daneben werden aber auch immer wieder sozialkritische und politische Themen angesprochen.

Die Texte werden von Big Boi und André 3000 alsRap vorgetragen; regelmäßig sind allerdings auchGesangspassagen zu hören, meist vonSleepy Brown stammend, seitStankonia aber auch immer wieder von André selbst. Ihre ersten vier Alben enthielten zudem Beiträge desSpoken-Word-Künstlers Big Rube. Die Raps von OutKast sind oft sehr schnell und wechseln – vor allem bei Big Boi – häufig zwischen der normalenRhythmik undStaccato-artigenDoubletime-Passagen. Begünstigt werden diese Fähigkeiten durch eine technisch versierteAtemtechnik des Duos.[22] DieReimschemata sind meist komplex gehalten und umfassen oftMehrfachreime, die sich auch über mehrere Verse ziehen können. (Beispiel:“I’m willin' to go the extra kilo-/meter just to see my senorita get her pillow”)[33]

Bedeutung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

OutKast hat in der Hip-Hop-Szene und auch weit darüber hinaus zu bedeutenden Entwicklungen beigetragen. Als Teil der Dungeon Family konnte das DuoGeorgia und in erster Linie dessen HauptstadtAtlanta als kulturelles Zentrum des Südstaaten-Hip-Hop etablieren. Dieser war vorher auf sehr heterogene Gebiete mit ebenso unterschiedlichen Musikstilen wieTexas (Geto Boys,UGK),Memphis (8Ball & MJG),Miami (2 Live Crew) undNew Orleans (No Limit Records,Cash Money Records) zerstreut. Das Chartportal musicline.de attestiert dem Duo zusammen mit Goodie Mob denkulturkritischen Hip-Hop im Süden der USA eingeführt zu haben.[34]

Dadurch, dass seine Musik aufgrund ihrer Melodiosität kommerziell greifbar war, konnte OutKast spätestens seit 2000 auch in den internationalenMainstream vordringen und dem Hip-Hop insgesamt eine größere Hörerschaft außerhalb der Szene erschließen. SeinMagnum opusSpeakerboxxx/The Love Below ist eines der meistverkauften Alben der 2000er und das kommerziell erfolgreichste Hip-Hop-Album aller Zeiten.[35] In den deutschsprachigen Ländern gehört OutKast nebenCypress Hill, demWu-Tang Clan undD12 zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Hip-Hop-Gruppen der 2000er.

Im Laufe seiner Karriere bekam OutKast durchweg gute Kritiken für seine Werke und Anerkennung für seine Errungenschaften. Im Zuge der Veröffentlichung vonSpeakerboxxx/The Love Below 2003 wurde OutKast medial als „Beatles des Hip-Hop“ bezeichnet.[36][37] 2007 platzierteMTV das Duo auf Platz vier einer Liste der zehn bedeutendsten Hip-Hop-Gruppen aller Zeiten noch vor dem Wu-Tang Clan und nannte es die „womöglich kompromissloseste und unberechenbarste Gruppe in der Hip-Hop-Geschichte“. Mit der Ausnahme vonIdlewild wurden sämtliche Alben von OutKast als „unbestreitbareKlassiker“ betitelt.[38] Die deutsche Hip-Hop-ZeitschriftJuice nahm das Duo 2010 in seine RubrikKings Of HipHop auf. Erneut wurden bis aufIdlewild alle Alben überaus positiv bewertet.[39] Auch auf mehreren weiteren Bestenlisten sind seine Werke vertreten.[40][41][42] Als Fans der Musik outeten sich etwaEric Clapton,[43]The Roots,[44]David Banner,[45]Q-Tip,[38]Dave Matthews[46] undPink.[46]Kanye West[47] und dieCunninlynguists[48] nennen OutKast als Inspiration für ihre eigene Musik. LautJustin Timberlake sei seine ganze Generation von Gruppen wie OutKast beeinflusst worden.[47]

Diskografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Hauptartikel:OutKast/Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel,Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1994Southernplayalisticadillacmuzik
Arista Records
US20
Platin
Platin

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. April 1994
Verkäufe: + 1.000.000
1996ATLiens
Arista Records
DE82
(3 Wo.)DE
US2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. August 1996
Verkäufe: + 2.000.000
1998Aquemini
Arista Records
DE66
(10 Wo.)DE
UK
Silber
Silber
UK
US2
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(43 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. September 1998
Verkäufe: + 3.110.000
2000Stankonia
Arista Records
DE6
(16 Wo.)DE
AT16
(14 Wo.)AT
CH14
(13 Wo.)CH
UK10
Gold
Gold

(31 Wo.)UK
US2
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(46 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 2000
Verkäufe: + 5.470.000
2003Speakerboxxx/The Love Below
Arista Records
DE21
Gold
Gold

(44 Wo.)DE
AT28
(20 Wo.)AT
CH11
Gold
Gold

(39 Wo.)CH
UK8
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(63 Wo.)UK
US1
Diamant + Dreifachplatin
Diamant + Dreifachplatin
×3
Diamant + Dreifachplatin

(56 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. September 2003
Verkäufe: + 7.945.000
2006Idlewild
LaFace Records
DE33
(4 Wo.)DE
AT56
(3 Wo.)AT
CH4
(6 Wo.)CH
UK16
(4 Wo.)UK
US2
Platin
Platin

(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. August 2006
Verkäufe: + 1.050.000

Filmografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Grammy Awards

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • 2002:Best Rap Album fürStankonia,Best Rap Performance By a Duo or Group fürMs. Jackson
  • 2003:Best Rap Performance By a Duo or Group fürThe Whole World
  • 2004:Album of the Year fürSpeakerboxxx/The Love Below,Best Rap Album fürSpeakerboxxx/The Love Below,Best Urban/Alternative Performance fürHey Ya!

Weitere (Auswahl)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Chris Nickson:Hey Ya! The Unauthorized Biography of OutKast. St. Martin’s Griffin, New York 2004,ISBN 0-312-33735-3.

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: OutKast – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Chris Nickson:Hey Ya! The Unauthorized Biography of OutKast. St. Martin's Griffin, New York 2004,ISBN 0-312-33735-3, S. 34 f.
  2. abexclaim.ca:Biografie von OutKast (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchivarchive.today), September 2006 (abgerufen am 20. September 2009)
  3. youngarmy.de:Outkast gegen Katrina!@1@2Vorlage:Toter Link/www.youngarmy.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis., 19. September 2005 (abgerufen am 20. September 2009)
  4. Rolling Stone:Rezension vonATLiens (Memento desOriginals vom 1. Oktober 2007 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com, 31. Oktober 1996 (abgerufen am 20. September 2009)
  5. All Music Guide:Rezension vonATLiens (abgerufen am 20. September 2009)
  6. Nickson, S. 56.
  7. Juice, Ausgabe 9/2007, S. 88.
  8. abtower.com:Gesammelte Rezensionen vonAquemini (Memento vom 1. Juli 2017 imInternet Archive) (abgerufen am 20. September 2009)
  9. fan-lexikon.de:Outkast: Klägerin leidet an Wahnsinn, 14. Januar 2005 (abgerufen am 20. September 2009)
  10. laut.de:Outkast: „Rosa Parks“-Klage beigelegt, 15. April 2005 (abgerufen am 12. Oktober 2009)
  11. „Stank“ ist ein Synonym des Wortes „Funk“, siehe etwadiese Definition auf Thesaurus.com (abgerufen am 20. September 2009)
  12. Neben der Musik weist auch das Cover vonStankonia, auf dem das Duo vor einer Flagge mit schwarzen anstelle von roten Streifen steht, eine sozial- und politikkritische Komponente auf: „The black and white represents the deadness of America.“ – Aussage von André 3000in diesem Interview (Memento vom 7. Mai 2009 imInternet Archive) auf outkast-web.de (abgerufen am 20. September 2009)
  13. Metacritic:Gesammelte Rezensionen vonStankonia (abgerufen am 20. September 2009)
  14. Sounds, Ausgabe 1/2008, S. 102.
  15. indianexpress.com:Masters of War, 16. April 2003 (abgerufen am 20. September 2009)
  16. Blender.com:The 500 Greatest Songs Since You Were Born (Memento vom 15. Juli 2010 imInternet Archive), 1. April 2009 (abgerufen am 20. September 2009)
  17. Pitchfork Media:The Top 100 Singles of 2000-04, 31. Januar 2005 (abgerufen am 20. September 2009)
  18. Pitchfork Media:The Top 500 Tracks of the 2000s, 21. August 2009 (abgerufen am 20. September 2009)
  19. Nickson, S. 89 f.
  20. complex.com:Remembering 10 Failed Rapper Clothing Lines, 5. März 2009 (abgerufen am 13. Oktober 2009)
  21. Christoph Koch:Stunk in Stankonia (abgerufen am 20. September 2009). In:Intro. Ausgabe 8/2003.
  22. abRapReviews.com:Rezension vonSpeakerboxxx/The Love Below, 23. September 2003 (abgerufen am 20. September 2009)
  23. Nickson, S. 118.
  24. Speakerboxxx/The Love Below profitiert von einer Bestimmung, die die Verkaufszahlen von Doppelalben doppelt zählen lässt, das heißt, das Album hat sich bisher „erst“ 5,5 Millionen Mal verkauft.
  25. MovieMaze.de:Informationen zum FilmIdlewild (abgerufen am 20. September 2009)
  26. Idlewild. In: Metacritic. Abgerufen am 6. Februar 2022 (englisch). 
  27. Metacritic:Gesammelte Rezensionen vom AlbumIdlewild, abgerufen am 20. September 2009.
  28. Forbes.com:Hip-Hop Cash Kings, 16. August 2007 (abgerufen am 17. Oktober 2009)
  29. MTV.com:Outkast To Deliver Two Solo Albums And Another Group Effort in 2009, 11. November 2008 (abgerufen am 20. September 2009)
  30. Mariel Concepcion: Big Boi Premieres Tracks From Solo Def Jam Debut. In: Billboard.com. 6. April 2010, abgerufen am 23. April 2010. 
  31. Reggie Ugwu: Outkast’s Atlanta Show Will Pretty Much Be The Best Thing Ever. In: BuzzFeed. 13. Juni 2014, abgerufen am 10. April 2015. 
  32. contactmusic:OutKast – Is It the End for OutKast?, 24. September 2003 (abgerufen am 20. September 2009)
  33. André 3000 inJazzy Belle von 1996, siehe azlyrics.com:Songtext vonJazzy Belle (abgerufen am 20. September 2009)
  34. musicline.de:Genrelexikon: Dirty South (Memento vom 3. Dezember 2009 imInternet Archive) (abgerufen am 20. September 2009)
  35. RIAA:Liste der mit diamantenen Schallplatten ausgezeichneten Alben (abgerufen am 20. September)
  36. baltimoresun.com:Always OutKast@1@2Vorlage:Toter Link/www.baltimoresun.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2018.Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis., 9. Juli 2009 (abgerufen am 20. September 2009)
  37. avclub.com:Big Boi promises new Outkast album. Nation holds breath, 25. Juni 2009 (abgerufen am 20. September 2009)
  38. abMTV.com:OutKast in der ListeThe Greatest Hip-Hop Groups of All Time (abgerufen am 27. September 2009)
  39. Juice, Ausgabe 5/2010, S. 64–71.
  40. About.com:100 Greatest Hip-Hop Albums: Platz61 (Memento desOriginals vom 5. April 2015 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com,57 (Memento desOriginals vom 17. Dezember 2008 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com,48 (Memento desOriginals vom 15. Januar 2011 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com,15 (Memento desOriginals vom 29. August 2011 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com (abgerufen am 2. Oktober 2009)
  41. About.com:90 Best Rap Albums of the 90s:1994 (Memento desOriginals vom 5. April 2015 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com,1996 (Memento desOriginals vom 16. Januar 2011 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com,1998 (Memento desOriginals vom 18. Dezember 2008 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/rap.about.com (abgerufen am 2. Oktober 2009)
  42. MTV.com:The Greatest Hip-Hop Albums Of All Time: Listen verschiedener Kritiker (abgerufen am 3. Oktober 2009)
  43. laut.de:Biografie von OutKast (abgerufen am 20. September 2009)
  44. OutKast wird in der Auflistung bedeutender Hip-Hop-Künstler in dem StückWaok (Ay) Rollcall von 2002 erwähnt.
  45. MTV.com:The Year Hip-Hop Was Re-Born: A Look Back At 1994, 1. April 2008 (abgerufen am 20. September 2009)
  46. abNickson, S. 191.
  47. abShaheem Reid: Kanye, Run-DMC, Outkast, Justin Sound Off On Our Top 10 Hip-Hop Groups. 6. März 2007, abgerufen am 8. Mai 2010 (englisch). 
  48. sixshot.com:Interview mit den Cunninlynguists, 1. Januar 2008 (abgerufen am 20. September 2009)
Studioalben
Livealben
  • Live from Los Angeles
Kompilationen
Videoalben
  • B.O.B.
  • Ms. Jackson
  • B.O.B. / Ms. Jackson
  • Ms. Jackson, Rosa Parks & More
  • The Way You Move / Hey Ya!
  • OutKast: The Videos
  • Unauthorized Documentary
Singles
  • Player’s Ball
  • Southernplayalisticadillacmuzik
  • Elevators (Me & You)
  • ATLiens
  • Jazzy Belle
  • Rosa Parks
  • B.O.B
  • Ms. Jackson
  • So Fresh, So Clean
  • The Whole World
  • Land of a Million Drums
  • Ghetto Musick / Prototype
  • Hey Ya!
  • The Way You Move
  • Roses
  • Mighty O
  • Morris Brown
  • Idlewild Blue (Don’tchu Worry ’Bout Me)
Featurings
  • Black Ice (Sky High)
  • Watch for the Hook
  • I Can’t Wait
  • International Players Anthem (I Choose You)
Dieser Artikel wurde am 29. Oktober 2009 indieser Version in die Liste derlesenswerten Artikel aufgenommen.
Normdaten (Körperschaft):GND:5518515-0(lobid,OGND,AKS) |LCCN:no99001466 |VIAF:148678286
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=OutKast&oldid=253112143
Kategorien:
Versteckte Kategorien: