Ostheim liegt am nordöstlichen Übergang desTaunus in dieWetterau etwa fünf Kilometer südlich von Butzbach. Ostheim ist alsmittelalterlichesStraßendorf angelegt. Mit dem nordöstlich liegenden StadtteilNieder-Weisel ist Ostheim baulich fast zusammengewachsen. DerRiedgraben entwässert die sanft nach Osten abfallende Gemarkung hin zur rund fünf Kilometer entfernt vorbeifließendenWetter. Die Gemarkungsfläche beträgt 552 Hektar, davon sind 5 Hektar bewaldet (Stand: 1961).
Der Ort wurde soweit bekannt erstmals im Jahr 1265 unter dem NamenOstheym urkundlich erwähnt. Funde in einem Reihengräberfeld am Ortsrand legen jedoch die Vermutung nahe, dass die erste Besiedlung im 6. Jahrhundert durch dieMerowinger erfolgte.
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; 2008–2015[11]; 2022[2]
Für das jüngere Publikum steht ein asphaltierter Platz zur Verfügung. Auf diesem Platz sind zwei Hockey-Tore, eine Tischtennisplatte, ein Basketballkorb und ein kleiner Skatepark mit einer „Bank“, einer „Quarter“ und einer „Funbox“ in der Mitte vorhanden. Für die Eltern gibt es natürlich auch zusätzliche Sitzmöglichkeiten.
Jedes Jahr findet im Bereich am Park der Weihnachtsmarkt statt. Der Park wurde im Jahr 2008/09 erneuert.
Dieter Wolf, Karl Rosenow:Chronik von Ostheim bei Butzbach. In: Kelterei Müller KG, Butzbach-Ostheim (Hrsg.):Ostheimer Chronik. 300 Jahre Rathaus 1697–1997, 125 Jahre Apfelweinkelterei im Familienbesitz 1873–1998. Lembeck, Frankfurt am Main 1997, S. 37–116.
↑Eingliederung der Gemeinden Hoch-Weisel, Nieder-Weisel, Ostheim und Pohl-Göns in die Stadt Butzbach im Landkreis Friedberg vom 10. Dezember 1970. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.):Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1970Nr.52,S.2447,Punkt 2466 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF;4,8MB]).
↑Hauptsatzung. (PDF; 304 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Butzbach, abgerufen im April 2024.
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.):Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen.Band13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872,OCLC162730471,S.12ff. (Google Buch).
↑Wilhelm von der Nahmer:Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit.Band3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832,OCLC165696316,S.8 (Google Buch).
↑Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.):Hessisches Regierungsblatt. 1937Nr.8,S.121ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF;11,2MB]).
↑Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Ostheim, Landkreis Friedberg, Regierungsbezirk Darmstadt vom 9. April 1964. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.):Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1964Nr.17,S.538,Punkt 456 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF;4,2MB]).