Osteoid

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Osteoid (vonLateinOs „Knochen“) heißt die weiche, noch nichtmineralisierte (im Wesentlichen verkalkte) Grundsubstanz (Matrix) des Knochengewebes, die vonOsteoblasten gebildet wird.

Das Osteoid macht etwa die Hälfte des Knochenvolumens aus und etwa ein Viertel des Knochengewichts. Bei einer gestörten Mineralisation oder gestörter Osteoblastenfunktion kommt es zu einer Vermehrung des Osteoids. Dieser Prozess wirdOsteomalazie genannt.[1] DieRachitis im Kindesalter kommt so beiVitamin-D-Mangel zustande.

Bestandteile

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Kollagen I-Fibrillen liegen imLamellenknochen in hoch geordnetem Muster. Sie dienen der Zugfestigkeit und möglicherweise als Kalzifizierungsmatrix.

Einzelnachweise

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  1. Susan Otts Webseite (englisch)
  2. D. Drenkhahn (Hrsg.):Anatomie. Band 1, 16. Auflage. Urban & Fisher, München 2003, S. 134–135.
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