Piastri begann seine Fahrerkarriere mit zehn Jahren in seiner Heimat Australien imKartsport. Er war Teil desOakleigh Go Kart Racing Club in Clayton South, einem Teil derMelbourne City, wo er vom fünfmaligen australischen Kartmeister James Sera speziell gefördert wurde.[1][2] In den Jahren 2014 und 2015 gewann Piastri seine ersten Titel.[3] Er konnte unter anderem die vereinsinterneOGKRC Championship, zweimal die StadtmeisterschaftCity of Melbourne Titles, dieSouth Australian State Championship und die landesweiteNational Sprint Classic Champion of Champions allesamt in der KlasseJunior Clubman für sich entscheiden.[4][5][6] Im Anschluss verlagerte Piastri seine Aktivitäten schrittweise nach Europa, wo sich mehr Möglichkeiten für die weitere Entwicklung seiner Karriere boten.[7] Sein erstes internationales Rennen war dasIAME International Final inLe Mans, was er auf dem dritten Platz in der KlasseX30 Junior beendete.[8] FürRicky Flynn Motorsport startete er 2016 in derKart-Weltmeisterschaft und belegte den sechsten Platz in der KategorieOK-Junior.[9]
Im Oktober 2016 gab Piastri in derFormel-4-Meisterschaft der Vereinigten Arabischen Emirate sein Debüt imMonopostosport. Er erhielt beim TeamDragon F4 in der Premierensaison2016/2017 die Möglichkeit, zu drei der sechs Rennwochenenden zu starten. Die besten Ergebnisse waren zwei dritte Plätze. Er belegte am Saisonende den sechsten Platz der Fahrerwertung.2017 wechselte Piastri in diebritische Formel-4-Meisterschaft und wurde Teamkollege vonAyrton Simmons undAlex Quinn beiArden International.[10] Das Team verfügte in der Saison über eines der schnellsten Fahrzeuge und Piastri setzte sich deutlich gegen seine Teamkollegen durch. Er gewann sechs Rennen und erzielte neun zusätzliche Podiumsplätze. Letztendlich wurde er hinterJamie Caroline, der durch eine lange Siegesserie am Saisonanfang mit großem Vorsprung Meister wurde, Gesamtzweiter. Zu diesem Zeitpunkt wurde Piastri laut dem damaligen TeamchefChristian Horner als Wunschkandidat für das Nachwuchsprogramm vonRed Bull Racing in der Formel 1 gehandelt, eine Verpflichtung kam allerdings nicht zustande.[11]
Piastri auf dem Podium nach einem Sieg im Formel Renault Eurocup, 2019
2018 stieg Piastri in denFormel Renault Eurocup auf, der zu dieser Zeit nebst anderen Rennserien eine Stellung ähnlich derFormel 3 innehatte. Er blieb Stammfahrer bei Arden, seine Teamkollegen warenSami Taoufik sowie die russischen Piloten Nikita Volegov und Aleksandr Vartanyan, die sich ein drittes Fahrzeug teilten. Zwar konnte Piastri nicht um Siege oder Titel mitfahren, beendete aber einen Großteil der Rennen in den Punkten und erreichte als bestes Saisonergebnis drei Podiumsplätze. Er setzte sich deutlich gegen seine Teamkollegen durch, die nur vereinzelt punkten konnten und beendete das Jahr auf dem achten Platz der Fahrerwertung. Für die Saison 2019 wurde Piastri vom französischen RennstallR-ace GP unter Vertrag genommen, die zu diesem Zeitpunkt zum zweiten Mal in Folge den amtierenden Meister stellten.[12] Seine Teamkollegen warenAlexander Smoljar undCaio Collet. Piastri konnte bereits bei der zweiten Veranstaltung des Jahres auf demSilverstone Circuit beide Rennen gewinnen.[13][14] Er siegte im Saisonverlauf noch bei fünf weiteren Rennen und wurde Meister, nachdem er sich mit 320 zu 312,5 Punkten gegenVictor Martins durchgesetzt hatte. Nach diesem Erfolg wurde er in das Förderprogramm vonRenault F1, dieRenault Driver Academy, aufgenommen.[15]
Für dieSaison 2020 der im Vorjahr zur direkten Nachwuchsförderung auf dem Weg in die Formel 1 als Nachfolge der GP3 neu begründetenFIA-Formel-3-Meisterschaft wurde Piastri auf Vermittlung von Renault vom amtierenden Meisterteam,Prema Racing, unter Vertrag genommen, nachdem er bereits im Oktober des Vorjahres inValencia für das Team getestet hatte.[16] Seine Teamkollegen wurdenFrederik Vesti undLogan Sargeant. Erneut stellte Prema seinen Fahrern das beste Material zur Verfügung und die drei Piloten sowieThéo Pourchaire lieferten sich um den Meistertitel untereinander einen engen Kampf über die komplette Saison. Piastri gewann auf demRed Bull Ring das Auftaktrennen der Saison, nachdem er vom dritten Startplatz kommend bereits in der ersten Kurve die Führung übernommen hatte.[17] Außerdem siegte er beim Sprintrennen auf demCircuit de Barcelona-Catalunya in Spanien. Zusätzlich dazu erzielte er sechs Podiumsplatzierungen. Zu Beginn der vier letzten Saisonläufe auf demAutodromo Nazionale di Monza lag Piastri zunächst deutlich hinter seinem Teamkollegen Sargeant, doch profitierte er von drei punktelosen Rennen des US-Amerikaners und gewann mit 164 Punkten den Meistertitel knapp vor Pourchaire mit 161 und Sargeant mit 160 Punkten.[18]
Bereits im Oktober 2018 hatte Piastri bei den Testtagen im Anschluss an das Saisonfinale auf demYas Marina Circuit inAbu Dhabi fürTrident Racing einen Rennwagen der damaligenGP3-Serie getestet, ein Engagement ergab sich aber nicht.[19]
Nach seinem Formel-3-Meistertitel wurde Piastri von Prema für dieSaison 2021 derFIA-Formel-2-Meisterschaft als Nachfolger vonMick Schumacher verpflichtet, der2020 den Meistertitel gewonnen und in dieFormel 1 aufgestiegen war.Robert Schwarzman verblieb als zweiter Stammfahrer im Team. Das erste Rennen der Saison beendete Piastri auf dem fünften Platz, seinen ersten Saisonsieg erzielte er gleich danach beim zweiten Rennen auf demBahrain International Circuit nach einem Überholmanöver gegenZhou Guanyu in der letzten Runde.[20] Im Hauptrennen fiel er nach einer Kollision mitDaniel Ticktum zwei Runden vor dem Ziel in Führung liegend aus.[21] Bei den Rennen auf demCircuit de Monaco erzielte Piastri zwei zweite Plätze und einen achten Platz. Nach einem engen Duell mit Zhou kristallisierte er sich aber spätestens ab dem letzten Saisondrittel als der klare Titelfavorit heraus. Mit fünf Siegen am Saisonende unterstrich er diese Ambitionen. So gewann er mit einem komfortablen Vorsprung von 60,5 Punkten vor seinem Teamkollegen Schwarzman bereits in der Debütsaison den Meistertitel. Für diese Leistung erhielt Piastri von derFédération Internationale de l’Automobile die Ehrung alsRookie of the Year, mit der seit 2014 die vielversprechendsten Nachwuchsfahrer in einer von der FIA sanktionierten Meisterschaft ausgezeichnet werden.[22]
Renault R.S.18 aus der Saison 2018, mit dem Piastri im Herbst 2020 seine ersten Formel-1-Erfahrungen sammelte
Ende Oktober 2020 steuerte Piastri inBahrain mit demRenault R.S.18 im Zuge eines Testtages für Nachwuchsfahrer und als Belohnung für seine kurz zuvor gewonnene Meisterschaft in der Formel 3 erstmals ein Formel-1-Fahrzeug.[23] Ein Jahr später im November 2021 wurde bekannt gegeben, dass er offizieller Test- und Ersatzfahrer für das inzwischen alsAlpine F1 Team bezeichnete Renault-Werksteam in derFormel-1 Weltmeisterschaft 2022 sein wird.[24] Zeitgleich wurde er im Zuge eines Abkommens zwischen den Rennställen beiMcLaren Racing Teil einer Gruppe von Fahrern, die nach Bedarf und Wunsch des Teams als Ersatzfahrer verpflichtet werden können.[25] Als amtierender Meister der FIA-Formel-2-Meisterschaft durfte er dort nicht erneut an den Start gehen.[26] Piastri kam im Gegensatz zuNico Hülkenberg undNyck de Vries, die jeweils vereinzelt für die erkrankten Stammfahrer ihrer Teams nachrückten, zu keinem Renneinsatz. Er testete aber sowohl offiziell im Rahmen des Freitagstrainings für Alpine[27] als auch privat mit einem älteren Formel-1-Fahrzeug für McLaren.[28]
Anfang August 2022 gab Alpine in einer Pressemitteilung bekannt, dass Piastri für die Saison 2023 zum Stammfahrer nebenEsteban Ocon befördert und Nachfolger vonFernando Alonso werden soll, dessen Vertrag am Saisonende auslief.[29] Piastri selbst hatte laut eigener Aussage aber keinen entsprechenden Vertrag unterschrieben und löste durch einen entsprechenden Post auf dem KurznachrichtendienstTwitter[30] ein internationales Medienecho aus.[31] Alpine-TeamchefOtmar Szafnauer kritisierte diese Aussage des langjährigen Renault/Alpine-Nachwuchsfahrers scharf, drohte rechtliche Schritte an[32] und äußerte, dass er von Piastri „mehr Loyalität“ erwartet habe.[33] Die Angelegenheit wurde letztendlich vomContract Recognition Board, einer unabhängigen Schlichtungsstelle für Streitigkeiten im internationalen Motorsport, verhandelt und zugunsten Piastris entschieden.[34] Bei einem Urteil zugunsten von Alpine hätte der Rennstall dagegen millionenschwere Schadenersatzzahlungen beim zukünftigen Arbeitgeber Piastris geltend machen können.[35] Im Zuge der Untersuchungen stellte sich zusätzlich heraus, dass Piastri bereits im Juli 2022 einen Vertrag mitMcLaren Racing unterschrieben hatte, den das Team kurz nach dem Urteil offiziell verkündete.[36] Als Reaktion stimmte Alpine einer vorzeitigen Vertragsauflösung mit Piastri zu, trennte sich im November 2022 zudem von der Chefjuristin des Rennstalls und kündigte bereits vorher an, maßgebliche Grundsätze des kostenintensiven, teameigenen Juniorprogramms bis hin zur möglichen Einstellung des Projektes überdenken zu wollen.[37][38] Piastri nahm so im Dezember 2022 bereits für McLaren an den offiziellen Nachsaisontests 2022 in Abu Dhabi teil.[39]
In derFormel-1 Weltmeisterschaft 2023 ging Piastri als Teamkollege vonLando Norris und Nachfolger vonDaniel Ricciardo bei McLaren Racing an den Start.[40] Sein Debüt gab er beimGroßen Preis von Bahrain, musste aber nach nur 13 gefahrenen Runden aufgrund technischer Probleme aufgeben. Bei seinem Heimrennen inAustralien erzielte er als Achter seine ersten WM-Punkte in der Formel 1. InMonaco sammelte Piastri als Zehnter einen weiteren Zähler, kam in den folgenden Läufen aber nicht über das Hinterfeld hinaus. Zur Saisonmitte führte McLaren umfangreiche Änderungen an seinen Fahrzeugen durch, was sich sehr positiv auf die Konkurrenzfähigkeit desMCL60 auswirkte. Piastri erreichte schon beim ersten Rennen mit dem verbesserten Wagen den vierten Platz und wurde und beim folgenden Lauf Fünfter. Das Sprintrennen im Rahmen desGroßen Preises von Belgien schloss er auf dem zweiten Platz ab, nachdem er das Rennen einige Runden lang sogar angeführt hatte. Im eigentlichen Großen Preis musste Piastri aufgrund einer Kollision mitCarlos Sainz in der ersten Rennrunde aufgeben. BeimGroßen Preis von Japan wurde er Dritter und stand somit zum ersten Mal in der Formel 1 auf dem Podium. Beim Rennwochenende inKatar gelangen ihm mit derPole-Position und dem Sieg beim Sprintrennen am Samstag sowie dem zweiten Platz im Hauptrennen weitere Erfolge. Er beendete seine erste Formel-1-Saison mit 97 Punkten auf dem neunten Platz der Fahrerwertung und wurde zum zweiten Mal nach 2021 von der FIA alsRookie of the Year ausgezeichnet.[41]
Bereits am 20. September 2023 gaben McLaren und Piastri eine Verlängerung der Zusammenarbeit bis Ende 2026 bekannt. Entsprechend startete er in derFormel-1-Weltmeisterschaft 2024 weiter für das Team, sein Teamkollege war wieder Lando Norris. Der starke Aufwärtstrend der Vorsaison im Team setzte sich fort und die McLaren gehörten zu den schnellsten Wagen im Feld. Das erste Rennen, denGroßen Preis von Bahrain, beendete Piastri auf dem achten Platz. BeimRennen in Monaco am 26. Mai konnte er mit dem zweiten Platz sein erstes Podium der Saison erringen, inÖsterreich wiederholte er diesen Erfolg. Seinen ersten Sieg erzielte er zwei Rennen später beimGroßen Preis von Ungarn, nachdem er bereits am Start seinen auf derPole-Position stehenden Teamkollegen hatte überholen und die Führung übernehmen können. Piastri stellte damit den ewigen Rekord auf, der erste Grand-Prix-Sieger zu sein, der im 21. Jahrhundert geboren wurde. Diesem Erfolg vorausgegangen war eine Stallorder des Teams, bei der der deutlich schneller fahrende Norris, der aufgrund von Fehlern in der Boxenstoppstrategie des Teams in den Schlussrunden vor seinem Teamkollegen lag, aufgefordert wurde, ihn wieder vorbeizulassen.[42] InAserbaidschan gelang Piastri der zweite Sieg seiner Formel-1-Karriere. Im weiteren Verlauf der Saison erzielte er inSingapur sowie beimGroßen Preis von Katar jeweils mit einem dritten Rang einen Podestplatz. In Katar siegte er überdies im Sprint.
Piastri beendete die Saison mit 292 Punkten auf dem vierten Platz in der Fahrerwertung, musste sich aber seinem Teamkollegen Norris, der 374 Punkte und den zweiten Platz erreichte, geschlagen geben. Mit 666 Punkten gelang McLaren der Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft, es war der erste Sieg des Teams in dieser Kategorie seit derFormel-1-Weltmeisterschaft 1998.
Piastri mit Fans beim Heimrennen in AustralienPiastri im McLaren MCL39 in Japan, 2025
Wenige Tage vor Beginn derFormel-1-Weltmeisterschaft 2025 verlängerte McLaren den Vertrag mit Piastri vorzeitig bis zur Saison 2028.[43] Lando Norris blieb Piastris Teamkollege. In den Vorsaisontests deuteten die Rundenzeiten des neuenMcLaren MCL39 auf eine gelungene Verbesserung des Vorjahreswagens mit Potential für Titelgewinne hin.[44][45] Das erste Saisondrittel bestätigte dieses Bild: Piastri fand sich im engen Meisterschaftskampf mit seinem Teamkollegen Norris wieder und die Konkurrenz mit dem amtierenden WeltmeisterMax Verstappen konnte die McLaren nur vereinzelt schlagen. Piastri gewann inChina,Bahrain,Saudi-Arabien,Miami undSpanien und konnte so schon früh die Führung in der Meisterschaft übernehmen. McLaren vergab im Gegensatz zum Vorjahr, in dem Norris klar die besseren Ergebnisse erzielte, keine teaminterne Priorität und griff nicht in das Duell ihrer beiden Fahrer ein.
Im zweiten Saisondrittel ließ sich eine Intensivierung des Duells der Teamkollegen erkennen: So schied Norris inKanada nach einer selbstverschuldeten Kollision mit Piastri während eines Überholversuchs aus und beim folgenden Lauf inÖsterreich, den Piastri aufgrund von Strategiefehlern an den zum Rennende hin klar langsameren Norris verlor, stießen die McLaren-Fahrzeuge beinahe erneut zusammen.[46][47] InGroßbritannien war Piastri lange Zeit der schnellere Fahrer, wurde aber aufgrund regelwidrigem Verhalten am Ende einerSafety-Car-Phase mit 10 Strafsekunden belegt und musste sich daher trotz anfänglicher Führung erneut hinter Norris mit dem zweiten Platz begnügen.[48] Auf einen Sieg beimGroßen Preis von Belgien folgte ein zweiter Platz inUngarn.[49] Beim ersten WM-Lauf nach der Sommerpause in denNiederlanden konnte Piastri durch einen ungefährdeten Sieg bei zeitgleichem Ausfall Norris’ durch technischen Defekt den Abstand zu seinem Teamkollegen deutlich ausbauen. Das war zeitgleich sein ersterGrand Slam und der erste eines Australiers seitJack Brabhams Erfolg im Jahr 1966. Während des Rennens inItalien kam es erstmals in der Saison zu einer offenenStallorder bei McLaren, als Piastri den vor ihm liegenden Norris, der aufgrund eines unverschuldet schlechten Boxenstopps hinter seinen Teamkollegen zurückgefallen war, auf Anordnung der Teamführung wieder vorbeiließ.[50] TeamchefAndrea Stella begründete die umstrittene Entscheidung damit, eine mögliche Wettbewerbsverzerrung seitens des Teams zwischen den beiden WM-Favoriten wieder rückgängig gemacht und entsprechend im Interesse beider Fahrer gehandelt zu haben.[51]
DerGroße Preis von Aserbaidschan markierte den Beginn einer Krise für McLaren im Allgemeinen und Piastri im Besonderen. Nachdem er durch einen selbstverschuldeten Fehler während der Qualifikation sein Fahrzeug zerstört und sich entsprechend nur auf den neunten Startplatz qualifizieren konnte, fiel er nach einem sehr schlechten Start auf den letzten Platz zurück und verunfallte wenige Kurven später erneut ohne Fremdeinwirkung.[52] In den folgenden Rennen erzielte Piastri nur mittelmäßige Qualifikations- und Rennergebnisse, wodurch Norris, der seine Leistungen deutlich verbessern konnte, ihn schließlich im Anschluss an denGroßen Preis von Mexiko in der Fahrerwertung überholen konnte. Bedingt durch sehr gute Ergebnisse rückteMax Verstappen im wiedererstarktenRed Bull Racing RB21 ebenfalls an die Spitze heran. Zuvor war es Piastri zusammen mit seinem Teamkollegen allerdings gelungen, den zweiten Konstrukteurstitel in Folge für McLaren Racing zu gewinnen.[53] Nach demGroßen Preis von São Paulo liegt Piastri 25 Punkte hinter Lando Norris auf dem zweiten Platz der Fahrerwertung.
Er gehört mit Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Nico Hülkenberg, Charles Leclerc und George Russell zur Gruppe der Fahrer, die dieFIA-Formel-2-Meisterschaft bzw. ihren Vorgänger, dieGP2-Serie, bereits in ihrer Debütsaison gewinnen konnten.
Der ehemalige Formel-1-FahrerMark Webber ist seit 2020 Piastris Manager.[55]
Piastri wählte die #81, die er bereits zum Beginn seiner Karriere im Kartsport nutzte,[56] als seine permanente Startnummer in derFormel 1.[57]
↑Madeline Coleman:Home cooking and ‘Call of Duty’: Rookie Oscar Piastri rises as F1’s everyman. In:The New York Times. 20. September 2023,ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 8. September 2025]).
↑Nic Savage:Aussie teen claims historic world title. In:news.com.au. 13. September 2020 (australisches Englisch,com.au [abgerufen am 16. November 2021]).
↑Madeline Coleman:Did McLaren favor Lando Norris over Oscar Piastri in Hungary? Why the team says no. In:The New York Times. 3. August 2025,ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 8. September 2025]).
↑Giles Richards:Verstappen wins F1 Italian GP as Norris closes gap on Piastri amid pit-stop controversy. In:The Guardian. 7. September 2025,ISSN0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 8. September 2025]).