Opel Calibra

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Opel
Bild
Bild
Opel Calibra (1989–1994)
Calibra
Produktionszeitraum:1989–1997
Klasse:Mittelklasse
Karosserieversionen:Kombicoupé
Motoren:Ottomotoren:
2,0–2,5 Liter
(85–150 kW)
Länge:4492 mm
Breite:1688 mm
Höhe:1320 mm
Radstand:2600 mm
Leergewicht:1120–1405 kg

VorgängermodellOpel Manta

DerOpel Calibra ist einSportcoupé, das dieAdam Opel GmbH von Herbst 1989 bis Mitte 1997 produzierte. Es basierte auf dem im Herbst 1988 erschienenenOpel Vectra A.

In Australien wurde das Fahrzeug alsHolden Calibra, im Vereinigten Königreich alsVauxhall Calibra und in Brasilien alsChevrolet Calibra angeboten.

Inhaltsverzeichnis

Modellgeschichte

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Allgemeines

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Das Emblem zur Einführung des Opel Calibra

Um Ende der 1980er-Jahre gegen die drohende Coupé-Übermacht aus Japan zu bestehen, stellte dieAdam Opel AG unter dem Namen Opel Calibra auf derIAA1989 ein Sportcoupé „in 2+2-Auslegung“ (zwei Sitzplätze vorn und zwei Notplätze hinten) vor. Ab dem 9. Juni 1990 stand das Modell bei den Händlern. Das Kunstwort „Calibra“ ist eine Schöpfung des Markennamen-EntwicklersManfred Gotta.

Anders als derManta mit längs eingebautem Motor und Hinterradantrieb hat der Calibra Frontantrieb und einen quer eingebauten Motor. Die Konstruktion basiert auf demOpel Vectra. Im Gegensatz zur einfachenVerbundlenkerhinterachse des Vectra (mit Ausnahme des Vectra 4×4, 2000 und Turbo) gab es im Calibra eineSchräglenkerhinterachse mit Miniblockfedern, Stabilisator und Teleskopstoßdämpfern.

Herausragend war damals der durch das Design vonErhard Schnell erreichte niedrigeLuftwiderstandsbeiwert (cw) von 0,26, der den Calibra zum „Aerodynamik-Weltmeister“ unter den Serienfahrzeugen machte. Die Heckklappe des Calibra ähnelt der desManta CC. Der Calibra hatte einige stilistische Besonderheiten, so zum Beispiel die nur sieben Zentimeter hohen vorderen Leuchteinheiten. Ermöglicht wurden sie durch den Einsatz von Ellipsoid-Scheinwerfern, bei denen das Licht durch eine Linse austritt (ähnlich einem Dia-Projektor).Servolenkung,Airbags (ab 1993), Sportsitze, getönte Scheiben und Leichtmetallräder gehörten zur Serienausstattung. Der Grundpreis betrug anfangs 36.900,00 DM.

Modellpflege

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Im Sommer 1994 wurde der Calibra leichtüberarbeitet.

Das vordere Opel-Emblem befand sich nicht mehr auf der Motorhaube, sondern im Kühlergrill, der eine leicht geänderte Form bekam. Die Schriftzüge wurden geändert, der Innenraum erfuhr eine leichte Überarbeitung mit neuen Polsterstoffen, neuen Armaturenskalen (weiße oder graue Tachoscheiben und Zusatzinstrumente) sowie hellen A-, B- und C-Säulen-Verkleidungen. Auch die Radsterne bekamen eine neue Form.

Ab November 1994 kostete der Calibra 2.0i 40.835 DM, der Calibra16V 43.495 DM, der CalibraV6 51.070 DM und der Calibra Turbo 54.345 DM. Der Allradantrieb stand nur noch für den Calibra Turbo zur Verfügung.

Im Juni 1997 endete die Produktion des Calibra. Einen Nachfolger mit eigenständiger Karosserie gibt es bis heute nicht.

  • Opel Calibra (1994–1997)
    Opel Calibra (1994–1997)
  • Heckansicht
    Heckansicht

Farben

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Der Opel Calibra war in folgenden Farben erhältlich, hier in Code-Nr., Bezeichnung und Lacktyp:

  • 119 Mistralgrau-Metallic
  • 128 Astrosilber-Metallic
  • 138 Starsilber-Mineraleffekt
  • 140 Rauchgrau-Metallic
  • 144 Magicgrau-Mineraleffekt
  • 146 Titaniumsilber-Mineraleffekt
  • 200 Schwarz-Uni
  • 262 Baikalblau-Metallic
  • 265 Tech Violett-Metallic
  • 266 Novaschwarz-Metallic
  • 270 Spektralblau-Mineraleffekt
  • 277 Karibikblau-Metallic
  • 279 Heliotrop-Mineraleffekt
  • 283 Nautilusblau-Mineraleffekt
  • 286 Keramikblau-Mineraleffekt
  • 288 Magneticblau-Mineraleffekt
  • 290 Nordkap-Mineraleffekt
  • 357 Neptuntürkis-Mineraleffekt
  • 359 Dschungelgrün-Mineraleffekt
  • 366 Bermudagrün-Mineraleffekt
  • 368 Islandblau-Mineraleffekt
  • 369 Rio Verde Grün-Mineraleffekt
  • 474 Casablancaweiß-Uni
  • 547 Magmarot-Brilliant
  • 571 Amarena-Mineraleffekt
  • 631 Solargelb II-Uni

In der Broschüre zurCliff Motorsport Edition wurden abweichende Farbnamen verwendet: Ocean = Magneticblau, Polar = Karibikblau, Barracuda = Keramikblau.

Motorisierung

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Zunächst war der Calibra mit zwei verschiedenen 2-Liter-Motoren erhältlich. Basismotorisierung war der 85 kW (115 PS) starke Zweilitermotor (C20NE) aus demVectra, auch in Verbindung mit einem Automatikgetriebe. Serienmäßig hatte der Calibra ein Fünfgang-Schaltgetriebe.

Zweiter Motor im Angebot war der mitFritz Indra entwickelte 2,0-l-16-V (C20XE), der 110 kW (150 PS) leistet. Es war der erste Großserienmotor von Opel mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) und vier Ventilen pro Zylinder, abgesehen von früheren Wettbewerbsmotoren und den 2,4 Liter großen 16-Ventilern im Opel Manta 400 und Opel Ascona 400.

Er galt bei seiner Einführung mit 37 % als der Ottomotor mit dem höchstenWirkungsgrad. Das wurde durch die damals neue Kopierfrästechnik der Brennräume erreicht, die eine hohe Oberflächengenauigkeit ermöglicht. Der 16-Ventiler wurde auch imOpel Kadett E GSi 16V,Opel Astra F GSi 16V und Opel Vectra 2000 16V eingesetzt. Mit 110 kW (150 PS) bei 6000/min und dem maximalen Drehmoment von 196 Nm bei 4800/min (bis 1994) beschleunigte der 16-V-Motor den Calibra in 8,5 s auf 100 km/h. DieHöchstgeschwindigkeit lag laut Fahrzeugbrief bei 223 km/h, die des 2.0i bei 205 km/h. Der mittlere Verbrauch betrug – auch dank des geringen Luftwiderstandes – 9,2 l/100 km. Beide Antriebsquellen sind mit einemDreiwegekatalysator und dem MotormanagementBosch-Motronic ausgerüstet.

Technische Daten

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2.0 i2.0 i16V2.0 i 16VTurbo2.5 iV6
Bauzeitraum11/1989–07/199611/1989–02/199402/1994–06/199703/1992–07/199604/1993–07/199608/1996–06/1997
Motorkenndaten (1)
MotorkennungC20NEC20XEX20XEV (2)C20LETC25XEX25XE (2)
MotortypR4-OttomotorV6-Ottomotor
Anzahl Ventile pro Zylinder24
VentilsteuerungOHC, ZahnriemenDOHC, Zahnriemen2 × DOHC, Zahnriemen
GemischaufbereitungSaugrohreinspritzung
MotoraufladungTurbolader,Ladeluftkühler
KühlungWasserkühlung
Bohrung × Hub86,0 mm × 86,0 mm81,6 mm × 79,6 mm
Hubraum1998 cm³2498 cm³
Verdichtungsverhältnis9,2:110,5:110,8:19,0:110,8:1
max. Leistung
bei 1/min
85 kW
(115 PS)
/5200
110 kW
(150 PS)
/6000
100 kW
(136 PS)
/5600
150 kW
(204 PS)
/5600
125 kW
(170 PS)
/6000
125 kW
(170 PS)
/5800
max.Drehmoment
bei 1/min
170 Nm
/2600
196 Nm
/4800
185 Nm
/4000
280 Nm
/2400
227 Nm
/4200
230 Nm
/3200
AbgasnormEuro 1D3Euro 1D3
Kraftübertragung
Antrieb, serienmäßigVorderradantriebAllradantriebVorderradantrieb
Antrieb, optionalAllradantrieb
Getriebe, serienmäßig5-Gang-Schaltgetriebe6-Gang-Schaltgetriebe5-Gang-Schaltgetriebe
Getriebe, optional4-Stufen-Automatikgetriebe4-Stufen-Automatikgetriebe4-Stufen-Automatikgetriebe
Messwerte (3)
Höchstgeschwindigkeit205 km/h
(200 km/h)
[200 km/h]
223 km/h
[215 km/h]
215 km/h
(205 km/h)
[200 km/h]
[245 km/h]237 km/h
(234 km/h)
Beschleunigung, 0–100 km/h10,0 s
(12,0 s)
[11,0 s]
8,5 s
[9,5 s]
9,5 s
(11,5 s)
[6,8 s]7,8 s
(8,8 s)
Kraftstoffverbrauch auf 100 km (kombiniert)8,2 l S
(8,4 l S)
[9,0 l S]
7,7–7,9 l S
(8,0–8,1 l S)
[8,7 l S]
[9,0 l S]8,8 l S
(9,0 l S)
(1) 
Die Verfügbarkeit der Motoren war von Modell, Ausstattung und Markt abhängig.
(2) 
Verbesserte Abgasnorm
(3) 
Werte in runden Klammern ( ) für Automatikgetriebe und in eckigen Klammern [ ] für Allradantrieb.

Allradantrieb

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Im Herbst 1990 kam der vierradgetriebeneCalibra 4×4 auf den Markt. Er war nach dem Anfang 1989 erschienenen Vectra 4×4 der zweite Opel-Pkw mit Allradantrieb. Es handelt sich um ein permanentes System, wobei bis zu 90 % Drehmoment an die Hinterachse übertragen werden. Das Drehmoment wird durch eineVisco-Kupplung in einem Verteilergetriebe zur Hinterachse geleitet. Beim Bremsen schaltet eine Lamellenkupplung den Allradantrieb ab, um Bremsstabilität und die Funktionstüchtigkeit des Antiblockiersystems sicherzustellen.

Der Allradantrieb war zunächst in Verbindung mit beiden Motoren (C20NE und C20XE) lieferbar, allerdings nicht mit Automatikgetriebe. Der Calibra 2.0i 4×4 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h und eine Beschleunigung von 0–100 km/h in 11 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit des 16V liegt bei 215 km/h. Der Basispreis betrug 44.215,00 DM. Außerdem gab es bei dieser Version ein 4×4-Emblem statt des Opel-Emblems im Lenkrad. Der Allradantrieb erhöhte den Verbrauch um ca. einen Liter auf 100 km.

Calibra Turbo 4×4

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Im März 1992 kam der Calibra Turbo 4×4 als neues Spitzenmodell auf den Markt. Er hatte den 2,0-Liter-16V-Motor (C20LET), der mit einem KKK-Turbolader (K16) und einemLadeluftkühler nun 150 kW (204 PS) leistet. Der Turbolader war eine Neuentwicklung; er war nicht angeflanscht, sondern in den Abgaskrümmer integriert. Der Turbomotor war serienmäßig mit einem Sechsganggetriebe und Allradantrieb kombiniert; ein Automatikgetriebe gab es für den Turbo nicht. Das maximale Drehmoment liegt bei 280 Nm, das bereits bei 2400/min anliegt. Der Calibra Turbo war der schnellste Calibra: Angegeben waren eine Höchstgeschwindigkeit von 245 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,8 Sekunden. 1992 kostete er 49.880 DM.

Äußerlich unterschied er sich von den anderen Calibras nur durch 16-Zoll-Leichtmetallräder mit Fünflochflansch in speziellem Turbo-Design und entsprechende Schriftzüge.

Der Calibra Turbo löste den Calibra 16V 4×4 ab, der fortan nicht mehr angeboten wurde.

  • Opel Calibra 4×4 Turbo im Rallye-Einsatz
    Opel Calibra 4×4 Turbo im Rallye-Einsatz

Der Calibra V6 und die Motoren-Renaissance

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Ab Frühjahr 1993 wurde für den Calibra auch ein 24V-Sechszylinder-V-Motor angeboten: der 2,5-Liter-V6 (C25XE, später X25XE), der auch im Vectra und Omega B lieferbar war. Er leistet 125 kW (170 PS) und bietet ein maximales Drehmoment von 227 Nm bei 4200/min, womit der Calibra maximal 237 km/h erreicht und in 7,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Den V6 gab es auch mit Automatikgetriebe, aber nicht mit Allradantrieb.

Der 2,0-16V-Motor (C20XE) wurde ab August 1993 durch einen neu entwickelten und der strengeren Abgasnorm EURO 2 angepassten 2,0-16V-Motor (X20XEV) ersetzt, der nun 100 kW (136 PS) leistete. Der Motor erfüllt bereits die strengere D-3-Norm. Kleinster Motor war nach wie vor der 2.0i mit 85 kW (116 PS) und EURO-1-Norm (Schadstoffarm-E-2 nicht mit EURO 2 zu verwechseln), für den eine nachträgliche Umrüstung auf EURO 2 möglich ist.

Sicherheit und Umwelt

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Ab 1993 wurde der Calibra serienmäßig mit Fahrerairbag und ab August auch mit Beifahrer-Full-Size-Airbag gebaut. Außer kleinen Veränderungen, die laufend in das Programm einflossen, wurden im August 1993 noch einige wichtige Sicherheitspunkte verbessert. So bekamen die Türen eine doppelte Stahlrohrverstärkung, es wurden stärkereSeitenschweller und Fenstersäulen verwendet, das Gurtsystem erhielt einen Gurtschloss-Straffer, aber auch Dinge, die vor allem die Umwelt betreffen, wurden verbessert. Für die Lackierung wurde einwasserlöslicher Lack benutzt, in der deutlich weniger Schadstoffe enthalten sind, und die neu entwickelteKlimaanlage wurde nun mit FCKW-freiem Kältemittel befüllt.

Sondereditionen

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Opel CalibraKeke Rosberg Edition
Opel Calibra 2.0 16VLast Edition

Das Modelljahr 1996 brachte ein neues Außenfarbenprogramm, das Motorenangebot blieb dagegen unverändert. Als neues Einstiegsmodell ergänzte derCalibra Young die Modellpalette. Er war zunächst nur mit dem 2.0i-Motor und in vier verschiedenen Lackierungen zu haben und entsprach ansonsten der Calibra-Grundausstattung. Er stand im Januar 1996 für 40.725 DM bei den Händlern.WeitereSondermodelle waren derCalibra Classic mit Klimaanlage, Lederausstattung, Bose-Soundsystem I und Schiebedach (60.325 DM als Turbo) sowie derCalibra DTM Edition (59.775 DM als Turbo). Dieses Modell war besonders sportlich ausgelegt mit breiteren Leichtmetallrädern im DTM-Look, tiefergelegter Karosserie und DTM-Schriftzügen. Beide Sondermodelle konnten mit allen verfügbaren Motoren bestellt werden.

Im April 1996 erschien das SondermodellCalibra Cliff Motorsport Edition, mit welchem Opel seine Erfolge mit dem 346 kW (470 PS) starken Calibra bei der DTM (Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft) 1994 und 1995 sowie bei der ITC (International Touring Car Championship) 1996 feierte. Er hatte eine geänderteFrontschürze vonIrmscher mit zusätzlichen Lufteinlässen, eine leicht veränderteHeckschürze und lackierte Seitenleisten. Hinzu kamen Klimaanlage und ein Irmscher-Paket mitBBS-Leichtmetallrädern in 16 Zoll und einem 30 mm tieferliegenden Sportfahrwerk. Gut erkennbar war dieses Modell an denCliff-Emblemen, mit denen auch die DTM- und ITC-Calibras versehen waren. Mit Ende des Modelljahres 1996 endete die Produktion des Calibra-Turbo und damit auch des Allradantriebes im Calibra, da eine Anpassung des Motors an neue Abgasvorschriften zu aufwendig gewesen wäre. Der 2.0i-Motor mit 85 kW (116 PS) entfiel ebenfalls.

Ab August 1996 war der Calibra nur noch in den AusstattungenYoung,Cliff Motorsport Edition undClassic bestellbar, wobei ab Januar 1997 nur noch derCalibra Young geordert werden konnte.

Die letzten limitierten Exemplare mit dem NamenCalibra Last Edition gab es ab März 1997. Zur Verfügung standen der 2,0-16V- sowie der überarbeitete 2,5-l-V6-Motor (X25XE mit besseren Abgaswerten), die in beiden Modellen bestellt werden konnten. Die AusstattungLast Edition entsprach der reichhaltigen Kombination der VariantenCliff Motorsport Edition undClassic. Die Preise lagen zwischen 41.415 DM (Calibra Young 2.0 16V) und 55.800 DM (Calibra Last Edition 2.5 V6).

JahrModellMotorenFarbenAusstattung
1992Color Selection IC20NEkaribikblauel. FH, el. SD, ZV, Radio SC 303
1993Color Selection IIC20NE, C20XEnautilusblau
Color Selection IIIriojarot
1994Color Selection IVC20NE (C20XE in der Schweiz)solargelbel. FH, el. SD, ZV, Radio SC 303, Leder (opt.), Pentaline Aluräder (opt.)
Color Selection VC20NE, C20LETtechviolettel. FH, el. SD, ZV, Radio SC 303, verstellbarer Beifahrersitz, Klima (C20LET), Radio SC 804 (C20LET)
1995Keke Rosberg EditionC20NE, X20XEV, C25XE, C20LETcasablancaweiß (in der Schweiz auch in E200 Schwarz)Irmscher-Tieferlegungsfedern, BBS-RX-Räder, Dachleisten und Türgriffe in Wagenfarbe, Lederlenkrad mit hellgrauen Griffsegmenten, Sitze mit Stoffbezug „Chequers“, Keke-Rosberg-Edition-Plakette, DTM-Embleme, DTM-Fußmatten, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, höhenverstellbarer Beifahrersitz, hellgraue Instrumentenscheiben, Klima (C25XE, C20LET), BC (C25XE, C20LET), Radio SC 303 (C20NE, X20XEV), Radio SC 804 (C25XE, C20LET)
Color Selection VIbermudagrünLederlenkrad, el. FH, el. SD, ZV, Radio SC 303, Klima (C20LET), Lederausstattung (C25XE), Radio SC 804 (C25XE, C20LET)
Classicdschungelgrün, magmarot, amarena, novaschwarzLederlenkrad, el. FH, el. SD (C25XE), ZV, Bose Soundsystem I, Radio Blaupunkt Kiel RD 104, Klima, Metallic-Lack, Lederausstattung, BC (C25XE, C20LET), Radio SC 804 (C25XE, C20LET)
Color Selection VIImagneticblauLederlenkrad, el. FH, el. SD, ZV, Radio SC 303, Klima (C20LET), Lederausstattung (C25XE), Radio SC 804 (C25XE, C20LET)
DTM EditionC20NE, X20XEV, C25XE, C20LET, X25XEcasablancaweiß, solargelb, novaschwarzIrmscher-Tieferlegungsfedern, BBS-RX-Räder, Lederlenkrad mit hellgrauen Griffsegmenten, DTM Edition Plakette, DTM Embleme, DTM Fußmatten, el. FH, el. SD oder Klima, ZV, hellgraue Instrumentenscheiben, Klima (C25XE, C20LET), BC (C25XE, C20LET), Radio SC 303 (C20NE, X20XEV), Radio SC 804/CD300 (C25XE, C20LET)
1996Classic IIC20NE, X20XEV, C25XE, C20LETrioverdegrün, magmarot, novaschwarzLederlenkrad, el. FH, el. SD (C25XE), ZV, Bose Soundsystem II, Radio Blaupunkt Paris RCM 104, Klima, Lederausstattung, BC (C25XE)
YoungC20NE, X20XEV, X25XEalleRadio SC 303, Metallic-Lack
Cliff Motorsport EditionX20XEV, X25XE,

C20LET

ozeanblau, polargrün, barracuda, schwarzIrmscher-Tieferlegungsfedern, BBS-Räder, Irmscher Stoßstange vorn, Irmscher Prallschutzleisten in Wagenfarbe, Cliff Fußmatten, Cliff Edition Plakette, Cliff Embleme, el. FH, ZV, Klimaanlage, Dual Info Display (DID), Check Control, Lederlenkradkranz, Radio SC 303
1997Last EditionX20XEV, X25XEalleIrmscher-Sportfahrwerk, BBS-Räder, Irmscher Stoßstange vorn, Seitenleisten in Wagenfarbe, Motorsport-Fußmatten, Emblem, Check Control, Lederausstattung, Lederlenkrad, el. FH, ZV, Klima, Radio SC 303

Motorsport

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Hauptartikel:Opel Calibra V6 4×4

Von 1993 bis 1996 setzte OpelPrototypen auf Basis des Calibra in derDeutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) beziehungsweise demInternational Touring Car Championship (ITC) ein; mit diesem Fahrzeug gewannManuel Reuter 1996 die Fahrer-Meisterschaft.

Produktion und Bestand

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Der Opel Calibra wurde sowohl inRüsselsheim als auch ab 1991 beiValmet Automotive inUusikaupunki inFinnland produziert. Die bei Valmet gebauten Calibra haben eine „9“ nach dem Modelljahr-Buchstaben in derFahrzeug-Identifizierungsnummer (FIN) statt einer „1“ für Rüsselsheim am Main. Insgesamt wurden 238.647 Calibra gebaut,[1] davon 93.978 bei Valmet.[2]

Nach dem Abschlussbericht desBundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle wurden 1988 Opel Calibra zugunsten derUmweltprämie zwischen dem 27. Januar 2009 und dem 31. Juli 2010 verschrottet.[3]

Anfang 2021 waren laut KBA noch 5150 Opel Calibra zugelassen.[4]

Abmessungen

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  • Länge: 4492 mm
  • Breite (ohne Spiegel): 1688 mm
  • Höhe (leer): 1320 mm
  • Radstand: 2600 mm
  • Spur v/h: 1426/1446 mm
  • Reifen:175/70 R14 bzw.195/60 R15 und195/60 R14 85V,205/55 R15 bis205/50 R16 87W
  • Wendekreis: 11,44 m

Literatur

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  • Typenkompass Opel, Band 2, S. 68 ff.
  • Eberhard Kittler:Deutsche Autos seit 1990. Band 6: Mercedes, Ford, Opel und Porsche. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2001,ISBN 3-613-02052-1.

Weblinks

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Commons: Opel Calibra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 25 Jahre Opel Calibra: Vom Aerodynamik-Weltmeister zum Kult-Coupé. Adam Opel AG, 4. September 2014, abgerufen am 14. Juni 2016. 
  2. Cars manufactured. Valmet Automotive Inc., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. November 2012; abgerufen am 20. November 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.valmet-automotive.com 
  3. Abschlussbericht – Umweltprämie. (PDF; 1,6 MB) Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle und Kraftfahrt-Bundesamt, 1. November 2010, abgerufen am 20. November 2013. 
  4. Bestand an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern nach Herstellern und Typen, 1. Januar 2021. (Excel) Kraftfahrt-Bundesamt, abgerufen am 28. Dezember 2021. 
Modelle vonOpel

AktuellePkws undNutzfahrzeuge:Astra |Combo |Corsa |Grandland |Frontera |Mokka |Movano |Rocks-e |Vivaro |Zafira Life

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Historische Personenwagen 1919–1940:4/12 PS / 4/14 PS / 4/16 PS / 4/18 PS / 4/20 PS „Laubfrosch“ |7/34 PS |8/40 PS |9/25 PS |9/30 PS |10/30 PS |10/35 PS |10/40 PS |10/45 PS |10/50 PS |12/50 PS |14/48 PS |14/50 PS |15/60 PS |16/60 PS |21/55 PS |30/75 PS |1 Liter |1,1 Liter „Laubfrosch“ |1,2 Liter |1,3 Liter |1,8 Liter |3,7 Liter |4,2 Liter |6 |Admiral (1937) |Kadett (1936) |Kapitän (1938) |Moonlight Roadster |Olympia (1935) |P4 |Regent |Super 6 |8M21

Historische Personenwagen 1899–1918:Patentmotorwagen „Lutzmann“ |4/8 PS „Doktorwagen“ |5/12 PS / 5/14 PS „Puppchen“ |6/12 PS |6/14 PS |6/16 PS |8/9 PS |8/16 PS |8/20 PS |8/22 PS |9 PS |9/10 PS |9/25 PS |10/12 PS |10/18 PS |10/20 PS |10/24 PS |10/25 PS |10/28 PS |12 PS |12/14 PS |12/34 PS |13/30 PS |14 PS |14/20 PS |14/22 PS |14/30 PS |14/34 PS |14/38 PS |15/24 PS |16/18 PS |16/35 PS |18/30 PS |18/40 PS |18/50 PS |20/22 PS |20/45 PS |21/45 PS |24/50 PS |25/30 PS |25/40 PS |25/55 PS |28/70 PS |29/50 PS |29/70 PS |30/32 PS |30/50 PS |32/50 PS |33/60 PS |34/65 PS |34/80 PS |35/40 PS |35/60 PS |40/100 PS |45/50 PS

Konzeptfahrzeuge undPrototypen:Ampera |Antara GTC |Astra OPC X-treme |CD Concept |Corsa Moon |Dieselweltrekord GT |Eco Speedster |Flextreme GT/E |GT Experimental |GT X Experimental |GT/W |GT2 |GT Concept |GTC Concept |HydroGen3 |Insignia (Studie) |Junior |Kadett Strolch |Maxx |Monza Concept |OSV 40 |Slalom |Signum Concept |Tech 1 |Trixx |Twin

Liste der Opel RAK-Fahrzeuge:RAK1 |RAK2 |RAK III |RAK III |RAK V |RAK Motorrad |RAK e

Rennwagen:Adam Rallye |Astra V8 Coupé |Calibra V6 4×4 |Corsa-e Rallye |Grand Prix Rennwagen |Grünes Monster |Vectra GTS V8

Opel-Zeitleiste
Zeitleiste derOpel-Modelle seit 1945
KlasseKarosserie-versionenGeneral MotorsPSAStellantis
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KleinstwagenSteilheckKarlRocks-e
SchrägheckAdam
KleinwagenSchrägheckCorsa ACorsa BCorsa CCorsa DCorsa ECorsa F
SportcoupéTigra ATigra B
KompaktklasseSchrägheck, Stufenheck, KombiChevette
Kadett AKadett BKadett CKadett DKadett EAstra FAstra GAstra HAstra JAstra KAstra L
OlympiaOlympia AAmperaAmpera-e
CoupéKadett AKadett B / Olympia AKadett CAstra G Coupé/OPCAstra H GTC/OPCAstra J GTC
CabrioletKadett E CabrioAstra F CabrioAstra G CabrioAstra H TwinTopCascada
MittelklasseSportcoupéManta AManta BCalibra
SteilheckSignum
Schrägheck, Stufenheck, KombiOlympia RekordOlympia Rekord / 1200Ascona AAscona BAscona CVectra AVectra BVectra CInsignia AInsignia B
Obere MittelklasseStufenheck, KombiRekord P1/P2Rekord A/BRekord CRekord DRekord E1Rekord E2Omega AOmega B
Commodore ACommodore BCommodore C
StufenheckSenator A1Senator A2Senator B
CoupéRekord A/BRekord CRekord D
Commodore ACommodore BMonza
OberklasseStufenheckKapitänKapitänKapitän P1/P2 Kapitän A /
Admiral A /
Diplomat A
Kapitän B /
Admiral B /
Diplomat B
SportwagenGTSpeedsterGT
MicrovanSteilheckAgila AAgila B
MinivanMeriva AMeriva B
KompaktvanZafira AZafira BZafira C
VanSintra
SUVSteilheckCrosslandFrontera
Mokka AMokka B
AntaraGrandland AGrandland B
GeländewagenSteilheckFrontera AFrontera B
Monterey
Pick-upCampo
KastenwagenKadett E ComboCombo B
HochdachkombiKombi, KastenwagenCombo CCombo DCombo E
KleintransporterKleinbus, Kastenwagen, PritscheBedford BlitzArena[1]Vivaro A[2]Vivaro B[2]Zafira Life
Vivaro C
BlitzBlitzBlitzBlitzMovano A[1]Movano B[1]Movano C
  • von britischer GM-TochterVauxhall hergestellt
  • von amerikanischenGM-Unternehmen hergestellt
  • vonDaewoo Motors bzw.GM Korea hergestellt
  • vonIsuzu hergestellt(1971 bis 2006 war GM an Isuzu beteiligt)
  • vonLotus hergestellt(1986 bis 1993 war Lotus in Besitz von GM)
  • in Zusammenarbeit mitSuzuki hergestellt(1981 bis 2008 war GM an Suzuki beteiligt)
  • vonFiat hergestellt(2000 bis 2005 war GM an Fiat beteiligt, aus der Zeit stammt dieSCCS-Plattform-Entwicklung)
  • in Zusammenarbeit mitRenault-Nissan hergestellt: [1] unter Führung von Renault gefertigt, [2] unter Führung vonVauxhall gefertigt
  • in Zusammenarbeit mitPSA hergestellt
  • Modelle vonVauxhall

    AktuellePkw:Astra |Astra-e |Corsa |Corsa-e |Frontera |Frontera-e |Grandland |Grandland-e |Mokka |Mokka-e |Vivaro-e Life

    AktuelleNutzfahrzeuge:Combo |Combo-e |Movano |Movano-e |Vivaro |Vivaro-e

    Pkw 1904–1922:5 h.p |12/14 |12/16 |AO9 „20“ |BO9 16 |B10 „27“ |A11 „20“ |B11 „30“ |C10 „Prince Henry“ |S |A12 „20“ |E „30/98“ |C „Prince Henry“ |A „16/20“ |B12 „35“ |D „25“ |Staff Car (Armeeversion)

    Pkw 1922–1940:M „14/40“ |OD „23/60“ |OE „30/98“ |LM |25/70 |R „20/60“ |T |VX, VY CadetSilent 80 |ASX, ASY Light Six |BX, BY Big Six |DX „14“ |DY „12“ |GL, GY |H „10“, I

    Pkw 1945–2024:Adam |Agila |Albany |Belmont |Calibra |Carlton |Cavalier |Chevette |Cresta |Crossland |Envoy |Epic |Firenza |Frontera |Insignia |Magnum |Manta |Meriva |Monaro |Monterey |Monza |Nova |Omega |Royale |Signum |Sintra |Tigra |Vectra |Velox |Ventora |Victor |Viceroy |Viscount |Viva |Vivaro Life |VX 220 & VXR 220 |VX4/90 |VXR8 |Wyvern |Zafira

    Nkw 1990–2023:Astravan |Brava |Corsavan

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