Odontoblast

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Odontoblast

EinOdontoblast (Plural: Odontoblasten) ist eineZellemesenchymalen Ursprungs. Bei derZahnentstehung induzierenEpithelzellen derHertwigschen Epithelscheide die benachbarten Mesenchymzellen dazu, sich in Odontoblasten umzuwandeln. Odontoblasten sitzen an der Grenze zwischenDentin undPulpa. Die zylindrischen, palisadenförmig angeordneten Zellen bilden lebenslang Dentin, wodurch die Größe desPulpencavums mit zunehmendem Alter immer kleiner wird. Deswegen heißen sie auchDentinoblasten[1][2] oderZahnbeinbildner.[3][4] Ihre Zellfortsätze, dieTomes’schen Fasern, ragen in die bei der Dentinbildung entstehenden Kanälchen (Tubuli) hinein. Odontoblasten stehen mitfreien Nervenendigungen in Kontakt und spielen bei der Entstehung desSchmerzreizes eine Rolle.

Literatur

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  • Keith Moore, T.V.N. Persaud, Christoph Viebahn:Embryologie: Entwicklungsstadien – Frühentwicklung – Organogenese – Klinik. 5. Auflage. Urban & Fischer / Elsevier, 2007,ISBN 978-3-437-41112-0,S. 87. 
  • Thomas W. Sadler:Medizinische Embryologie: Die normale menschliche Entwicklung und ihre Fehlbildungen. 11. Auflage. Thieme, Stuttgart 2008,ISBN 978-3-13-446611-9,S. 98. 

Einzelnachweise

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  1. Maxim Zetkin, Herbert Schaldach:Lexikon der Medizin. 16. Auflage. Ullstein Medical, Wiesbaden 1999,ISBN 3-86126-126-X, S. 1436.
  2. Willibald Pschyrembel:Klinisches Wörterbuch. 267. Auflage,de Gruyter, Berlin/ Boston 2017,ISBN 978-3-11-049497-6, S. 1289.
  3. Peter Reuter:Springer Klinisches Wörterbuch. 1. Auflage. Springer-Verlag, Heidelberg 2007,ISBN 978-3-540-34601-2, S. 1322.
  4. Markwart Michler,Jost Benedum:Medizinische Fachsprache. 2. Auflage. Springer-Verlag, Berlin/ Heidelberg/ New York 1981,ISBN 3-540-10667-7, S. 189.
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