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Obere Ruhrtalbahn

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Schwerte (Ruhr)–Warburg (Westf)
Strecke der Obere Ruhrtalbahn
Streckennummer (DB):2550
Kursbuchstrecke (DB):435
Kursbuchstrecke:174(1934)
174g(Bestwig – Nuttlar 1934)
198(1946)
198g(Bestwig – Nuttlar 1946)
Streckenlänge:138 km
Spurweite:1435 mm(Normalspur)
Streckenklasse:D4
MaximaleNeigung: 14,5 
Streckengeschwindigkeit:140 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
Zweigleisigkeit:Schwerte (R)–Elleringhausen
Strecke von Hagen
Bahnhof
155,6Schwerte (Ruhr)51.4422817.55896124 m
Abzweig geradeaus und nach links
Strecke nach Hamm
Abzweig geradeaus und von links
156,0Sofvon Abzw Heide (Ardeybahn)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
158,0Schwerte (Ruhr) Ost
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
158,0Geisecke (Ruhr)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
166,0Langschede120 m
Abzweig geradeaus und von links
Strecke von Kamen
Bahnhof
170,9Fröndenberg(Keilbahnhof)126 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
Strecke nach Letmathe
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
174,6Warmen
Bahnhof
178,8Wickede (Ruhr)51.4931447.869397140 m
Brücke über Wasserlauf
Ruhr
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
184,8BkVoßwinkel
Abzweig geradeaus und ehemals von links
ehem.RLE-Strecke vonSoest
Bahnhof
190,8Neheim-Hüsten162 m
Abzweig geradeaus und nach links
RLG-Strecke nach Arnsberg Süd (nurGV)
Abzweig geradeaus und nach rechts
Röhrtalbahn nach Sundern
Kreuzung Anfang Hochstrecke
RLG-Strecke nach Arnsberg Süd
Arnsberger Viadukt (Schlossbergviadukt),Ruhr
Tunnel
Schlossbergtunnel Arnsberg (277 m)
Bahnhof
198,8Arnsberg (Westf)51.4058458.068321195 m
Haltepunkt / Haltestelle
204,6Oeventrop210 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
206,3Wildshausen
Tunnel
Glösinger Tunnel (685 m)
Tunnel
Freienohler Tunnel (650 m)
Bahnhof
209,8Freienohl233 m
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
ehem.Strecke von Finnentrop
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
212,0Wennemen241 m
Bahnhof
218,6Meschede261 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
223,1Eversberg278 m
Abzweig geradeaus und nach rechts
224,3Anst Eversberg Häger
Bahnhof
227,0Bestwig51.3618678.397846295 m
Blockstelle
228,9Abzw Nuttlar
Abzweig geradeaus und nach rechts
Ruhr-Eder-Bahn nach Winterberg
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
229,2Nuttlar304 m
Tunnel
Schellensteintunnel (247 m)
Haltepunkt / Haltestelle
233,9Olsberg51.360458.484106359 m
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle Tunnelanfang
239,4Elleringhausen
Strecke (im Tunnel)
Elleringhauser Tunnel (1393 m)
Abzweig geradeaus und von rechts
von Wega
Bahnhof
241,8Brilon Wald51.34918.5761446 m
Abzweig geradeaus und nach links
Almetalbahn nach Brilon Stadt
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
246,2Bremecketal
Haltepunkt / Haltestelle
247,8Hoppecke391 m
Tunnel
Messinghauser Tunnel (323 m)
Bahnhof
251,1Messinghausen360 m
Tunnel
Beringhauser Tunnel (236 m)
Haltepunkt / Haltestelle
257,2Beringhausen309 m
Haltepunkt / Haltestelle
259,6Bredelar289 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Umladevorrichtung derRhene-Diemeltalbahn
Bahnhof
267,9Marsberg51.4628898.854904249 m
Haltepunkt / Haltestelle
273,2Westheim (Westf)51.4947222222228.9116666666667226 m
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
280,1Wrexen51.5148459.00306199 m
Bahnhof
283,4Scherfede51.5247749.046484192 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
ehem.Bahnstrecke nach Holzminden
Abzweig geradeaus und von links
Bahnstrecke von Hamm
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
ehem.von Volkmarsen (Unterführung)
Bahnhof
292,9Warburg (Westf)51.4929539.163845206 m
Friedrich-Wilhelms-Nordbahn nach Kassel

Quellen:[1][2]

DieObere Ruhrtalbahn ist eine 138 Kilometer lange, nichtelektrifizierte Hauptbahn, die vomBahnhof Schwerte (Ruhr) durch dasHochsauerland zumBahnhof Warburg (Westfalen) verläuft. Sie ist die südliche der Ost-West-Strecken, die dasRuhrgebiet mit dem ländlichen Raum imHochsauerlandkreis verbindet. DieKursbuchstrecke 435 umfasst auch den Abschnitt Hagen–Schwerte, welcher Teil derVerbindung Hagen–Hamm ist.

Die westlich vonBrilon Waldzweigleisige Strecke verläuft in den Tälern derRuhr sowie (östlich desElleringhauser Tunnels) derHoppecke und derDiemel. Dem erstgenannten Fluss folgt sie zwischenOlsberg undSchwerte. DerSchienenpersonenfernverkehr befuhr die Strecke bis Dezember 2003[3] und ist seither komplett eingestellt worden. ImNahverkehr sindRegional-Express-Züge vonHagen nachWarburg und vonDortmund nachBestwig (alternierend weiter nachWinterberg oderBrilon Stadt) jeweils im Stundentakt unterwegs. Hinzu kommen saisonal Verstärker- und Sonderzüge im Wochenend- und Wintersportverkehr, insbesondere nachWillingen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Bahnhof Arnsberg vor der Sanierung
EhemaligerBahnhof Wrexen

Im Jahre 1856 wurde ein Komitee aus Vertretern der damaligen KreiseMeschede,Brilon,Arnsberg,Soest undIserlohn sowie der kreisfreien StädteDortmund undHamm gegründet, das sich für den Bau einer Eisenbahnstrecke durch das Hochsauerland einsetzte. Unter anderem hatte derWerler BürgermeisterFranz Wilhelm Clöer für die Streckenführung Werl–Arnsberg–Meschede–Warburg geworben, der Präsident desRegierungsbezirks Arnsberg,Friedrich Wilhelm von Spankeren, bevorzugte jedoch die Strecke Hagen–Warburg. DieGeneralversammlung derBergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft beschloss in ihrer Generalversammlung vom 30. Juni 1866 den Bau dieser Strecke, für die eine Konzessionszusage schon vorlag. So erklärt sich, dass die Konzession schon am 1. Oktober 1866 erteilt wurde.[4]

Am 1. Juni 1870 wurde das Teilstück von Schwerte nach Arnsberg, am 18. Dezember 1871 der Abschnitt Arnsberg–Meschede und am 1. Juli 1872 die Strecke von Meschede nachNuttlar eröffnet. Am 6. Januar 1873 folgte schließlich das letzte Teilstück von Nuttlar nach Warburg, dort bestand bereits seit 1849 Anschluss nachKassel.

Die KernstadtBrilons wurde nicht an die Strecke angeschlossen (topographische Gründe machten dies unmöglich), stattdessen wurde der etwa sieben Kilometer südlich gelegeneBahnhof Brilon Wald angelegt. Das Zentrum Brilons wurde am 1. Juli 1900 mit der Oberen Ruhrtalbahn verbunden; von dort aus bestanden Schienenverbindungen nachPaderborn undGeseke (über Büren) sowie nach Soest undLippstadt (überBelecke).

Während desZweiten Weltkrieges war die Strecke für die Logistik zwischen dem Ruhrgebiet und den Nachschubverbindungen nach Osten gut ausgelastet, zumal sich die Gleise wegen der Einschnitte und Tunnel weitgehend außer Sicht der Tiefflieger befanden. Der Verkehr war so eng, dass zeitweise auf Sicht gefahren wurde. Diese war in Warburg an die heute so genannteMitte-Deutschland-Verbindung angebunden. Als der Verkehr in den Osten nach dem Zweiten Weltkrieg wegfiel, fuhren auch auf dieser Strecke weniger Züge.

Von Herbst 1944 bis April 1945 wurde die Obere Ruhrtalbahn wiederholt durchBomber und später auch durchtieffliegendeJagdbomber und Jagdflugzeuge angegriffen.[5] Im Frühjahr 1945 war Hauptziel dasArnsberger Viadukt, welches vom 9. Februar bis 19. März 1945 siebenmal angegriffen wurde. In den BerichtenUS Strategic Bombing Surveys (USSBS, Bestandsaufnahmen der strategischen Bombardierung) vom 10. Oktober 1945 sind unter dem PunktRailway Viaduct at Arnsberg Germany 1818 Bomben auf das Viadukt erwähnt. Bei dem letzten Angriff am 19. März wurde das Bauwerk mit nur 18 Bomben zerstört. Dabei warfen britischeAvro-Lancaster-Bomber neben sechs „Grand-Slam-Bomben“, mit 10 Tonnen der größte und schwerste bisher im Krieg eingesetzte Bombentyp, weitere zwölf je 5,4 Tonnen schwere „Tallboys“ ab. Diverse Brücken und größere Bahnhöfe wie z. B.Bestwig,Meschede undSchwerte wurden massiv angegriffen und mit der umliegenden Bebauung zerstört.

Bereits seit 1968 gab es zwischen den BahnhöfenBredelar undMarsberg sowieScherfede undWarburg nur noch einen eingleisigen Zugbetrieb. Ab 1984 wurde auf dem gesamten östlichen Streckenabschnitt zwischen Brilon Wald und Warburg das zweite Streckengleis abgebaut.[6]

In den Jahren seit 2009 gab es auf der Strecke sehr viele Oberbausanierungen. Zuletzt wurde die Ruhrbrücke inFreienohl erneuert und im August 2009 fertig gestellt.

Im Jahre 2010 wurden Planungen bekannt, dass drei Tunnel auf dem Streckenabschnitt zwischenArnsberg undBrilon Wald saniert werden sollen: der Glösinger Tunnel (687 Meter), der Freienohler Tunnel (650 Meter)[7] und derElleringhauser Tunnel (1393 Meter). Im letztgenannten Bauwerk bestand ein Begegnungsverbot für Züge. Im August 2012 wurde bekannt, dassDB Netz plane, die drei Tunnel und einen dazwischen liegenden Streckenabschnitt im Rahmen einer Sanierung auf ein Gleis zurückzubauen. Dies hätte eine Kapazitätsminderung zur Folge, da so eine Strecke von 3,8 Kilometern Länge eingleisig betrieben würde. In einer Untersuchung hat DB Netz eine Kapazitätsmehrung durch eine zusätzliche Blockstelle in Olsberg und der Beseitigung von mehreren höhengleichen Bahnsteigübergängen aufgezeigt. Daher wurde eine zweigleisige Tunnelsanierung für unnötig angesehen. Dies wurde von verschiedenen Stellen kritisiert.[8][9]

Das Angebot einer finanziellen Beteiligung desAufgabenträgers in Höhe der Hälfte der Mehrkosten hat DB Netz im Frühjahr 2015 abgelehnt.[10] Im Juni 2015 zeichnete sich eine Annäherung über eine Erhöhung der Beteiligung des Aufgabenträgers und Bestellung von Mehrverkehren ab.[11] In einem Absichtspapier vom August 2015 haben sich DB Netz AG und der NWL darauf verständigt, dass zwei Tunnel zweigleisig saniert werden. Der Elleringhauser Tunnel war davon ausgenommen. Der NWL unterstützte dabei die Erneuerung mit maximal 15 Millionen Euro und bestellte Mehrverkehre, während die DB Netz AG die Mehrkosten für die Sanierung ohne vollständige Sperrung während des Bauzeitraums übernimmt.[12] Dazu wird die sog. Tunnel-in-Tunnel-Methode mit einem Schutztunnel um das mittige Baugleis angewendet.

2024 musste der Streckenabschnitt zwischen Scherfede und Warburg für vier Monate gesperrt werden, da Streckeninspektoren Tunneleingänge von Dachsbauten auf einer Länge von zwei Kilometern im Bahndamm gefunden hatten. Die Bauten wurden mit Beton verschlossen. Die Tiere konnten die Höhlen zuvor ungestört graben, da der Streckenabschnitt wegen Bahnsteigarbeiten gesperrt war. Seit Juli 2024 kann der Abschnitt wieder mit verminderter Geschwindigkeit befahren werden.[13][14]

Bauarbeiten

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Die Bauarbeiten am Elleringhäuser Tunnel haben im September 2022 begonnen und sollten ursprünglich bis 2026 abgeschlossen werden. Bei der Baustelleneinrichtung musste der Tunnel statt der geplant drei Monate für fast sechs Monate gesperrt werden.[15][16] Im Juni 2024 gab DB InfraGO bekannt, dass es zu erheblichen Verzögerungen und Änderungen im Umbaukonzept kommt. Nach Validierung des Bestandstunnels und den Ausführungsplanungen hat sich ergeben, dass die Ausbruchlinie vergrößert werden muss und dadurch in Teilen die Teerabdichtung tangiert wird. Hierdurch kann das geplante Sperrpausenkonzept nicht aufrechterhalten werden. Der neue Bauablaufplan sieht eine zusätzliche Sperrpause im Jahr 2028 vor. Ab 2025 muss außerdem die nächtliche Sperrpause von 6,5 auf zehn Stunden verlängert werden. Die vollständige Fertigstellung verschiebt sich auf das Jahr 2029.[17]

Die Arbeiten am Glösinger und Freienohler Tunnel sollen ab 2025 folgen.[18] Während des Umbaus soll in Oeventrop eine Überleitstelle und ein bauzeitliches Stellwerk errichtet werden. Im Planungsprozess hat sich ergeben, dass die bestehende Stellwerkstechnik nicht zweimalig umgebaut werden kann. Der Streckenabschnitt Meschede – Arnsberg soll daher nach Abschluss der Arbeiten ein neues Stellwerk erhalten.[19]

Im Rahmen der Sanierung desElleringhauser Tunnels wurde 2023 inOlsberg derBlockabschnitt zwischenNuttlar undBrilon Wald geteilt. Hierdurch können die Streckenkapazität gesteigert und die minimalen Zugfolgezeiten reduziert werden. Seit der Aufhebung des Bahnhofs Olsberg im Jahr 1982 war eine Weiterfahrt in Nuttlar erst möglich, wenn der vorherige Zug Brilon Wald erreicht hatte.

Im Rahmen der „Modernisierungsoffensive 2“ (MOF 2) des Landes NRW wurden alle Stationen zwischen Schwerte und Olsberg bis auf Oeventrop bis 2017 modernisiert undbarrierefrei hergerichtet. DieBahnsteige wurden dazu vollständig erneuert und auf eineHöhe von 76 Zentimetern über Schienenoberkante gebracht. Dabei entfielen in Bestwig, Freienohl, Neheim-Hüsten und Wickede dieZwischenbahnsteige samt Zugängen über die Gleise. Durch diese Maßnahme wurden Streckenkapazität und Betriebsqualität gesteigert, da auch Personenzüge in den Bahnhöfen kreuzen können. Zuvor musste aus Sicherheitsgründen ein Zug vor den Bahnhöfen warten. Außerdem konnte hierdurch dieBahnsteigaufsicht entfallen. Die Modernisierung der Stationen Olsberg, Bestwig und Arnsberg wurde bereits abgeschlossen. Danach wurden die Bahnsteige in Fröndenberg, Wickede, Freienohl und Meschede modernisiert. Die Stationen Brilon Wald und Scherfede sind dem Nachfolgeprogramm enthalten, welches sich in der Umsetzung befindet.

Bei den Stationen Oeventrop und Marsberg wurden die Planungen für den barrierefreien Ausbau begonnen, um sie schnell in künftige Ausbauprogramme positionieren zu können.[20] Die Modernisierung der Bahnsteige in Oeventrop sollte ursprünglich im Jahr 2023 umgesetzt werden. In dem durchgeführten Ausschreibungsverfahren hat sich allerdings keine Baufirma gefunden, die die Arbeiten ausführen möchte. Daher muss ein neues Zeitfenster zur Umsetzung der Arbeiten geplant werden.[21] 2023 wurde der Bahnsteig in Beringhausen ersetzt, ohne ihn auf die sonst übliche Höhe von 76 cm zu erhöhen. 2024 wurde mit der Modernisierung der Stationen Westheim, Hoppecke und Bredelar begonnen.[22]

Planungen

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Elektrifizierung

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Eine zuletzt Anfang der1990er Jahre diskutierteElektrifizierung der Oberen Ruhrtalbahn unterblieb wegen des immensen Kostenaufwands zur Herstellung des für dieOberleitung notwendigenLichtraumprofils in den zahlreichen Tunneln.[23] DasBundesverkehrsministerium plant nach Aussage vom Juli 2013 keine Elektrifizierung; diese sei angesichts der Zugzahlen, insbesondere des geringenSchienengüterverkehrs, nicht wirtschaftlich.[24] Dennoch hat der Hochsauerlandkreis die Elektrifizierung als Projekt für denBundesverkehrswegeplan 2030 angemeldet, was vomRegionalrat und vom Land NRW mitgetragen wird.[25] Bei der Bewertung wurden Hindernisse für den durchgehenden Fernverkehr und Schienengüterverkehr gesehen, die dazu führen, dass die bereits elektrifizierte Alternativroute über Soest und Paderborn auch im Falle der Elektrifizierung der oberen Ruhrtalbahn bevorzugt genutzt würde. Die Maßnahme wurde nicht in den Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen, da es sich um eine Maßnahme im Schienenpersonennahverkehr handelt.[26]

Der NWL sieht in einem Bedarfsplan aus dem Juni 2024 eine Teilelektrifizierung von Schwerte (Ruhr) bis Neheim-Hüsten sowie eineOberleitungs-Inselanlage von Bestwig bis Hoppecke für einen Betrieb mitBEMU-Fahrzeugen ab 2040 vor.[27]

Geschwindigkeitserhöhung

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Mit dem Einsatzbeginn derBaureihe 610 in Nordostbayern kamen ab 1993 erste Pläne auf, die Obere Ruhrtalbahn mittelsNeigetechnik zu beschleunigen.[28] Die Verantwortlichen hatten ursprünglich damit gerechnet, dass der Ausbau für höhere Geschwindigkeiten mit dem Einsatz von Neigetechnik bis zum Jahr 2006 fertig gestellt sei. So sollte die Fahrzeit des RE 17 von Hagen nach Kassel von drei Stunden auf rund zweieinhalb Stunden reduziert werden. Hierfür wurden auch zwölf Fahrzeuge derBaureihe 612 mit finanzieller Beteiligung des Landes NRW beschafft. Der Ausbau konnte jedoch nur im weiteren Bedarf innerhalb desBundesverkehrswegeplans festgeschrieben werden. Die Kosten für den Ausbau wurden mit insgesamt 31,1 MillionenEuro veranschlagt. Die Bedarfsplanüberprüfung im Jahr 2010 ergab für das Projekt ein unzureichendesNutzen-Kosten-Verhältnis.[29] Daher wurde eine Aufnahme in das Zielnetz des ab 2015 gültigen Bundesverkehrswegeplans im Jahr 2010 abgelehnt,[30] und wird nicht weiter verfolgt.[31]

Unabhängig von den Ergebnissen der Bedarfsplanüberprüfung fordert der NWL weiterhin eine Geschwindigkeitserhöhung auch ohne den Einsatz von Neigetechnik und hat das Projekt daher für den ÖPNV-Bedarfsplan 2017 des Landes NRW angemeldet.[32] 2024 wurde die Anmeldung einer Geschwindigkeitserhöhung für den ÖPNV-Bedarfsplan gestrichen, da die Maßnahme nicht für zukünftige Zielkonzepte als notwendig angesehen wird.[33]

Anbindung Kassel und integraler Taktfahrplan

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Im Dezember 2023 wurde die Bedienung des Abschnittes Warburg – Kassel durch die Linie RE 17 aufgegeben. Die Obere Ruhrtalbahn verlor somit ihre Direktverbindung nach Kassel. Die entfallenden Leistungen der Linie RE 17 wurden durch denRhein-Hellweg-Express (RE 11) übernommen, der den Laufweg überPaderborn nimmt. Zu diesen Zügen besteht in Warburg ein zeitlich knapper Anschluss. Um langfristig wieder Direktverbindungen nach Kassel zu ermöglichen und eine unwirtschaftliche Doppelbedienung zwischen Warburg und Kassel zu vermeiden, hat der NWL unter dem Titel Sauerlandnetz 3.0 ein neues Angebotskonzept für die Obere Ruhrtalbahn entwickelt. Dieses sieht den Bau einerKreuzungsstelle inWestheim vor. Die Linien RE 17 und RE 57 sollen zudem in ihren Fahplanlagen um etwa eine halbe Stunde gedreht werden. Durch diese Maßnahme würde die Linie RE 17 nicht mehr zur vollen Stunde in Marsberg, sondern zur halben Stunde in Westheim kreuzen. Somit ist es möglich, zwei Züge pro Stunde zwischen Warburg und Kassel mit wirtschaftlicher Verteilung anzubieten, einen kürzeren Anschluss zumICE nachMünchen inKassel-Wilhelmshöhe zu schaffen und einen kürzeren Anschluss zum RE 7 nachKöln inHagen herzustellen. Das Konzept soll ab 2021 mit den Nachbaraufgabenträgern und Kommunen bezüglich Finanzierung und Anschlüssen abgestimmt werden.[34] Mit dem neuen Fahrplankonzept sollen Anschlussknoten zur vollen Stunde in Brilon Wald und Fröndenberg entstehen, die es ermöglichen, in kurzer Zeit zwischen den Zügen aller Richtungen umzusteigen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Halte Hoppecke, Messinghausen und Beringhausen regelmäßig zu bedienen.[35]

Unter dem Titel Sauerlandnetz 2.5 plant der NWL eine Zwischenstufe des neuen Konzeptes zum Fahrplanwechsel im Dezember 2024 einzuführen, die ohne Infrastrukturanpassung umsetzbar ist. Dieses Konzept sieht vor die Fahrten westlich von Brilon Wald in der bestehenden Lage zu belassen und östlich von Brilon Wald die Linienenden Warburg und Brilon Stadt ab acht Uhr zwischen den Linien RE 17 und RE 57 zu tauschen. Hierdurch verlängert sich die Umsteigezeit nach Kassel in Warburg auf 16 Minuten und in Brilon Wald entsteht eine Wartezeit von etwa zehn Minuten. Ebenso können alle Zwischenhalte stündlich bedient werden.[36] Der Infrastrukturbetreiber DB Infrago hat hingegen in seinem mittelfristigen Konzept zur optimierten Kapazitätsnutzung für 2026 eine Variante mit veränderter Fahrplanlage der Linien RE 17 und RE 57 vorgesehen, die unter Nutzung des Kreuzungsbahnhofes Marsberg durchgehende Verbindungen nach Kassel herstellt.[37]

Herstellung von Zweigleisigkeit

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Nach Auffassung der Bundesregierung im Juli 2013 ist die durchgehende Wiederherstellung der Zweigleisigkeit „angesichts der Zugzahlen, insbesondere zwischen Brilon Wald und Warburg, weder erforderlich noch wirtschaftlich“.[24]

Der SPNV-Beirat des Landes NRW, in dem die Aufgabenträger des SPNV, der Fahrgastverband PRO BAHN, der VCD sowie die im SPNV tätigen Verkehrsunternehmen zusammenarbeiten, hat im September 2013 einen Bericht vorgelegt, der u. a. den zweigleisigen Ausbau im Bereich von Marsberg empfiehlt, um eine Beschleunigung zu erreichen.[38]

Der NWL hat die vollständige Herstellung der Zweigleisigkeit sowie nur die Einrichtung eines Kreuzungsbahnhofes in Bredelar für den ÖPNV-Bedarfsplan 2017 des Landes NRW angemeldet. Außerdem wurde dort die Verkürzung des eingleisigen Abschnittes der „Schwerter Kurve“ angemeldet. Hier kommt es häufig zu Verzögerungen der Linie RE 57, da dieSymmetrieminute kurz vor der Zufahrt in den Abzweig liegt.[32]

Wiedereröffnung von Stationen

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Laut Nahverkehrsplan des NWL von 2007 sollte die Wiedereröffnung einer von derBundesbahn für denPersonenverkehr geschlossenen Station zwischenSchwerte undFröndenberg geprüft werden. Konkret kommen die ehemaligen Halte Langschede, Geisecke (Ruhr) und Schwerte (Ruhr) Ost in Frage. Fahrplanzwänge bei den derzeitigen Nahverkehrslinien sorgen dafür, dass nur maximal einer von ihnen in die Fahrpläne integriert werden kann. Die Entscheidung über das weitere Vorgehen hat der Zweckverband demKreis Unna und den Kommunen überlassen. Diese sollen sich untereinander abstimmen, bei welcher Station die Reaktivierung näher untersucht werden soll.[39] Ebenfalls ist in diesem Falle eine finanzielle Beteiligung notwendig, um das Stationsumfeld mit Verknüpfungen zu anderen Verkehrsträgern herzurichten. Die Prüfung hat ergeben, dass sich eine weitere Station nicht in das Fahrplankonzept nach der Neuausschreibung desSauerland-Netzes einbinden lässt. Zusätzliche Halte zwischen Fröndenberg und Schwerte lassen sich im derzeitigen Fahrplankonzept nur mit einer zusätzlichen Nahverkehrslinie realisieren.[40]

Um trotzdem zusätzliche Halte in diesem Bereich einbinden zu können, wurde ein Konzept entwickelt nach der die Linie RB 54 aus Neuenrade nach Anschlussaufnahme der Linie RE 57 ab Fröndenberg nach Hagen verlängert wird. Der NWL hat 2023 das Potential und die Kosten neuer Stationen in seinem Gebiet bewerten lassen. Dabei wären die vier neuen Halte Westhofen, Langschede, Schwerte Ost und Geisecke in die verlängerte Linie RB54 integrierbar. Bei den neuen Halten könnten je nach Variante bis zu 2000 potenzielle Ein und Aussteiger erreicht werden. Die Kosten summieren sich bei den potentialreichsten Varianten auf 28 Millionen Euro. Die Reaktivierung der Stationen wurde für den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes NRW angemeldet als Realisierungszeitpunkt wird dabei das Jahr 2040 anvisiert.[41][42]

Im Rahmen der Potentialstudie hat der NWL den Bau weiterer neuer Stationen entlang der Strecke untersuchen lassen. Neben den Halten westlich von Fröndenberg waren dies Hüsten Ost, Wennemen, Nuttlar und Wrexen. Nur der Halt in Wrexen lässt sich dabei in das geplante Fahrplankonzept integrieren. Das Potential möglicher Ein- und Aussteiger liegt bei 51 Fahrgästen und die Kosten bei 2,2 Millionen Euro.[43]

Taschengleis Warburg

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Um die Umsteigesituation zu verbessern, wurde für den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes NRW der Bau eines Taschengleises im Bahnhof Warburg zwischen den Gleisen 3 und 4 angemeldet. Dabei soll in die Mitte der bestehenden Bahnsteiganlage von Westen her ein Gleis verlegt werden und mit einem Prellbock und Bahnsteigkante dort enden. Durch diese Konstruktion kann ein schneller Umstieg auf gleicher Ebene von in Warburg endenden Zügen der oberen Ruhrtalbahn oder der Hellwegstrecke auf durchgehende Züge nach Kassel hergestellt werden, ohne dass dabei eines der durchgehenden Gleise belegt werden muss.[44][45]

Holzumschlagplatz Bestwig

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In Bestwig plant die Team Timber Logistik GmbH, ein Zusammenschluss mehrerer Holzverarbeitungsbetriebe in der Region, die Errichtung eines Holzumschlagplatzes auf dem Gelände des ehemaligen Betriebswerkes Bestwig und angrenzenden Gleisanlagen. Darauf sollen Rundholz, Restholzschnitzelschüttgut und Schnittholz gelagert und zwischen Bahn und LKW umgeschlagen werden. Bei Vollauslastung sollen hier im Jahresmittel 2 bis 3 Züge pro Woche abgewickelt werden.[46][47] Dazu wurden die Reste des Betriebswerkes und ein Wasserturm beseitigt.[48][49] Ebenso wurde ein denkmalgeschützter Wasserkran an den Ruhrtalradweg verlegt und die Straßenüberführung über die Valme erneuert.[50]

Streckenverlauf

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Westportal des Messinghauser Tunnels
DB-Baureihe 648 naheArnsberg

Die Obere Ruhrtalbahn beginnt imBahnhof Schwerte und zweigt dort von derBahnstrecke Hagen–Hamm ab.

Der Abschnitt der Kursbuchstrecken (KBS) 455 und 435 zwischen Hagen und Schwerte gehört zur Bahnstrecke Hagen–Hamm. Diese ist elektrifiziert und zweigleisig, weitere parallele Gleise zwischen Hagen und Schwerte gehören zurRuhr-Sieg-Strecke und zumGüterverkehr von Hagen Gbf bzw.Hagen-Vorhalle. Die Züge der KBS 435 werden von derDeutschen Bahn alsObere Ruhrtal-Bahn vermarktet, da sie vonHagen bisOlsberg nahe derRuhr verläuft. Eine eingleisigeVerbindungskurve derArdeybahn von der Bahnstrecke Hagen–Hamm endet in Schwerte Ost, über die derDortmund-Sauerland-Express (RE 57) vonDortmund hinzukommt.

Die Obere Ruhrtalbahn verläuft zweigleisig, kurvenreich und relativ steigungsarm bis Bestwig. Hier befand sich dasBahnbetriebswerk Bestwig und Züge werden abgestellt, betankt und gereinigt. In Bestwig beginnt die Steigung nach Brilon Wald, dem Scheitelpunkt der Strecke. Auf einer Länge von 14 Kilometern wird ein Höhenunterschied von etwa 155 Metern überwunden. ImElleringhauser Tunnel unterfährt sie dieWasserscheide zwischen Rhein und Weser zumBahnhof Brilon Wald, von wo seit 2011 wiederBrilon Stadt erreicht werden kann.

Anschließend verläuft die Strecke imHoppecketal und später imDiemeltal. Bis Bredelar fällt sie auf rund 18 Kilometern um etwa 165 Höhenmeter. Ab hier folgen keine Steigungen mehr. Der Abschnitt zwischen Brilon Wald undWarburg ist heute nur eingleisig und hatKreuzungsmöglichkeiten in Messinghausen, Marsberg und Scherfede.

Streckengeschwindigkeiten

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Auf den Teilstrecken gelten folgende Höchstgeschwindigkeiten:

  • Schwerte–Wickede: 140 km/h
  • Wickede–Arnsberg: 120 km/h
  • Arnsberg–Meschede: 100 km/h
  • Meschede–Bestwig: 120 km/h
  • Bestwig–Brilon Wald: 90 km/h
  • Brilon Wald–Warburg: 120 km/h

Stellwerke

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Stellwerk BestwigBw

Aufgeführt sind hier nur die regelmäßig mit Personal besetztenStellwerke. Stellwerke in Fernsteuerbereichen sind im Regelbetrieb unbesetzt.

  • Hagen,Elektronisches Stellwerk El S, Fernsteuerbereich Westhofen/Schwerte
  • Fröndenberg,Relaisstellwerk Dr S2, Fernsteuerbereich Schwerte Ost/Langschede/Wickede
  • Neheim-Hüsten, Relaisstellwerk Sp Dr S600, Fernsteuerbereich Arnsberg/Freienohl(Wennemen)/Meschede
  • Bestwig, Relaisstellwerk Sp Dr S60, Fernstellbereich Abzweig Nuttlar
  • Brilon Wald, Relaisstellwerk Dr S2, Fernsteuerbereich Marsberg/Messinghausen
  • Scherfede,Mechanisches Stellwerk Einheitsbauart[51]
  • Warburg, Relaisstellwerk Sp Dr S60

Das ESTW Hagen war 1995 eines der ersten elektronischen Stellwerke der DB und verwendet in der 1. Ausbaustufe nochH/V-Kompaktsignale anstelle der heute bei ESTW üblichenKs-Signale. Das Spurplan-60-Stellwerk Bestwig (Inbetriebnahme November 2005) ist einer der vorerst letztenRelaisstellwerk-Neubauten im Bereich der DB Netz AG.

Bedienungsangebot

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Fernverkehr

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Die Obere Ruhrtalbahn wird heute nicht mehr imSchienenpersonenfernverkehr genutzt. Bis 1991 befuhren dasSchnellzug-PaarAmsterdamBad Wildungen[52] sowie Schnellzüge nach Kassel diese Strecke. In weiterer Vergangenheit, 1941, verkehrte ein durchgehenderFronturlauber-Schnellzug vonBrest überBebra,Arnsberg,Aachen undBrüssel nachOstende.[53] Außerdem gab es vor der deutschen Teilung durchgehende Schnellzüge über die Obere Ruhrtalbahn nachLeipzig undBerlin.

In den 1990er Jahren fuhren noch an Herbstwochenenden Schnellzüge vonKöln undDuisburg nachWillingen bzw.Korbach. Das letzte Schnellzugpaar war D 2641/D 2640, es verband bis Dezember 2003 einmal wöchentlichDüsseldorf mit Willingen. Bei allen Fernzügen wurde im Hagener Hauptbahnhof ein Lokwechsel vorgenommen, da die Strecke ab Schwerte nicht elektrifiziert ist. Die Weiterfahrt Richtung Korbach machte in Brilon Wald einen Fahrtrichtungswechsel nötig.

Nahverkehr

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RE 17 imBahnhof Meschede
DB-Baureihe 628 inBestwig

DerSchienenpersonennahverkehr auf der Oberen Ruhrtalbahn ist insbesondere für denPendlerverkehr RichtungDortmund undHagen von Bedeutung. Andererseits besteht auch eine große Nachfrage aus demRuhrgebiet und anderen Regionen, um Freizeit- und Erholungsziele imSauerland zu erreichen. Anfangs bestand auf der Strecke noch ein unvertaktetes Angebot aus Nahverkehrszügen und Eilzügen. Dieses wurde in den 1980ern zunehmend vereinheitlicht, indem kleinere Zwischenhalte aufgegeben und die Züge vertaktet wurden. 1988 wurde zwischen Bestwig und Hagen erstmals einTaktfahrplan mit stündlichen Verbindungen eingeführt, dieser hat bis heute Bestand.

Die Züge des RE 17 wurden dabei hauptsächlich aus derBaureihe 218 zusammen mit drei bis sechsn-Wagen oderm-Wagen gebildet, teilweise auch aus Triebzügen derBaureihe 624. Ende der Neunziger wurde damit begonnen, die lokbespannten Züge Schritt für Schritt durch Triebzüge ersetzen. Die Umläufe nach Kassel wurden auf dieBaureihe 612 und die Umläufe nach Warburg auf dieBaureihe 628.4 umgestellt. Die komplette Umstellung zog sich bis zum Fahrplanwechsel im Jahr 2006 hin.

Gleichzeitig wurde eine neue Linie RE 57 eingeführt. Diese fuhr in den ersten Einsatzjahren im AbschnittSchwerteMeschede. Im Jahr 1999 wurde die Linie umstrukturiert, um eine direkte und umsteigefreie Verbindung aus dem Sauerland insOberzentrum Dortmund herzustellen und gleichzeitig die wenig nachgefragteStichstrecke nachWinterberg zu beleben. Die Linie wurde dazu statt nach Schwerte über dieVerbindungskurve Schwerte Ost an Schwerte vorbei nach Dortmund geführt und mit derRegionalbahnBestwig –Winterberg verbunden. In der ersten Zeit fuhren hier derVT 624 undVT 628. Nachdem in einer europaweiten Ausschreibung im Rahmen desSauerland-NetzesDB Regio NRW den Auftrag erhielt, fuhren fast ausschließlich648.1, ab Sommer 2008 am Wochenende teils in Mischtraktion mit zum Fahrradwagen umgebauten640. Ab Mitte 2009 erfolgten zunehmend auch Einsätze nicht umgebauter 640 als 648-Ersatz.

Zwischen September 2015 und Dezember 2017 fuhren Züge der damaligen Linie R 42 (heute RE/RB 97) teilweise vonMarburg ab Brilon Wald über die Obere Ruhrtalbahn bis Bestwig. Hierdurch konnten Anschlüsse zur Linie RE 57 nach Dortmund hergestellt werden, die nur zeitweise durchgehend nach Brilon Wald verkehrte. Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2017 konnte das Angebot durch eine neueKreuzungsstelle inViermünden verschoben werden und inBrilon Wald bestand überwiegend Anschluss an die ZügeBrilon StadtDortmund der Linie RE 57. Seither fahren die Züge stattdessen nach Brilon Stadt.

Die Nachfrage im westlichen Abschnitt zwischen Brilon Wald und Hagen/Dortmund hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Auf einzelnen Streckenabschnitten konnten zwischen 1997 und 2012 Steigerungsraten von über 80 Prozent verzeichnet werden. Auf dem östlichen Abschnitt zwischen Brilon Wald und Warburg stagniert die Nachfrage hingegen.[54]

Bahnhof Warburg (Westf), der Endpunkt der Oberen Ruhrtalbahn

Die Obere Ruhrtalbahn wird heute zwischen Hagen und Warburg im Stundentakt vomSauerland-Express (RE 17) bedient.

Der AbschnittFröndenbergBestwig wird zusätzlich im Stundentakt vomDortmund-Sauerland-Express (RE 57 mit Endpunkt Winterberg) verdichtet. Unter der Woche wird mit dem RE 57 im Abschnitt Fröndenberg–Bestwig ein 30-Minuten-Takt realisiert. Dieser konnte bis zur Fertigstellung der Kreuzungsstelle inBigge am Wochenende durch die stündliche Bedienung der Strecke Bestwig–Winterberg nicht angeboten werden. Hier fuhr der RE 57 etwa im 45/15-Takt mit dem RE 17. Freitags und sonntags finden zudem einzelne Fahrten nachWillingen statt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h.

Die bei Kegelclubs besonders beliebten so genanntenSäuferzüge wurden auf dem Abschnitt Hagen – Willingen mit Dieseltriebzügen derBaureihe 628.4 in Dreifachtraktion und von Dortmund nach Willingen mit Dieseltriebzügen derBaureihe 648.1 betrieben. Es handelt sich um Verstärkerfahrten insbesondere für den Freizeitverkehr. Freitags wurde teilweise der zweistündlich in Bestwig endende RE 57 nach Willingen durchgebunden.

LinieLinienverlaufTakt
RE 17Sauerland-Express:
Hagen Hbf –Schwerte (Ruhr) –Fröndenberg –Wickede (Ruhr) –Neheim-Hüsten –Arnsberg –Oeventrop –Freienohl –Meschede –Bestwig –Olsberg –Brilon Wald
Linienast 1:Brilon Stadt
Linienast 2:Hoppecke –Messinghausen –Beringhausen –Bredelar –Marsberg –Westheim (Westf) –Scherfede –Warburg (Westf)
Linienast 3: – Willingen
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2024
60 minHagen – Brilon Stadt
morgensHagen – Warburg
ClubsaisonHagen – Willingen
RE 57Dortmund-Sauerland-Express:
Dortmund Hbf – (Dortmund Signal-Iduna Park)* –Dortmund-Hörde – (Dortmund Aplerbeck Süd – Schwerte)* –Fröndenberg –Wickede (Ruhr) –Neheim-Hüsten –Arnsberg (Westf) –Oeventrop –Freienohl –Meschede –Bestwig
Linienast 1:Olsberg –Brilon Wald –Hoppecke –Messinghausen –Beringhausen –Bredelar –Marsberg –Westheim (Westf) –Scherfede –Warburg (Westf)
Linienast 2:Bigge –Siedlinghausen –Silbach –Winterberg (Westf)
Linienast 3:Olsberg –Brilon Wald –Brilon Stadt
* Halt abends
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2024
60 min(Dortmund–Bestwig)
60 min(Bestwig – Warburg)
120 min(Bestwig–Winterberg)
Einzelzüge morgens, abends(Bestwig–Brilon)

Auf der Strecke finden auch viele Sonderfahrten mit Dampfzügen oder Schienenbussen statt.

Sauerland-Express

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DerSauerland-Express ist eineRegional-Express-Linie, die vonHagen Hbf nachWarburg führt und vomVRR,VRL,nph undNVV bestellt wird. Er wird vonDB Regio NRW mitTriebwagen der Baureihen632, 633 und644 betrieben und ist vor allem bei Touristen und Nutzern des 2019 eingestelltenSchönen-Wochenende-Tickets beliebt.

Tarife

Auf dem Abschnitt von Hagen nach Schwerte kommt der Tarif desVerkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) zur Anwendung, von Schwerte bis Warburg (Westf) derWestfalentarif.

Anschlüsse

BahnhofAnschluss aus/nachLinie
HagenBochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hamm, Iserlohn, Köln, Lüdenscheid, Siegen, Solingen, WuppertalRE 4,RE 7,RE 13,RE 16,RB 40,RB 52,RB 91,S 5,S 8,S 9,IC,ICE
Schwerte (Ruhr)Dortmund, Düsseldorf, Hamm, Iserlohn, Köln, Münster, Solingen, Wuppertal, KrefeldRE 7,RE 13,RB 53
FröndenbergMenden, Neuenrade, Unna, DortmundRE 57,RB 54
BestwigWinterbergRE 57
Brilon WaldMarburg, Willingen, Brilon Stadt (seit Dezember 2011)RE 57,RE 97,RB 97
WarburgKassel-Wilhelmshöhe, Hofgeismar, Hamm, MünsterRE 11,RB 89,IC,ICE

Dortmund-Sauerland-Express

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Hauptartikel:Sauerland-Netz#RE 57 – Dortmund-Sauerland-Express
Siehe auch:Bahnstrecke Nuttlar–Frankenberg#Entwicklung seit der Bahnreform undAlmetalbahn#Wiederbelebung Brilon Wald–Brilon Stadt

Tarife

Auf dem Abschnitt von Dortmund nach Schwerte (wird auf einemeingleisigen Abschnitt beiAbzw. Heide umfahren) kommt der Tarif desVerkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) zur Anwendung. Von Schwerte bis Winterberg/Brilon gilt derWestfalentarif und verbundraumüberschreitend derNRW-Tarif.

Anschlüsse

BahnhofAnschluss aus/nachLinie
DortmundDüsseldorf, Köln, Münster, Iserlohn, Gelsenkirchen, Lüdenscheid, Hamm, Minden, Enschede, Dorsten

RE 1,RE 3,RE 4,RE 6,RE 11,RB 32,RB 43,RB 50,RB 51,RB 52,RB 53,RB 59,S 1,S 2,S 5,THA,ICE,EC,IC,NZ

Dortmund-HördeIserlohn, Unna, SoestRE 11,RB 53,RB 59
FröndenbergMenden, Neuenrade, Unna, HagenRE 17,RB 54
BestwigWarburg, KasselRE 17
Brilon WaldKorbach, Marburg, Warburg, KasselRE 17,RE 97,RB 97

Nahverkehr seit 2016

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Nach europaweiter Ausschreibung im Dezember 2012 verbleibt der Betrieb des neuenSauerland-Netzes auch von Dezember 2016 bis Dezember 2028 bei derDB Regio AG.

Der RE 17 verkehrte ab Dezember 2016 nur noch viermal täglich über Warburg hinaus nachKassel-Wilhelmshöhe, ab Dezember 2023 gar nicht mehr. Dafür wurden in Warburg Anschlüsse zum über dieBahnstrecke Hamm–Warburg fahrendenRhein-Hellweg-Express (RE 11) nach Kassel-Wilhelmshöhe geschaffen. Zudem wurde der Fahrplan zwischen Brilon Wald und Schwerte so beschleunigt, dass in Schwerte der Anschluss zur Linie RE 7 nachMünster erreicht wird. Die Lage der Linie RE 57 wurde über alle Wochentage vereinheitlicht – zwischen Bestwig und Fröndenberg bilden die Linien RE 17 und RE 57 auch am Wochenende einen Halbstundentakt. Dabei werden die Fahrten der Linie RE 57 nachBrilon Stadt auf einen ganztägigen Zweistundentakt reduziert. Außerdem kommt es zu Veränderungen im Spätverkehr. So sollen einzelne Fahrten, die derzeit ab Hagen verkehren, stattdessen ab Dortmund unterwegs sein und in Schwerte Anschluss von der Linie RE 7 aus Richtung Hagen erhalten. Durch diese Maßnahme wird die derzeitige Fahrplanlücke ab Dortmund nach 19 Uhr beseitigt. Zudem ist hier eine Ausweitung der Betriebszeiten am Wochenende vorgesehen: Seit Juni 2017 startet der letzte Zug nach Bestwig in Dortmund um 1:23 Uhr.[55]

Zum Dezember 2016 sollten insgesamt 36 neue Dieseltriebwagen vom TypLINK II bzw. III des polnischen HerstellersPESA eingesetzt werden. Die voll klimatisierten und bis zu 140 km/h schnellen Fahrzeuge verfügen über 120 bzw. 160 Sitzplätze. Neben mehr Komfort und größerem Sitzplatzangebot haben die neuen 43,73 Meter bzw. 57,13 Meter langen Fahrzeuge unter anderem Mehrzweckabteile, zwei Rollstuhlplätze sowie eine hierfür geeignete Toilette. Neben Bildschirmen zur Fahrgastinformation sind erstmals Ticketautomaten sowie -entwerter an Bord. Die dreiteiligen Fahrzeuge zeichnen sich auch durch ihre Kapazität für die Fahrradmitnahme von 35 Plätzen je Fahrzeug aus. Da die Fahrzeuge nicht sofort bereitstanden, wurde der Betrieb zunächst mit anderen Gebrauchtfahrzeugen im Rahmen eines Ersatzkonzeptes[56] durchgeführt.

Güterverkehr

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Die Bedienung der Oberen Ruhrtalbahn imGüterverkehr erfolgte lange in Verlängerung derMitte-Deutschland-Verbindung. Das heißt, die Industrie des Ruhrgebietes wurde mit dem Nachschub nach Osten angebunden. Dieser Ost-West-Verkehr fiel nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkt weg und hier fuhren fast nur noch lokale Güterverkehre. Heute findet der Verkehr planmäßig mit Loks derBaureihe 265 statt. In den frühen Morgenstunden fahren zwei Züge das Ruhrtal hinauf. Der erste Zug fährt bis nachNeheim-Hüsten und übergibt die Wagen der dortigenRLG, der zweite Zug fährt dann für die Bedienung desEgger-Werkes nachBrilon. Mehr Anschließer, wie zum Beispiel das Sägewerk Hüttemann inBigge, werden derzeit nicht bedient. Die Rampe Bestwig–Brilon macht selbst bei verhältnismäßig leichten Güterzügen den Einsatz zusätzlicher Triebfahrzeuge für Doppeltraktion oder Nachschieben erforderlich, beispielsweise liegt die Grenzlast in Einfachtraktion fahrender Triebfahrzeuge der oft in diesem Abschnitt eingesetzten Baureihen V 100 Ost oder West sowie V 90 um 700 Tonnen. Daher werden die meisten Güterzüge in Richtung Osten über Schwerte und die topografisch günstigere Strecke Soest–Lippstadt–Warburg abgefahren. Holzzüge für das Egger-Werk in Brilon werden zumeist in Bestwig geteilt und in mehreren Zugteilen die Rampe hinaufbefördert. Im Herbst 2024 endete der Transportvertrag zwischen DB Cargo und der Firma Egger, nachdem die Bedienungshäufigkeit zuvor schon zurückgegangen ist. Seitdem erfolgen Anlieferungen nur noch durch Eisenbahnunternehmen, die sich nicht im Bundesbesitz befinden, wie der WLE.[57]

Im Jahr 2007/08 befuhren zusätzlich zahlreiche Güterzüge zum Abtransport desKyrill-Sturmholzes die Obere Ruhrtalbahn. Ziele waren vor allem der Holzwerkstoffhersteller Egger in Brilon, die Binnenhäfen des Ruhrgebietes sowie ein holzverarbeitender Betrieb inBrandenburg. Zur Verladung des Holzes wurden einige vonDB InfraGO bereits ausgebuchte Bahnhofsgleise wieder in Betrieb genommen, so zum Beispiel inArnsberg undWennemen. Nachdem die Güterverkehrssparte der Deutschen Bahn,DB Schenker Rail Deutschland (heuteDB Cargo), denForstbetriebsgemeinschaften zunächst kaum Transportraum zur Verfügung stellen wollte, da ein Einsatz ihrer Wagen im Verkehr der Stahl- und Walzwerke wirtschaftlicher erschien, sprangen zahlreiche privateEisenbahnverkehrsunternehmen ein, darunter dieWestfälische Landes-Eisenbahn und dieOsthannoverschen Eisenbahnen. Es verkehrten sogar private EVU als Subunternehmer der DB Cargo Deutschland mit Holzzügen. Die Verkehre wurden nach Auflösung des Schadholzbestandes wieder eingestellt.

Im Jahr 2020 zog die Nachfrage nach Transportkapazitäten von Holz wieder stark an, nachdem viele forstwirtschaftlich genutzte Fichtenbestände im Sauerland durch den Borkenkäfer befallen waren. Um das weitere Wachstum der Borkenkäferbestände zu verringern mussten innerhalb kurzer Zeit befallene Waldflächen geschlagen und abtransportiert werden. Der Holzhändler German-Timber-Company ließ dazu die Gleisanlagen in Wennemen wieder in stand setzen und nutzte angrenzende Flächen des Tiefbauunternehmens Sauer & Sommer als Verladebahnhof. In Hochzeiten wurden hier bis zu drei Züge pro Woche verladen. Das Holz wurde zum Großteil nach Österreich und in die Schweiz zur Verarbeitung in der Zellstoffindustrie transportiert. Dafür wurde auch die Verladestelle am Bahnhof Arnsberg genutzt. Da im Jahr 2023 die Menge an abzutransportierenden Schadholz für den Export stark zurückgegangen ist, hatte die German-Timber-Company versucht die Verladestellen für Importholz aus Skandinavien und dem Schwarzwald für einheimische Sägewerke zu nutzen. Die Betriebe konnten sich aufgrund der mangelhaften einheimischen Rundholzversorgung nicht mehr halten. Daher ist die Verladestelle Wennemen nicht mehr vermietet.[58]

Zudem fährt DB Cargo regelmäßig mit Kalkzügen aus demHönnetal über diese Strecke.

Literatur

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  • Alfred Bruns:Die obere Ruhrtalbahn. In: Alfred Bruns (Red.):Die Eisenbahn im Sauerland. Schieferbergbaumuseum Schmallenberg-Holthausen, Schmallenberg 1989,ISBN 3-922659-63-2, S. 123 ff.
  • Bernhard Hager:Spuren einer anderen Zeit. Die Magistrale Eisenach – Bebra im Spiegel der Geschichte. In:Eisenbahn-Geschichte. 25, Dezember 2007 / Januar 2008,ISSN 1611-6283, S. 10–25.
  • Josef Högemann:Die Eisenbahn im Altkreis Brilon. Eisenbahngeschichte aus dem östlichen Sauerland. Verlag Uhle & Kleimann, Lübbecke 1988,ISBN 3-922657-70-2.
  • F. J. Pieler:Das Ruhrtal. Reise auf der Ruhrtaleisenbahn. Mit Ausflügen in die Umgegend. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1881, 2. verbesserte und vervollständigte Auflage. Stein, Werl 1983,ISBN 3-920980-13-1.
  • Christoph Riedel:Eisenbahn im Sauerland. Schienenwege zwischen Ruhr und Sieg. GeraMond-Verlag, München 1999,ISBN 3-932785-22-3, S. 51 ff.
  • Roland Wirtz:Die Obere Ruhrtalbahn Hagen – Warburg und ihre Zweigstrecken. In:Eisenbahn-Revue International. Heft 3, 2002,ISSN 1421-2811, S. 122–124.
  • Martin und Stephan Zöllner, Heinz Rüschenbaum:Die obere Ruhrtalbahn und ihre Nebenstrecken 1990–2000. Podszun, Brilon 2002,ISBN 978-3-86133-296-1. 
  • Bernd Franco Hoffmann:Die Bergisch-Märkische Eisenbahn. Durch die Täler von Wupper, Ruhr und Volme. Sutton-Verlag, Erfurt, 2015,ISBN 978-3-95400-580-2.
  • Heinz Schomann:Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In:Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.):Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber.Band 2.1. Theiss Verlag, Stuttgart 2005,ISBN 3-8062-1917-6,S. 102 ff. (Strecke 006). 
  • Heinz Schomann:Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In:Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.):Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber.Band 2.1. Theiss Verlag, Stuttgart 2005,ISBN 3-8062-1917-6,S. 133 ff. (Strecke 009). 

Weblinks

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Commons: Ruhrtalbahn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Route der Industriekultur – Besucherzentren, Ankerpunkte, Themenrouten ! ! !

Besucherzentrum und Ankerpunkte (von West nach Ost): |Zechenpark Friedrich Heinrich |Museum der Deutschen Binnenschifffahrt |Innenhafen Duisburg |LVR-Industriemuseum Oberhausen |Landschaftspark Duisburg-Nord |Gasometer Oberhausen |Aquarius-Wassermuseum |St.-Antony-Hütte |Villa Hügel |Nordsternpark |WelterbeZeche Zollverein undKokerei Zollverein |Zeche Ewald |Chemiepark Marl |Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen |Henrichshütte |Jahrhunderthalle Bochum |Umspannwerk Recklinghausen |Deutsches Bergbau-Museum |Zeche Nachtigall |Schiffshebewerk Henrichenburg |DASA |Kokerei Hansa |Zeche Zollern II/IV |Hohenhof |Freilichtmuseum Hagen |Lindenbrauerei Unna |Maximilianpark Hamm

Themenrouten (aufsteigend nach Nummern):1.Duisburg: Stadt und Hafen |2.Industrielle Kulturlandschaft Zollverein |3.Duisburg: Industriekultur am Rhein |4.Oberhausen: Industrie macht Stadt |5.Krupp und die Stadt Essen |6.Dortmund: Dreiklang Kohle, Stahl und Bier |7.Industriekultur an der Lippe |8.Erzbahn-Emscherbruch |9.Industriekultur an Volme und Ennepe |10.Sole, Dampf und Kohle |11.Frühe Industrialisierung |12.Geschichte und Gegenwart der Ruhr |13.Auf dem Weg zur blauen Emscher |14.Kanäle und Schifffahrt |15.Bahnen im Revier |16.Westfälische Bergbauroute |17.Rheinische Bergbauroute |18.Chemie, Glas und Energie |19.Arbeitersiedlungen |20.Unternehmervillen |21.Brot, Korn und Bier |22.Mythos Ruhrgebiet |23.Parks und Gärten |24.Industrienatur |25.Panoramen und Landmarken |26.Sakralbauten |27.Eisen & Stahl |28.Wasser: Werke, Türme und Turbinen |29.Bochum – Industriekultur im Herzen des Reviers |30.Gelsenkirchen |31.Route Industriekultur und Bauhaus |per Rad

Ruhrquelle |Besucherbergwerk Ramsbeck |Hennetalsperre |Biggetalsperre |Möhnetalsperre |Sorpetalsperre |Laufwasserkraftwerk Wickede |Laufwasserkraftwerk Warmen |Laufwasserkraftwerk Schwitten |Wasserwerk Warmen |Obere Ruhrtalbahn |Kettenschmiedemuseum |Informationszentrum aqua publik |Rohrmeisterei Schwerte |Ruhrflutbrücke Schwerte-Ergste |Pumpwerk Westhofen |Buschmühle |Hohensyburg  |PumpspeicherkraftwerkKoepchenwerk |Hengsteysee |Energiewirtschaftlicher Wanderweg Herdecke |Ruhrviadukt Herdecke |Burg Wetter |Kraftwerk Harkort |Gemeinschaftswasserwerk Volmarstein |Villa Bönnhoff |Haus Schede |Schlebuscher Erbstollen |Wasserturm Bommerholz |Bergerdenkmal auf demHohenstein  |Wasserkraftwerk Hohenstein |Ruhrviadukt Witten |Stahlhammer Bommern |Deutsches Gruben- und Feldbahnmuseum |Zeche Nachtigall  |Kohlenniederlage Nachtigall undNachtigallbrücke |Villa Friedrich Lohmann sen. |Villa Gustav Lohmann |Villa Friedrich Lohmann jun. |Villa Albert Lohmann |Haus Berger |Verbund-Wasserwerk Witten |Edelstahlwerk Witten |Ruhrschleuse Herbede mitKöniglichem Schleusenwärterhaus)|Privatbrennerei Sonnenschein |Edelstahlfabrik Lohmann |Kemnader See |Brückenwärterhaus undLake-Brücke |Schleuse Blankenstein undWasserwerk Stiepel |Stanzwerk |Stadtmuseum Hattingen |Henrichshütte  |Ruhrtalbahn |Birschel-Mühle |Haus Weile undGahlener Kohlenweg |Leinpfad unterhalb des Isenbergs |Schwimmbrücke Dahlhausen |Schleuse Dahlhausen |Bergbauwanderweg Dahlhausen |Eisenbahnmuseum Bochum  |Bahnhof Dahlhausen |Villa Vogelsang |Horster Mühle |Schleuse Horst |Zeche Wohlverwahrt |Holteyer Hafen |Dinnendahlsche Fabrik |Historische Kläranlage Rellinghausen |Zeche Heinrich |Bahnhof Kupferdreh undMuseumsbahn Hespertalbahn |Kulturlandschaft Deilbachtal mitKupferhammer,Geologischem Aufschluss an der Nierenhofer Straße,Eisenhammer,Deilmannschem Bauernhof,Deiler Mühle,Hundebrücke,Prinz-Wilhelm-Bahn,Ringofenziegelei,Betriebsgebäude Zeche Victoria |Baldeneysee |Zeche Carl Funke |Villa Hügel  |Villa Werden |Neukircher Schleuse |Abtei Werden |Papiermühlenschleuse |Kettwiger Stausee |Laufwasserkraftwerk undSchleuse Kettwig |Scheidt‘sche Hallen |Eisenbahnbrücke Kettwig |Schloss Landsberg |Kloster Saarn |Leder- und Gerbermuseum in derLederfabrik Abel |Villa Joseph Thyssen |Textilfabrik J. Caspar Troost |Ruhrschleuse Mülheim undWasserbahnhof Mülheim |Laufwasserkraftwerk Kahlenberg |RWW-Hauptverwaltung |Stadt-Viadukt und Ruhrbrücke Mülheim |Ringlokschuppen Mülheim undCamera Obscura |Mannesmannröhren-Werke |Friedrich Wilhelms-Hütte |Aquarius-Wassermuseum  |Rhein-Ruhr-Hafen Mülheim |Wasserkraftwerk Raffelberg |Solbad Raffelberg |Ruhrschleuse Duisburg undRuhrwehr |Innenhafen Duisburg  |Museum der Deutschen Binnenschifffahrt  |Haniel Museum |Rheinorange

Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen  |Bahnhof Dahlhausen |Bahnhof Hattingen |Ruhrtalbahn |Henrichshütte  |Bahntrasse Hattingen – Schee – Silschede mit demBahnhof Sprockhövel |Bahnhof Ennepetal |Kruiner Tunnel |Kleinbahntrasse Haspe – Voerde – Breckerfeld |Harkort’sche Kohlenbahn |Viadukt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft |Goldberg-Tunnel |Hauptbahnhof Hagen |Ruhr-Sieg-Strecke |Ruhrviadukt Herdecke |Eisenbahnausbesserungswerk Schwerte und Kreinberg-Siedlung |Obere Ruhrtalbahn und Bahnhof Langschede |Bahnhof Hamm |Bahnhof Kamen |Seseke-Brücke |Depot Immermannstraße |Nahverkehrsmuseum Dortmund |Weichenbauhalle Maschinenfabrik Deutschland |Hauptbahnhof Dortmund |Dortmunder Eisenbahnbrücken-Ensemble |Dortmund Betriebsbahnhof |Wasserturm Dortmund Südbahnhof |Zeche Zollern II/IV  |Hauptbahnhof Recklinghausen |Bahnhof Herne |Hauptbahnhof Wanne-Eickel |Heimatmuseum Unser Fritz |Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck |Hauptbahnhof Gelsenkirchen |Bahnhof Dorsten |RBH Logistics |Werksbahn Bochumer Verein und Erzbahn |Bochumer Verein |Bahnhof Bochum Nord und Stahlbrücken derRheinischen Bahn |Hauptbahnhof Bochum |BOGESTRA-Hauptverwaltung |Bahnhof Langendreer (mit dem Kulturzentrum) |Straßenbahnbetriebshof Witten undGartenstadt Crengeldanz |Weichenwerk Witten |Hauptbahnhof Witten |Ruhrviadukt Witten |Deutsches Gruben- und Feldbahnmuseum |Bahnanlagen derZeche Nachtigall  und des Muttentals |Bahnhof Zollverein |Rheinische Bahn in Essen |Lokomotivfabrik undWerksbahn Krupp |Hauptbahnhof Essen |Eisenbahn-Direktionsgebäude Essen |Villa Hügel  undBahnhof Essen-Hügel |Ruhrbrücke Steele |Bahnhof Kupferdreh undMuseumsbahn Hespertalbahn |„Hundebrücke“ und „Deilthaler Eisenbahn“ |Eisenbahnbrücke Kettwig |Stadt-Viadukt und Ruhrbrücke Mülheim |Ringlokschuppen undCamera Obscura |Eisenbahnausbesserungswerk Speldorf mit derAlten Dreherei |Straßenbahndepot Speldorf |Brückenlandschaft Ruhraue |Rangierbahnhof,Eisenbahnausbesserungswerk Wedau undEisenbahnsiedlung Wedau |Wasserturm Rheinhausen-Friemersheim undEisenbahnsiedlung Rheinhausen-Friemersheim |Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke |Hebeturm „Homberg-Ruhrorter Rheintrajektanstalt“ |Duisburg Hauptbahnhof |Grüner Pfad |HOAG-Trasse |Werksbahn Thyssen |Haus Knipp-Eisenbahnbrücke |Rheinbrücke Wesel |Oberhausen Hauptbahnhof |LVR-Industriemuseum Oberhausen 

Einzelnachweise

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  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014,ISBN 978-3-89494-145-1. 
  3. Kursbuch 2003: D 2641, D 2640
  4. Waldeck:Die Entwicklung der Bergisch-Märkischen Eisenbahnen. In:Archiv für Eisenbahnwesen.Nr. 3–5, 1910,ZDB-ID 211393-4,S. 125, 139 (Sonderabdruck). 
  5. Werner Bühner:Bomben auf Arnsberg: 1940–1945. Becker, Arnsberg 1995,ISBN 3-930264-04-8. (Städtekundliche Schriftenreihe über die Stadt Arnsberg 21)
  6. Sauerlandkurier vom 1. Juni 2014
  7. Glösinger und Freienohler Tunnel auf bauprojekte.deutschebahn.com, abgerufen am 28. Juli 2022.
  8. Sven Steinke: NWL kritisiert Pläne zu eingleisigen Tunnelsanierungen auf der Oberen Ruhrtalbahn. zughalt.de, 31. August 2012, abgerufen am 10. Februar 2013. 
  9. PRO BAHN NRW fordert: „Kein Rückbau wertvoller Infrastruktur auf der Oberen Ruhrtalbahn“. Fahrgastverband Pro Bahn, 26. November 2012, abgerufen am 1. September 2015. 
  10. Sven Steinke: DB Netz lehnt zweigleisige Tunnelsanierung auf der oberen Ruhrtalbahn trotz NWL-Förderung ab. In: zughalt.de. 1. April 2015, abgerufen am 3. April 2015. 
  11. Martin Korte: Vier Millionen Euro mehr für Obere Ruhrtalbahn. In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung. 1. September 2015, abgerufen am 21. Juni 2015. 
  12. Zweigleisige Erneuerung der Tunnel auf der Oberen Ruhrtalbahn ist gesichert. Pressemitteilung. NWL, 31. August 2015, abgerufen am 1. September 2015. 
  13. https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/hagen-kassel-dachse-bahnstrecke-sperrung-nrw-brilon-warburg-oepnv-re17-92988932.html
  14. https://www.radiohochstift.de/nachrichten/kreis-hoexter/detailansicht-hx/keine-dachsbauten-mehr-an-warburger-bahnstrecke.html
  15. https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-duesseldorf-de/presseinformationen-regional/Elleringhauser-Tunnel-Ab-Montag-20-November-wieder-Zuege-zwischen-Bestwig-Bigge-und-Brilon-12456928
  16. https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/35974-nrw-bauarbeiten-zur-erneuerung-des-elleringhauser-tunnels-starten.html
  17. https://hochsauerlandkreis.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWojjGAmtfT5bdMgwA5v35crTkreX4eHoWObjGXjGBYY/Praesentation_Tunnelerneuerung.pdf
  18. Brilon: Bauarbeiten zur Erneuerung des Elleringhauser Tunnels starten. In: deutschebahn.com. 23. September 2022, abgerufen am 28. September 2022. 
  19. https://hochsauerlandkreis.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZWojjGAmtfT5bdMgwA5v35crTkreX4eHoWObjGXjGBYY/Praesentation_Tunnelerneuerung.pdf
  20. ZRL plant barrierefreien Ausbau. (PDF) Pressemitteilung. Zweckverband Ruhr-Lippe, 20. September 2016, abgerufen am 20. September 2016. 
  21. https://www.wp.de/staedte/arnsberg/article239112205/Bahnhof-Oeventrop-Darum-wird-die-Modernisierung-verschoben.html
  22. https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-duesseldorf-de/presseinformationen-regional/Barrierefreier-Ausbau-startet-Symbolischer-Baubeginn-an-vier-Bahnhoefen-im-Sauerland-12719564
  23. Strecke 2550. In: Eisenbahn-Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland. Lothar Brill
  24. abBT-Drs. 17/14318 Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte für Nordrhein-Westfalen (PDF; 411 KiB)
  25. Nutzung des DB-Netzes zur Einspeisung / Durchleitung von Windstrom. Hochsauerlandkreis, 8. Oktober 2014, abgerufen am 6. November 2014 (Vorlage der Verwaltung für den Ausschuss für Wirtschaft, Struktur und Tourismus am 20. Oktober 2014; Drucksache-Nr. 9/73). 
  26. https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/BVWP/bvwp-projektanmeldungen-schiene-zuordnungsliste.pdf?__blob=publicationFile
  27. Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL): SPNV-Maßnahmenliste des NWL für die Neuaufstellung des ÖPNV-Bedarfsplans NRW. (PDF; 403 KB) Verkehrsverbund Ostwestfalen-Lippe, 20. Juni 2024, S. 10, abgerufen am 17. August 2024. 
  28. Mit 160 Sachen durch das Sauerland? Wirtschaft im südöstlichen Westfalen, 1993, abgerufen am 5. Juli 2016 (Hochschulbibliothekszentrum des Landes Nordrhein-Westfalen). 
  29. Überprüfung des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege: Abschlussbericht November 2010. (PDF; 36,6 MiB) 29. November 2010, abgerufen am 24. Januar 2021. 
  30. Neues Stationspreissystem belastet den ZRL jährlich mit 2,3 Millionen Euro: Infrastrukturausbau in der Region gefährdet. Zweckverband Ruhr-Lippe, 20. Dezember 2010, abgerufen am 10. Februar 2013 (Pressemitteilung). 
  31. BT-Drs. 17/14318 Sachstand wichtiger Verkehrsprojekte für Nordrhein-Westfalen (PDF; 411 KiB)
  32. ab36. Verbandsversammlung, TOP 3, Anmeldungen des NWL zum ÖPNV-Bedarfsplan des Landes NRW. (ZIP; 16,9 MB) Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, 16. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2016; abgerufen am 4. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nwl-info.de 
  33. https://www.vvowl.de/de-wAssets/docs/128.-Sitzung_Vorlagen/Vorlage-18-2024-OePNV-Bedarfsplan.pdf
  34. Hochsauerlandkreis, Ausschuss für Wirtschaft, Struktur, Digitalisierung und Tourismus, 3. Sitzung, 07.06.2021, TOP 7.2, Obere Ruhrtalbahn, Direkte Bahnverbindungen von und nach Kassel, Anträge der SPD-Kreistagsfraktion vom 20. Mai 2021 und der SBL-Kreistagsfraktion vom 23. Mai 2021
  35. https://hochsauerlandkreis.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZT5lo_qpU0WRrad7leAkxBtrD8yc24U6nCz3WIVaNDKX/Praesentation_NWL.pdf
  36. https://hochsauerlandkreis.ratsinfomanagement.net/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZRN2TA-44y4Si39RnC_Xd5bs6aJkn3SuaALnPRWr_vOb/Praesentation_Sauerlandnetz.pdf
  37. https://www.dbinfrago.com/resource/blob/12847352/31e2615a97540b2c7f7fa34889f198e6/240506_mKoK-Entwurf_2026ff_SPV_NRW-data.pdf
  38. Mehr elektrisch betriebene Strecken in OWL? SPNV-Beirat des Landes NRW empfiehlt eine Reihe von Ausbaumaßnahmen im Schienennetz. Pro Bahn NRW, 9. Januar 2014, abgerufen am 29. Dezember 2015. 
  39. Nahverkehrsplan Westfalen-Lippe. Oktober 2011, S. 270, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Oktober 2014; abgerufen am 1. Januar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nwl-info.de 
  40. Nahverkehrsplan 2017 bis 2022. Märkischer Kreis, 15. August 2016, S. 28, abgerufen am 2. Januar 2019. 
  41. https://sessionnet.owl-it.de/zvm/bi/getfile.asp?id=1182&type=do
  42. https://www.vvowl.de/de-wAssets/docs/128.-Sitzung_Vorlagen/Vorlage-18-2024-OePNV-Bedarfsplan.pdf
  43. https://sessionnet.owl-it.de/zvm/bi/getfile.asp?id=1182&type=do
  44. https://www.vvowl.de/de-wAssets/docs/128.-Sitzung_Vorlagen/Vorlage-18-2024-OePNV-Bedarfsplan.pdf
  45. https://gremien.nwl-info.de/sdnetrim/UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZakc6XIB33HCL4-CIa0wfyxf-b_ykmjZLMmh8KkaIJze/Beschlussvorlage_93-2019.pdf
  46. https://www.bestwig.sitzung-online.com/public/vo020?5--anlagenHeaderPanel-attachmentsList-3-attachment-link&VOLFDNR=1547&refresh=false
  47. https://www.bestwig.sitzung-online.com/public/vo020?5--anlagenHeaderPanel-attachmentsList-0-attachment-link&VOLFDNR=1547&refresh=false
  48. https://www.wp.de/staedte/meschede-und-umland/article209964601/abschied-vom-alten-ringlokschuppen-im-herzen-bestwig.html
  49. https://www.wp.de/staedte/meschede-und-umland/article232383165/So-lief-die-Sprengung-des-alten-Wasserturms-in-Bestwig.html
  50. https://www.bestwig.sitzung-online.com/public/vo020?6--anlagenHeaderPanel-attachmentsList-1-attachment-link&VOLFDNR=1265&refresh=false
  51. Liste Deutscher Stellwerke. Abgerufen am 8. November 2014. 
  52. Historischer Fahrplan auf db58.de Abgerufen am 28. Juli 2022.
  53. Kursbuch 1942/43, 6 (Krakau–)Breslau–Dresden–Leipzig–Halle (S)–Kassel–Köln
  54. ZRL 83. Verbandsversammlung Nachfrageentwicklung (Protokoll Anlage 2). 24. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. November 2015; abgerufen am 10. Oktober 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zrl.de 
  55. DB Reiseauskunft
  56. Vor Betriebsstart Ende 2016: DB Regio NRW erarbeitet umfangreiches Ersatzkonzept fürs „Neue Sauerlandnetz“. Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe, 5. Februar 2016, archiviert vom Original am 20. Mai 2017; abgerufen am 20. Mai 2017. 
  57. https://www.sauerlandbahnen.de/seiten/zug/eggerzug.htm
  58. https://www.wp.de/lokales/meschede-und-umland/article407297935/gleise-frei-so-geht-es-mit-meschedes-gueterbahnhof-weiter.html
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