Oberdachstetten
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 25′ N,10° 25′ O49.41583333333310.423611111111442Koordinaten:49° 25′ N,10° 25′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Höhe: | 442 m ü. NHN | |
Fläche: | 23,62 km2 | |
Einwohner: | 1640 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 69 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91617 | |
Vorwahlen: | 09845, 09829 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 183 | |
Gemeindegliederung: | 10Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Rathausstraße 7 91617 Oberdachstetten | |
Website: | oberdachstetten.de | |
Erster Bürgermeister: | Martin Assum (CSU) | |
Lage der Gemeinde Oberdachstetten im Landkreis Ansbach | ||
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Oberdachstetten (fränkisch:Dooch-schdedn[2]) ist eineGemeinde imLandkreis Ansbach inMittelfranken und zählt zurMetropolregion Nürnberg.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Oberdachstetten liegt am nördlichen Rand des Landkreises Ansbach an derFränkischen Rezat. Im Gemeindegebiet gibt es Anhöhen bis534 m ü. NHN, die zurFrankenhöhe zählen.[3]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn):Illesheim,Obernzenn,Flachslanden,Lehrberg,Colmberg undMarktbergel.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Es gibt zehnGemeindeteile (in Klammern ist derSiedlungstyp angegeben):[4][5]
- Anfelden (Dorf)
- Berglein (Kirchdorf)
- Dörflein (Dorf)
- Hohenau (Dorf)
- Lerchenbergshof (Einöde)
- Lerchenbergsmühle (Einöde)
- Mitteldachstetten (Pfarrdorf)
- Möckenau (Weiler)
- Oberdachstetten (Pfarrdorf)
- Spielberg (Weiler)
Die Gemeinde ist in denGemarkungen Anfelden, Mitteldachstetten und Oberdachstetten aufgeteilt. Die Gemarkung Oberdachstetten hat eine Fläche von 8,749 km² und besteht aus 1327 Flurstücken, die eine durchschnittliche Fläche von 6592,85 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die GemeindeteileLerchenbergshof undLerchenbergsmühle.[7]
Klima
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Diagramm Niederschlagsmittelwerte Oberdachstetten für den Zeitraum von 1961 bis 1990
- Niederschlagsdiagramm für Oberdachstetten (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Oberdachstetten beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 643 mm.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1103 als „de Dagsteten“ erstmals namentlich erwähnt.Grundwort istmhd. „stete“ (= Stätte, Platz) undBestimmungswort der Personenname „Dago, Taggo“.[8] 1317 erscheint der Ortsname mit dem Präfix „Ober-“, offensichtlich zur Unterscheidung benachbarter Siedlungen gleichen Namens.[9]
Oberdachstetten war im Mittelalter ein freiesReichsdorf mit eigener Gerichtsbarkeit, darauf weisen im Wappen der Reichsadler und die Schwurhand hin.[10]
Im16-Punkte-Bericht desOberamtes Colmberg aus dem Jahr 1608 wurden für Oberdachstetten 7 Mannschaften angegeben, die dasKastenamt Colmberg alsGrundherrn hatten. Weitere Grundherren waren dasVogtamt Birkenfels, dasVogtamt Flachslanden und dieHerren von Seckendorff-Aberdar zuObernzenn. DasHochgericht übte dasbrandenburg-ansbachischeHofkastenamt Ansbach aus.[11]
Nach demDreißigjährigen Krieg siedelten sich hierExulanten aus Oberösterreich an, die ihre Heimat aus Glaubensgründen verlassen mussten.[12]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bildete Oberdachstetten mitLerchenbergshof und-mühle eineRealgemeinde bestehend aus 63 Anwesen. Das Hochgericht übte weiterhin das Hofkastenamt Ansbach aus. DieDorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Vogtamt Birkenfels.Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach (54 Anwesen)
- Vogtamt Birkenfels (43 Anwesen: 5 Höfe, 1 Halbhof mitTafernwirtschaft, 19Köblergüter, 3 Köblergüter mit Backrecht, 1 Köblergut mit Ölmühle, 2 Köblergüter mit Schmiedrecht, 2Söldengüter, 1 Söldengut mit Badrecht, 3 Söldengütlein, 5Leerhäuser, 1 Tafernwirtschaft),
- Vogtamt Flachslanden (2 Köblergüter),
- Kastenamt Colmberg (9 Anwesen: 3 Halbhöfe, 5 Köblergüter, 1 Leerhaus),
- Deutscher Orden (Obervogteiamt Virnsberg: 1 Hof, 1 Mühle, 1 Köblergut),
- Rittergut Obernzenn (Seckendorff-Aberdar: 3 Köblergüter; Seckendorff-Gutend: 1 Hof, 1 Köblergut, 1 Söldengut).
Neben diesen Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Forsthaus), kirchliche Gebäude (Kirche, Pfarrhaus) und kommunale Gebäude (Schulhaus, Schäferhaus, Hirtenhaus,Brechhaus).[13] Es gab 66 Untertansfamilien, von denen 58 ansbachisch waren.[14][15]
Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort demJustiz- und Kammeramt Ansbach.[16]
Im Jahre 1806 kam Oberdachstetten an dasKönigreich Bayern. Im Rahmen desGemeindeedikts wurde 1808 derSteuerdistrikt Oberdachstetten gebildet, zu demAnfelden,Ermetzhof,Lerchenbergshof undLerchenbergsmühle gehörten. DieRuralgemeinde Oberdachstetten entstand 1810[17] und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit demLandgericht Leutershausen zugeordnet und in der Finanzverwaltung demRentamt Colmberg. Mit demZweiten Gemeindeedikt (1818) wurden drei Ruralgemeinden gebildet:
- Ruralgemeinde Anfelden;
- Ruralgemeinde Ermetzhof;
- Ruralgemeinde Oberdachstetten mit Lerchenbergshof und Lerchenbergsmühle.
In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden in Oberdachstetten von 1820 bis 1848 drei Anwesen demPatrimonialgerichtObernzenn (Seckendorff-Aberdar) und drei Anwesen dem PG Obernzenn (Seckendorff-Gutend).[18] Ab 1862 gehörte Oberdachstetten zumBezirksamt Ansbach (1939 inLandkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Leutershausen, seit 1880 ist dasAmtsgericht Ansbach zuständig. Die Finanzverwaltung ging 1880 auf dasRentamt Ansbach über (1919 inFinanzamt Ansbach umbenannt).[16] Die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 8,786 km².[19]
1860 brachte der Bau der Eisenbahn einen Strukturwandel und neue Arbeitsplätze. Der Einzugsbereich von Oberdachstetten wuchs weit in das Umland hinein. Erstmals war es möglich, auch auswärts einen Arbeitsplatz aufzusuchen. Ein Steinbruch bei Oberdachstetten florierte bis 1930. Ab 1945 galt es über 300 Flüchtlinge und Heimatvertriebene aufzunehmen. Eingezwängt zwischen Bahnlinie und Bundesstraße hatte Oberdachstetten über Jahre hinweg wenig Entwicklungsmöglichkeiten. Nach erheblichen Investitionen in die Infrastruktur war in den letzten 15 Jahren eine weiträumige Erschließung von Baugelände möglich. Innerhalb der letzten Jahre wurden 150 neue Wohnhäuser gebaut und die Einwohnerzahl erhöhte sich fast um die Hälfte.
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Zuge derGebietsreform in Bayern wurden am 1. Januar 1972 die GemeindeMitteldachstetten und am 1. Juli 1972 die GemeindeAnfelden eingegliedert.[20]
Verwaltungsgemeinschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Von 1978 bis 2001 bildete die Gemeinde mit der NachbargemeindeFlachslanden dieVerwaltungsgemeinschaft Flachslanden, die zum 1. Januar 2002 aufgelöst wurde.[21] Beide Gemeinden haben seither eigene Verwaltungen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1220 auf 1618 um 398 Einwohner bzw. um 32,6 %.
Gemeinde Oberdachstetten
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2015 |
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Einwohner | 420 | 676 | 503 | 534 | 637 | 659 | 657 | 726 | 712 | 636 | 696 | 718 | 725 | 692 | 661 | 694 | 712 | 840 | 1203 | 1172 | 1056 | 1158 | 1249 | 1448 | 1719 | 1585 |
Häuser[22] | 99 | 85 | 120 | 129 | 127 | 137 | 144 | 167 | 185 | 362 | 521 | |||||||||||||||
Quelle | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [31] | [25] | [32] | [25] | [33] | [25] | [34] | [25] | [25] | [25] | [25] | [35] | [19] | [36] | [37] | [38] |
Ort Oberdachstetten
Jahr | 001818 | 001840 | 001861 | 001871 | 001885 | 001900 | 001925 | 001950 | 001961 | 001970 | 001987 | 002015 | 002019 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 400 | 660 | *534 | 638 | 699 | 704 | 676 | 1120 | 1041 | 1147 | 843 | 1220 | 1273 |
Häuser[22] | 97 | 83 | 126 | 133 | 140 | 157 | 181 | 252 | |||||
Quelle | [23] | [24] | [26] | [27] | [30] | [32] | [34] | [35] | [19] | [36] | [37] | [39] |
Religion
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

77 % der Bevölkerung sind evangelisch-lutherisch, 12 % katholisch.[40]Die Lutheraner gehören zu den Kirchengemeinden Oberdachstetten (St. Bartholomäus), Berglein-Dörflein (St. Kilian und Kunigunde) und Mitteldachstetten in der Pfarrei Oberdachstetten,Dekanat Leutershausen, derEvangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Die Katholiken sind der Pfarrei St. Dionysius inVirnsberg zugeordnet, mit Ausnahme der Ortschaft Anfelden, die der Pfarrei St. Johannis inRothenburg ob der Tauber zugeordnet ist. Beide Pfarreien gehören zum Dekanat Ansbach desErzbistums Bamberg.
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder zuzüglich des Ersten Bürgermeisters.
SPD | CSU | WG Eintracht Mitteldachstetten | Gesamt | |
2002 | 3 | 7 | 2 | 12 Sitze |
2008[41] | 3 | 7 | 2 | 12 Sitze |
2014[42] | 3 | 7 | 2 | 12 Sitze |
2020[43] | 3 | 7 | 2 | 12 Sitze |
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Bürgermeister ab 1900, soweit diese bekannt sind:
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Martin Assum wurde am 15. März 2020 mit 79,9 % der Stimmen wiedergewählt.[45]
Wappen und Flagge
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Wappen
![]() | Blasonierung: „Gespalten; und zeigtlinks in Gold einen rotbewehrtenhalben schwarzen Adler; rechts ist es in zwei Felder geteilt, von denen das obere in Rot einen silbernen Handschuh und das untere in Silber ein schwarzesTatzenkreuz besitzt.“[46] |
Wappenbegründung: Oberdachstetten gehörte mit Mittel- und dem abgegangenen Unterdachstetten zu den sogenanntenReichsdörfern. Diese nachweisliche Bindung an dasHeilige Römische Reich deutscher Nation wird mit dem halben Reichsadler angezeigt. Der Handschuh ist ein Symbol der örtlichen Gerichtshoheit, da es 1417 und 1539 sowohl in Oberdachstetten, als auch in Mitteldachstetten nachweislich ein Gericht gegeben hat. Das Tatzenkreuz weist auf denDeutschen Orden hin, der seit 1438 dasPatronatsrecht in Oberdachstetten, in Mitteldachstetten ausgedehnten Grund- und Zehntbesitz, in Berglein und Dörflein dieDorf- und Gemeindeherrschaft besaß. Die Gemeinde führt seit 1989 dieses Wappen. |
- Flagge
DieGemeindeflagge ist rot-weiß.[47]
Raumordnung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Oberdachstetten ist Mitglied der 2004 gegründeten Kommunalen AllianzNorA. Die Allianz hat ein gemeinsamesIntegriertes ländliches Entwicklungskonzept.[48]NorA bildet mit den benachbarten AllianzenAurach-Zenn undKernfranken die Lokale AktionsgruppeRangau. Diese wird durch dasLEADER-Programm 2023–2027 gefördert.[49]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde zählen die St.-Bartholomäus-Kirche und die Kirchen inMitteldachstetten undBerglein.
Die St.-Bartholomäus-Kirche wurde in der Zeit 1837 bis 1844 im Stile des MünchenerKlassizismus errichtet. Das Geläut besteht aus vier Glocken, wobei die älteste im Jahr 1616 in Nürnberg, die große Glocke 1791 in Ansbach und die kleine Glocke 1926 in Rothenburg gegossen wurde. Im Jahr 1961 wurde die vierte Glocke gestiftet.
Bei den Kirchen in Berglein und Mitteldachstetten handelt es sich umWehrkirchen.
Die Kirche in Berglein ist den Kirchheiligen Kilian und Kunigunde gewidmet. Der Chorturm (mit anschließender Sakristei) enthält mittelalterliche Mauerreste.
Die Kirche in Mitteldachstetten ist dem Kirchheiligen Jakob gewidmet. Sie wurde erstmals im Jahr 1122 urkundlich erwähnt. Der Chorturm wurde Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und hat Schießscharten. Der Saalbau stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Die Kirchweih in Oberdachstetten findet alljährlich am 3. Sonntag im Oktober mit dem traditionellen Kirchweih-Umzug als Höhepunkt statt, dessen Anfänge in die Zeit um 1900 zurückreichen. Angeführt wird der Umzug von den Kerwa-Buam, die von Musikanten unterstützt ihre Kerwa-Liedli singen. Den Abschluss des Zuges bildet dasPariser Eilrad. Dabei setzen sich wagemutige Kerwa-Buam auf ein Wagenrad, das von einem Traktor durch den Ort gezogen wird. In der Mitte des Zuges werden von den Kerwa-Buam auf aufwändig gestalteten Wagen die lustigen, aber auch ernsten Themen aus und um Oberdachstetten schauspielerisch gezeigt. Mittlerweile ist derDochstetter-Kerwa-Umzug weit über die Ortsgrenze hinaus bekannt und beliebt.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Teufelsgraben und die sogenannteSpinnerin. Diese Örtlichkeiten liegen am Wanderweg von Oberdachstetten nach Westheim. Einer Sage nach soll die Jungfrau Apollonia Hufnagel von Anfelden nach Westheim zur Spinnstube gegangen sein. Dort habe man unter anderem auch von dem verrufenen Teufelsgraben im Walde zwischen Anfelden und Westheim gesprochen, wo es nicht geheuer sei. Das Mädchen habe erklärt, dass es sich auch vor dem Teufel nicht fürchte und auch um Mitternacht am Teufelsgraben spinnen wolle. Das habe die Apollonia auch wirklich getan. Am anderen Tag sei sie mit umgedrehten Hals tot aufgefunden worden.Ein Grabdenkmal in Form eines romanischen Kreuzes erinnert an dieSpinnerin.
Auch der Ursprung derFränkischen Rezat liegt im Gemeindegebiet von Oberdachstetten. Auf dem Wanderweg von Oberdachstetten nachMarktbergel kommt man an der Rezatquelle vorbei.
Bau- und Bodendenkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Freizeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Durch seine Lage imNaturpark Frankenhöhe lädt das Gemeindegebiet Oberdachstetten zu zahlreichen Wanderungen oder Radwanderungen ein.So führt zum Beispiel der Biberttalradweg durch Oberdachstetten, der sich mit dem Burgenstraßenradweg und dem Zenntalradweg quer durch das romantische Franken verbinden lässt. Der von Bamberg kommendeAischtalradweg führt ebenfalls durch das Gemeindegebiet. Ausführliche Routenangaben sind der Radwanderkarte der NorA (Kommunale Allianz) zu entnehmen.
Der gemeindeeigene Badeweiher besitzt eine Liegewiese und ein Volleyballfeld. Sanitäre Anlagen sind vorhanden. Der dem Badeweiher angegliederte Jugendzeltplatz mit Betriebsgebäude wird in den Sommermonaten von den Jugendorganisationen angenommen.
Zwei Fußballplätze, drei Tennisplätze und ein Schießhaus stehen ebenfalls für sportliche Aktivitäten zur Verfügung.
In Oberdachstetten und seinen Gemeindeteilen stehen ausreichend Gastronomiebetriebe mit und ohne Übernachtungsangebot zur Verfügung.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieBundesstraße 13 führt nachMarktbergel (4,5 km nordwestlich) bzw. nachLehrberg (9,7 km südöstlich). DieStaatsstraße 2245 führt überAnfelden nachUnterfelden zurSt 2250 (6 km südwestlich) bzw. nachGroßhabersdorf (27 km östlich). EineGemeindeverbindungsstraßen führen nachMitteldachstetten (3 km südöstlich) und nachSpielberg (1,7 km südlich). EinAnliegerweg führt nachLerchenbergsmühle (0,6 km südöstlich).[3]
Der Bahnhof Oberdachstetten liegt an derBahnstrecke Treuchtlingen–Würzburg. Hier halten täglich jeweils über 20 Züge von und nachAnsbach (12 Minuten) undWürzburg (50 Minuten). Vom Bahnhof fahren auch die Buslinien nach Ansbach und Rothenburg ob der Tauber.
Durch Oberdachstetten verlaufen die FernwanderwegeJean-Haagen-Weg,Rangau-Randweg undZollernweg. Etwas 500 m südwestlich verläuft derEuropäische Wasserscheideweg entlang der europäischenHauptwasserscheide.
Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nur einige hundert Meter vom Ort entfernt liegt ein Badeweiher mit Jugendzeltplatz, Beachvolleyball-Feld, Liegewiese und Bolzplatz. In einem Blockhaus sind dort außerdem ein Aufenthaltsraum mit einer Küche, Duschen und Toiletten untergebracht.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Michael Hufnagel (1854–1915), Bürgermeister Mitteldachstetten, Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- Helga Schmitt-Bussinger (* 1957), Hauptschullehrerin, 1998–2018 Abgeordnete im Bayerischen Landtag (SPD)
- Heinz Hess (1941–2006), Unternehmer, Pionier der Biomode, Gründer vonHess Natur
Ehrenbürger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1899 wurde dem hiesigen Förster Habermeyer, der tatkräftig zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr und des Darlehenskassa-Vereins beigetragen hatte, das Ehrenbürgerrecht verliehen. Weitere Ehrenbürger sind nicht bekannt.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh:Oberdachstetten. In:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken.Band 4:Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801,DNB 790364301,OCLC833753101,Sp. 158 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955,DNB 480570132,OCLC872378821,S. 145–147.
- Günter P. Fehring:Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale.Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958,DNB 451224701,S. 131.
- Georg Paul Hönn:Ober-Dachstetten. In:Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747,OCLC257558613,S. 358 (Digitalisat).
- Manfred Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009,ISBN 978-3-7696-6856-8.
- Robert Krusche: „Dochstetter und andere Kerwaliedli“ Kirchweihlieder 1978 (Musikalisch überarbeitet von Günter Hochreiner)
- Robert Krusche:Am Ursprung der Rezat. Historisches von und um Oberdachstetten. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Oberdachstetten 1988 (Digitalisat [PDF]).
- Josef Maier:Evangelisch-lutherische Kirche St. Bartholomäus in Oberdachstetten. Untersuchung anhand historischer Quellen; In: Jahrbuch des Historischen Vereins für Mittelfranken 96 (1992); S. 111–142.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.):Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964,DNB 450093387,OCLC17146040,S. 180–181.
- Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009,ISBN 978-3-406-59131-0,S. 166.
- Gottfried Stieber:Dachstetten (Ober-). In:Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761,OCLC231049377,S. 307–308 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf:Oberdachstetten. In:Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853,OCLC643829991,S. 742 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Gemeinde Oberdachstetten
- Oberdachstetten: Amtliche Statistik desBayerischen Landesamtes für Statistik
- Oberdachstetten in der Topographia Franconiae derUni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Oberdachstetten im Geschichtlichen Ortsverzeichnis desVereins für Computergenealogie
Fußnoten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑E. Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 145. Dort folgendermaßen transkribiert: „dōchschdedn“.
- ↑abTopographische Karte 1:50.000. Darstellung mitSchummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechenLuftlinie).
- ↑Gemeinde Oberdachstetten in der Ortsdatenbank derBayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
- ↑Gemeinde Oberdachstetten,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑Gemarkung Oberdachstetten (093200). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 20. September 2024.
- ↑Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑W.-A. v. Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 166.
E. Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 146 f. geht davon aus, dass sich der Ortsname vonTageding ableitet, d. h., dass es sich um einen Ort handelte, an dem Gerichtsverhandlungen abgehalten wurden. - ↑E. Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 145f.
- ↑Erhard Nietzschmann:Die Freien auf dem Lande. Ehemalige deutsche Reichsdörfer und ihre Wappen. Melchior, Wolfenbüttel 2013,ISBN 978-3-944289-16-8, S. 22.
- ↑Staatsarchiv Nürnberg, Rentamt Colmberg 47, 302. Zitiert nach M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 711.
- ↑Eberhard Krauß:Exulanten im Evang.-Luth. Dekanat Leutershausen. Eine familiengeschichtliche Untersuchung (Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte, 15). Gesellschaft für Familienforschung in Franken, Nürnberg 2006,ISBN 3-929865-10-6,S. 57 u. passim.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 894.
- ↑Johann Bernhard Fischer:Oberdachstetten. In:Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790,OCLC159872968,S. 23 (Digitalisat).
- ↑J. K. Bundschuh:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 4, Sp. 158.
- ↑abM. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1004.
- ↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1004.
Hanns Hubert Hofmann:Neustadt-Windsheim (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953,DNB 452071216,S. 230 (Digitalisat). - ↑abcBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964,DNB 453660959,OCLC230947413, Abschnitt II,Sp. 758 (Digitalisat).
- ↑Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983,ISBN 3-406-09669-7,S. 421.
- ↑Sechstes Gesetz zur Änderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23. November 2001 (GVBl S. 738)
- ↑abEs sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese alsFeuerstellen bezeichnet, 1840 alsHäuser und 1871 bis 2015 alsWohngebäude.
- ↑abAlphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818,OCLC1071656043,S. 65 (Digitalisat). Für die Gemeinde Oberdachstetten zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Lerchenbergshof (S. 54), Lerchenbergsmühle (S. 54).
- ↑abEduard Vetter (Hrsg.):Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846,OCLC635011891,S. 190–191 (Digitalisat).
- ↑abcdefghBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954,DNB 451478568,OCLC311071516,S. 165,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
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