Nuclear Assault
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Nuclear Assault | |
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![]() Nuclear Assault auf demParty.San 2015 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | New York City, USA |
Genre(s) | Thrash Metal |
Aktive Jahre | |
Gründung | 1984 |
Auflösung | 2022 |
Website | |
Gründungsmitglieder | |
John Connelly | |
Gitarre | Mike Bogush(bis 1986) |
Scott Duboys(bis 1986) | |
Dan Lilker | |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Gitarre | John Connelly |
Gitarre | Scott Harrington |
Schlagzeug | Glenn Evans |
E-Bass | Dan Lilker |
Ehemalige Mitglieder | |
Gitarre | Anthony Bramante(1986–1992, 2002) |
Gitarre | Dave DiPietro(1992–1993) |
Gitarre | Eric Paone(1997) |
Gitarre | Eric Burke(2003) |

Nuclear Assault war eineThrash-Metal-Band, die 1984 inNew York City gegründet wurde. Initiator der Band warDan Lilker, ehemaliger Bassist vonAnthrax.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nachdem Dan Lilker 1984 vorgeblich wegen unkontrollierbaren DrogenkonsumsAnthrax verlassen musste, gründete er daraufhinNuclear Assault.[1] Nach einerDemoaufnahme im selben Jahr wurde die Band jedoch zugunsten desHardcore-NebenprojektsS.O.D. auf Eis gelegt. Nachdem mit diesem Fun-Projekt ein Album aufgenommen worden war, trennte es sich auch wieder, so dass Lilker 1985 Nuclear Assault wieder ins Leben rief. Nach einem zweiten Demo veröffentlichte die Band 1986 aufCombat Records ihr DebütalbumGame Over. In kurzer Folge wurden bis Ende der 1980er Jahre weitere Alben undEPs veröffentlicht.
Anfang der 1990er Jahre geriet die Band in eine Krise. Dan Lilker verließ nach dem erfolglosenOut of Order-Album die Band, welche noch ein Album veröffentlichte und sich dann 1994 auflöste. Am 4. Mai 1997 fand ein Reunionkonzert mit Lilker am Bass statt, weitere Aktivitäten blieben jedoch aus. Zu einer echten Reunion kam es erst 2002.[2] Die Band begann eine Tournee und veröffentlichte zunächst 2003 den LivemitschnittAlive Again. 2005 folgte mitThird World Genocide nach zwölf Jahren ein neues Album, welches jedoch nach Meinung von Kritikern und Fans nicht an die Alben der 1980er Jahre herankam.[3] Anfang Juni 2015 erschien die EPPounder. Im November 2022 wurde bekannt gegeben, dass es die Band nicht mehr gibt.
Stil
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ähnlich wie bei Lilkers bekannterem NebenprojektS.O.D. besteht der Stil der Band inThrash Metal mit Anleihen anHardcore Punk undGrindcore, was sich in teilweise sehr kurzen und schnellen Songs (Hang the Pope,My America) und politisch motivierten Texten widerspiegelt. Textlich thematisiert die Band vor allemUmweltverschmutzung (The Plague,Handle With Care,Critical Mass) undAtomkrieg (Nuclear War,Radiation Sickness). Darüber hinaus sind gewissesatirisch-parodistische Ansätze im kritischen Umgang mit Klischees erkennbar (Mr. Softee Theme,My America).
Diskografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[4] | ||||||||||||||||||||||||||||||
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Studioalben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1986:Game Over
- 1988:Survive
- 1989:Handle with Care
- 1991:Out of Order
- 1993:Something Wicked
- 2005:Third World Genocide
- 1986:Brain Death
- 1987:The Plague
- 1988:Fight to Be Free
- 1988:Good Times Bad Times
- 2003:Live (Promo)
- 2015:Pounder
Demos
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1984:1984 Demo
- 1985:Live, Suffer, Die
Livealben und Kompilationen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1989:Handle with Care - European Tour ’89 (VHS)
- 1991:Radiation Sickness (VHS)
- 1992:Live at the Hammersmith Odeon (Live)
- 1997:Assault & Battery (Best of)
- 2003:Alive Again (Live)
Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Matthias Mader: Retrospektive „Game Over“. Rock Hard, 28. Januar 2015, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑NUCLEAR ASSAULT Reunion Tour Confirmed! Blabbermouth.net, 11. Februar 2002, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑Christian Wögerbauer: NUCLEAR ASSAULT Reunion Tour Confirmed! Vampster, 11. November 2005, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- ↑Chartquellen:UKUS