Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Niob

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eigenschaften
Allgemein
Name,Symbol,OrdnungszahlNiob, Nb, 41
ElementkategorieÜbergangsmetalle
Gruppe,Periode,Block5,5,d
Aussehengrau metallisch glänzend
CAS-Nummer

7440-03-1

EG-Nummer231-113-5
ECHA-InfoCard100.028.284
Massenanteil an derErdhülle19 ppm (34. Häufigkeit)[1]
Atomar[2]
Atommasse92,90637(1)[3]u
Atomradius (berechnet)145 (164)pm
Kovalenter Radius137 pm
Elektronenkonfiguration[Kr] 4d4 5s1
1.Ionisierungsenergie6.75885(4)eV[4]652.13kJ/mol[5]
2. Ionisierungsenergie14.32 eV[4]1382 kJ/mol[5]
3. Ionisierungsenergie25.04 eV[4]2416 kJ/mol[5]
4. Ionisierungsenergie37.611(22) eV[4]3629 kJ/mol[5]
5. Ionisierungsenergie50.5728(25) eV[4]4880 kJ/mol[5]
Physikalisch[2]
Aggregatzustandfest
Kristallstrukturkubisch raumzentriert
Dichte8,57 g/cm³ (20°C)[6]
Mohshärte6,0
Magnetismusparamagnetisch (χm = 2,3 · 10−4)[7]
Schmelzpunkt2750K (2477 °C)
Siedepunkt5017 K[8] (4744 °C)
Molares Volumen10,83 · 10−6 m3·mol−1
Verdampfungsenthalpie694 kJ/mol[8]
Schmelzenthalpie26,8 kJ·mol−1
Schallgeschwindigkeit3480 m·s−1 bei 293,15 K
Elektrische Leitfähigkeit6,58 · 106S·m−1
Wärmeleitfähigkeit54W·m−1·K−1
Chemisch[2]
Oxidationszustände+2, +4,+5
Normalpotential−1,1V (Nb2+ + 2 e → Nb)
Elektronegativität1,6 (Pauling-Skala)
Isotope
IsotopNHt1/2ZAZE (MeV)ZP
91Nb
{syn.}680aε1,25391Zr
92Nb
{syn.}3,47 · 107aε2,00692Zr
β0,35692Mo
93Nb
100 %Stabil
93metaNb
{syn.}16,13aIT0,03193Nb
94Nb
{syn.}20300aβ2,04594Mo
95Nb
{syn.}34,975dβ0,92695Mo
Weitere Isotope sieheListe der Isotope
NMR-Eigenschaften
Kernspinγ in
rad·T−1·s−1
Er (1H)fL bei
B = 4,7T
inMHz
93Nb9/26,567 · 1070,48824,47
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[9]

Pulver

Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-SätzeH:228
P:210[9]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten beiStandardbedingungen.

Niob [ˈnioːp] (auchNiobium, nachNiobe, der Tochter desTantalos) ist einchemisches Element mit demElementsymbol Nb und derOrdnungszahl 41. Es zählt zu denÜbergangsmetallen, imPeriodensystem steht es in der 5. Periode sowie der 5. Nebengruppe (Gruppe 5) oderVanadiumgruppe.

Imangelsächsischen Sprachraum wird noch vereinzelt von Metallurgen und Werkstoffanbietern die schon länger veraltete BezeichnungColumbium und das KurzzeichenCb verwendet.

Das selten vorkommendeSchwermetall ist von grauer Farbe und gut schmiedbar. Niob wird vor allem aus den niobreichen Vertretern derPyrochlor-Obergruppe, den Mineralen derColumbit-Mischkristallreihe Columbit-(Mn) – Columbit-(Mn) undLoparit[10] gewonnen.AlsColtan (ein modernes, vorrangig in der Politik verwendetes Akronym ausColumbit – Tantalit) werden Niob-Tantal-Erze bezeichnet, die zu den vier MischkristallreihenColumbit-(Fe) – Columbit-(Mn),Tantalit-(Mn) – Tantalit-(Fe), Columbit-(Mn) – Tantalit-(Mn) und Columbit-(Fe) – Tantalit-(Fe) zählen. Niob wird hauptsächlich in derMetallurgie verwendet, um Spezialstähle herzustellen und dieSchweißbarkeit zu verbessern.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Heinrich Rose

1801 untersuchteCharles Hatchett ein unbekanntes dunkles Erz, das ursprünglich ausMassachusetts stammte und überHans Sloane in dasBritish Museum gelangt war. Bei verschiedenen chemischen Untersuchungen stellte er fest, dass in dem Erz ein bislang unbekanntes Element enthalten sein muss. Dieses nannte erColumbium, da das Erz ursprünglich ausAmerika stammte.[11]Columbia war eine zu dieser Zeit häufig verwendete Bezeichnung für Amerika.[12]

Anders Gustav Ekeberg fand 1802 inYttererde ein Oxid, das sich in keiner Säure löste. Darum nannte er das enthaltene Metall nach der mythologischen Figur desTantalos, der mitten in einem Teich stehend nicht trinken konnte,Tantal.[13] Die aus den beiden Erzen gewonnenen Oxide wurden 1809 vonWilliam Hyde Wollaston verglichen und für Oxide eines einzigen Elementes gehalten. Die gemessenen Unterschiede im spezifischen Gewicht der Oxide erklärte er durch unterschiedliche Oxidationszustände des Elementes.[14]Heinrich Rose untersuchte Tantalit-Erze genauer und vermutete, dass darin zwei weitere Elemente enthalten sind, die er nach den Kindern des Tantalos,Niobe undPelopsNiob undPelopium nannte.[15][16] Auch weitere Forscher verkündeten, weitere ähnliche Elemente gefunden zu haben, soHans Rudolph Hermann dasIlmenium (benannt nach demIlmengebirge)[17] undNeptunium[18],Franz von Kobell dasDianium (benannt nachDiana)[19] Schließlich konnten 1864Christian Wilhelm Blomstrand und 1866Jean Charles Galissard de Marignac zeigen, dass es in lediglich zwei Elemente, Niob und Tantal real gibt und dass alle weiteren behaupteten Elemente Mischungen dieser beiden Elemente sind.[20][21]

In der folgenden Zeit wurden sowohl Niob als auch Columbium als Name für das Element verwendet, wobei in amerikanischen VeröffentlichungenColumbium vorherrschte, in europäischenNiob. Um die Verwirrungen, die durch die unterschiedlichen Namen entstanden, zu beenden, legte dieIUPAC 1949Niob als offiziellen Namen des Elementes fest.[22][23]

Marignac entwickelte 1866 ein Verfahren zur Trennung von Tantal und Niob, das auf der unterschiedlichen Löslichkeit der Salze K2NbOF5 und K2TaF7 in verdünnterFlusssäure beruht.[24] Damit gelang zwar die Herstellung reiner Tantalverbindungen, die Gewinnung von reinem Niob und insbesondere die Trennung des Niobs vonTitan undZinn blieb jedoch schwierig.[25] Dazu wurden verschiedene Verfahren entwickelt, etwa über die Siedepunkte der Tetrachloride oder deren Löslichkeit inTetrachlorkohlenstoff.[26]

Auch die Herstellung reinen Niobmetalls erwies sich als schwierig, da das Metall leichtCarbide bildet. Als erster erhielt Christian Wilhelm Blomstrand Niob in Form eines spiegelnden Überzugs durchReduktion vonNiob(V)-chlorid mitWasserstoff in der Hitze.[27] 1901 konnteHenri Moissan im von ihm erfundenen elektrischen Ofen durch Reduktion vonNiob(V)-oxid mit Kohle größere Mengen Niob gewinnen, das aber 2,3 bis 3,4 % Kohlenstoff enthielt und darum sehr spröde war.[28] Ein so reines Niob, dass er dieDuktilität des Metalls nachweisen konnte, stellte 1907Werner von Bolton her. Er fand zwei Darstellungsmethoden: zum einen dieelektrolytische Reduktion vonNiob(IV)-oxid mitWechselstrom im Vakuum, zum anderen effektiver einealuminothermische Reduktion von Niob(V)-oxid, bei der eine Niob-Aluminium-Legierung entstand, die dann im Vakuum mit einem elektrischen Flammenbogen erhitzt wurde, so dass das Aluminium verdampfte.[29]

Niob wurde lange Zeit nur in geringem Maß verwendet, erst ab den 1930ern wurde Ferroniob als Zusatz fürStähle undNiobcarbid für Hochgeschwindigkeits-Schneidwerkzeuge genutzt.[30]

Vorkommen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Pyrochlor

Niob ist auf der Erde ein seltenes Element, seineHäufigkeit in derkontinentalen Erdkruste beträgt etwa 8 ppm.[31] Niob wird zu denrefraktären,lithophilen, sowie deninkompatiblen Elementen (HFSE) gezählt. Dies bedeutet, dass Niob überwiegend oxidische Minerale bildet, sich vorwiegend in der oberen kontinentalen Erdkruste, weniger imErdmantel befindet und inMagmaschmelzen sich stark in der Schmelze anreichert. Zudem ist das Element schlecht löslich und immobil und wird daher beiVerwitterung kaum aus dem Gestein gelöst. Der Niobgehalt vonMeerwasser ist deshalb auch sehr gering.[32]

Um die Häufigkeit eines Elementes in der gesamten Erde (Kern undHülle) zu betrachten, wird auf die Konzentration von Elementen inChondriten zurückgegriffen. Beim Vergleich der Verhältnisse der sehr ähnlichen Niob und Tantal ist auffällig, dass dieses Verhältnis in Chondriten deutlich höher (etwa 19,9) ist als in der äußeren Silikathülle der Erde (etwa 14). Dies bedeutet, dass auf der Erde deutlich geringere Mengen Niob bekannt sind, als sie eigentlich haben sollte.[33] Eine Möglichkeit ist, dass sich dieses Niob im Erdkern befindet, was dadurch verursacht sein könnte, dass Niob unter den Bedingungen, wie sie bei derEntstehung der Erde herrschten, deutlichsiderophiler (eisenliebend) gewesen sein könnte als Tantal und ein Teil des Niobs in den Kern abgesunken ist.[34][35] Andererseits wird diskutiert, dass es niobreiche Bereiche im oberen Erdmantel geben könnte, in denen das „fehlende“ Niob gespeichert ist.[36]

Nioberze finden sich als primäre Vorkommen in verschiedenenmagmatischen Gesteinen, zum einen inCarbonatiten wieIjolit, zum anderen inalkalischen bis peralkalischenGranitoiden undSyeniten. Durch Verwitterung anderer Elemente kann es in sekundären Lagerstätten wieLaterit zu einer deutlichen Anreicherung an Niob mit einem Faktor von 10 oder mehr bezogen auf die Ausgangsgesteine kommen. Wichtigstes Nioberz ist Pyrochlor Ca2Nb2O7, aus dem über 90 % allen Niobs gewonnen wird. Andere Erze wieColumbit (Coltan) spielen demgegenüber nur eine untergeordnete Rolle. Nioberze enthalten in der Regel das chemisch sehr ähnlicheTantal, jedoch ist dieMineralisation der beiden Elemente sehr unterschiedlich, so dass wirtschaftlich nutzbare Nioberze nicht unbedingt auch ausreichende Tantalmengen enthalten und umgekehrt.[37]

Es ist eine Vielzahl von Niob-Mineralen bekannt. Hierzu zählen etwa die Mitglieder der Columbit-Mischkristallreihe, derPyrochlor-Gruppe, aber auch dieSeltenerdmetall-NiobateEuxenit-(Y),Samarskit-(Y) undFergusonit-(Y).Gediegen kommt es dagegen nicht vor. Insgesamt sind 2025 125 verschiedene Niobminerale bekannt.[38]

Die größten Niobvorkommen befinden sich inBrasilien. Das kommerziell wichtigste Erzvorkommen liegt inAraxá inMinas Gerais. Es handelt sich um ein Sekundärvorkommen mit Niobgehalten von bis zu 2,5 %. Die dort noch vorhandenen Reserven wurden 2021 auf 896 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Niobgehalt von 1,49 % geschätzt.[39] Weitere große brasilianische Lagerstätten liegen inTapira, ebenfalls in Minas Gerais,Catalão inGoiás undSeis Lagos inAmazonas. Über 90 % des weltweit produzierten Niobs stammen aus Araxá und Catalão.[37] Das weltweit größte bekannte Niobvorkommen in Seis Lagos[40] wird aktuell nicht ausgebeutet, da es in einem Gebiet liegt, das alsBiologisches Reservat (Morro Dos Seis Lagos) imPico-da-Neblina-Nationalpark geschützt ist.[41] Weitere, ähnliche Vorkommen außerhalb Brasiliens liegen inLueshe undBingo in derDemokratischen Republik Kongo,Mabounié in Gabun,Sukulu inUganda undMount Weld inAustralien.[37]

Daneben gibt es auch eine Reihe von primären Niobvorkommen. Die zweitgrößten bekannten Reserven an Niob befinden sich in derBayan-Obo-Mine in derVolksrepublik China.[42] Da die Erze in Bayan Obo nur geringe Niobgehalte aufweisen, kann dieses Element dort nicht wirtschaftlich abgebaut werden und es werden überwiegendSeltenerdmetalle gefördert.[43] Die einzige primäre Lagerstätte, die größeren Mengen ausgebeutet wird, befindet sich inSaint-Honoré inQuébec,Kanada. Weitere Vorkommen gibt es inOka, ebenfalls in Québec,Elk Creek inNebraska (Vereinigte Staaten),Fen inNorwegen,Bonga in derProvinz Huíla,Angola undMbeya inTansania.[37]

Gewinnung und Darstellung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Niob-Kristalle, elektrolytisch hergestellt neben einemanodisierten Niob-Würfel (1 cm³)

Da Niob und Tantal immer zusammen vorkommen, werden Niob- und Tantalerze zunächst gemeinsam aufgeschlossen und anschließend durch fraktionierteKristallisation oder unterschiedlicheLöslichkeit inorganischenLösungsmitteln getrennt. Das erste industrielle Trennverfahren solcherart wurde 1866 von Charles Marignac entwickelt.

Zunächst werden die Erze einem Gemisch von konzentrierterSchwefel- undFlusssäure bei 50–80 °C ausgesetzt. Dabei bilden sich die komplexen Fluoride [NbF7]2− und [TaF7]2−, die leicht löslich sind.

Durch Überführung in eine wässrige Phase und Zugabe vonKaliumfluorid können die Dikalium-Salze dieser Fluoride (z. B.Kaliumheptafluoroniobat) gebildet werden. Dabei ist nur dasTantalfluorid in Wasser schwer löslich und fällt aus. Das leicht löslicheNiobfluorid kann so vom Tantal getrennt werden. Heutzutage ist aber eine Trennung durch Extraktion mitMethylisobutylketon üblich. Eine dritte Möglichkeit der Trennung ist die durchfraktionierte Destillation derChloride NbCl5 und TaCl5. Diese sind durch Reaktion von Erzen,Koks undChlor bei hohen Temperaturen darstellbar.[44]

Aus dem abgetrennten Niobfluorid wird durch Reaktion mitSauerstoff zunächstNiobpentoxid hergestellt. Dieses wird entweder mitKohlenstoff zunächst zuNiobcarbid umgesetzt und dann mit weiterem Niobpentoxid bei 2000 °C imVakuum zumMetallreduziert oder direktaluminothermisch gewonnen. Der größte Teil des Niob für die Stahlindustrie wird so produziert, dabei wird noch Eisenoxid zugesetzt, um eine Eisen-Niob-Legierung (60 % Niob) zu erhalten. Werden Halogenide als Ausgangsstoff für die Reduktion eingesetzt, geschieht dies mitNatrium als Reduktionsmittel.

Die Jahresproduktion lag 2006 bei fast 60.000 t,[45] 90 % davon wurden in Brasilien gefördert. 2013 betrug die Gesamtmenge des produzierten Niobs 59.400 Tonnen; Hauptproduzenten waren Brasilien (53.100 t) und Kanada (5.260 t). DerUSGS gab als US-Importpreise für eine Eisen-Niob-Legierung (Ferroniobium mit einem Anteil von 65 % Niob) 37.781USD je Tonne im Jahre 2010 und 43.415 USD je Tonne für 2013 an.[46]

Die USA importierten 2020 7.170t, 2021 8.230 t, 2022 9.110 t 2023 10.100 t und 2024 8.900 t.[47]

Die beiden brasilianischen UnternehmenCompanhia Brasileira de Metalurgia e Mineração (CBMM),Mineração Catalão de Goias undIamgold aus Kanada produzieren Ferro-Niob mit einem nominalen Nb2O5-Gehalt von 60 % und decken gemeinsam etwa 85 % des Niob-Weltbedarfs. Weitere bedeutende, zum Teil wenig erschlossene Niob-Lagerstätten befinden sich imLowosero-Massiv in Russland und in der Lagerstätte Lueshe in der ProvinzNord-Kivu, (Demokratische Republik Kongo).[48]

Einige Nioberze wie z. B. Columbit-Tantalit (kurzColtan) wurden 2012 von der US-amerikanischen BörsenaufsichtSEC als so genanntesKonfliktmineral eingestuft,[49] dessen Verwendung für Unternehmen gegenüber der SEC berichtspflichtig ist. Als Grund hierfür werden die Produktionsorte im Osten des Kongo angeführt, die von Rebellen kontrolliert werden und so im Verdacht stehen, bewaffnete Konflikte mitzufinanzieren.[50]

Eigenschaften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Niob-Streifen

Niob ist ein grau glänzendes,duktiles Schwermetall. Bekannt sind dieOxidationsstufen −3, −1, 0, +1, +2, +3, +4, +5. Wie beimVanadium, das im Periodensystem über dem Niob steht, ist die Stufe +5 am beständigsten. Das chemische Verhalten des Niobs ist fast identisch mit dem desTantals, das im Periodensystem direkt unter Niob steht.

Infolge der Ausbildung einer Passivschicht (Schutzschicht) ist Niob an der Luft sehr beständig. Die meisten Säuren greifen es bei Raumtemperatur daher nicht an. NurFlusssäure, vor allem im Gemisch mitSalpetersäure, sowie heiße konzentrierteSchwefelsäure korrodieren metallisches Niob rasch. In heißen Alkalien ist Niob ebenfalls unbeständig, da sie die Passivschicht auflösen. Bei Temperaturen oberhalb von 200 °C beginnt es in Gegenwart von Sauerstoff zu oxidieren. Eine schweißtechnische Bearbeitung von Niob muss wegen seiner Unbeständigkeit an der Luft unterSchutzgasatmosphäre ablaufen.[1]

Der Zusatz vonWolfram undMolybdän zu Niob erhöht seine Hitzebeständigkeit,Aluminium seine Festigkeit.

Niob wird unterhalb von 9,26 Ksupraleitend und ist damit das supraleitende Element mit der höchstenSprungtemperatur.[51]

Niob nimmt leicht Gase auf, so kann ein Gramm Niob bei Raumtemperatur 100 cm³Wasserstoff aufnehmen, was früher in derVakuumröhrentechnik ausgenutzt wurde.

Verwendung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
SupraleitendeKavität aus hochreinem Niob für den Freie-Elektronen-LaserFLASH amDESY.

Niob wird als Legierungszusatz für rostfreie Stähle, Sonderedelstähle (z. B. Rohre für die Salzsäureproduktion) und Nichteisenlegierungen verwendet, da sich niob-legierte Werkstoffe durch eine erhöhte mechanische Festigkeit auszeichnen. Bereits in Konzentrationen von 0,01 bis 0,1 Massenprozent kann Niob in Kombination mitthermomechanischem Walzen dieFestigkeit undZähigkeit von Stahl wesentlich steigern.Erste Versuche zur Verwendung von Niob als Legierungselement (Ersatz vonWolfram) fanden 1925 in den USA statt. Solcherart veredelte Stähle werden häufig im Rohrleitungsbau (Pipeline construction) eingesetzt. Als starker Karbidbildner wird Niob auch in Schweißzusatzwerkstoffen zum Abbinden von Kohlenstoff zulegiert.

DieMünze Österreich prägt25 Euro Bimetallmünzen mit einem Niobkern.

Als weitere Verwendungen sind anzuführen:

  • Anwendung in der Nukleartechnik wegen des niedrigenEinfangquerschnitts fürthermische Neutronen.
  • Herstellung niobstabilisierter Schweißelektroden als Schweißzusatz fürEdelstähle, Sonderedelstähle undNickelbasislegierungen.
  • Wegen seiner bläulichen Farbe wird es fürPiercingschmuck und zur Herstellung von Schmuckwaren genutzt.
  • In Aluminiumlegierungen dient es der Herstellung von leichten aber steifen Bauteilen und Fahrzeugen, beispielsweise Felgen bei Fahrrädern.
  • Bei Münzen mit Niob (Bimetall-Münzen) kann die Farbe des Niob-Kerns durch physikalische Verfahren stark variieren (z. B. bei25-Euro-Münzen aus Österreich).
Der schwarze Teil der Raketendüse besteht aus einer Niob-Titan-Legierung
  • Nennenswerte Mengen werden als Ferroniob und Nickelniob in der metallurgischen Industrie zur Herstellung vonSuperlegierungen (Nickel-, Cobalt- und Eisenbasislegierungen) eingesetzt. Hieraus werden statische Teile für stationäre und fliegende Gasturbinen, Raketenteile und hitzebeständige Komponenten für den Ofenbau hergestellt.
  • Niob wird als Anodenmaterial inNiob-Elektrolytkondensatoren eingesetzt. Ein Oxid des Niobs, Niob(V)-oxid, besitzt eine hohe Spannungsfestigkeit. Es wird in einem sog. Formierverfahren auf der Oberfläche der Niobanode aufgebracht und dient in diesem Kondensator als Dielektrikum. Niob-Elektrolytkondensatoren stehen im Wettbewerb mit den bekannterenTantal-Elektrolytkondensatoren.
  • Werden die Glaskolben vonHalogenglühlampen außen mit z. B. Niob bedampft, wird dadurch ein Teil der Wärmestrahlung der Wolframglühwendel zurück nach innen reflektiert. Dadurch kann bei niedrigerem Energieverbrauch eine höhere Betriebstemperatur und somit größere Lichtausbeute erzielt werden.
  • AlsKatalysator (z. B. bei der Salzsäureproduktion, bei derBiodiesel-Synthese[52] und bei der Produktion von Alkoholen aus Butadien).
  • AlsKaliumniobat (chemische Verbindung aus Kalium, Niob und Sauerstoff), das als Einkristall in der Lasertechnik und für nichtlineare optische Systeme Verwendung findet und
  • Verwendung als Elektrodenmaterial fürNatriumdampf-Hochdrucklampen
  • Supraleitung: Bei Temperaturen unterhalb von 9,5 K ist reines Niob einSupraleiter des Typs II. Nioblegierungen (mit N, O, Sn, AlGe, Ge) gehören neben den reinen Elementen Niob, Vanadium undTechnetium zu den Stoffen, die Typ-II-Supraleiter sind: DieSprungtemperaturen dieser Legierungen liegen zwischen 18,05 K (Niobzinn Nb3Sn) und 23,2 K (Niobgermanium Nb3Ge). Aus Niob gefertigte supraleitendeHohlraumresonatoren werden inTeilchenbeschleunigern (u. a.XFEL undFLASH amDESY in Hamburg) eingesetzt. – Zur Erzeugung hoherMagnetfelder bis etwa 20 Tesla werden supraleitende Magnetspulen mit Drähten aus Niob-Zinn oder Niob-Titan eingesetzt, z. B. im Fusions-VersuchsreaktorITER 600 t Niob-Zinn und 250 t Niob-Titan. Auch die supraleitenden Magnetspulen desLHC bestehen aus Nioblegierungen.
  • Niob wird aufgrund seinerBiokompatibilität zur Oberflächenbeschichtung von Implantaten verwendet.
  • Um derinterkristallinen Korrosion entgegenzuwirken, wird Niob als Legierungselement in Cr-Stählen verwendet. Dazu sollte es mindestens in zwölffacher Konzentration gegenüber Kohlenstoff vorliegen. Niob bildet schneller Karbide als Chrom. Daher kommt es nicht zur Entstehung chromreicher Karbide, welche bedeuten würden, dass woanders im Gefüge chromverarmte Bereiche entstehen.

Sicherheitshinweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Niob gilt zwar als nicht toxisch, jedoch irritiert metallischer Niobstaub Augen und Haut. Niobstaub ist leicht entzündlich.

Eine physiologische Wirkungsweise des Niobs ist unbekannt.[53][54]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Niob – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Niob – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. abHarry H. Binder:Lexikon der chemischen Elemente. S. Hirzel Verlag 1999,ISBN 3-7776-0736-3.
  2. Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften (Infobox) sind auswebelements.com (Niob) entnommen.
  3. IUPAC Commission on Isotopic Abundances and Atomic Weights:Standard Atomic Weights of 14 Chemical Elements Revised. In:Chemistry International. 40, 2018, S. 23,doi:10.1515/ci-2018-0409.
  4. abcdeEintrag zuniobium in Kramida, A., Ralchenko, Yu., Reader, J. und NIST ASD Team (2019):NIST Atomic Spectra Database (ver. 5.7.1). Hrsg.:National Institute of Standards and Technology, Gaithersburg, MD.doi:10.18434/T4W30F (physics.nist.gov/asd).  Abgerufen am 11. Juni 2020.
  5. abcdeEintrag zuniobium beiWebElements,www.webelements.com, abgerufen am 11. Juni 2020.
  6. N. N. Greenwood, A. Earnshaw:Chemie der Elemente. 1. Auflage. 1988,ISBN 3-527-26169-9, S. 1260.
  7. Robert C. Weast (Hrsg.):CRC Handbook of Chemistry and Physics. CRC (Chemical Rubber Publishing Company), Boca Raton 1990,ISBN 0-8493-0470-9, S. E-129 bis E-145. Werte dort sind auf g/mol bezogen und in cgs-Einheiten angegeben. Der hier angegebene Wert ist der daraus berechnete maßeinheitslose SI-Wert.
  8. abYiming Zhang, Julian R. G. Evans, Shoufeng Yang:Corrected Values for Boiling Points and Enthalpies of Vaporization of Elements in Handbooks. In:Journal of Chemical & Engineering Data. 56, 2011, S. 328–337,doi:10.1021/je1011086.
  9. abEintrag zuNiob (Pulver) in derGESTIS-Stoffdatenbank desIFA, abgerufen am 9. November 2021. (JavaScript erforderlich)
  10. Mineralienatlas:Loparit.
  11. Charles Hatchett:An analysis of a mineral substance from North America, containing a metal hitherto unknown. In:Philosophical Transactions of the Royal Society of London. 1802, Band 92, S. 49–66doi:10.1098/rstl.1802.0005.
  12. Thomas J. Schlereth:Columbia, Columbus, and Columbianism. In:Journal of American History. 1992, Band 79, Nummer 3, S. 937-968,doi:10.2307/2080794.
  13. Anders Gustav Ekeberg:Ueber ein neues Metall, Tantalum, welches zugleich mit der Yttererde in einigen schwedischen Fossilien entdeckt worden ist; nebst einigen Anmerkungen über die Eigenschaften der Yttererde, in Vergleichung mit der Beryllerde. In:Crells Annalen der Chemie. 1, 1803, S. 1–21 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. W. H. Wollaston:On the Identity of Columbium and Tantalum. In:Philosophical Transactions of the Royal Society of London. 99, 1809, S. 246–252,doi:10.1098/rstl.1809.0017.
  15. Heinrich Rose:Ueber die Zusammensetzung der Tantalite und ein im Tantalite von Baiern enthaltenes neues Metall. In:Annalen der Physik. 139, 10, 1844, S. 317–341 (Digitalisat auf Gallica).
  16. Heinrich Rose:Ueber ein zweites im Tantalit (Columbit) von Baiern enthaltenes neues Metall. In:Annalen der Physik. 69, 1846, S. 115–141 (Digitalisat auf Gallica).
  17. R. Hermann:Untersuchungen russischer Mineralien. In:Journal für praktische Chemie. 1846, Band 38, Nummer 1, S. 91–123,doi:10.1002/prac.18460380112.
  18. R. Hermann: Fortgesetzte Untersuchungen über die Verbindungen der Metalle der Tantalgruppe, so wie über Neptunium, ein neues Metall. In:Journal für praktische Chemie. 1877, Band 15, S. 105–150 (online).
  19. Fr. v. Kobell:Ueber eine eigenthümliche Säure, Diansäure, in der Gruppe der Tantal‐ und Niob‐ verbindungen. In:Journal für praktische Chemie. 1860, Band 79, Nummer 1, S. 291–303doi:10.1002/prac.18600790145.
  20. Marignac, Blomstrand, H. St. Claire Deville, Linda Troost, R. Hermann:Tantalsäure, Niobsäure, (Ilmensäure) und Titansäure. In:Analytical and Bioanalytical Chemistry. 1866, Band 5, Nummer 1, S. 384–389,doi:10.1007/BF01302537.
  21. Marco Fontani, Mariagrazia Costa, Mary Virginia Orna:The Lost Elements. Oxford University Press, 2015,ISBN 978-0-19-938334-4, S. 46–49.
  22. Paweł Miśkowiec:Name game: the naming history of the chemical elements: part 2—turbulent nineteenth century. In:Foundations of Chemistry. 2022, Band 25, Nummer 2, S. 215–234doi:10.1007/s10698-022-09451-w.
  23. IUPAC:Comptes rendus de la 15eme Conference International de la Chimie, Amsterdam. 1949, S. 58 (online).
  24. Jean Charles Galissard de Marignac:Recherches sur les combinaisons du niobium. In:Annales de chimie et de physique. 1866, 4, S. 5–75 (Digitalisat auf Gallica).
  25. Richard Kieffer, Horst Braun:Vanadin · Niob · Tantal: Die Metallurgie der reinen Metalle und ihrer Legierungen. Springer, 1963,ISBN 978-3-642-51098-4, S. 28–32.
  26. Harald Schäfer, Lisel Bayer, Christel Pietruck:Beiträge zur Chemie der Elemente Niob und Tantal. V. Über die Darstellung titan‐ und zinnfreier Niob‐ und Tantal‐Präparate. In:Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie. 1951, Band 266, Nummer 1-3, S. 140–150doi:10.1002/zaac.19512660113.
  27. Christian Wilhelm Blomstrand:Ueber die Säuren der Tantalgruppe‐Mineralien. In:Journal für praktische Chemie. 1866, Band 97, Nummer 1, S. 37–50doi:10.1002/prac.18660970104.
  28. Henri Moissan:Nouveau traitement de la niobite; préparation et propriétes de la fonte de niobium. In:Comptes Rendus. Band 133, 1901, S. 20-25Digitalisat auf Gallica).
  29. Werner Von Bolton:Das Niob, Seine Darstellung und seine Eigenschaften. In:Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische Chemie. 1907, Band 13, Nummer 15, S. 145–149doi:10.1002/bbpc.19070131503.
  30. John F. Papp:Niobium (Columbium) (Nb). In:United States Geological Survey:Metal Prices in the United States Through 2010. Scientific Investigations Report 2012–5188. Reston, Virginia, 2013 (online).
  31. Matthias G. Barth, William F. McDonough, Roberta L. Rudnick:Tracking the budget of Nb and Ta in the continental crust. In:Chemical Geology. Band 165, Nr. 3–4, 2000, S. 197-213,doi:10.1016/S0009-2541(99)00173-4.
  32. Carsten Münker:Niobium. In: William White (Hrsg.):Encyclopedia of Geochemistry. Springer, 2018,ISBN 978-3-319-39311-7, S. 983–985.
  33. Carsten Münker, Raúl, O. C. Fonseca, Toni Schulz:Silicate Earth’s missing niobium may have been sequestered into asteroidal cores. In:Nature Geoscience. Band 10, 2017, S. 822–826,doi:10.1038/ngeo3048.
  34. J. Wade, B. J. Wood:The Earth's ‘missing’ niobium may be in the core. In:Nature. Band 409, 2001, S. 75–78,doi:10.1038/35051064.
  35. Dongyang Huang, James Badro, Julien Siebert:The niobium and tantalum concentration in the mantle constrains the composition of Earth’s primordial magma ocean. In:PNAS. Band 117, Nr. 45, 2020, S. 27893-27898,doi:10.1073/pnas.2007982117.
  36. Yan Yang, Franz Neubauer, Zheng Liu, Guo-Chang Wang, Shu-Cheng Tan, Xiao-Hu He, Chen-Yue Liang:Enriched lithospheric mantle storage of the Earth's missing niobium: New insights from alkaline rocks with superchondritic Nb/Ta ratios. In:Geosystems and Geoenvironment. Band 3, Nr. 3, 2024, Artikel 100289,doi:10.1016/j.geogeo.2024.100289.
  37. abcdRoger H. Mitchell:Primary and secondary niobium mineral deposits associated with carbonatites. In:Ore Geology Reviews. Band 64, 2015, S. 626-641,doi:10.1016/j.oregeorev.2014.03.010.
  38. The mineralogy of Niobium.mindat.org, Hudson Institute of Mineralogy, abgerufen am 16. Oktober 2025.
  39. Jõao Carlos Biondi, José Marques Braga Junior:Geology and mineralization of Nb, P, Fe and light rare earth elements of the Araxá alkaline-carbonatite complex, Minas Gerais state, Brazil. In:Journal of South American Earth Sciences. Band 131, 2023, Artikel 104623,doi:10.1016/j.jsames.2023.104623.
  40. Arthur L. Giovannini, Roger H. Mitchell, Artur C. Bastos Neto, Candido A.V. Moura, Vitor P. Pereira, Claudio G. Porto:Mineralogy and geochemistry of the Morro dos Seis Lagos siderite carbonatite, Amazonas, Brazil. In:Lithos. Band 360-361, 2020, Artikel 105433,doi:10.1016/j.lithos.2020.105433.
  41. Juliana Siqueira-Gay, Luis E. Sánchez:Keep the Amazon niobium in the ground. In:Environmental Science and Policy. Band 111, 2020, S. 1-6,doi:10.1016/j.envsci.2020.05.012.
  42. Hong-Rui Fan, Kui-Feng Yang, Fang-Fang Hu, Shang Liu, Kai-Yi Wang:The giant Bayan Obo REE-Nb-Fe deposit, China: Controversy and ore genesis. In:Geoscience Frontiers. Band 7, Nr. 3, 2016, S. 335-344,doi:10.1016/j.gsf.2015.11.005.
  43. Xingli Jia, Bo Zhang, Zhongshuai Jia, Chengjun Liu, Maofa Jiang:Recovery of niobium, titanium and rare earths from Bayan Obo tailings via silicothermic reduction and targeted crystallization. In:Minerals Engineering. Band 234, 2025, Artikel 109718,doi:10.1016/j.mineng.2025.109718.
  44. Joachim Eckert:Niobium and Niobium Compounds. In:Ullmann’s Encyclopedia of Industrial Chemistry. Wiley-VCH, 2000,doi:10.1002/14356007.a17_251.
  45. Niob bei usgs.gov (PDF; 61 kB).
  46. Mineral Commodity Summaries 2015. (PDF; 2,3 MB) USGS, S. 110–111, abgerufen am 7. Oktober 2015 (englisch). 
  47. usgs.govNIOBIUM (COLUMBIUM) (pdf 10 MB)
  48. Niob-Lagerstätten.
  49. Conflict Minerals - Final Rule. (PDF; 2SEC: ) SEC, 2012, S. 34 f. (englisch)
  50. SEC Adopts Rule for Disclosing Use of Conflict Minerals. (engl.), Zugriff am 3. September 2012.
  51. Neil Ashcroft,David Mermin:Solid State Physics. Saunders College, 1976,ISBN 0-03-083993-9. 
  52. C. A. Deshmane, J. B. Jasinski, P. Ratnasamy, M. A. Carreon:Synthesis and catalytic properties of mesoporous, bifunctional, gallium-niobium mixed oxides. In:Chem Commun (Camb). 46(34), 14. Sep 2010, S. 6347–6349.PMID 20714564.
  53. Thomas J. Haley, N. Komesu, K. Raymond:Pharmacology and toxicology of niobium chloride. In:Toxicology and Applied Pharmacology.Band 4,Nr. 3, 1962,S. 385–392,doi:10.1016/0041-008X(62)90048-0,PMID 13903824. 
  54. Henry A. Schroeder, Marian Mitchener, Alexis P. Nason:Zirconium, Niobium, Antimony, Vanadium and Lead in Rats: Life term studies. In:Journal of Nutrition.Band 100,Nr. 1, 1970,S. 59–68,PMID 5412131. 
Periodensystem derElemente
HHe
LiBeBCNOFNe
NaMgAlSiPSClAr
KCaScTiVCrMnFeCoNiCuZnGaGeAsSeBrKr
RbSrYZrNbMoTcRuRhPdAgCdInSnSbTeIXe
CsBaLaCePrNdPmSmEuGdTbDyHoErTmYbLuHfTaWReOsIrPtAuHgTlPbBiPoAtRn
FrRaAcThPaUNpPuAmCmBkCfEsFmMdNoLrRfDbSgBhHsMtDsRgCnNhFlMcLvTsOg
AlkalimetalleErdalkalimetalleLanthanoideActinoideÜbergangsmetalleMetalleHalbmetalleNichtmetalleHalogeneEdelgaseChemie unbekannt
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Niob&oldid=261578079
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp