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Nicolae Ceaușescu

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Ceaușescu ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unterCeaușescu (Begriffsklärung) aufgeführt.
Porträtfoto von Nicolae Ceaușescu (1965)
Ceaușescus Unterschrift

Nicolae Ceaușescu [nikoˈla.e t͡ʃauˈʃesku][1] (Aussprache/?; *26. Januar1918 inScornicești,Königreich Rumänien; †25. Dezember1989 inTîrgoviște,SR Rumänien) war einrumänischerPolitiker. Als Generalsekretär derRumänischen Kommunistischen Partei,Staatspräsident und Vorsitzender des Staatsrates war er von 1965 bis 1989 derneostalinistische[2]Diktator derSozialistischen Republik Rumänien.

Leben

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Herkunft und Jugend

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Ceaușescu auf einem Polizeifoto (1933)
Als Funktionär der RKP im Jahr 1939

Laut Geburtsregister wurde Nicolae Ceaușescu am 23. Januar 1918 als drittes von neun Kindern desKleinbauern Andruță Ceaușescu und dessen Ehefrau Alexandrina geboren. Offiziell wurde als sein Geburtstag jedoch der 26. Januar angegeben. Er wuchs in einfachen Verhältnissen in seinem GeburtsortScornicești auf, einem Dorf mit damals etwa 2000 Einwohnern in derGroßen Walachei. Sein jüngster BruderIoan wurde später Staatssekretär, ein anderer Bruder,Ilie, stellvertretender Verteidigungsminister. Ceaușescu besuchte zunächst die vierjährige Grundschule in seinem Heimatort und zog als Elfjähriger in die HauptstadtBukarest, wo er im Haushalt seiner älteren Schwester Niculina und deren Ehemann lebte. In Bukarest absolvierte er eine Lehre zumSchuhmacher und kam erstmals mit der Ideologie desKommunismus in Kontakt. SeinMeister Alexandru Săndulescu war aktives Mitglied der damals noch illegalenRumänischen Kommunistischen Partei (PCR/RKP), der er im Frühjahr 1932 selbst beitrat.

1933 wurde Ceaușescu aus bis heute nicht genau bekannten Gründen erstmals verhaftet. Im August 1934 wurde er beim Verteilen regierungsfeindlicher Flugblätter gefasst, erneut festgenommen und der Hauptstadt verwiesen. Unter Polizeibegleitung musste Ceaușescu in seinen Heimatort Scornicești zurückkehren und wurde in seiner Polizeiakte als „gefährlicher kommunistischerAgitator“ und „aktiver Verteiler kommunistischer undantifaschistischer Propaganda“ geführt. Ceaușescu opponierte gegen die PolitikKönig Carols II., dessen Regierung sich bis 1940 immer mehr zurKönigsdiktatur entwickelte, und ging in denUntergrund. Nach einer weiteren Verhaftung 1936 wurde er wegen antifaschistischer Aktivitäten zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Während seiner Haftstrafe imGefängnis Doftana traf er aufGheorghe Gheorghiu-Dej sowie weitere führende Mitglieder der RKP. Nachdem er Ende 1938 aus der Haft entlassen worden war, nahm Ceaușescu 1939 eine Tätigkeit als kommunistischer Jugendfunktionär auf und lernte die zwei Jahre ältereLenuța Petrescu kennen, die er am 23. Dezember 1947 heiratete.

Nach der Machtübernahme desfaschistischenMilitärdiktatorsIon Antonescu im September 1940 setzte die systematische Verfolgung politischer Gegner ein. Als Mitglied der RKP wurde Ceaușescu verhaftet und 1943 in einemInternierungslager naheTârgu Jiu inhaftiert. Dort teilte er sich eine Zelle mit Gheorghe Gheorghiu-Dej, und die beiden entwickelten eine enge Freundschaft. Ceaușescu kam erst nach demSturz des Antonescu-Regimes am 23. August 1944 frei. Die Parteimitglieder, die gemeinsam inhaftiert gewesen waren, nannten sich später dieGefängnisfraktion und setzten sich in den folgenden Jahren innerhalb der RKP gegen dieMoskauer Fraktion umAna Pauker durch.

Funktionärskarriere im sozialistischen Rumänien

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Unter dem Druck der vorrückendensowjetischenRoten Armee (Operation Jassy-Kischinew) war es der Opposition mit der UnterstützungKönig Michaels I. gelungen, das Antonescu-Regime zu stürzen. Die Kommunisten traten in eine Mehrparteienregierung ein und übernahmen bis 1947 die gesamte Staatsmacht. Mit Ausrufung derVolksrepublik Rumänien dankte Michael I. am 30. Dezember 1947 ab.

Nach seiner Freilassung 1944 wurde Ceaușescu im selben Jahr führendes Mitglied der kommunistischen Jugendbewegung und im Oktober 1945 durch die Unterstützung seines Förderers Gheorghiu-Dej Mitglied imZentralkomitee (ZK) der RKP. Am 19. November 1946 wurde er als Abgeordneter für denDistrikt Olt in die Große Nationalversammlung gewählt und behielt diesen Sitz bis zu seinem Tod 1989. Auf demVereinigungsparteitag der RKP mit der sozialdemokratischenPSD zurRumänischen Arbeiterpartei (PMR,Partidul Muncitorilor din România) im Februar 1948 wurde Ceaușescu nicht wieder ins ZK gewählt, obwohl das Gremium auf 41 Personen aufgestockt wurde. Vorläufig war Ceaușescu eines von 16 stellvertretenden ZK-Mitgliedern, konnte sich jedoch der weiteren Protektion seines Förderers Gheorghiu-Dej sicher sein. Dieser verhalf ihm im März 1948 auf den Posten des stellvertretenden Landwirtschaftsministers unterVasile Vaida, der ebenso wie Ceaușescu Schuhmacher war. Allerdings zog er in dieser Funktion als Hauptverantwortlicher für dieBodenreform starke Kritik auf sich. Ceaușescu folgte in dieser Phase den Vorstellungen Ana Paukers, die als Mitglied des sogenanntenMoskauer Flügels der IdeologieJosef Stalins nahestand. Die Radikalität in der Frage der Bodenreform führte zu Zweifeln bei Gheorghiu-Dej, der sich entschloss, den Enthusiasmus seinesProtegés auf ein anderes Feld zu lenken. Ceaușescu wurde am 9. Januar 1950 für vier Jahre stellvertretender Verteidigungsminister, gleichzeitig wurde er zumGeneralleutnant derInfanterie befördert und warChef der Obersten Politischen Direktion der Volksarmee (rumänischȘef al Direcției Superioare Politice a Armatei Populare).

Am 23. Juli 1953 kam es zu einer Aufwertung seines Amtes, indem Ceaușescu sich fortanErster stellvertretender Verteidigungsminister nennen durfte und damit in derMinisterialhierarchie direkt hinter VerteidigungsministerEmil Bodnăraș stand. In der Zwischenzeit wurde er im Mai 1952 im Zuge der „Säuberungen“ gegen dieMoskauer Fraktion um Ana Pauker auch wieder Mitglied des ZK der PMR.

Sein innerparteilicher Aufstieg begann spätestens, als Ceaușescu mit dem Ende seiner Zeit im Verteidigungsministerium am 19. April 1954 zum Sekretär des Zentralkomitees für Organisationsfragen sowie zum Kandidaten für dasPolitbüro aufstieg. Der Posten des ZK-Sekretärs für Organisationsfragen stellte in den kommunistischen Parteien eine wichtige Machtposition dar, weil damit unter anderem auch der Zugriff auf innerparteiliche Personalentscheidungen gegeben war. Die endgültige Aufnahme Ceaușescus in das Politbüro, das aus elf Personen bestand, fand im Dezember 1955 statt.

Nachfolger von Gheorghe Gheorghiu-Dej

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Zehn Jahre später starb der bis dahin unbestrittene Führer der rumänischen Kommunisten,Gheorghe Gheorghiu-Dej, an Krebs. Die Nachfolge war nur wenige Stunden nach Gheorghiu-Dejs Tod zugunsten Ceaușescus entschieden. Im engsten Führungszirkel, dem Politbüro, das die Entscheidung traf, hatte sich Ceaușescu schon zuvor seine Wahl gesichert. Die Nominierung zum Ersten Sekretär des ZK der PMR durch das ZK am 22. März 1965, drei Tage nach dem Ableben seines Förderers, war nur eine Formsache, genauso wie die formell nötige Wahl durch denParteitag im Juli 1965. Bei diesem Parteitag setzte Ceaușescu auch durch, dass die PMR wieder in RKP zurückbenannt wurde. Nach dem bisher weitgehend allein herrschenden Gheorghiu-Dej musste sich Ceaușescu die Macht anfangs mit anderen Personen teilen, die ihn bei der Wahl innerparteilich gegen Konkurrenten unterstützt hatten. Man versprach sich, mit Ceaușescu einen leicht lenkbaren Spitzenfunktionär gefunden zu haben.[3] So übernahmChivu Stoica das Amt des Vorsitzenden desStaatsrates undIon Gheorghe Maurer behielt seinen Posten als Ministerpräsident. Auf dem bewussten Parteitag wurde diese Ämterteilung formalisiert, indem festgeschrieben wurde, dass Parteimitglieder zukünftig nur noch eine Führungsfunktion als Vollzeitstelle besetzen sollten.

1966 begann Ceaușescu einFernstudium (fără frecvență,deutschohne Anwesenheit), welches er mit einem Diplom der Bukarester Wirtschaftsakademie abschloss. Man geht davon aus, dass seine DiplomarbeitAusgewählte Probleme der industriellen Entwicklung Rumäniens im 19. Jahrhundert von einemGhostwriter verfasst wurde.[4]

Schnell zeigte sich die Zielstrebigkeit Ceaușescus, der bereits am 9. Dezember 1967 zusätzlich das Amt des Vorsitzenden des Staatsrates übernahm. Damit war das Prinzip der Ämtertrennung in Rumänien aufgehoben. Ceaușescu war zusätzlich zum Parteivorsitzenden, Staatsoberhaupt und zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte ernannt worden.

Ausbau der Popularität und Hinwendung zum Westen

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Ceaușescu erlangte schnell große Popularität in Rumänien. Die äußeren Bedingungen waren günstig. DieIndustrialisierungspolitik begann in den späten 1960er Jahren zu wirken und Rumänien erlebte eine Zeit nie dagewesenen Wohlstands. Außenpolitisch betonte Ceaușescu die Unabhängigkeit Rumäniens und distanzierte sich öffentlich vom Führungsanspruch der Sowjetunion innerhalb der kommunistischen Bewegung. Indirekt auf die Sowjetunion bezogen erklärte er auf einer Beratung des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei im März 1968:

„Niemand [...] kann den Anspruch für sich erheben, das Monopol der absoluten Wahrheit über die Wege zur Entwicklung des sozialen Lebens zu besitzen. Niemand kann behaupten, im Bereich der Praxis und des sozialen, philosophischen Denkens das letzte Wort sprechen zu können.“

Nicolae Ceaușescu[5]

Während des sowjetisch-chinesischen Disputs unterbrach Rumänien im Gegensatz zu anderen osteuropäischen sozialistischen Staaten seine Beziehungen zurVolksrepublik China nicht und näherte sich teilweise sogar den sowjetfeindlichen chinesischen Kommunisten an.

1967 sorgte Ceaușescu dafür, dass Rumänien das erste Land des sowjetischen Einflussbereichs wurde, das diplomatische Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland aufnahm. Damit brüskierte er die Führung der DDR umWalter Ulbricht, die versucht hatte, ihn von diesem Schritt abzubringen.[6] Nach dem Ausbruch desSechstagekriegs im Nahen Osten blieb Rumänien das einzige Land im Einflussbereich der Sowjetunion, das weiterhin diplomatische Beziehungen zuIsrael unterhielt.

Im August 1968 verweigerte Ceaușescu die Teilnahme rumänischer Truppen an der militärischen Niederschlagung desPrager Frühlings. Darüber hinausverurteilte er am 21. August 1968 auf einer Massenveranstaltung inBukarest die Besetzung derTschechoslowakei in scharfen Worten. Ceaușescu befand sich zu dieser Zeit auf dem Höhepunkt seiner Popularität nicht nur in Rumänien, sondern auch im Westen. Im August 1969 besuchte US-PräsidentRichard Nixon Rumänien, im Dezember des darauffolgenden Jahres flog Ceaușescu zum Staatsbesuch in die USA. Es folgte die Aufnahme in denInternationalen Währungsfonds und in dieWeltbank.

1971 erhielt Ceaușescu die höchste von der Bundesrepublik Deutschland für Staatsoberhäupter zu vergebende Auszeichnung, dieSonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Während seiner Amtszeit beteiligte sich Rumänien auch als einziger Ostblockstaat nicht am Boykott derOlympischen Sommerspiele 1984.[7]

Personenkult

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Propagandabild auf den Straßen Bukarests im Jahr 1986
Die rumänische Post feierte 1988 den 70. Geburtstag und „55 Jahre revolutionärer Tätigkeit“ Ceaușescus mit einer Sondermarke

Eine Reise Ceaușescus nachChina undNordkorea im Jahre 1971 brachte ihn mit dem dort praktiziertenPersonenkult in Berührung. Davon angeregt begann er, diesen konsequent auf Rumänien zu übertragen.

Am 28. März 1974 übernahm er das Amt des rumänischenStaatspräsidenten. In seiner Amtszeit baute Ceaușescu einestalinistischeDiktatur mit einem starken Personenkult auf. Mit seinen zahlreichen offiziellen Titeln gab er sich nicht zufrieden. So ließ er sichConducător („Führer“) nennen. Dies war ein Titel, der auch schon vomfaschistischenMilitärdiktatorIon Antonescu benutzt worden war. Darüber hinaus wurden ab Mitte der 1970er Jahre zahlreicheLyrikbände herausgegeben, dieHofdichter, unter ihnen derultranationalistische PolitikerCorneliu Vadim Tudor (1949–2015) und der späteresozialdemokratische PolitikerAdrian Păunescu (1943–2010), regelmäßig zu seinen Geburtstagen veröffentlichten.[8] Dort wurden Ceaușescu Titel wieGroßerKommandant,Titan der Titanen,glorreiche Eiche aus Scornicești oderSohn der Sonne gegeben. So ließ er sich auch als „der Auserwählte“, „unser irdischer Gott“ oder „Genie derKarpaten“ bezeichnen.[9]

Um keine möglichen Gegner oder Kritiker im näheren Umfeld zu haben, besetzte er wichtige Ämter mit Familienmitgliedern. Er hatte Angst vor einem ähnlichen Fall wie der FluchtPacepas 1978. SeineParanoia ging so weit, dass er dieselben Kleidungsstücke nie zweimal anzog; bei seinen Arbeitsbesuchen in Fabriken oder auf dem Lande musste allessteril sein, so dass eine Hundertschaft vonGeheimdienstbeamten alles keimfrei zu machen hatte.

Seine FrauElena erlangte erheblichen Einfluss in der Politik. Auch sie förderte den Personenkult, indem sie sich vom Volk als „liebende Mutter der Nation“ feiern ließ, sich als „kühne Wissenschaftlerin und Forscherin, mit internationaler Anerkennung auf dem gesamten Erdball“ im Bereich der Chemie undPolymere (polimeri și poliperi, ein geflügeltes Wort des Volkes) titulierte. Doktortitel undakademische Grade wurden für sie erfunden. Selbst die Soldaten ihresErschießungskommandos fragte sie, ob diese nicht wüssten, dass sie auch ihre „Mutter“ sei. In den letzten Jahren von Ceaușescus Herrschaft wurde sein jüngster SohnNicu Ceaușescu als „Thronfolger“ eingeführt und politisch stark in das System eingebunden.[10]

Familienpolitik

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Ceaușescu wollte die Zahl der Einwohner Rumäniens von gut 19 Millionen im Jahr 1966[11] bis zum Jahre 2000 auf 30 Millionen steigern. Das Ziel seiner Politik war eine Fünf-Kinder-Familie. Verhütungsmittel und schulische Aufklärung zu Verhütung waren bei Strafe verboten (Dekret 770). Frauen, die eine Abtreibung vornahmen oder vornehmen ließen, wurden mit Gefängnisstrafen bis zu 25 Jahren bedroht. Trieben sie ab, durften sie im Falle von Infektionen nicht ärztlich behandelt werden. Während Ceaușescus Amtszeit starben infolgedessen rund 10.000 Frauen. Das Ergebnis der Gesetzgebung war eine hohe Geburtenrate und überlastete Familien, die an Nahrungsknappheit litten und ihre ungewollten Kinder teilweise verstießen. Noch lange nach dem Ende der Diktatur wirkte sich diese Politik in Form von stark überfüllten Kinderheimen (ca. 140.000 Kinder um 1990) sowie einer großen Zahl vonStraßenkindern (geschätzt >100.000) ohne Schulbildung und mit schlechten Zukunftschancen aus.

Niedergang des Ceaușescu-Regimes

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Ceaușescu empfängtHans-Dietrich Genscher (1979)
Ceaușescu 1988 auf Staatsbesuch bei Erich Honecker

1978 verließIon Mihai Pacepa, stellvertretender Leiter der Abteilung für Auslandsinformation – Geheimdienst/Spionage – (rumänischDepartamentul de Informații Externe), das Land und ersuchte in den USA um politisches Asyl. Der Geheimdienst wurde dadurch stark getroffen und jeder Versuch, diesen umzustrukturieren, um Pacepas Anhänger gänzlich zu entfernen, scheiterte.Pacepa trat im Exil mit Behauptungen über die Zusammenarbeit des kommunistischen Regimes mit arabischen Terrororganisationen und Drogenbossen, intensive Wirtschaftsspionage, vor allem in den USA, und Plänen zur politischen Unterstützung des Regimes im westlichen Ausland in Erscheinung. Rumänien verlor eine wichtigeHandelsklausel mit den USA. Nach Pacepas Flucht begann die politische Isolierung Rumäniens, das vorher imWesten als verlässlicher Partner gegolten hatte. Die Verschlechterung der Wirtschaftslage in Rumänien wurde bekannt.

Mit der alles überwachenden GeheimpolizeiSecuritate schaltete Ceaușescu seineGegner und die politischeOpposition wie den langjährigen VerteidigungsministerGeneraloberstIoan Ioniță aus. Unter der HauptstadtBukarest gab es ein System von Tunneln, damit die Securitate jederzeit gegen Oppositionelle vorgehen konnte.

Michail Gorbatschow wurde im März 1985 Generalsekretär desZentralkomitees der KPdSU. Er leitete umfangreiche Reformen (Glasnost undPerestroika) ein; Ceaușescu lehnte diese ab.

Die rigorose Industrialisierung in Rumänien führte zum Niedergang der Wirtschaft und vor allem der Landwirtschaft. Die Arbeiter erhielten keine Löhne mehr; elektrischer Strom musste rationiert werden und die Lebensmittelversorgung brach zusammen. Zur Verringerung derStaatsschulden wurden Lebensmittel rücksichtslosexportiert. Statt sich der Probleme anzunehmen, setzte Ceaușescu gigantische Bauvorhaben in Gang. Er veranlasste die Fertigstellung des unter Gheorghiu-Dej begonnenenDonau-Schwarzmeer-Kanals, dessen Ufer mit seinem Konterfei in Form eines Mosaiks verziert war. An diesem Kanal ließ er dasKernkraftwerk Cernavodă errichten. Es war mit fünfKernreaktoren überdimensioniert projektiert. Letztlich gingen nur zwei Kernreaktoren in Betrieb.[12]Er trieb den Wiederaufbau Bukarests nach dem schwerenErdbeben von Vrancea 1977 intensiv voran, vor allem in der Absicht, denParlamentspalast bauen zu lassen. Das Bild der Stadt Bukarest als ein „Klein-Paris“ des Balkans wurde durch den Abriss von historischer Bausubstanz erheblich beschädigt. Besonders rücksichtslos war auch das sogenannteDorfzerstörungsprogramm, bei dem Dörfer zwangsweise zusammengelegt und in agroindustrielle Komplexe umgewandelt werden sollten. Wären diese Pläne umgesetzt worden, wäre etwa die Hälfte aller Dörfer zerstört worden. Der offizielle Name dieser Aktion lautete „Systematisierung“.

Ceaușescu erhielt anlässlich seines 70. Geburtstags im Januar 1988 vonSED-ChefErich Honecker denKarl-Marx-Orden. Honecker und seinSED-Regime würdigten ihn dafür für seine ablehnende Haltung zu Gorbatschows Reformkurs.[13]

Ceaușescu reiste im November 1989 nach Moskau. Dort wurde ihm einRücktritt nahegelegt; er lehnte dies ab. Noch im selben Jahr wurde ihm der britische Ritterorden (KBE ehrenhalber)aberkannt, den KöniginElisabeth II. ihm 1978 verliehen hatte.

Zusammenbruch des Ceaușescu-Regimes

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Hauptartikel:Rumänische Revolution 1989

1989 waren viele rumänische Unternehmen wirtschaftlich am Ende. In der verarmten Bevölkerung machte sich zunehmend Verdruss breit. Selbst die Staatspolizei und hohe Mitglieder der KP kritisierten zunehmend die Führung Ceaușescus. Besonderen Unmut erregte das oben erwähnte umstrittene Dorfzerstörungsprogramm. Erst im Frühling 1990 wurde international bekannt, dass die kommunistische Führung überall im Land Kinderheime für die „Unwiederbringlichen“, also Behinderte und Kinder notleidender Eltern, eingerichtet hatte (siehe unterCighid). Auf Grund der dort üblichen unmenschlichen Behandlung wurden sie auch als „Kinder-Gulags“ (nach ähnlichen sowjetischen Lagern, russisch:Gulag) bezeichnet.

Am 16. Dezember 1989 kam es zu einem größeren Aufstand im westrumänischenTimișoara, weil der regimekritischeevangelisch-reformierte ungarische PfarrerLászló Tőkés verschleppt werden sollte. Mehrere Demonstranten wurden dabei getötet.[14]Die Geheimpolizei Securitate setzte bei der Niederschlagung Hubschrauber ein. Die um sich greifenden Aufstände beantwortete sie mit Terrorisierung der Aufständischen Mitglieder derArmee, welche die Seite gewechselt hatten. Armee und Geheimdiensteinheiten schossen tagelang auf das eigene Volk, Leichen lagen in den Straßen. Ceaușescu unterschätzte das Ausmaß des Aufstands: Er reiste auf Staatsbesuch in den Iran nachTeheran und überließ seiner Gattin Elena zwei Tage lang die Regierungsgeschäfte, während in Timișoara bereits die Opposition die Kontrolle über die Stadt übernommen hatte.

Sturz und Hinrichtung

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Das Grab von Nicolae Ceaușescu auf dem Friedhof Ghencea in Bukarest, 2018

Nach dem zweitägigen Besuch Teherans sprach Ceaușescu am 21. Dezember 1989 auf demPalastplatz vonBukarest zu einer Menge von 100.000 Menschen. Nachdem die Bevölkerung ihn zu Beginn noch bejubelt hatte, kippte die Stimmung während der Rede. Ceaușescu musste fassungslos hinnehmen, dass erausgebuht wurde und dass die Menge sich gegen ihn wendete. Die Liveübertragung im Fernsehen wurde abgebrochen. Daraufhin schoss dieSecuritate in die Menschenmenge, aberdas Militär unter VerteidigungsministerVasile Milea weigerte sich, es ihr gleichzutun.

Einen Tag später, am 22. Dezember 1989, versuchte Ceaușescu vom Balkon der kommunistischen Parteizentrale aus ein zweites Mal, die Massen zu beruhigen. Diese waren aber so aufgebracht, dass sie begannen, das Parteigebäude zu stürmen. Das Diktatorenpaar entkam mit Leibwächtern in einem Hubschrauber, dessen Pilot sie in einem Feld neben der nachPitești führenden Nationalstraße 7 absetzte. Mit gekaperten Fahrzeugen fuhren sie weiter nachTîrgoviște, wo sie von Soldaten der rumänischen Armee festgenommen wurden. Da die Securitate sich weigerte, die Waffen niederzulegen, wurde Ceaușescu am 25. Dezember zusammen mit seiner Frau von einem von GeneralVictor Stănculescu, dem kommissarischen Verteidigungsminister, eilig zusammengestelltenMilitärgericht unter anderem desVölkermords und der Schädigung der Volkswirtschaft angeklagt und in einemSchnellverfahren zumTode verurteilt. Die Durchführung dieses Verfahrens hatte Ceaușescu unmittelbar vor seiner Festnahme durch die Einsetzung des nationalen Ausnahmezustandes selber ermöglicht.[15][16]

Kurz vor 15 Uhr Ortszeit wurden Nicolae Ceaușescu und seine Frau Elena Ceaușescu von den Offizieren Ionel Boeru, Octavian Gheorghiu sowie Dorin Cârlanerschossen.[14][17] Kurz zuvor sang Ceaușescudie Internationale und rief: „Tod den Verrätern, die Geschichte wird uns rächen“.[14][17]

Der Prozess wurde gefilmt[18] und zusammen mit einem Teil der Hinrichtung und den Aufnahmen der Toten schnell landesweit und international mit der Begründung verbreitet, dadurch die Position der Einheiten der rumänischen Armee zu beeinflussen und so einen drohenden Bürgerkrieg abzuwenden. Tatsächlich traten die regulären Truppen in den folgenden Tagen geschlossen auf die Seite des Volkes über.

Im Ausland wurde der Sturz Ceaușescus allgemein mit Erleichterung aufgenommen. Die beiden Leichen wurden mit dem Hubschrauber von Tîrgoviște nach Bukarest geflogen und am 30. Dezember 1989 unter großer Geheimhaltung und zunächst unter falschem Namen auf dem BukaresterGhencea-Friedhof begraben. Auch das Begräbnis wurde auf Film dokumentiert. Die beiden Gräber lagen nicht beieinander.

Im Juli 2010exhumierte man die Leichen der Ceaușescus auf Veranlassung von deren Schwiegersohn Mircea Opran, um ihre Identität mittelsDNA-Analyse endgültig zu klären. Durch die DNA-Analyse konnte Ceaușescus Leichnam identifiziert werden.[19] Am 8. Dezember 2010 wurden die Ceaușescus wieder auf dem Ghencea-Friedhof beigesetzt, nun in einem gemeinsamen Grab und nicht mehr an der ursprünglichen Stelle.[20]

Nach dem Sturz Ceaușescus übernahm dieFront zur Nationalen Rettung (FSN) unter dem Vorsitz vonIon Iliescu, einem politischen Ziehsohn desConducător, die Führung in Rumänien.

Die Hinrichtung der Ceaușescus war die bislang letzte auf rumänischem Staatsgebiet.[21]

Familie

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Nicolae Ceaușescu war mitElena Ceaușescu verheiratet. Mit ihr zusammen hatte Ceaușescu die SöhneValentin (* 1948) undNicu (1951–1996) sowie die TochterZoia (1949–2006). Valentin wird häufig als Adoptivsohn bezeichnet, ist aber sein leibliches Kind, wie eine DNA-Analyse bewies.[22]

Späterer Personenkult

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Im heutigen Rumänien gibt es Menschen, die einen nostalgischen oder ironisch gemeinten Personenkult um Ceaușescu betreiben. Zudem wird das Thema auch touristisch vermarktet. Nostalgiker begehen den Geburtstag des Diktators oder auch den rumänischen Nationalfeiertag, am 23. August, am Grab der Ceaușescus oder am Fuß der einstigen Leninstatue in Bukarest. Sie fühlen sich von Erinnerungsorten wie dem sogenannten „Palast der Sozialistischen Republik Rumänien“, einem privatenThemenpark des Unternehmers und zeitweiligen Politikers Dinel Staicu inCraiova, oder vom Ceaușescu-Geburtshaus inScornicești, angezogen, das sich im Besitz von Ceaușescus Neffen Emil Bărbulescu befindet. Unter jüngeren Rumänen lässt sich die Tendenz feststellen, die Erinnerung an die nicht selbst erlebte Geschichte zu ironisieren. So gibt es beispielsweise eine Rock-Band namensThe Dead Ceaușescus, die eine sogenannte „Ceaușescu Party in Underworld“ veranstaltet und mehrereClubs, Bars und Restaurants in Bukarest und anderen Städten, die mit offenkundig kommunistisch besetzten Namen, wie beispielsweiseScînteia – so hieß die kommunistische Parteizeitung –, um ein jüngeres Publikum werben.[23]

Im Jahr 2025 glauben 66,2 % der Rumänen, dass Nicolae Ceaușescu ein guter Führer war, und 24,1 % äußern eine negative Meinung laut einer von INSCOP Research und dem Institut zur Untersuchung der Verbrechen des Kommunismus durchgeführten Umfrage. Darüber hinaus sind 55,8 % der Bevölkerung der Meinung, dass das kommunistische Regime eine „gute Sache“ für Rumänien war, während 34,5 % dieser Meinung nicht zustimmen.[24]

Siehe auch

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Schriften Ceaușescus

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  • Nicolae Ceaușescu:Ausgewählte Schriften. Dietz-Verlag, Berlin 1977. 
  • Nicolae Ceaușescu:Ausgewählte Werke. (4 Bände) Politischer Verlag, Bukarest 1983/1984/1986
  • Nicolae Ceaușescu:Rumänien auf dem Weg des Sozialismus. Reden-Aufsätze-Interviews. Rombach, Freiburg im Breisgau 1971. 

Literatur

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  • Heinz Siegert:Ceausescu. Management für ein modernes Rumänien. Bertelsmann, München, Gütersloh, Wien 1973,ISBN 3-570-06088-8. 
  • Ion Mihai Pacepa:Red Horizons: Chronicles of a Communist Spy Chief; 1986;ISBN 0-89526-570-2;
    Reprint: Red Horizons: The True Story of Nicolae and Elena Ceausescus’ Crimes, Lifestyle, and Corruption. Regnery Publishing, 1990;ISBN 0-89526-746-2.
  • Mary Ellen Fischer:Nicolae Ceaușescu. A study in political leadership. Boulder, London 1989;ISBN 0-931477-83-2.
  • Trond Gilberg:Nationalism and Communism in Romania. The rise and fall of Ceaușescu’s personal dictatorship. Boulder, San Francisco, Oxford 1990;ISBN 0-8133-7497-9.
  • Malte Olschewski:Der Conducator Nicolae Ceaușescu: Phänomen der Macht; Wien 1990;ISBN 3-8000-3370-4.
  • Heinz Werner:Draculescus Tod und Erbe. Wo blieben die Vampire. Dietz-Verlag, Berlin 1990,ISBN 3-320-01684-9. 
  • Dennis Deletant:Ceaușescu and the securitate. Coercion and dissent in Romania, 1965–1989 London 1995;ISBN 1-85065-267-8.
  • Vasile Crisan:Jäger? Schlächter Ceausescu. Hoffmann, Mainz 1998,ISBN 3-87341-080-X. 
  • Wolf Oschlies:Ceausescus Schatten verschwindet. Politische Geschichte Rumäniens 1988–1998. Böhlau, Köln 1998,ISBN 3-412-06698-2. 
  • Anneli Ute Gabanyi:The Ceaușescu cult. Propaganda and power policy in communist Romania; Bucharest 2000;ISBN 973-577-280-9.
  • Pavel Câmpeanu:Ceaușescu: the countdown; Boulder, New York 2003 (=East European monographs, 626),ISBN 0-88033-524-6.
  • Pierre du Bois:Ceaușescu au pouvoir. Enquête sur une ascension; Genève 2004;ISBN 2-8257-0878-X.
  • Adrian Cioroianu:Ce Ceaușescu qui hante les Roumains. Le mythe, les représentations et le culte du dirigeant dans la Roumanie communiste; Bucarest 2004, 2nd édition 2005;ISBN 973-669-099-7.
  • Daniel Ursprung:Herrschaftslegitimation in der rumänischen Geschichte. Repräsentation und Inszenierung von Herrschaft in der rumänischen Geschichte in der Vormoderne und bei Ceaușescu. Kronstadt, Heidelberg 2007;ISBN 978-3-929848-49-6.
  • Thomas Kunze:Nicolae Ceauşescu: Eine Biographie. Links, Berlin 2000,ISBN 3-86153-211-5; 4., aktualisierte Auflage 2017,ISBN 978-3-86153-562-1.
  • Milo Rau (Hrsg.):Die letzten Tage der Ceausescus. Dokumente, Materialien, Theorie. Verbrecher-Verlag, Berlin 2010;ISBN 978-3-940426-45-1.
  • Stefano Bottoni:Nicolae Ceaușescu (1918–1989). Rumänischer Gewaltherrscher, Sündenbock, Kultfigur. In:Martin Sabrow,Susanne Schattenberg (Hrsg.):Die letzten Generalsekretäre. Kommunistische Herrschaft im Spätsozialismus (=Kommunismus und Gesellschaft. Bd. 8). Ch. Links Verlag, Berlin 2018,ISBN 978-3-96289-028-5 (Sonderauflage für die Landeszentralen für politische Bildung), S. 121–143.
  • Johannes Grotzky:Rumänien – Untergang einer Diktatur. Umsturz und Machtkampf. Reportagen 1989/1990. Books on Demand, Norderstedt 2019,ISBN 978-3-7504-1736-6.

Weblinks

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Commons: Nicolae Ceaușescu – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. John C. Wells:Longman Pronuciation Dictionary. Beijing: Commercial Press, 2005.
  2. Thomas Kunze:Nicolae Ceaușescu. Ch. Links Verlag, 2000, S. 356 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. Kunze, S. 155.
  4. Kunze, S. 161.
  5. Nicolae Ceaușescu:Rumänien auf dem Weg der Vollendung des sozialistischen Aufbaus, Band 3, Politischer Verlag Bukarest, 1969, S. 103
  6. Kunze, S. 171.
  7. Unser Jahrhundert in Wort, Bild und Ton. Die 80er Jahre. Bertelsmann-Lexikothek-Verlag, Gütersloh 1990,ISBN 3-570-07945-7, S. 247.
  8. siehe z. B.:Ceaușescu, Partei und Vaterland, Bukarest: Ion Creangă Verlag, 1982 (dt.);Ehrung des Präsidenten CEAUȘESCU, Bukarest: Kriterion Verlag, 1984 (dt.)
  9. Walter Mayr:Das Genie der Karpaten. In:Der Spiegel vom 6. November 2006
  10. „Genialer Denker“ Ceaușescu als KP-Chef bestätigt. In:Kölner Stadt-Anzeiger, 25. November 1989.
  11. Einwohnerzahlen Rumäniens. Google Public Data, abgerufen am 25. Dezember 2019. 
  12. Ilarion Tiu:Ceauşescu, „naşul“ centralei nucleare de la Cernavodă. In:Adevărul vom 7. Februar 2013.
  13. Kunze, S. 352: Thomas Kunze:Nicolae Ceauşescu. Ch. Links Verlag, 2009,ISBN 978-3-86153-562-1, S. 352 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. abcWalter Mayr:„Eine Mission der Ehre“. In:Der Spiegel.Nr. 42, 2009 (online). 
  15. Wolf Oschlies:Ceaușescus Schatten schwindet. Köln, Weimar, Wien 1998,ISBN 3-412-06698-2, S. 78.
  16. Wolfgang Scheida:Ankläger Dan Voinea. „Ceaușescus Tod stand vor dem Prozess fest“. In:Die Welt vom 22. Dezember 2009.
  17. abWilliam Totok: „Ich würde es wieder tun“. In: taz.de. 22. Dezember 2004, abgerufen am 7. Januar 2017. 
  18. Fritz Pesata: Abendjournal vom 27.12.1989. Panorama: Zusammenfassung TV-Sendung über Ceausescu-Prozeß. In: www.mediathek.at. Österreichische Mediathek, 27. Dezember 1989, abgerufen am 25. Dezember 2019 (Audio; ab 19:52). 
  19. Ceausescus Leichnam identifiziert. rp-online.de, 3. November 2010, abgerufen am 23. Dezember 2019. 
  20. Ceausescus erneut beigesetzt. punkto.ro, 9. Dezember 2010, archiviert vom Original am 28. Mai 2011; abgerufen am 19. August 2025. 
  21. The abolition of capital punishment in Europe. In: capitalpunishmentuk.org. Abgerufen am 7. Januar 2017. 
  22. DNA-Analysen: Leiche von Ex-Diktator Ceausescu identifiziert. In: Spiegel Online. 3. November 2010, abgerufen am 7. Januar 2017. 
  23. Caterina Preda:Le rôle de la nostalgie dans la mémoire artistique du passé communiste dans la Roumanie contemporaine. In: Heather J. Coleman (Hrsg.):Canadian Slavonic Papers.Band 57,Nr. 3–4. Routledge (Taylor and Francis Group), September 2015,ISSN 0008-5006,S. 268–283. 
  24. Romanians are nostalgic for communist dictator Ceaușescu: Who was he? 25. Juli 2025, abgerufen am 19. Juli 2025 (englisch). 
Personendaten
NAMECeaușescu, Nicolae
ALTERNATIVNAMENCeaușescu, Nicolae Andruță
KURZBESCHREIBUNGrumänischer Politiker
GEBURTSDATUM26. Januar 1918
GEBURTSORTScornicești
STERBEDATUM25. Dezember 1989
STERBEORTTârgoviște
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