Nibionno

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Nibionno
Nibionno (Italien)
Nibionno (Italien)
StaatItalien
RegionLombardei
ProvinzLecco (LC)
Koordinaten45° 45′ N,9° 16′ O45.759.2625306Koordinaten:45° 45′ 0″ N,9° 15′ 45″ O
Höhe306 m s.l.m.
Fläche3,6 km²
Einwohner3.578(31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl23895
Vorwahl031
ISTAT-Nummer097056
Bezeichnung der BewohnerNibionnesi
SchutzpatronKarl Borromäus (Tibione)
Judas undSimon (Cibrone) (28. Oktober)
Websitecomune.nibionno.lc.it
Gemeinde Nibionno in der Provinz Lecco
Nibionno
Kirche in Tabiago
Tino Conti

Nibionno ist eineitalienische Gemeinde (comune) mit 3578 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) in derProvinz Lecco, RegionLombardei.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

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Nibionno liegt etwa 15 km südwestlich der ProvinzhauptstadtLecco und 30 km nördlich der Millionen-MetropoleMailand.

Die Nachbargemeinden sindBulciago,Cassago Brianza,Costa Masnaga,Inverigo (CO),Lambrugo (CO) undVeduggio con Colzano (MB).

Nibionno besteht aus den HauptortenTabiago undCibrone und den kleineren Ortsteilen California, Gaggio, Molino Nuovo und Mongodio. In Tabiago befinden sich die Gemeindeämter.

Geschichte

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Der Name Nibionno könnte von „Neblus“ stammen, Mittelalterliches Latein fürBach. Die erste Erwähnung von Nibionno stammt aus dem Jahr 848, in dem einePieve in der Örtlichkeit Incino errichtet wurde und von einem in ‚vico et fundi Nebioni‘ die Rede ist. 1440 wurde der Ortsverband von Nibionno (‚Squadra di Nibionno‘) imHerzogtum Mailand gegründet, der bis ins 18. Jh. bestand. 1569 wurde eine Pfarrei gegründet.

Nach dem vorübergehenden Zusammenschluss der lombardischen Provinzen mit demKönigreich Sardinien wurde die Gemeinde Nibionno mit 1.149 Einwohnern, die von einem 15-köpfigen Gemeinderat und einem 2-köpfigen Stadtrat verwaltet wird, auf der Grundlage der durch das Gesetz vom 23. Oktober 1859 geschaffenen territorialen Aufteilung in den Bezirk XI vonErba (Lombardei), Bezirk I von Como,Provinz Como, eingegliedert. Bei der Gründung desKönigreichs Italien im Jahr 1861 hatte die Gemeinde 1.248 Einwohner (Volkszählung 1861). Nach dem Gemeindegesetz von 1865 wurde die Gemeinde von einem Bürgermeister, einerJunta und einem Rat verwaltet. Im Jahr 1924 wurde die Gemeinde in den Bezirk Como der Provinz Como eingegliedert. Nach der Gemeindereform von 1926 wurde die Gemeinde von einemPodestà verwaltet. Nach der Gemeindereform von 1946 wurde die Gemeinde Nibionno von einem Bürgermeister, einer Junta und einem Gemeinderat verwaltet.

Der Ort im Zentrum derProvinz Monza und Brianza ging 1992 von derProvinz Como auf die Provinz Lecco über.

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
Jahr186118711881190119111921193119511961197119811991200120112022
Einwohner124813601575180520112003224824482437270829693134329036303603
Quelle:ISTAT

Sehenswürdigkeiten

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  • Pfarrkirche Santi Simone e Giuda in Tabiago, die im 16. Jahrhundert zur Pfarrkirche erhoben und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut wurde. Im Inneren befinden sich ein Prozessionskreuz aus dem 15. Jahrhundert und einFresko aus dem 18. Jahrhundert.[2]
  • Kirche Santi Gervaso e Protaso im Nibionno.
  • Kirche San Carlo Borromeo im Ortschaft Cibrone.[3]
  • Alter Turm im Ortschaft Tabiago.[4]

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Luigi Mario Belloni, Renato Besana, Oleg Zastrow:Castelli basiliche e ville-Tesori architettonici lariani nel tempo. (Hrsg.) Alberto Longatti, La Provincia S.p.A. Editoriale, Como-Lecco 1991, S. 26.
  • Annalisa Borghese:Nibionno. In:Il territorio lariano e i suoi comuni. Editoriale del Drago, Milano 1992, S. 332.

Weblinks

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Commons: Nibionno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Nibionno auf lombardiabeniculturali.it (italienisch)
  • Nibionno auf tuttitalia.it/lombardia (italienisch)
  • Nibionno auf comuni-italiani.it (italienisch)
  • Nibionno auf lombardia.indettaglio.it (italienisch)

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2023. ISTAT. Abgerufen am 18. März 2025 (Bevölkerungsstatistiken desIstituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2023). 
  2. Pfarrkirche Santi Simone e Giuda (Foto) auf lombardiabeniculturali.it
  3. Kirche San Carlo Borromeo (Foto) auf lombardiabeniculturali.it
  4. Alter Turm (Foto) auf lombardiabeniculturali.it
Gemeinden derProvinz Lecco in der RegionLombardei

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