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New Yorker Hafen

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New Yorker Hafen
Daten
UN/LOCODEv. a. US NYC
Betreiberv. a.Port Authority of New York and New Jersey
HafentypSee- undBinnenhafen
Container (TEU)6,4 Mio. TEU (2015)[1]
Webseitewww.panynj.gov
Geografische Informationen
BundesstaatNew York (Bundesstaat)
StaatVereinigte Staaten
Satellitenbild der Region
Satellitenbild der Region
Koordinaten40° 38′ 24″ N,74° 3′ 0″ W40.64-74.050Koordinaten:40° 38′ 24″ N,74° 3′ 0″ W
New Yorker Hafen (New York)
New Yorker Hafen (New York)
Lagekarte
Eines der alten Hafenbecken in Brooklyn,Red Hook
Der A.P. Moller-Container-Terminal im Port Elizabeth,Newark, NJ
Historische, detailreiche Karte (um 1885) der Region noch vor der Erweiterung der Stadt New York

DerHafen von New York (englischNew York Harbor bzw.Port of New York and New Jersey), an derOstküste der Vereinigten Staaten gelegen, umfasst die Gesamtheit der sieben größeren derzeit genutzten und einiger historischer Hafenanlagen und die Gesamtheit desNaturhafens an der Mündung desHudson in denAtlantik (Tidehafen). Dazu zählen auch zweiFreihandelszonen. Der Begriff beschreibt also geografisch eine Region und ist keine einzelne Institution und auch nicht auf das Stadtgebiet New Yorks begrenzt (eher richtig wäre: eine Mehrzahl von Institutionen). Allerdings wird der Begriff „New York Harbor“ im alltäglichen Sprachgebrauch oft auch nur für die Anlagen der gemeinsamen Behörde der beiden US-Nachbarstaaten, derPort Authority of New York and New Jersey (PANYNJ) verwendet. Diese interstaatliche Behörde ist jedoch nicht für alle den Hafenraum betreffenden Aspekte zuständig. Größte Städte an der Hudsonmündung sind heuteNew York City,Jersey City undNewark.

Nach dem Güterumschlag ist er als Ganzes der drittgrößte, jedoch nach seiner Fläche der größte Hafen derVereinigten Staaten. Er dient sowohl als internationalerTiefsee- und über den Hudson auch alsBinnenhafen für Teile des Nordostens der Vereinigten Staaten und den OstenKanadas.

New Yorks heutige wirtschaftliche Bedeutung hängt mit seiner Nutzung für den Warenumschlag an der Ostküste und denPersonentransport zusammen. Mit der Fertigstellung desEriekanals wurde 1825 ein günstiger Transportweg zu denGroßen Seen erschlossen und New York stieg zum wichtigsten Handelshafen der Ostküste auf. Außerdem war und ist die Stadt ein Hauptort derEinwanderung in die Vereinigten Staaten. Millionen von Einwanderern kamen auf Schiffen hierher und passierten seine Anlagen, von denenEllis Island eine relativ neue ist. Nach der früher bedeutenderen Einwanderung dominiert heute derTourismus die Personenschifffahrt im New Yorker Hafen.

Bei der Einfahrt nach New York durchquert man von derLower New York Bay kommend dieNarrows unter derVerrazzano-Narrows Brücke (1964) hindurch ins Hauptbecken derUpper New York Bay mit den beiden bekanntesten Inseln New Yorks (nachManhattan selbst; Ellis undLiberty Island mit derFreiheitsstatue) hin zu den verschiedenen Ankerplätzen. Historisch ist die Zufahrt in das Gewässer aus verschiedenen Gründen als gefährlich bekannt. Vor allem der Nebel und die je nach Windrichtung in den fast rechtwinkligen Trichter derLower Bay auflaufendenSturmfluten sind gefürchtet.[2] DerHudson Canyon, ein voreiszeitliches unterseeisches Delta, das zentral in die Bucht hinausläuft, gilt alsSchiffsfriedhof.

Lage

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DerHafen von New York liegt an der vomHudson und der Hudsonmündung gebildeten Grenze der US-BundesstaatenNew York undNew Jersey an derOstküste Nordamerikas. Prägend für die Landschaft ist heutzutage das StadtgebietNew York Citys.

Hauptartikel:Upper New York Bay
Hauptartikel:Lower New York Bay

Das Gebiet ist im weiteren Sinn Teil derAtlantischen KüstenebeneNordamerikas. Südlich folgen an der Küste als weitere natürliche Einschnitte dieDelaware und dieChesapeake Bay und viele weitere Häfen bisFlorida. Nordöstlich des Hafengebiets schließen die InselLong Island und derLong Island Sound an.

Einzelne Anlagen

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Chelsea Piers am Hudson River
360°-Panorama des Hafens, vomEmpire State Building aus gesehen (Aufnahme: April 2005)

Gewässer, Unterteilungen

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1.Hudson River, 2. East River, 3. Long Island Sound, 4. Newark Bay, 5. Upper New York Bay, 6. Lower New York Bay, 7. Jamaica Bay, 8. Atlantik

Neben dem Hudson River münden in der Region derShrewsbury River,Hackensack River,Passaic River, Elizabeth River, Rahway River undRaritan River in den Atlantik. Aus demBundesstaat New York sind dies derBronx River,Coney Island Creek,Fresh Kills,Gowanus Canal (1867; ursprünglich Gowanus Creek bei Red Hook),Hook Creek,Hutchinson River,Luyster Creek,Main Creek und derNewtown Creek.

Die größeren Gewässer (-Abschnitte) im Hafen von New York sind weiter:

Eine Definition des Hafengebiets von New York lautet: „… die New York-Bucht mit derJamaica-Bucht, die Stadt New York südwestwärts bisNew Brunswick und westwärts bisNewark einschließlich. Im Norden reicht es den Hudson aufwärts bis ½ sm südlich von Tarrytown und nach Nordosten bis einschließlichPort Chester amLong Island-Sund. Die südöstliche Seegrenze läuft ungefähr von East Rockaway Inlet … nach Sandy Hook.“[3]Zu einzelnen Gewässerabschnitten folgen nun knappe Beschreibungen (falls kein deutschsprachiger Artikel dazu vorliegt, bitte in der englischsprachigen Ausgabe vergleichen):

Long Island Sound

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VorLong Island liegtLong Beach Barrier Island, hier Blickrichtung Nordwest

DerLong Island Sound ist eine west-östlich ausgerichtete Bucht des Atlantiks an derOstküste Nordamerikas von ca. 190 Kilometer Ausdehnung; die Bucht liegt weitgehend hinter der vorgelagerten InselLong Island, die zumUS-BundesstaatNew York gehört. Ein kleiner Teil zählt zum Stadtgebiet NYC. Der StaatConnecticut bildet ihr Nordufer. In die Bucht münden viele Gewässer, am bekanntesten ist davon derConnecticut River beiOld Saybrook. Im Osten stößt sie an das Gebiet derBronx (NYC) und ist mit demEast River, einer Bucht nordöstlich von Manhattan, etwa bei der Flushing Bay verbunden. Seewärts geht sie auf der Höhe vonNew London (Connecticut) in denBlock Island Sound über.

The Narrows

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Staten Island links;Brooklyn rechts, verbunden durch die „Verrazzano“ (PD-Foto der NYSGIS)

DieNarrows (deutsch „die Engstelle“) genannte Meerenge an der südöstlichen Flussmündung ist der wichtigste Zugang zum Hafen und liegt zwischen derUpper und derLower New York Bay. Sie trennt zumindest optisch das Meer vom Binnengewässer. Die darüber gewölbteVerrazzano-Narrows Brücke löste bei ihrer Fertigstellung 1964 dieGolden Gate Bridge inSan Francisco als längste Hängebrücke der Welt ab. Im Jahr 1981 verlor sie diesen Titel an dieHumber-Brücke in Großbritannien. Mittig hat dieNarrows eine (gezeitenabhängige) Durchfahrtshöhe von 66,2 m (217 ft). Auf der Brooklyn-Seite nimmt sie den Verkehr vomBelt Parkway und denBrooklyn-Queens Expressway auf und auf der Seite von Staten Island den vomStaten Island Expressway.

Newark Bay

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Port Newark im Vordergrund, Blickrichtung nordostwärts nachNewark Bay

In der Newark Bay (New Jersey) fließen von Westen derPassaic und von Norden derHackensack zusammen. Sie liegt westlich vom Hudson und ist über denKill Van Kull mit ihm und derUpper New York Bay verbunden. In ihr befinden sich zahlreiche Hafenanlagen. Die wichtigste ist auf dem Westufer derContainerterminal desPort Newark-Elizabeth Marine Terminal auf dem Stadtgebiet vonNewark. Im Osten wird sie vom Gemeindegebiet vonJersey Citys undBayonnes begrenzt und im Süden vonStaten Island. Überbrückt wird die Bucht von einer Eisenbahnbrücke und derVincent R. Casciano Memorial Bridge (umgangssprachlichNewark Bay Bridge, gelegentlich auch nochTurnpike Extension Bridge) für den Kfz-Verkehr.

Raritan Bay

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DieRaritan Bay liegt südlich von New York und Jersey City. Sie ist der westliche Teil derLower New York Bay, die am Zusammenfluss vonRaritan und Arthur Kill, einem Seitenarm des Hudson, liegt und sich trichterförmig zurLower New York Bay hin öffnet. Im Norden wird sie vonStaten Island und im Süden zum Teil vom Gemeindegebiet vonMonmouth County, NJ, begrenzt. Dieses endet an seinem Ostende vor dem Atlantik in der landeinwärts laufenden LandzungeSandy Hook. Dahinter dieNaval Weapons Station Earle mit ihrer markanten Pier.

Schiffe, die nicht durch die Narrows fahren, können auch vom Westende der Raritan Bay in den Arthur Kill einfahren, um so in dieNewark Bay mit ihren Hafenanlagen zu gelangen. Der Name der Bucht kommt vom Stammesnamen von Ureinwohnern, der auch im Flussnamen Raritan weiterlebt.

Details südöstlich von Manhattan: Red Hook,Governors Island, Corlaer’s Hook, Karte von 1766

Upper New York Bay

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DieUpper New York Bay wird auchUpper New York Harbor oderthe Upper Bay genannt und bildet den eigentlichen Naturhafen. Sie liegt im Sinne der Fließrichtung des Hudson höher und ist der innere, nördliche Teil des natürlichen Hafens von New York. Seine äußeren Grenze sind seewärts die Narrows,Manhattan im Norden,Brooklyn im Osten.Staten Island undNew Jersey umgeben die Bucht im Westen. Durch die Narrows sind hier liegende Schiffe zwar noch einerTide undBrackwasser ausgesetzt aber bereits weitgehend vor dem Unwetter des Nordatlantiks geschützt. Hier liegen die Inseln Ellis, Governors und Liberty Island.

Wasserwege, -straßen

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Bronx River

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DerBronx River ist ein etwa 38 Kilometer langer Fluss, der in den East River mündet.

Hudson

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Lower Manhattan um 1931; der Hudson im Bild oben

Der 493 Kilometer langeHudson River entspringt in denAdirondack Mountains. Von dort fließt er überwiegend in südlicher Richtung durch den Staat New York und nimmt beiAlbany das Wasser desMohawk River auf. Bereits nördlich der Stadt New York sind auf ihm die Atlantik-Gezeiten spürbar. Die ursprünglich in der Gegend lebenden Ureinwohner, dieMahican, nannten den Fluss „Muh-he-kun-ne-tuk“, also den „der in beide Richtungen fließt“.

Auf Höhe der Stadt wird er oft auch nurNorth River genannt. Europäer entdeckten den Fluss 1524 (Giovanni da Verrazzano). Benannt wurde er später nachHenry Hudson, einem englischen Seefahrer, der ihn 1609 für die Niederländer erkundete.

Ambrose Feuer

Ambrose Channel

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Ambrose Channel ist der Name einer Schifffahrtsstraße in derLower New York Bay, die von Osten auf dieNarrows zuläuft bzw. aus ihnen auf den Atlantik hinaus führt. Sie wird vonBreezy Point in Queens, bzw. landeinwärts von der LandspitzeSea Gate an der Gravesend Bay auf dem östlichen Ufer und dem LeuchtfeuerAmbrose Light westlich markiert (Ambroseleuchtfeuer steht östlich vonSandy Hook). Wegen der Strömungen, dem hohen Schiffsaufkommen und der Kollisionsgefahren besteht hierLotsenpflicht.

Arthur Kill

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Arthur Kill, verbindet Raritan Bay und Newark Bay
rechts: Staten Island

DerArthur Kill (Wortbildung aus der niederländischen Kolonialzeit, aus demNiederländischen"achter kill" für "hinterer Kanal") ist eine 10 km lange und mindestens 168 m breite Wasserstraße, die dieRaritan Bay direkt mit derNewark Bay und den dortigen Hafenanlagen verbindet. Das häufig damit in Verbindung verwendete Wort Kanal ist sachlich nur für die immer wieder vertiefte und erweiterte Schifffahrtsrinne berechtigt, da es sich vom Ursprung her um eine natürliche Verbindung handelt.

DerArthur Kill ist wahrscheinlich ein voreiszeitlicher Hudson-Abfluss. Dabei wird diskutiert, ob er einziger Abfluss oder einer solcher Abflüsse war. Er verbindet Raritan Bay und Newark Bay und wird auch als eine Zufahrt dorthin genutzt. Er trennt die New YorkerStaten Island von New Jersey.

Er wird von derGoethals Bridge, derOuterbridge Crossing und derArthur Kill Vertical Lift Bridge (Eisenbahn) überquert. In seinem Lauf gibt es zwei Inseln, diePralls Island und dieIsle of Meadows. Das Ufer zur Staten Island ist weitgehend unbefestigt und nicht besiedelt, während auf der Seite New Jerseys viele Fabriken liegen.

Eriekanal

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DerEriekanal, 1825 fertiggestellt, verbindet über den Hudson die Stadt New York mit demEriesee. Er ist 584 km lang und zweigt erst nördlich vonAlbany, also erst etwa 230 km von New York entfernt vom Hudson ab; folgt demMohawk in westlicher Richtung bis nachRome und wird dann erst alsKanal nachSyracuse,Buffalo etc. bis zu denGroßen Seen geführt. Er war z. B. durch den Mehl- und Warentransport historisch eine der Voraussetzungen des Wachstums von New York als Drehscheibe des Binnen- mit dem Küstenhandel und dem Import und Export nachEuropa.

Blick auf den East River mit derBrooklyn Bridge und derManhattan Bridge

East River und seine Inseln

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DerEast River ist entgegen seiner Bezeichnung kein Fluss, sondern eine langgezogene schmaleMeerenge zwischenLong Island Sound, dem Unterlauf desHudson und derUpper New York Bay. Das heißt, er ist an seinen Enden zum Atlantik hin geöffnet und unterliegt denGezeiten wie der gesamte Hafen. In ihm liegen unter anderem die kleine Schwester ManhattansRoosevelt Island (früher Welfare Island),Randalls Island,Rikers Island,Mill Rock,U Thant Island,Wards Island undGovernors Island.

Harlem River

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DerHarlem River ist ein weiterer, schmaler Meeresarm, der über 13 Kilometer Länge den East River und den Hudson verbindet. Er trennt den Norden der Insel Manhattan von der zumFestland gehörendenthe Bronx.

Die größte Schifffahrtskatastrophe im Hafen, der Untergang derGeneral Slocum, 1904, geschah an der Mündung des Harlem Rivers in den East River, am Hell Gate (Höllentor).

Schiffbare Kanäle

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Hier werden die schiffbaren Kanäle getrennt nach Gewässerabschnitten genannt:

Lower Bay

  • Swash Channel
  • Sandy Hook Channel
  • Terminal Channel
  • Atlantic Highland Anchorage
  • Chapel Hill South Channel
  • Coney Island Channel
  • Rockaway Inlet
  • Gravesend Bay Anchorage
  • Raritan Bay East Reach

Raritan Bay

  • Raritan Bay West Reach
  • Seguine Point Bend
  • Red Bank Reach
  • Ward Point Bend (East & West)
  • Raritan River Cutoff
    • Perth Amboy Anchorage
    • South Amboy Reach
  • Ward Point Secondary Channel
  • Great Beds Reach

Jamaica Bay

  • Runway Channel
  • Island Channel
  • Beach Channel

Arthur Kill

  • Outerbridge Reach
  • Port Socony Reach
  • Port Reading Reach
  • Fresh Kills Reach
  • Tremley Point Reach
  • Pralls Island Reach
  • Gulfport Reach
  • Elizabeth Port Reach
  • South of Shooters Island Reach

Newark Bay

  • North of Shooters Island Reach
  • Newark Bay South Reach
  • Newark Bay Middle Reach
  • Newark Bay North Reach
  • Port Newark Branch Channel
  • Port Newark Pierhead Channel
  • Elizabeth Channel
  • South Elizabeth Channel

Kill van Kull

  • Bergen East Point Reach
  • Bergen West Point Reach
  • Constable Hook Reach

Upper Bay[4]

  • Pierhead Channel
  • Anchorage Channel
  • Red Hook Channel
  • Red Hook Flats Anchorage
  • Bayridge Channel
  • Greenville Channel
  • Claremont Terminal Channel
  • Buttermilk Channel

Hudson River

  • Weehawken Edgewater Channel

East River

  • East Channel
  • West Channel
  • South Brother Channel
Windmühle aufGardiners Island
Leuchtturm am Ambrose Channel
Britische Seekarte von 1885 mit Darstellung der damals verfügbaren Wasserstraßen, Seezeichen und Leuchttürme

Inseln, Insellage

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Vier der fünf Bezirke New Yorks (Boroughs) liegen selbst nicht auf dem Festland. Brooklyn und Queens liegen größtenteils aufLong Island; nur der Stadtbezirkthe Bronx liegt nicht auf einerInsel.

Im East River liegen unter anderem die kleine Schwester ManhattansRoosevelt Island (früher Welfare Island) undWards Island (u. a. Isolierstation, Aufnahmeeinrichtung für Einwanderer und zeitweise weltweit größtes psychiatrisches Krankenhaus).

Mehr oder weniger große der übrigen etwa 30 Inseln von NYC sind jeweils den Stadtbezirken verwaltungsmäßig zugeordnet. Wie zum Beispiel City Island,Hart Island undRikers Island der Bronx undEllis Island sowieGovernors Island zu Manhattan.

Die in den Gewässern von und unmittelbar vor New Jersey liegende InselLiberty Island (früherBedloe’s Island) ist Standort derFreiheitsstatue (amerikan. Lady Liberty). Sie war bis 2012 (vor dem Sturm Sandy) von einem der Wärter des Monuments bewohnt. Offiziell steht sie unter Bundesverwaltung.

Das 190 Kilometer langeLong Island gehört zumUS-BundesstaatNew York. Im Hafengebiet liegen weitere Inseln, die zu den Nachbarstädten inNew Jersey gehören.

Siehe auch die vollständigeListe der Inseln in New York City

Leuchttürme und Lichtsignale

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Am Hudson:

  • Jeffreys Hook Lighthouse am Jeffries Point in Manhattan (Little red lighthouse; siehe Abbildung)
  • 1884 Lighthouse at Sleepy Hollow
  • Stony Point Lighthouse in Rockland County.
  • Esopus Meadows Lighthouse
  • Rondout Lighthouse
  • Saugerties Lighthouse
  • Hudson-Athens Lighthouse
Karte zum Mündungsgebiet u. a. mit dem ehemaligen Fort Hancock

An der Küste vonNew Jersey:

AufNew Yorker Seite:

  • Ambrose Lightship (1968 Außerdienststellung bzw. ersetzt durch …)
  • Ambrose Light (signalisiert seither die Schlussphase der Wege in dieNarrows und war immer wieder Zielmarke für dasBlaue Band der schnellsten Atlantik-Überfahrt)
  • Coney Island Light (Nortons Point)
  • Freiheitsstatue und damit verbundene Einrichtungen
  • Princes Bay Light
  • New Dorp Light (Swash Channel Range Rear, 1964 Außerdienststellung)
  • Staten Island Range Light
  • Fort Wadsworth Light (1965 Außerdienststellung)
  • Blackwell Island Lighthouse (1934 Außerdienststellung)
  • Throgs Neck Light
  • Kings Point Light
  • Execution Rocks Lighthouse
  • Stepping Stones Light
  • Whitestone Point Light

Infrastruktur

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Dazu gehören auch große Frischwassertunnels (Nr. 1 bis Nr. 3; z. B. vom New Croton Aqueduct, Catskill aqueduct oder vom Delaware system her) und andere Wasserleitungen, die zum Teil im Hafen laufen.

Sicherheit

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DieFeuerwehr in New York City (Fire Department of New York abgekürzt FDNY) unterhält als Hafenfeuerwehr drei Kompanien mit diversen Löschbooten. Nachdem die Feuerwehr 1731 gegründet worden war, wurde 1809 von ihr das ersteFeuerlöschboot in Dienst gestellt.

Die für die Hafengebiete zuständigePolizeibehörde ist seit 1953 diePolice Division derWaterfront Commission of New York Harbor (WCNYH). Sie ist eine zweistaatliche Behörde der US-BundesstaatenNew York undNew Jersey und arbeitet eng mit beiden städtischen Polizeien und den Bundesbehörden zusammen.

Als Grenzpolizei arbeitet derKüstenschutz (United States Coast Guard; zuständig für NYCs Gewässer ist der „District One“, Sitz inBoston mit seinemSector New York).

Lokale und nationale Verkehrsanbindungen

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Der Army-Terminal, Brooklyn, 57. Straße

Kanäle, Binnenhafen

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Mit dem Bau desEriekanals entstand zwischen 1789 und 1825 eine günstige Warentransportverbindung zwischen demEriesee, Hudson und New York (dem Atlantikhafen). Er ist 584 Kilometer lang, 12 Meter breit und 1,2 Meter tief. Er diente seitdem der Erschließung und Besiedlung der Gebiete um dieGroßen Seen.

Autobahnnetz (Interstate Highways)

Bahn und Straßen

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Traditionell bietenEisenbahnen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts für die gesamteOstküste sehr gute Hafenanschlüsse; insbesondere entlang der Ostküste und hin zu denGroßen Seen (Cleveland,Detroit, dieOhio-Region undChicago).

Durch denContainerumschlag spielt vermehrt auch der Straßenverkehr eine wichtige Rolle für den Handel mit dem Binnenland.

Mit der Zunahme des Straßenverkehrs und seit dem Ausbau der Fernverkehrsstraßen ist der Hafen an das Autobahnnetz der USA angeschlossen, z. B. über denLincoln Highway (1913), dieU.S. Route 1,Route 1 Extension (heute dieNew Jersey Route 25, den ersten „SuperHighway“ in den Vereinigten Staaten), die Interstate95,I 80,I 278, denLong Island Expressway (L.I.E.; I 495) oder auch dieRoute 130.

Siehe auch die Hauptartikel zu den EisenbahngesellschaftenCSX Transportation,NYC undNew York, New Haven and Hartford Railroad

Fähren und Wassertaxen, Flughäfen

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Staatl. Fähre
Anlegestelle Hoboken, New Jersey

Das kostenfreie öffentlicheFähren-System in New York verbindet Uptown und Downtown und bietet Fahrten nach Staten Island, Brooklyn, Queens, in die Bronx und nach New Jersey. Die Hauptverbindung,The Staten Island Ferry, pendelt bereits seit 1905. Auf der heute 25-minütigen Fahrt sieht man auch auf die Freiheitsstatue und Lower Manhattan. Seit 2017 betreibtNYC Ferry ein umfangreiches Fährnetz mit Verbindungen zwischen allen fünf New Yorker Stadtbezirken.

Ähnlich Taxen auf Straßen funktionieren die Dienste vonNY Waterway (Anlegestellen in Manhattan und New Jersey und bei den Baseballstadien; zentral in NJ beiWeehawken Port Imperial und am Pier 78) undNew York Water Taxi (Anlegestellen in Downtown Manhattan und Brooklyn, an der West23rd Street und bei Circle Line an der West42nd Street).

Einige ehemalige Piers bieten Flugdecks fürHubschrauber-Zubringerdienste. Eine Weiterentwicklung ihrer Aufgabenstellung im Hafen war übrigens die Übertragung der Betreiberschaft für die drei großen Flughäfen New Yorks an die zweistaatliche Hafenbehörde (PANYNJ).

Piers in Manhattan

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Die Piers in Manhattan haben folgende Nummerierung/Lage (ausgehend von der Südspitze):

  • Am East River folgen von Südwest nach Nordost die:
    • Piers beginnend mit der Nummer 1 bei der Whitehall Street bis Nummer 19 an der South Street. DerPeck Slip befindet sich am Ende dieser Reihe.
  • Am Hudson River der hier noch oftNorth River genannt wird; von Süden nach Nordwest:
    • Die früheren Piers 1 bis 21; diese liegen heute unter dem Aushub des beim Bau desWorld Trade Centers gewonnenen Lands. Der Bau war 1973 beendet, das gewonnene Land ist jetzt Teil derBattery Park City.
    • Es folgen nach demNorth Cove Yacht Harbor beimBrookfield Place nordostwärts die Piers mit den Nummern:
    • Pier 25 an der West Street (bei der North Moore Street), bis Pier 99 bei der 12th Avenue. Davon hatten dieChelsea Piers von Pier 84 bis Pier 94, alsManhattan Cruise Terminal oderNew York City Passenger Ship Terminal in den 1930er Jahren erbaut, zeitweise den NamenLuxury Liner Row, da hier die großenPassagierschiffe nach Europa ablegten.
  • AmSüdende Manhattans befinden sich:
    • A Little West Street – Esplande Battery Place (schon zum Hudson River)
    • Battery Park – Battery Place, State Street & Whitehall Street
      Triborough Bridge und Hell Gate Bridge im Norden; Blick von Queens nach Manhattan
    • Gateway 1 bis 6 an derAdmiral Dewey Promonade – Esplande
    • Das Coast Guard Battery Park Building
    • DasWhitehall Terminal undBattery Maritime Building an der Whitehall Street/South Street

Querungen für den Landverkehr, Brücken, Tunnels

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In New York gibt es ca. 2000Brücken. Die längste Brücke ist die südlich gelegene und bereits genannte Verrazzano-Narrows Brücke, dieStaten Island undBrooklyn über die Hafenzufahrt zum/vomAtlantik hinweg verbindet.

Siehe dazuinsbesondere den Artikel über dieMetropolitan Transportation Authority (MTA) des Staates NY mit denMTA-Brücken und -Tunnels und demÖPNV in der Stadt und der Region.

Besondere Ereignisse, Jahrestage

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Karte New Yorks von 1664 mit eingezeichneter Hafennutzung; rechts (südwestliches Ende Manhattans) das Fort
George Washington (John Trumbull, 1780)

Die Geschichte des Hafengebiets ist in der Neuzeit weitgehend identisch mit derGeschichte der Stadt New York. Hier folgen deshalb einige für den Hafen markante Daten zusätzlich:

Castle Clinton
Fort Jay, GI
  • 1811 wurde neunzig Meter vor der Uferlinie der InselManhattanCastle Clinton gebaut, auchCastle Garden. Es war eine vorgelagerteArtilleriestellung, die durch einen Damm mit demBattery Park verbunden war. Es diente zusammen mit den aufGovernors Island gelegenen FestungenFort Jay undCastle Williams dem militärischen Schutz derWasserstraßen um New York City sowie dem der Stadt selbst. Inzwischen ist es verlandet und wurde zeitweise als Theater und Aquarium genutzt.Castle Clinton war von 1855 bis 1890 dieImmigration Station (noch vorEllis Island; über acht Millionen Einwanderer kamen hier an)
  • 30. Juli1871: An Bord der PassagierfähreWestfield, die am Staten Island Ferry Terminal inManhattan lag, kam es zu einerKesselexplosion. 125 Menschen kamen beim schwersten Fährunglück im New Yorker Hafen ums Leben.
  • 1855–1892: wurde dasehemalige Castle Clinton zur Empfangsstation für sieben MillionenEinwanderer (seit 1890 als staatl. Einrichtung)
  • 1892:Ellis Island löste Castle Clinton in dieser Funktion ab
  • 1845–1861: Bauzeit der Battery Weed westlich über den Narrows, hieß zunächst Fort Richmond, umbenannt nach dem imBürgerkrieg gefallenen General Stephen Weed; ergänzt zur Landseite mit. Fort Tompkins, alle zusammen später Fort Wadsworthg.
  • 1864: eine erste, im Sinne moderner Gewerkschaften, Longshoremen’s Union Protective Association (LUPA) wurde im NYer Hafen gegründet (Schauerleute-, Hafenarbeiter-Gewerkschaft). Sie ging über in die an der gesamten Ostküste aktivenInternational Longshoremen’s Association (ILA, 1895)[5]
  • 1898 schlossen sich dieNew York County (Manhattan),Kings County (Brooklyn),Richmond County (heute Staten Island),Queens County (Queens) undBronx County zuGreater New York zusammen und bilden seither dieFive Boroughs.
Titanic-Denkmal, 1913, jetzt am South Street-Museum

,

  • 30. Juni1900:Brand des Piers in Hoboken (Hoboken Docks Fire), die Piers desNorddeutschen Lloyd inHoboken, New Jersey, brannten und zerstörten dort liegende Schiffe wie dieSaale, dabei ca. 125 bis 400 Tote (nach weit auseinander liegenden Zahlen verschiedener Quellen).
  • 15. Juni1904: der RaddampferGeneral Slocum brannte bei einer Ausflugsfahrt einer deutschen Kirchengemeinde auf dem East River und sank. Bei der Katastrophe kamen 1021 Personen ums Leben. Es war bis heute die größte zivile Schiffskatastrophe in den USA. Danach wurden die Sicherheitsvorschriften für Schiffe verschärft.
  • 18. April 1912: Nach dem Untergang des PassagierdampfersTitanic erreichte dieCarpathia mit 705 geretteten Personen den Hafen von New York. (Extra für denTiefgang der Titanic war der Hafen zuvor umgebaut worden.)
Zweiter Weltkrieg: Die gekenterteLafayette, 1942
  • 30. Juli 1916:Explosion/Sprengstoffanschlag auf die Umschlags- und Lagerungseinrichtung für Munition auf Black Tom Island
  • 29. August 1929: Die ersteWeltfahrt (Weltumrundung) durch ein Luftschiff,LZ 127 mitEckener als Kapitän, finanziert vonHearsts Pressekonzern, endete mit der Überquerung des Hafens und der folgenden Konfettiparade in New York
  • 27. August 1931: Die deutscheDornier Do X (eineArt Wasserflugzeug für Passagiere) landete im New Yorker Hafen, wo das Verkehrsflugboot mit großem Jubel empfangen wurde.
  • Robert Moses (1888–1981) wurde wichtigster Stadtplaner für Stadt- und Hafengebiet (the "master builder" of mid-20th century)
  • September 1938:Great New England Hurricane
  • 1941–1945: Der Hafen war Ausgangspunkt vielerNachschublieferungen (Konvois) (z. B.HX-Geleitzüge) zur Westküste Englands später auch in Richtung des Kriegsschauplatzes Mittelmeer. Siehe unterArmy Terminal undMarinewerften. Zu Beginn des Kriegesoperierten deutsche U-Boote zeitweise vor ihm.
  • 22. Februar 1942: Brand auf dem TruppentransporterLafayette, der ex-Normandie (Abb. rechts)
  • 25. Juli 1956: Untergang derAndrea Doria an der Küste vor New York (1660 Menschen gerettet, 46 Tote)
  • 1969: DieQueen Elizabeth 2 fuhr bei ihrer Jungfernfahrt vonSouthampton her den New Yorker Hafen an (2. bis 6. März 1969, Fahrtdauer: 4 Tage, 16 Stunden, 35 Minuten)
  • 2. Oktober 1985: Hurrikan Gloria passierte die Region
  • 22. März 1992: 27 Menschen von 57 an Bord von US Air-Flug 405 sterben, nachdem ihre Maschine in LaGuardia Airport von der Startbahn in die Flushing Bay stürzte
  • 11. September 2001: Ungezählte New Yorker werden nach den Terroranschlägen auf dieWorld-Trade-Center-Hochhaustürme über den Fluss evakuiert. Sperre auch der Flughäfen der Hafenbehörde, der auch die Towers gehören.
  • 2004: DieQueen Mary 2, das derzeit längste Passagierschiff der Welt, fuhr 2004 erstmals auch nach NYC. Schon bei ihrem Entwurf musste die Höhe der Verrazzano-Narrows Brücke berücksichtigt werden. Sie ist das niedrigste Hindernis, das auf der RouteSouthamptonNew York City passiert werden muss. Der Zwischenraum zwischen Schornstein und Brücke beträgt bei ihrer größten Annäherung noch zwei Meter.
  • 15. Oktober 2003: dieAndrew J. Barberi, eine Fähre der Staten Island Ferry, rammte in voller Fahrt im Fährhafen ein Arbeitsdock. Es gab 10 Tote und sehr viele Verletzte.[6]
  • 15. Januar 2009: einem Passagierflugzeug gelang unmittelbar nach dem Start vomFlughafen LaGuardia, NYC, eine Notwasserung auf dem Hudson (US-Airways-Flug 1549). Es gab keine Toten. Fähren, private Boote undLöschboote retteten die 155 Überlebenden (alle an Bord) von den Flügeln des äußerlich kaum beschädigten Airbus A320. Auf dem Fluss wurde kein Schiff gerammt.
  • 8. Mai 2010: dieAndrew J. Barberi, rammt erneut dieselben Hafenanlagen wie 2003; es gibt ein Todesopfer und über 60 Verletzte.
  • 28. August 2011: Das Zentrum des in Süd-Nord-Richtung laufendenHurrikans Irene befand sich auf der Höhe von NYC. Er konnte hier auf „Tropensturm“ zurückgestuft werden. Die Vorsichtsmaßnahmen umfassten die Räumung von Kliniken und Pflegeheimen und die komplette Stilllegung der U-Bahnen (erstmals in ihrer Geschichte) und der Buslinien.
  • 29. Oktober 2012: Die durch denHurrikan Sandy verursachte Sturmflut und bis zu sieben Meter hohe Wellen einerSpringflut führten an den Küsten zu Schäden durch Überflutung und deutliche Küstenerosionen. Der Pegel imBattery Park an der Südspitze Manhattans erreichte einen neuen Höchststand, der die bisherige Höchstmarke beim Durchzug vonHurrikan Donna übertraf. In der Folge wurden zum ersten Mal seit über 100 Jahren mehrereU-Bahn-Tunnel überflutet. Der Hudson trat vorübergehend über die Ufer. Insgesamt verursachte Hurrikan Sandy in den USA Schäden von 70 Milliarden Dollar. In der Folge gibt es Pläne zur Verbesserung des Hochwasserschutzes der Städte.

Museen

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Seaport Museum, abendliche Stimmung am Hafen

National Parks of New York Harbor

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Seit 2003 gibt es eine Behörde, die National Parks of New York Harbor,[8] deren Aufgabe es ist, 23 national bedeutsame Gebäude, Gebäudeensembles und Landschaften, die im und am Hafen liegen, zu bewahren (im Rang vonnational monuments,National Memorials,National Historic Sites und einer Reihe von Erholungsgebieten,National Recreation Areas). Dazu gehören dieFreiheitsstatue, dieFederal Hall National Memorial, derCanarsie Pier in derJamaica Bay,dasCastle Clinton, dasFort Hancock im Monmouth County, dieGateway National Recreation Area und die St. Paul’s Church inMount Vernon (New York) und der Great Kills Park. Leiterin (Commissioner unterhalb desInnenministeriums) ist zurzeit Maria Burks. Entgegen dem Namen der Behörde gibt es allerdings keinenNational Park of New York Harbor. Mit dieser Behörde arbeitet eng eine Stiftung zum gleichen Zweck zusammen, die National Parks of New York Harbor Conservancy (sie ist eine 501(c)3-Non-Profit-Organisation).[9]

Blick über die Wallabout Bay (East River)

Personen

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Wären sie nicht bereits genannt, gehörten hierHudson als europäischer Entdecker (1609) undWashington trotz oder wegen der militärischen Niederlage von 1776 aufgezählt. Ebenso wie der Namensgeber des RaddampfersGeneral Slocum, der Katastrophe von 1904. Dagegen gehörte der StadtplanerRobert Moses (1888–1981; the „master builder“) für den Hafen eher zu den stillen Größen.

Personen, mit denen der Hafen oft in einem Atemzug genannt wird und umgekehrt, sind außerdem:

  • Marlon Brando, wegen seiner Darstellung des Tony Melois inDie Faust im Nacken (1954, s. u.)
  • Henry LaGuardia, Bürgermeister von 1934 bis 1945 in der Zeit des New Deals durch seine Unterstützung des Brücken- und Tunnelbaus, auch der später nach ihm benannteFlughafen New York-LaGuardia
  • Herman Melville (1819–1891), ein geborener New Yorker und der Autor des BuchsMoby Dick über den Walfang. Er wurde 1866 für die letzten Lebensjahrzehnte Zollinspektor im Hafen.
  • Das Architektenteam Warren/Wetmore setzte nach 1900 für dieChelsea Piers eine kreative Lösung zur benötigten Verlängerung dieser neuen Anleger für dieLuxusliner am Hudson um; von ihnen stammt auch der Entwurf zumGrand Central Terminal.

Filme, mediale Rezeption

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Siehe auch

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Literatur

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  • Kevin Bone, Mary Beth Betts u. a.:The New York Waterfront: Evolution and Building Culture of the Port and Harbor. Monacelli, 2003,ISBN 1-885254-54-7 (englisch).
  • Anne L. Buttenwieser:Manhattan Water-Bound. Manhattan’s Waterfront from the Seventeenth Century to the Present. Syracuse University Press, 1999,ISBN 0-8156-2801-3. (englisch)
  • Jameson W. Doig:Empire on the Hudson. Columbia University Press, 2001,ISBN 0-231-07677-0. (englisch)
  • Bericht über den Brand. In:Innsbrucker Nachrichten, 3. Juli 1900; (vgl. Link zur Brandkatastrophe).
  • Moses King:King’s handbook of New York city; an outline history and description of the American metropolis. Verlag Moses King, Boston MA 1892 (reich bebildert, englisch).
  • William Kornblum:At Sea in the City. Workman Publishing, 2002 (englisch).
  • Paul C. Morris, William P. Quinn:Shipwrecks in New York Waters. Orleans MA 1983 (englisch).
  • Eugene Salignac (Fotografien):New York Rises. Verlag Aperture, (USA) 2007,ISBN 978-1-59711-013-6 (Aufnahmen von 1906 bis 1934. Hrsg.: Michael Lorenzini, Kevin Moore; englischer Titel ins Deutsche übertragen: NY wacht auf).
  • Eric Sanderson, Markley Boyer (Illustrationen):Mannahatta: A Natural History of New York City. Abrams, New York City 2009,ISBN 978-0-8109-9633-5 (über dieÖkologie im historischen und gegenwärtigen Hafengebiet / Bereich der Hudsonmündung [ab 1609]. War 2009 zugleich Titel einer Ausstellung desMuseums der City of New York)[10][11]

Weblinks

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Commons: New Yorker Hafen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Peter Kleinort:New York will Nummer 1 werden. In:Täglicher Hafenbericht, 18. April 2016, S. 4.
  2. Andrea Valentino:How climate change …BBC, 18. Oktober 2021. “Hidden from sight beneath the waves, the seabed around New York’s harbour is littered with historic sunken vessels that met a variety of fates in the waters around the great city. Now they face a new threat to their existence from the changing climate”.
  3. Deutsches Hydrographisches Institut (Hrsg.):Handbuch der Ostküste der Vereinigten Staaten von Nordamerika. I. Teil. Hamburg 1943 (Nachdruck 1953; Gültig bis einschließlich 1970). 
  4. Booklet für Upper Bay and Narrows. (PDF) NOAA, abgerufen am 6. Februar 2022. 
  5. Joseph Goldstein:Along New York Harbor, ‘On the Waterfront’ Endures. In:New York Times, 6. Januar 2017. Der Artikel bezieht sich auf den FilmDie Faust im Nacken von 1954 und dessen Hintergründe.
  6. St. Petersburg Times, 16. Oktober 2003;newspapers.com
  7. Matt Flegenheimer:At Long Last, a Glimpse of a Shipbuilding Past. In:New York Times, 7. November 2011, S. A21.Homepage Bldg 92: Brooklyn Navy Yard Center (at Building 92). bldg92.org
  8. Mailing Address: 26 Wall Street New York, NY 10007 Phone: 212-668-3363 Contact Us: National Parks of New York Harbor (U.S. National Park Service). Abgerufen am 6. Februar 2022 (englisch). 
  9. GuideStar nonprofit reports and Forms 990 for donors, grantmakers, and businesses. Abgerufen am 6. Februar 2022. 
  10. TheMannahattaProject. (Memento vom 10. Januar 2010 imInternet Archive) Alter Name.
  11. The Welikia Project. In: welikia.org. Abgerufen am 6. Februar 2022. 
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=New_Yorker_Hafen&oldid=261734915
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