NAPA

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NAPA
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s)Indie-Pop/Rock
Aktive Jahreseit 2013
Auflösung
Website
Aktuelle Besetzung
Francisco Sousa
João Guilherme Gomes
Diogo Góis
João Rodrigues
João Lourenço Gomes

NAPA (alternative SchreibweiseNapa, bis 2019Men On The Couch) ist eineportugiesischeIndie-Pop-Band. Sie gründete sich 2013 inFunchal, der Hauptstadt der portugiesischen InselMadeira. Die Gruppe wirdPortugal beimEurovision Song Contest 2025 inBasel mit ihrem LiedDeslocado vertreten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Im Keller der Großmutter in Funchal begannen sie zunächst zu viert Musik zu machen, unter dem Namen Men On The Couch. Als ihre Einflüsse nennen sie die Energie von Gruppen wieArctic Monkeys undRed Hot Chili Peppers, die Melodien derBeatles und dieSensibilität vonCaetano Veloso undTom Jobim.

Nachdem ihre Musik und Videos aufYouTube undTikTok immer häufiger abgerufen wurden, wandten sie sich ernsthafter der Musik zu. Sie zogen auf das Festland und schrieben nun nicht mehr englischsprachige, sondern portugiesische Texte. 2019 nahmen sie in den Blacksheep Studios inSintra ihr erstes AlbumSenso Comum (portugiesisch für: Gesunder Menschenverstand) auf. Es folgten Konzerte, häufig in Funchal und Lissabon. Dabei entwickelte die Band sich weiter. Sie nannten sich nun in NAPA um und nahmen 2023 ihr zweites Album mit dem TitelLogo Se Vê (port. für: wir werden sehen) auf. Dem Album folgte 2024 erstmals eine ausgedehnte Tour durch Portugal und sie spielten nun auf einer Reihe Festivals und in verschiedenen Städten über Kontinental-Portugal verteilt.[1][2]

Während sie neue Songs schrieben und ein drittes Album für 2025 planten, nahmen sie mit einem der neuen Songs,Deslocado (port. für: Deplatziert) amFestival da Canção 2025 teil, ein traditionsreicher Musikwettbewerb, der auch als Vorentscheid für denportugiesischen Beitrag zumEurovision Song Contest dient. Bei dem in 23 Länder übertragenen Gala-Finale am 8. März 2025 wurden NAPA, die sich während des Votings lange im oberen Mittelfeld befanden, vor allem dank des Zuschauervotings am Ende überraschend Sieger. Das Lied, das sich im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern an klassischer Popmusik orientiert, sprach das Publikum durch seine harmonische, fröhlich-melancholische Klangfarbe und durch seinen Text an, der vom Gefühl des nicht dazugehören und von der Sehnsucht nach dem Ort, an dem man sich zuhause fühlt, handelt.[2][3][4]

Diskografie

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  • 2019:Se Eu Morresse Amanhã (digitale Single)
  • 2019:Senso Comum (digitales Album und CD, Selbstverlag)
  • 2023:Assim, Sem Fim (digitale Single)
  • 2023:Luz do Túnel (digitale Single)
  • 2023:Logo Se Vê (digitales Album und CD, Selbstverlag im Vertrieb der Universal Music)
  • 2025:Deslocado (digitale Single,Platz 1 in Portugal)

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. NAPA anunciam primeiro single “Assim, Sem Fim” de novo disco “Logo Se Vê” - „NAPA kündigen erste Single “Assim, Sem Fim” von neuer Platte “Logo Se Vê” an“, Artikel vom 10. April 2023 des Glam-Magazine, abgerufen am 17. März 2025
  2. abBiografie NAPAs beim öffentlich-rechtlichen FernsehsenderRTP (portugiesisch), abgerufen am 17. März 2025
  3. Biografie der Band NAPA auf einer Website rund um dasFestival da Canção, abgerufen am 17. März 2025
  4. Quem são os Napa, a banda madeirense que ganhou o Festival da Canção e está a emocionar os estudantes deslocados - „Wer sind Napa, die Band aus Madeira, die das Festival da Canção gewann und die fern von zuhause lebenden Studenten berührt“, Artikel vom 9. März 2025 der portugiesischen WochenzeitungExpresso, abgerufen am 17. März 2025

1964: António Calvário |1965: Simone de Oliveira |1966: Madalena Iglésias |1967: Eduardo Nascimento |1968: Carlos Mendes |1969: Simone de Oliveira ||1971: Tonicha |1972: Carlos Mendes |1973: Fernando Tordo |1974: Paulo de Carvalho |1975: Duarte Mendes |1976: Carlos do Carmo |1977: Os Amigos |1978: Gemini |1979: Manuela Bravo |1980: José Cid |1981: Carlos Paião |1982: Doce |1983: Armando Gama |1984: Maria Guinot |1985: Adelaide |1986: Dora |1987: Nevada |1988: Dora |1989: Da Vinci |1990: Nucha |1991: Dulce Pontes |1992: Dina |1993: Anabela |1994: Sara Tavares |1995: Tó Cruz |1996: Lúcia Moniz |1997: Célia Lawson |1998: Alma Lusa |1999: Rui Bandeira ||2001: MTM ||2003: Rita Guerra |2004: Sofia Vitória |2005: 2B |2006: Nonstop |2007: Sabrina |2008: Vânia Fernandes |2009: Flor-de-Lis |2010: Filipa Azevedo |2011: Homens da Luta |2012: Filipa Sousa ||2014: Suzy |2015: Leonor Andrade ||2017: Salvador Sobral |2018: Cláudia Pascoal |2019: Conan Osíris |2020: Elisa |2021: The Black Mamba |2022: Maro |2023: Mimicat |2024: Iolanda |2025: Napa

Finale:

Deutschland Abor & Tynna •FrankreichFrankreich Louane •ItalienItalien Lucio Corsi •Schweiz Zoë Më •SpanienSpanien Melody •Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Remember Monday

1. Halbfinale

Albanien Shkodra Elektronike •Aserbaidschan Mamagama •Belgien Red Sebastian •Estland Tommy Cash •Island VÆB •Kroatien Marko Bošnjak •NiederlandeNiederlande Claude •Norwegen Kyle Alessandro •Polen Justyna •Portugal Napa •San Marino Gabry Ponte •SchwedenSchweden KAJ •Slowenien Klemen •UkraineUkraine Ziferblat •Zypern Republik Theo Evan

2. Halbfinale:

Armenien PARG •AustralienAustralien Go-Jo •Danemark Sissal •Finnland Erika Vikman •Georgien Mariam Schengelia •Griechenland Klavdia •Irland EMMY •Israel Yuval Raphael •Lettland Tautumeitas •Litauen Katarsis •Luxemburg Laura Thorn •Malta Miriana Conte •Montenegro Nina Žižić •OsterreichÖsterreich JJ •Serbien Princ •Tschechien Adonxs

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