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NSU Motorenwerke

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Logo Anfang der 1960er Jahre
NSU-Werke, 1900

NSU war ein deutscherFahrrad-,Motorrad-,Automobil- undMotorroller-Hersteller, der 1873 inRiedlingen vonChristian Schmidt undHeinrich Stoll gegründet und 1880 nachNeckarsulm verlegt wurde. 1969 fusionierten NSU und dieAuto Union GmbH zurAudi NSU Auto Union AG, die 1985 inAudi AG umfirmierte, wodurch der Name NSU verschwand.

Das Unternehmen firmierte ursprünglich als „Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen“, stellte aber ab 1886 Fahrräder her und war ab 1901 maßgeblich an der frühen Entwicklung von Motorrädern in Deutschland beteiligt. Mitte der 1950er Jahre warNSU nach Stückzahlen der größte Zweiradhersteller der Welt.

Der NameNSU, der ab 1892 als Markenname bzw. Markenzeichen verwendet wurde, ist einKurzwort für den StadtnamenNeckarsulm, der sich wiederum von den beiden FlüssenNeckar undSulm ableitet, die hier zusammenfließen. Für das Unternehmenslogo wurde anfangs aus demwürttembergischen Staatswappen von 1806 eine der drei liegendenHirschstangen entlehnt und zwischen ihre vier Zinken die BuchstabenN, S, U eingetragen. Entgegen einem weitverbreiteten Irrglauben leitet sich der NameNSU nicht von „Näh- und Strickmaschinen-Union“ oder „Neckarsulmer Strickwaren-Union“ ab. Ein Unternehmen, das einen dieserNamen getragen hätte, gab es nie.[1][2][3][4][5]

Zum 1. Januar 2025 waren in Deutschland noch 14.627 NSU-Krafträderzum Straßenverkehr zugelassen, was einem Anteil von 0,3 Prozent entspricht.[6]

Unternehmensgeschichte

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Die Jahre 1873 bis 1918

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Aktie über 100 RM der NSU Vereinigte Fahrzeugwerke AG vom Dezember 1928

Das Unternehmen wurde 1873 vonChristian Schmidt undHeinrich Stoll inRiedlingen an derDonau gegründet. Ursprünglich stellten sieStrickmaschinen her, daher der Name „Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen“.

1880 verlegte das Unternehmen seinen Sitz nachNeckarsulm in der Nähe vonHeilbronn in eine ehemalige Säge- und Gipsmühle (Brunnersche Mühle) an derSulm. Grund war der höhere Platz- und Energiebedarf.

Im Februar 1884 starb Christian Schmidt im Alter von 39 Jahren. Am 27. April 1884 wurde das Unternehmen in eineAktiengesellschaft umgewandelt und hieß von da anNeckarsulmer Strickmaschinen-Fabrik AG.

Die Fahrradherstellung begann 1886.Germania war das erste Hochrad von N.S.U., später folgten auch Niederräder wie zum Beispiel 1888 das Sicherheits-Zweirad „Pfeil“. Ab 1892 wurden keine Strickmaschinen mehr hergestellt.

DasUnternehmen nannte sich 1897 „Neckarsulmer Fahrradwerke AG“.

Ab 1901 wurden auch Motorräder produziert. Der Motor mit 211 cm³, ein Einzylinder-Viertaktmotor, kam von demSchweizer HerstellerZedel. Das erste „Neckarsulmer Motorrad“ (so die Aufschrift auf dem Tank) mit einer Leistung von ca. 1,25 PS erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von knapp 40 km/h. Ab 1904/05 hießen die Motorräder zum Teil „N. S. U.“ (mit Punkten).

1906 begann nach dem dreirädrigen „Sulmobil“ die Entwicklung von Automobilen mit dem Namen „Neckarsulmer Motorwagen“.

Ab 1913 firmierte das Unternehmen als „Neckarsulmer Fahrzeugwerke AG“ und „NSU“ (ohne Punkte) wurde offizielles Markenzeichen. Das Unternehmen beschäftigte 1913 etwa 1200 Arbeiter und produzierte rund 13.000 Fahrräder und 2.500 Motorräder. NSU war vor demErsten Weltkrieg die exportstärkste deutsche Motorradfabrik und exportierte vor allem nach Russland, in viele europäische Länder, nach Skandinavien, in die Türkei und nach Brasilien. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 wurden für das Heer unter anderem ein 3,5-PS-Kriegsmotorrad und Lastkraftwagen mit 1,25 und 2,5 Tonnen Nutzlast hergestellt.

  • NSU-Bahn­rennmaschine, 1907
    NSU-Bahn­rennmaschine, 1907
  • NSU 350 TT, 1912
    NSU 350 TT, 1912
  • NSU-Motorrad, etwa 1912
    NSU-Motorrad, etwa 1912
  • NSU 8/40, Bauzeit 1925–1927
    NSU 8/40,
    Bauzeit 1925–1927

Die Jahre 1919 bis 1945

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NSU SS 500, Rennmaschine von 1932 mitobenliegender Nockenwelle imDeutschen Zweirad-Museum
NSU-D 201 OSL von 1933 im Deutschen Zweirad-Museum

Wegen der guten Entwicklung der Nachfrage nach Automobilen beschloss NSU die Errichtung eines weiteren Pkw-Werkes, das 1925 in der benachbarten StadtHeilbronn gebaut wurde. 1926 erfolgte der Zusammenschluss mit dem vor dem Bankrott stehenden Berliner KarosseriebauunternehmenCarosseriewerke Schebera AG zurNSU Vereinigte Fahrzeugwerke AG Neckarsulm. Die Übernahme bereitete NSU wirtschaftliche Probleme, und nach den Berliner Unternehmungen musste auch das Heilbronner Werk verkauft werden, das 1928 vonFiat übernommen und in die neu gegründeteNSU-Automobil AG Heilbronn eingebracht wurde (die neben der NSU in Neckarsulm bestand, sieheNSU-Fiat). 1932 musste NSU die Autoproduktion aufgeben und löste sich von Fiat, die das Heilbronner Werk alleine weiterbetrieben.[7]

NSU erlangte mit den 1927 bis 1929 produzierten Motorrädern Modell501 T und der Luxusvariante, der 501 L, einen hohen Bekanntheitsgrad. Die Zuverlässigkeit der 501er Modelle führte zu der Bezeichnung „Neckarsulmer Traktor“. Zur Förderung des Motorradabsatzes bildete NSU im Juli 1932 mit derDeutschen Industriewerke AG aus Berlin (D-Rad) bis 1938 eine Herstellungs- und Verkaufsgemeinschaft unter dem NamenNSU D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG Neckarsulm, erkennbar an dem großenD im unteren Teil des Logos.

NachdemOtto Reitz, der Chefkonstrukteur von NSU, 1930 vom ehemaligen Konstrukteur vonNorton Motors Ltd. (England),Walter William Moore, abgelöst worden war, änderten sich die Konstruktionen und die Modellausführungen radikal. Nach den Erfolgen der Super-Sport-Modelle 500 SS und 600 SS kamen bald auch die Serienmodelle201, 251, 351, 501, 601 OSL und 351 OT auf den Markt. Ähnlichkeiten mit Modellen von Norton entstanden dadurch, dass Moore Erfahrungen und Konstruktionen aus dem englischen Motorradbau einbrachte. So ist zum Beispiel bei den OSL-Modellen mit Fußschaltung der Schalthebel auf der rechten Seite. Ebenso ist derKickstarter auf dieser Seite zu finden. Auch die Schwachstellen sind ähnlich wie bei den englischen Modellen von Norton: gelegentlich Ölundichtigkeiten und anfällige Vergaser (AMAL-Vergaser).

Herrendienstrad der Polizei (um 1940)

Im Großen und Ganzen erreichte das Unternehmen mit den genannten Modellen den Höhepunkt vor demZweiten Weltkrieg. Im Jahre 1938 stellten 3500 Mitarbeiter rund 136.000 Fahrräder und 63.000 Motorräder her. Eins der Erfolgsmodelle war das Motorfahrrad „NSU-D Quick“, von dem 1936 bis 1953 etwa 240.000 Exemplare gebaut wurden. Dieses 98-cm³-Motorfahrrad, das als Herren- und Damenfahrrad erhältlich war, hatte ca. 3 PS, fuhr maximal 55 bis 60 km/h und verbrauchte knapp zwei Liter Kraftstoff auf 100 km. Vor dem Krieg kostete es 290 Reichsmark, 1953 betrug der Preis 625,00 DM.

Zweiter Mann in der Konstruktion nach Moore war von 1936 bis 1938Albert Roder, der 1938 zuVictoria nachNürnberg ging, um dort Chefkonstrukteur zu werden. Moore kehrte vor Kriegsausbruch 1939 nach England zurück.

Während des Zweiten Weltkriegs entstand im WerkNeckarsulm das bekannteKettenkrad Typ HK 101, ein Halbkettenfahrzeug mit Motorradgabel. Es wurde während des Krieges für die Wehrmacht und nach dem Ende des Krieges für die Land- und Forstwirtschaft produziert. Der Motor stammte vom PKWOpel Olympia, da NSU kein genügend starkes Aggregat im Programm hatte.

Die Jahre 1946 bis 1968

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Aktie über 100 DM der NSU Werke AG vom Januar 1952

Die NSU-Werke gingen aus dem Zweiten Weltkrieg nicht nur teilweise zerstört, sondern auch finanziell höchst angeschlagen hervor. Die Verwaltung wurde zunächst von Treuhändern durchgeführt. Einer davon, Eduard Hilger,[8] sprach sich sogar für die Schließung oder Umwandlung in eine Genossenschaft aus, als 1946 kaum Barmittel zur Verfügung standen und das Werk fortgesetzt Verluste machte. Ab 1. Juli 1946 war Walter Egon Niegtsch als Generaldirektor für die Geschicke von NSU verantwortlich, nachdem er schon kurzzeitig mit Zustimmung der Militärregierung und des Amtes für Vermögenskontrolle kommissarischer Leiter gewesen war.[9] Niegtsch schaffte es, dem Unternehmen innerhalb kurzer Zeit wieder eine Perspektive zu geben. Er erkannte, dass sportliche Erfolge eine ausgezeichnete Werbung für die Produkte des Hauses waren, und sorgte dafür, dass NSU sich wieder am Rennsport beteiligte. Die Kleinserie derSport-Fox mit 98-cm³-Motor entstand auf seine Initiative hin. Niegtschs Wirken bei NSU war nur von kurzer Dauer; er starb am 29. Mai 1951 nach kurzer schwerer Krankheit.[10]

1946 kamAlbert Roder zurück zu NSU und übernahm den vakanten Posten des Chefkonstrukteurs.

Ab 1947 begann mit den VorkriegsmodellenNSU Quick,NSU 125 ZDB undNSU 251 OSL erneut die Motorradproduktion. 1949 kam als erste Neukonstruktion dieNSU Fox 101 OSB zunächst mit Viertakt- und ab 1951 mit Zweitaktmotor heraus.

In den Jahren 1951 bis 1954 kauften kleine italienische Motorradhersteller die damals modernen NSU-Fox-Motoren und bauten damit ihre Motorräder in Kleinserie.

Unter der Leitung des Generaldirektors und VorstandsvorsitzendenGerd Stieler von Heydekampf war Mitte der 1950er Jahre NSU mit einer Stückzahl von knapp 350.000 im Jahr 1955 der größte Zweiradhersteller der Welt (siehe TabelleÜberblick). Die von rund 6600 Mitarbeitern gebauten Fahrzeuge wurden in 90 Länder exportiert.

Am erfolgreichsten waren der MotorrollerNSU Lambretta (ein Lizenzbau des italienischen Lambretta-Motorrollers), von dem in sechs Jahren 117.045 Stück hergestellt wurden, und dieNSU Max 251 OSB, eine 250-cm³-Maschine mit obenliegender Nockenwelle und derULTRAMAX-Steuerung, bei dem die Nockenwelle über zwei Schubstangen angetrieben wurde. Für den „kleinen Mann“ gab es dieNSU Quick (98 cm³, mit Pedalen), NSU 125 ZDB (123 cm³, mit Fußrasten) und das MopedNSU Quickly. Weitere Modelle waren dieLux (200 cm³, Zweitaktmotor) sowie dieKonsul mit 350 oder 500 cm³ Hubraum (351 OS-T bzw. 501 OS-T).

NSU-Motorräder wurden auf vielen Rennstrecken gefahren und mit ihnen in den 1950er und zum Teil auch in den 1960er Jahren zahlreiche Titel und Weltrekorde errungen. Die Duelle zwischenHeiner Fleischmann (NSU) undGeorg „Schorsch“ Meier (BMW) gehörten in der Nachkriegszeit zur Motorrad-Renngeschichte, ebensoWilhelm Herz,Werner Haas, der 1954 tödlich verunglückteRupert Hollaus und das SeitenwagengespannHermann Böhm / Karl Fuchs. Einen starken Werbeeffekt hatte auch 1950 der Einsatz des Thouret-Damentrios mitIlse Thouret und ihren Töchtern Elga und Anneliese mit NSU-Lambrettas bei nationalenRallyes.

  • Rennmax, 1953
    Rennmax, 1953
  • Sportmax, 1955
    Sportmax, 1955
  • NSU Rennfox R11, 1953
    NSU Rennfox R11, 1953
  • NSU Rennfox „Blauwal“, 1954
    NSU Rennfox „Blauwal“, 1954

Die oben abgebildeten Sieger-Motorräder sind heute imDeutschen Zweirad- und NSU-Museum zu besichtigen. Auf der NSU Rennmax von 1953 gewannWerner Haas im selben Jahr die Deutsche und die Weltmeisterschaft. 1955 errangen auf der NSU SportmaxHermann Paul Müller den Weltmeistertitel undHans Baltisberger den Titel desDeutschen Straßenmeisters. Auf der „NSU Rennfox R11“ gewann Werner Haas 1953 die Deutsche und die Weltmeisterschaft in der 125-cm³-Klasse. Weiterhin gewannen 1954 auf der NSU Rennfox „Blauwal“ Werner Haas die Deutsche undRupert Hollaus die Weltmeisterschaft.

Einige ausgewählte Geschwindigkeits- und Verbrauchs-Weltrekorde:

NSU „Baumm IV“ Rekord-Fahrzeug von 1954 imZweirad-Museum Neckarsulm
  • 1951:Wilhelm Herz, 2 Zylinder, 500 cm³, Kompressor, Stromlinienverkleidung, 290 km/h
  • 1954:BAUMM I, 49 cm³, 3,4 PS (2,5 kW), Stromlinienverkleidung, 127 km/h, 1955 sogar 151 km/h
  • 1954:BAUMM II, 98 cm³, 7,2 PS (5,3 kW), Stromlinienverkleidung, 178 km/h
  • 1955:BAUMM II, 125 cm³, 18 PS (13,2 kW), Stromlinienverkleidung, 218 km/h
  • 1956:BAUMM III, Verbrauchsrekord 1,13 l/100 km bei 100 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit

Die Motorradproduktion endete mit dem Abebben der Motorradwelle 1963, die Herstellung von Fahrrädern Mitte der 1960er Jahre. NSU-Motorräder wurden noch einige Jahre lang in Jugoslawien vonPreduzeće Tito Sarajevo produziert und als NSU-Pretis vertrieben.

NSU-ReklameheftUnser Prinz (1958), gestaltet vonHelmuth Ellgaard
NSU Ro 80

1953 entwickelte die NSU Werke AG ihren ersten Nachkriegswagen, denNSU Prinz, zunächst als dreirädrigen Kabinenroller mit dem Motor des Max-Motorrades, dann als vierrädriges Auto mit einem (auch vom Max-Motor abgeleiteten) 583-cm³-Zweizylinder-Heckmotor und 20 PS (14,7 kW). 1957 wurde der Wagen auf derIAA vorgestellt. Ihm folgte 1961 der Prinz 4 im vomChevrolet Corvair inspirierten „Badewannen-Design“, der eine gute Raumökonomie bot. 1959 kam derSport-Prinz mit der Technik des Prinz II bzw. III (30-PS-Motor) auf den Markt. Der NSU Sport-Prinz war ein sportliches Coupé mit zwei Sitzen; der sogenannte Notsitz im Heck war nur ein dünn gepolstertes Brett. Die Karosserie mit Fließheck hatteBertone entworfen.

Auf der Basis des Sport-Prinz entstand der 1963 vorgestellte NSUWankel-Spider, das erste Automobil der Welt mitRotationskolbenmotor. Äußerlich unterschied sich der Spider vom Sport-Prinz durch ein Cabrioverdeck und die Lufteinlässe an der Front für den vorn eingebauten Wasserkühler.

NSU ließ auch denAutomobilsport nicht außer Acht. Bereits der Prinz 4 konnte bei Rallyes mithalten. Größere Erfolge gab es dann mit dem Prinz 1000, dem 1200 TT und dem1000 TTS, alle mit im Heck querstehenden luftgekühlten Vierzylindermotoren mit Kettenantrieb für dieobenliegendeNockenwelle. Diese Fahrzeuge waren als Sportlimousinen entworfen, die mit günstigemLeistungsgewicht die Art desOpel Kadett GTE oder desVW Golf GTI vorwegnahmen. So holte der 1000 TTS aus 998 cm³ Hubraum serienmäßig 70 PS (51,5 kW), getunt auch über 85 PS (62,5 kW). Das entsprach damals der Motorleistung von Fahrzeugen der gehobenen Mittelklasse und Oberklasse, das Fahrzeug wog aber weniger als 700 kg. Wegen ihrer Wendigkeit waren die TTS besonders erfolgreich bei den Slalom-Wettbewerben, noch lange, nachdem ihre Produktion eingestellt worden war.

Mit dem NSU-TT-Motor war auch das damals stärkste Serienmotorrad der Welt motorisiert, dieMünch TTS (Mammut).

Berühmt wurden auch derNSU Wankel Spider (1964), das erste Kraftfahrzeug mitWankelmotor, und derNSU Ro 80 (1967), eine Limousine der gehobenen Mittelklasse mit Wankelmotor, richtungweisendem Keilform-Design vonClaus Luthe und für damalige Verhältnisse sehr günstigemStrömungswiderstandsbeiwert von 0,35.

Überblick und ausgewählte Eckdaten

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Quellen:[11][12]

JahrFirmaMitarbeiterProduktionUmsatz (Mio. M/RM)Unternehmens-Logo
FahrräderMotorräderAutomobile
1873Mechanische Werkstätte zur Herstellung von Strickmaschinen, Riedlingen (1873–1880) bzw. Neckarsulm (1880–1884)9
1889Neckarsulmer Strickmaschinenfabrik AG (1884–1897)60200
1902Neckarsulmer Fahrradwerke Aktiengesellschaft (1897–1913)578 (1903)5.3484741,74
19057867.0002.22820 (1906)3,18
19101.00013.0002.5004,87
1914Neckarsulmer Fahrzeugwerke Aktiengesellschaft (1913–1927)1.20027.0003.6009008,20
19181.6001.76416,10
19213.50012.4963.70150,50
19254.52028.6588.26817,10
1930NSU Vereinigte Fahrzeugwerke Aktiengesellschaft (1927–1932)2.17510.64913.34820,90
1933NSU D-Rad Vereinigte Fahrzeugwerke AG (1932–1938)92926.5387.9628,00
19362.76469.20036.99725,00
1938NSU Werke Aktiengesellschaft (1938–1960)3.500135.95562.61937,50
19435.44960.5227.99449,00
19458438.82298
19494.462135.48037.92967,10
19535.82962.831110.855139,80
19556.62645.747298.583200,70
19575.66353.501189.3297148,00
19597.21240.371129.07433.376220,30
1961NSU Motorenwerke Aktiengesellschaft (1960–1969)6.79365.82970.97936.367212,90
19637.6377.42539.81976.295321,40
196510.4892.70092.073425,80
19679.910101.919473,30
1969Audi NSU Auto Union Aktiengesellschaft11.504143.936780,00

1969 – Audi und NSU

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Das alte „NSU-Kasino“ (Juli 2005)
Audi Forum Neckarsulm (Juli 2005)

Das Unternehmen erkannte, dass es in größeren Dimensionen denken muss, um zukünftig auf dem Automarkt mithalten zu können. Das Umsetzen hätte hohe Investitionen erfordert. Eine Lösung schien ein Zusammenschluss mit einem anderen Unternehmen. NSU suchte einen Partner, bevorzugt aus Deutschland. Im Frühjahr 1969 beschlossen NSU, dieAuto Union GmbH (Hersteller derAudi-Automobile) und dieVolkswagen AG (als Eigentümer der Auto Union GmbH) dieFusion von NSU und Auto Union. Am 10. März 1969 wurde ein Vertrag geschlossen, dem auf einer außerordentlichen Hauptversammlung am 6. April 1969 zugestimmt wurde. Das neue UnternehmenAudi NSU Auto Union AG entstand rückwirkend zum 1. Januar 1969. Der Sitz der AG war in Neckarsulm.[13]

Der zur damaligen Zeit gerade entwickelte K 70 wurde vonVolkswagen übernommen und alsVW K 70 gebaut.

Nachdem 1975 die Schließung des Werkes in Neckarsulm beschlossen worden war, entwickelte sich am 18. April 1975 aus einer Protestkundgebung derIG Metall an einem Fabriktor ein Protestmarsch nach Heilbronn, an dem 7.000 der 10.500 Beschäftigten teilnahmen. Hierdurch gelang es, die Schließung zu verhindern. 4.500 Arbeitsplätze wurden dennoch gestrichen.[14][15]

1985 erfolgte die Umbenennung inAudi AG, der NameNSU verschwand aus derFirma. Das Börsensymbol für die Aktie der Audi AG war weiterhin NSU, da die heutige Audi AG rein rechtlich nichts anderes ist als die mehrfach umbenannte NSU AG. Der Sitz wurde nach Ingolstadt in Bayern verlegt. Ab Februar 2020 betrieb Volkswagen denSqueeze-Out der verbleibenden Audi-Aktionäre, dieser wurde am 16. November des Jahres im Handelsregister eingetragen.[16]

Im Oktober 2005 wurde eines der letzten alten Gebäude der NSU Motorenwerke – das „NSU-Kasino“ – abgerissen, da es einemSE-Zentrum Platz machen musste. Auch im Bild vom Juli 2005 spiegelt es sich noch – fast symbolisch – rechts oben in der Fassade desAudi Forums wider, das am Christian-Schmidt-Platz genau gegenübersteht.

NSU heute

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Das Kürzel NSU wird noch heute synonym für Neckarsulm verwendet, hier auf einem Straßenschild

Die heutigeNSU GmbH – dieTraditionsgesellschaft der Audi AG – ist eine Tochtergesellschaft und wurde 1985 zur Pflege der Tradition des StandortsNeckarsulm gegründet.

Am 30. September und 1. Oktober 2006 feierte das Audi-Werk Neckarsulm mit einem Tag der offenen Tür das Jubiläum100 Jahre Automobilbau in Neckarsulm. Mit dieser Jubiläumsfeier wurde auch die Produktion des neuen SportwagensAudi R8 (resultierend aus demKonzeptfahrzeugAudi Le Mans quattro) begonnen.

Zweirad-Modelle im Überblick

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Die wichtigsten NSU-Motorräder 1901–1918

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
Neckarsulmer 1 1/4 PS1-Zylinder-Viertakt211 cm³1,25 PS (0,9 kW) bei 1500/min1901–1902
Neckarsulmer 2 1/2 PS1-Zylinder-Viertakt331 cm³2,5 PS (1,8 kW) bei 2200/min1903–1905
Neckarsulmer 1 1/4 PS1-Zylinder-Viertakt210 cm³1,25 PS (0,9 kW)1908
Neckarsulmer 4 PS1-Zylinder-Viertakt554 cm³7,3 PS (5,4 kW) bei 2200/min1909–1912
Neckarsulmer 2 1/2 PS2-Zylinder-Viertakt312 cm³4,6 PS (3,4 kW) bei 2000/min1909–1911
Neckarsulmer 6 PS2-Zylinder-Viertakt795 cm³8,1 PS (6 kW) bei 2000/min1909–1912
NSU 2 1/2 PS1-Zylinder-Viertakt326 cm³4,2 PS (3,1 kW) bei 1800/min1913–1918
NSU 3 1/2 PS2-Zylinder-Viertakt496 cm³5,75 PS (4,2 kW) bei 2000/min1913–1918
NSU 6 1/2 PS2-Zylinder-Viertakt830 cm³8,5 PS (6,3 kW) bei 2000/min1913–1921

Quellen:[17]

Die wichtigsten NSU-Motorräder 1919–1945

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU 4 PS2-Zylinder-Viertakt498 cm³6,5 PS (4,8 kW)1919–1922
NSU 8 PS[18]2-Zylinder-Viertakt996 cm³12 PS (8,8 kW)1921–1927
NSU 502 T/TS2-Zylinder-Viertakt498 cm³10 PS (7,4 kW)1924–1926
NSU 251 R1-Zylinder-Viertakt249 cm³6 PS (4,4 kW)1924–1928
NSU 251 S1-Zylinder-Viertakt247 cm³10 PS (7,4 kW) bei 4400/min1927–1929
NSU 251 T/TS1-Zylinder-Viertakt249 cm³6 PS (4,4 kW)1928–1933
NSU 501 S1-Zylinder-Viertakt494 cm³16 PS (11,8 kW) bei 4400/min1928–1930
NSU 201 R/T1-Zylinder-Viertakt199 cm³4,5 PS (3,3 kW)1928–1930
NSU 301 T1-Zylinder-Viertakt298 cm³7 PS (5,1 kW)1929–1930
NSU 351 TS1-Zylinder-Viertakt346 cm³8 PS (5,9 kW)1930–1932
NSU-D 175 Z/ZD1-Zylinder-Zweitakt173 cm³4,5 PS (3,3 kW) bei 4000/min
ZD: 5,5 PS (4 kW) bei 4000/min
1930–1933
NSU-D 201 Z1-Zylinder-Zweitakt198 cm³5 PS (3,7 kW) bei 4000/min1930–1932
NSU-D 251 Z1-Zylinder-Zweitakt245 cm³6 PS (4,4 kW) bei 4000/min1930–1933
NSU-D 501 TS1-Zylinder-Viertakt494 cm³12,5 PS (9,2 kW) bei 4250/min1930–1936
NSU-D 601 TS1-Zylinder-Viertakt592 cm³14 PS (10,3 kW) bei 4350/min
ab 1936: 16 PS (11,8 kW) bei 4350/min
1930–1939NSU-D 601 TS
NSU-D Motosulm1-Zylinder-Zweitakt63 cm³1,25 PS (0,9 kW) bei 4000/min1931–1935NSU-D Motosulm
NSU 501 SS1-Zylinder-Viertakt494 cm³30 PS (22,1 kW) bei 5800/min1935–1937
NSU 600 SS1-Zylinder-Viertakt597 cm³33,5 PS (24,6 kW) bei 5500/min
ab 1937: 43,5 PS (32 kW) bei 5500/min
1935–1938
NSU-D 201 OSL1-Zylinder-Viertakt198 cm³8,5 PS (6,3 kW) bei 5000/min1933–1939NSU-D 201 OSL
NSU-D 251 OSL1-Zylinder-Viertakt242 cm³10,5 PS (7,7 kW) bei 5070/min1933–1943
1947–1952
NSU 251 OSL
NSU-D 201 ZD Pony/ZDB1-Zylinder-Zweitakt198 cm³6,5 PS (4,8 kW) bei 4000/min
ab 1938: 7 PS (5,1 kW) bei 4000/min
1934–1940NSU-D 201 ZD Pony/ZDB
NSU-D 351 OSL1-Zylinder-Viertakt346 cm³18 PS (13,2 kW) bei 5020/min1934–1940
NSU-D 501 OSL1-Zylinder-Viertakt494 cm³22 PS (16,2 kW) bei 5150/min1935–1939
NSU-D Quick1-Zylinder-Zweitakt98 cm³3 PS (2,2 kW) bei 4900/min1936–1940NSU-D Quick
NSU-D 351 OT1-Zylinder-Viertakt331 cm³12,5 PS (9,2 kW) bei 4000/min1936–1939
NSU 601 OSL1-Zylinder-Viertakt562 cm³24 PS (17,7 kW) bei 4950/min1937–1939NSU 601 OSL
NSU 125 ZDB1-Zylinder-Zweitakt123 cm³4 PS (2,9 kW) bei 4500/min1941NSU 125 ZDB
NSU Kettenkrad HK-1014-Zylinder-Viertakt1.478 cm³36 PS (26,5 kW) bei 3400/min1941–1948NSU Kettenkrad HK-101

Quellen:[19]

Die wichtigsten NSU-Motorräder 1946–1964

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU Quick1-Zylinder-Zweitakt97 cm³3 PS (2,2 kW) bei 4750/min1945–1953
NSU 125 ZDB1-Zylinder-Zweitakt123 cm³5 PS (3,7 kW) bei 4600/min1947–1951
NSU Fox 4-Takt1-Zylinder-Viertakt98 cm³5,2 PS (3,8 kW) bei 6500/min1949–1954
NSU Fox 2-Takt1-Zylinder-Zweitakt123 cm³5,4 PS (4 kW) bei 5300/min1951–1954
NSU Lambretta1-Zylinder-Zweitakt123 cm³
ab 1954: 146 cm³
4,5 PS (3,3 kW) bei 4500/min
ab 1954: 6,2 PS (4,6 kW) bei 5200/min
1950–1956
NSU Konsul I 351 OS-T1-Zylinder-Viertakt349 cm³18 PS (13,2 kW) bei 5500/min1951–1953
NSU Konsul II 501 OS-T1-Zylinder-Viertakt498 cm³22 PS (16,2 kW) bei 5000/min1951–1954
NSU Lux / Superlux1-Zylinder-Zweitakt198 cm³8,6 PS (6,3 kW) bei 5250/min
Superlux: 11 PS (8,1 kW) bei 5250/min
1951–1956
NSU Max / Supermax1-Zylinder-Viertakt247 cm³17 PS (12,5 kW) bei 6500/min
Supermax: 18 PS (13,2 kW) bei 6500/min
1952–1963
NSU Quickly N/S/L/T/TT/F1-Zylinder-Zweitakt49 cm³1,4 PS (1 kW) bei 4600/min
ab 1959: 1,7 PS (1,3 kW) bei 4600/min
1953–1963
NSU Superfox1-Zylinder-Viertakt123 cm³8,8 PS (6,5 kW) bei 6500/min1955–1958
NSU Delphin I + III (350 cm³) Weltrekordmotorrad2-Zylinder-Viertakt347 cm³75 PS (55,2 kW) bei 8500/min1951 und 1956
NSU Delphin I + III (500 cm³) Weltrekordmotorrad2-Zylinder-Viertakt499 cm³110 PS (80,9 kW) bei 8500/min1951 und 1956
NSUBaumm II (125 cm³) Weltrekordmotorrad1-Zylinder-Viertakt125 cm³20 PS (14,7 kW) bei 11.000/min1955–1956
NSU Baumm IV (250 cm³) Weltrekordmotorrad2-Zylinder-Viertakt498,74 cm³42 PS (30,9 kW) bei 11.000/min1956
NSU Prima D/V/III/IIIK1-Zylinder-Zweitakt146 cm³
Prima V: 175 cm³
6,2 PS (4,6 kW) bei 5200/min
Prima V: 9,5 PS (7 kW) bei 5200/min
1956–1964
NSU Maxi1-Zylinder-Viertakt174 cm³12,5 PS (9,2 kW) bei 6500/min1957–1964

Quellen:[20]

Auto-Modelle im Überblick

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NSU-Automobile (Lizenz Pipe) 1905–1910

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU-Pipe 34 PS4-Zylinder-Viertakt3768 cm³34 PS (25 kW)1905–1906
NSU-Pipe 50 PS4-Zylinder-Viertakt8290 cm³50 PS (36,8 kW)1905–1906
NSU-Pipe 15/24 PS4-Zylinder-Viertakt3768 cm³24 PS (17,7 kW) bei 1650/min1906–1910
NSU-Pipe 25/40 PS6-Zylinder-Viertakt6494 cm³40 PS (29,4 kW) bei 1100/min1908–1909

Quellen:[21]

NSU-Automobile 1905–1918

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU Sulmobil Typ II/IV1-Zylinder-Viertakt451 cm³3,5 PS (2,6 kW)1905–1909
NSU Sulmobil Typ III2-Zylinder-Viertakt795 cm³5,5 PS (4 kW)1909
NSU 6/8 PS1-Zylinder-Viertakt451 cm³8 PS (5,9 kW)1906
NSU 6/10 PS4-Zylinder-Viertakt1420 cm³12 PS (8,8 kW) bei 1650/min1906–1907
NSU 6/12 PS4-Zylinder-Viertakt1540 cm³13 PS (9,6 kW) bei 1500/min1907–1909
NSU 6/14 PS4-Zylinder-Viertakt1560 cm³14 PS (10,3 kW) bei 1650/min1910–1911
NSU 6/18 PS4-Zylinder-Viertakt1560 cm³18 PS (13,2 kW) bei 1800/min1911–1914
NSU 10/20 PS4-Zylinder-Viertakt2608 cm³20 PS (14,7 kW) bei 1400/min1907–1910
NSU 10/22 PS4-Zylinder-Viertakt2608 cm³22 PS (16,2 kW) bei 1400/min1910–1911
NSU 10/30 PS4-Zylinder-Viertakt2608 cm³30 PS (22,1 kW) bei 1600/min1911–1916
NSU 5/10 PS2-Zylinder-Viertakt1105 cm³10 PS (7,4 kW) bei 1400/min1910
NSU 5/11 PS2-Zylinder-Viertakt1105 cm³11 PS (8,1 kW) bei 1400/min1911–1913
NSU 5/10 PS4-Zylinder-Viertakt1132 cm³10 PS (7,4 kW) bei 1600/min1910–1911
NSU 5/11 PS4-Zylinder-Viertakt1132 cm³11 PS (8,1 kW) bei 1600/min1911–1913
NSU 8/15 PS4-Zylinder-Viertakt1750 cm³16 PS (11,8 kW) bei 1500/min1907–1910
NSU 9/18 PS4-Zylinder-Viertakt2208 cm³18 PS (13,2 kW) bei 1400/min1910–1911
NSU 9/22 PS4-Zylinder-Viertakt2208 cm³22 PS (16,2 kW) bei 1400/min1911–1912
NSU 9/27 PS4-Zylinder-Viertakt2208 cm³27 PS (19,9 kW) bei 1400/min1911–1912
NSU 8/24 PS4-Zylinder-Viertakt2110 cm³24 PS (17,7 kW) bei 1800/min1911–1918
NSU 13/40 PS4-Zylinder-Viertakt3397–3768 cm³40 PS (29,4 kW) bei 1800/min1911–1912
NSU 13/35 PS4-Zylinder-Viertakt3397 cm³35 PS (25,7 kW) bei 1700/min
bis 40 PS (29,4 kW) bei 1700/min
1912–1914
NSU 5/12 PS4-Zylinder-Viertakt1132 cm³12 PS (8,8 kW) bei 1600/min1913–1914
NSU 5/15 PS4-Zylinder-Viertakt1232 cm³15 PS (11 kW) bei 1800/min1914–1918
NSU 1¼-Tonner4-Zylinder-Viertakt3397 cm³35 PS (25,7 kW) bei 1800/min1914–1918
NSU 2½-Tonner4-Zylinder-Viertakt3380 cm³42 PS (30,9 kW) bei 1700/min1914–1926

Quellen:[22]

NSU-Automobile 1919–1931

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU 8/24 PS4-Zylinder-Viertakt2110 cm³30 PS (22,1 kW) bei 2100/min1921–1925
NSU 14/40 PS4-Zylinder-Viertakt3606 cm³54 PS (39,7 kW) bei 2000/min1921–1925
NSU 5/15 PS4-Zylinder-Viertakt1231 cm³21 PS (15,4 kW) bei 2100/min1921–1925
NSU 8/32 PS Lieferwagen4-Zylinder-Viertakt2088 cm³32 PS (23,5 kW) bei 2200/min1925–1927
NSU 5/25 PS4-Zylinder-Viertakt1307 cm³25 PS (18,4 kW) bei 2900/min1925–1928
NSU 8/40 PS4-Zylinder-Viertakt2088 cm³40 PS (29,4 kW) bei 2800/min1925–1927
NSU 5/15 PS (Kompressor-Rennwagen)4-Zylinder-Viertakt1232 cm³40 PS (29,4 kW) bei 4000/min
bis 50 PS (36,8 kW) bei 4000/min
1923–1925
NSU 6/60 PS (Kompressor-Rennwagen)6-Zylinder-Viertakt1482 cm³60 PS (44,1 kW) bei 3800/min1925–1926
NSU 6/30 PS6-Zylinder-Viertakt1567 cm³30 PS (22,1 kW) bei 3000/min1928
NSU 7/34 PS6-Zylinder-Viertakt1781 cm³34 PS (25 kW) bei 3200/min1928–1931

Quellen:[23]

NSU-Automobile 1946–1977

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TypMotorHubraummax. LeistungBauzeitBild
NSU Prinz I/II2-Zylinder-Viertakt583 cm³20 PS (14,7 kW) bei 4600/min1958–1960
NSU Prinz 30/30E2-Zylinder-Viertakt583 cm³30 PS (22,1 kW) bei 5500/min1959–1960
NSU Prinz III2-Zylinder-Viertakt583 cm³23 PS (16,9 kW) bei 5000/min1960–1962
NSU Prinz 30 (III)2-Zylinder-Viertakt583–598 cm³30 PS (22,1 kW) bei 5500/min1960–1962
NSU Sport-Prinz2-Zylinder-Viertakt583–598 cm³30 PS (22,1 kW) bei 5500/min1959–1967
NSU Prinz 4/4S/4L2-Zylinder-Viertakt598 cm³30 PS (22,1 kW) bei 5600/min1961–1973
NSU Wankel SpiderEinscheiben-Wankelmotor498 cm³ (1)50 PS (36,8 kW) bei 6000/min1964–1967
NSU Prinz 1000 / 1000L / 1000S4-Zylinder-Viertakt996 cm³40 PS (29,4 kW) bei 5500/min
bis 43 PS (31,6 kW) bei 5500/min
1964–1972
NSU Prinz 1000 TT / TT4-Zylinder-Viertakt1085–1177 cm³55 PS (40,5 kW) bei 5500/min
bis 65 PS (47,8 kW) bei 5800/min
1965–1972
NSU Typ 110 / 110S / 110SC4-Zylinder-Viertakt1085–1177 cm³53 PS (39 kW) bei 5500/min
bis 60 PS (44,1 kW) bei 5600/min
1965–1967
NSU TTS4-Zylinder-Viertakt996 cm³70 PS (51,5 kW) bei 6150/min1967–1971
NSU 1200 / 1200C4-Zylinder-Viertakt1177 cm³55 PS (40,5 kW) bei 5500/min1967–1973
NSU K 70
(nur alsVW K 70 vertrieben)
4-Zylinder-Viertakt1567 cm³90 PS (66,2 kW) bei 5000/min1969
(als VW K 70: 1970–1975)
NSU Ro 80Zweischeiben-Wankelmotor2 × 498 cm³ (1)115 PS (84,6 kW) bei 5500/min1967–1977
(1) 
Bei Wankelmotoren wird dasKammervolumen angegeben, jede Scheibe des Motors hat drei Kammern.

Quellen:[24]

Zeitleiste

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Zeitleiste derAuto-Union-,DKW-,NSU- undAudi-Modelle und davon abgeleiteteVolkswagen-Modelle von 1949 bis 1979
Auto Union GmbH, unabhängigAuto Union GmbH, mehrheitlich von Daimler-Benz AGAuto Union GmbH, mehrheitlich von Volkswagenwerk AGAudi NSU Auto Union AG,
mehrheitlich von Volkswagenwerk AG
NSU Werke AG, unabhängigNSU Motorenwerke AG, unabhängig
TypKarosserie-versionen1940er1950er1960er1970er
9012345678901234567890123456789
KleinwagenSchrägheckAudi 50 (Typ 86)
VW Polo (Typ 86)…
StufenheckNSU Prinz (Typ 40)NSU Prinz 4 (Typ 47)VW Derby (Typ 87)…
NSU Prinz 1000 / 1000 TT (Typ 67)
CoupéNSU Sport-Prinz (Typ 41)
Kleinwagen /Untere MittelklasseStufenheckNSU Typ 110 / NSU 1200 (Typ 77)
DKW JuniorDKW F 11/F 12
CabrioletNSU Wankel-Spider (Typ 56)
DKW F 12 Roadster
MittelklasseCabrioletDKW F 89 FDKW F 91DKW 3=6 (F 93)
Limousine / StufenheckDKW F 89 PDKW F 91DKW 3=6
(F 93/F 94)
Auto Union 1000 / 1000 SDKW F 102Audi / Audi 60/75/80/ Super 90 (F 103)Audi 80
(B1; Typ 80/82)
Audi 80
(B2; Typ 81/85)…
KombiDKW F 89 UDKW F 91 UDKW 3=6 (F 94 U)Auto Union 1000 UAudi / Audi 60/75/80 (F 103)VW Passat (B1; Typ 33)…
Schrägheck / CoupéDKW F 91DKW 3=6 (F 93)Auto Union 1000 / 1000 SVW Passat (B1; Typ 32)…
StufenheckVW K 70 (Typ 86; VW Typ 48)
Obere MittelklasseStufenheckNSU Ro 80 (Typ 80)
StufenheckAudi 100 (C1)Audi 100 (C2)…
SchrägheckAudi 100 Coupé S (C1)Audi 100 (C2)…
StufenheckAudi 200 (C2)…
SportwagenCoupéDKW 3=6 MonzaAuto Union 1000 SPNSU TT / TTS (Typ 67)
CabrioAuto Union 1000 SP
GeländewagenDKW Munga
KleintransporterKastenwagen, Pritsche, BusDKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 )DKW F 1000 Lan Daimler-Benz verkauft,
weiter alsMercedes-Benz N 1300
  • Von Auto Union unter dem MarkennamenDKW angeboten.
  • Von Auto Union unter dem Markennamen Auto Union angeboten.
  • Unter dem MarkennamenNSU angeboten.
  • Von NSU entwickelt, unter dem MarkennamenVolkswagen angeboten.
  • Unter dem MarkennamenAudi angeboten.
  • Von Audi entwickelt, unter dem MarkennamenVolkswagen angeboten.
  • Siehe auch

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    NSU-Oldtimer im Museum Autovision,Altlußheim

    Literatur

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    • Peter Schönhaar:Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der NSU-Motorräder. Band I–V, Selbstverlag, 1983–1984.
    • Peter Schneider:Die NSU-Story – Die Chronik einer Weltmarke. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997,ISBN 3-613-01853-5.
    • Peter Schneider:NSU-Automobile 1905–1977. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008,ISBN 978-3-613-02867-8.
    • Peter Schneider:NSU im Bild – Motorräder seit 1900. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2000,ISBN 3-613-02063-7.
    • Peter Schneider:NSU-Motorräder, 1900–1966, Typenkompass. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2006,ISBN 3-613-02355-5.
    • Peter Schneider:NSU 1873–1984 – Vom Hochrad zum Automobil. 1. Auflage, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1985,ISBN 3-613-01086-0.
    • Peter Kirchberg, Thomas Erdmann, Ralph Plagmann:Das Rad der Zeit – Die Geschichte der AUDI AG. 3. Auflage, Stand: 8/00. Hrsg.: Audi AG Ingolstadt. Verlag Delius Klasing, Bielefeld 2000,ISBN 3-7688-1011-9.
    • Friedrich Herzog:NSU 1873–1923 – Zum 50-jährigen Bestehen der Neckarsulmer Fahrzeugwerke Aktiengesellschaft Neckarsulm. NSU GmbH, Neckarsulm 1923 (Faksimile des Originals vom Januar 1987).
    • Dieter Herz, Karl Reese:Die NSU Renngeschichte 1904–1956. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1982,ISBN 3-87943-797-1.
    • Hugo Wilson:Das Lexikon vom Motorrad. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2000,ISBN 3-613-01719-9.
    • Mareike Hieber, Susanne Jauch, Ralph Plagmann, Gerhard Schwinghammer:100 Jahre Automobilbau Neckarsulm. Hrsg.: Audi AG – Kommunikation Standort Neckarsulm, Stand: 09/2006.
    • Arthur Westrup:Fahre Prinz und Du bist König. Geschichten aus der NSU-Geschichte. Delius Klasing, Bielefeld 1995,ISBN 3-7688-0890-4.

    Weblinks

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    Commons: NSU Motorenwerke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    [Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
    1. Peter Schneider:Die NSU-Story – Die Chronik einer Weltmarke. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997.
    2. Mitteilung der Leiterin des Stadtarchivs Neckarsulm (Barbara Löslein) (Memento vom 10. Juni 2011 imInternet Archive)
    3. nsu-greifzu.de – Siehe unter „Was bedeutet der Name NSU?“
    4. Aussage von Markus Trunzer, Geschäftsführer der NSU GmbH, auf der Diskussions-Seite NSU Motorenwerke
    5. Über uns. Deutsches Motorrad Museum, abgerufen am 21. August 2024. 
    6. Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2025 – FZ 17. (XLS) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, Juni 2025, abgerufen am 25. Juni 2024. 
    7. Weitere Quellen des Absatzes zur Kfz-Produktion 1924 bis 1932:
      Anton Heyler:Neckarsulm im Auf und Ab eines halben Jahrhunderts. Chronik 1900–1950. Welker, Neckarsulm 1955, S. 140–149.
      Friedrich Dürr, Karl Wulle, Willy Dürr, Helmut Schmolz, Werner Föll:Chronik der Stadt Heilbronn. Band III: 1922–1933 (= Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, 29). Stadtarchiv Heilbronn, Heilbronn 1986,ISBN 978-3-928990-14-1, S. LI–LII, 184, 374, 592.
    8. Hanns-Peter von Thyssen-Bornemissza:NSU Prinz. Prinzen-Garde. Schrader, Stuttgart 1998,ISBN 3-613-87179-3, S. 108
    9. Protokoll der Aufsichtsratssitzung vom 23. Januar 1948
    10. Lebenslauf von Walter Egon Niegtsch, zusammengestellt von der NSU AG, Neckarsulm (ohne Datum)
    11. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag Stuttgart 1997, S. 410 bis 412.
    12. Peter Kirchberg:Das Rad der Zeit. Verlag Delius Klasing Bielefeld 1997, S. 182 bis 217.
    13. Peter Schneider:NSU 1873–1984. Vom Hochrad zum Automobil. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1985,ISBN 3-613-01086-0, S. 240.
    14. Barbara Barth: Gelebte Solidarität hat die Schicksalsfrage entschieden. stimme.de, 20. April 2005, abgerufen am 2. Oktober 2016. 
    15. Stefan Scheytt: Geschichte geschrieben –. In: Magazin Mitbestimmung, Ausgabe 01+02/2010. Hans-Böckler-Stiftung, abgerufen am 2. Oktober 2016. 
    16. https://web.archive.org/web/20231129062316/https://www.audi.com/de/company/investor-relations/financial-publications/ad-hoc-announcements-and-corporate-news.html
    17. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, S. 228–263.
    18. Johannes Clairmont:Das N.S.U. 8 P.S. Motorrad. Ein zerlegbares Modell zum Zwecke der Selbstbelehrung und für den Unterricht an gewerblichen Fachschulen R. C. Schmidt & Co., Berlin 1925. online:zerlegbares Modell
    19. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, S. 264–301.
    20. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, S. 341–387.
    21. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012,ISBN 978-3-613-03397-9. S. 320–321.
    22. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012,ISBN 978-3-613-03397-9. S. 322–338.
    23. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012,ISBN 978-3-613-03397-9. S. 332–344.
    24. Peter Schneider:Die NSU-Story. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012,ISBN 978-3-613-03397-9. S. 381–405.
    Motorräder vonNSU

    Einzylinder-Motorräder 1900–1928:1 1/4 PS |2 PS / 251 R 

    Zweizylinder-Motorräder 1904–1927:7 PS Rennmaschine (1904) |7 ½ PS Rennmaschine (1908) 

    Viertakt-Motorräder 1927–1941:501 T |OSL 

    Zweitakt-Motorräder 1930–1940:125 ZDB |175 Z |Pony 100 |201 ZD Pony 

    Motorräder 1945–1964:Delphin III |Fox |Lux |Konsul |Maxi |Max |OSL |Quick |Superfox 

    Motorroller 1950–1964:Lambretta |Prima 

    Moped 1953–1966:Quickly / Quickly N |Quick 50 

    Deutsche Pkw-Automobilmarken bis 1918

    Aachener |AAG |ABAM |Adler |Aegir |Alliance |Allright |Altmann |AMG |Andreas |Anker |Ansbach |Apollo |Argus |Asdomobil |Äskulap |Attila |Audi |Autognom |Beckmann |BEF |Behr |Benz |Berger |Bergmann |Bergmann-Metallurgique |Berolina |Blitz |BMF |Boes |Brandt |Braun |Brennabor |Bugatti |C. Benz Söhne |Chatel-Jeannin |Cito |Cloumobil |Colibri |Corona |COS |Coswiga |Cudell |Cyklon |Daimler |De Dietrich |Deka |Der Dessauer |Dessavia |Deutschland |Deutz |Dixi |Dreyhaupt |Ducommun |Dürkopp |Dux |Dynamobil |EBM |Ehrhardt |Ehrhardt-Decauville |Einrad |Ekamobil |Electra |Elite |EMW |Engelhardt |Erdmann |Excelsior-Mascot |Express |FAF |Fafnir |Falke |Favorit |FEG |Feldmann |Fiedler |Fischer (1902–1905) |Fischer (1912–1913) |Flocken |Foth |Fulgura |Fulmina |Gaggenau |Geha |Göricke |Gottschalk |Hammonia |Hansa |Hartmann |Heilbronn |Heinle & Wegelin |Helios |Henschel |Hermes-Simplex |Hexe |Hille |Horch |Hüttis & Hardebeck |Immermobil |Imperator |Kämper |KAW |Kayser |Kempten |KEW |Kliemt |Klingenberg |Kölner Motorwagen |Komnick |Kondor |Kriéger |Krupkar |Kruse |Kühlstein |Lerche |Liliput |Lloyd |Loreley |Loutzky |LUC |Lueders |Lutzmann |Lux |MAF |Magdeburger |Magnet |Mars |Martinot et Galland |Mathis |Maurer |Maurer-Union |Maxwerke |Mayer |Mercedes |Meyrel |Miele |MMB |Mono |MWD |Nacke |NAG |NAIG |NAMAG |Neuss |Noris |NSU |Opel |Orient Express |Oryx |Panther |Pasing |Patria |Pekrun |Pflüger |Phänomen |Piccolo |Planet |Podeus |Polymobil |Presto |Priamus |Primus |Progress |Protos |Rabe-Mobil |RAW |Record |Regent |Reissig |Rex-Simplex |SAF |Scheele |Scheibler |Schilling |Schuckert |Schulz |Seidel & Naumann |Sekurus |Siegel |Siegfried |Siemens-Schuckert |Simson |Solidor |Sperber |Standard |Stella |Steudel |Stoewer |Sun |Superior |Taifun |Taunus |Tempelhof |Thüringer Motorwagenfabrik |Tippmann |Tourist |Treskow |Triomobil |Ulmann |Ultramobile |Utermöhle |VCS |Velomobil |Vesuv |Victoria |Vindelica |Vogtland |Vulkan |Wanderer |Wartburg |Weichelt |Weiss |Wenkelmobil |Wesen |Westfalia |Wimmer |Windhoff |Wöhlert-Bollée |Wunderlich |Zentralmobil

    Deutsche Pkw-Automobilmarken von 1919 bis 1945

    AAA |ABC |Adler |AGA |Alan |Alfi (1922–1925) |Alfi (1927–1928) |AMBAG |Amor |Anker |Apollo |Argeo |Arimofa |Atlantic |Audi |Auto-Ell |Badenia |Baer |BAW |BEB |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergo |BF |Biene |Bleichert |BMW |Bob |Borcharding |Borgward |Bravo |Brennabor |Bufag |Bully |Butz |BZ |C. Benz Söhne |Certus |Club |Cockerell |Combi |Cyklon |Davidl |Dehn |DEW |Diabolo |Diana |Dinos |Dixi |DKW |Dorner |Dürkopp |Dux |D-Wagen |EBS |Ego |Ehrhardt |Ehrhardt-Szawe |Eibach |Electra |Elektric |Elite |Elitewagen |Eos |Erco |Espenlaub |Eubu |Exor |Fadag |Fafag |Fafnir |Falcon |Fama |Faun |Ferbedo |Ford |Fox |Framo |Freia |Fulmina |Garbaty |Gasi |Goliath |Görke |Grade |Gridi |Gries |Habag |HAG |HAG-Gastell |Hagea-Moto |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Hascho |Hataz |Hawa |Heim |Helios |Helo |Hercules |Hero |Hildebrand |Hiller |Horch |HT |Imperia |Induhag |Ipe |Joswin |Juhö |Kaha |Kaiser |Keitel |Kenter |Kico |Kieling |Knöllner |Kobold |Koco |Komet |Komnick |Körting |Kühn |Landgrebe |Lauer |Leichtauto |Leifa |Lesshaft |Ley |Libelle |Lindcar |Lipsia |Loeb |Luther & Heyer |LuWe |Luwo |Lux |Macu |MAF |Magnet |Maier |Maja |Mannesmann |Martinette |Maurer |Mauser |Maybach |Mayrette |Mercedes |Mercedes-Benz |MFB |Mikromobil |Minimus |Möckwagen |Mölkamp |Moll |Monos |Mops |Morgan |Motobil |Motrix |Muvo |Nafa |NAG |NAG-Presto |NAG-Protos |Nawa |Neander |Neiman |Nemalette |Nowa |NSU |NSU-Fiat |Nufmobil |Nug |Omega |Omikron |Omnobil |Onnasch |Opel |Otto |Pawi |Pe-Ka |Peer Gynt |Pelikan |Peter & Moritz |Pfeil |Phänomen |Pilot |Pluto |Presto |Priamus |Protos |Rabag |Remag |Renfert |Rex-Simplex |Rhemag |Rikas |Rivo |Röhr |Roland |Rollfix |Rumpler |Rüttger |RWN |Sablatnig-Beuchelt |Sauer |SB |Schebera |Schönnagel |Schuricht |Schütte-Lanz |Seidel-Arop |Selve |SHW |Simson |Slaby-Beringer |Slevogt |Solomobil |Sperber |Sphinx |Spinell |Staiger |Standard |Steiger |Stoewer |Stolle |Sun |Szawe |Tamag |Tamm |Tatra |Teco |Tempo |Theis |Tornax |Tourist |Traeger |Trinks |Trippel |Triumph |Turbo |Utilitas |VL |Voran |VW |Walmobil |Wanderer |Wegmann |Weise |Wesnigk |Westfalia |Winkler |Wittekind |York |Zetgelette |Zündapp |Zwerg

    Deutsche Pkw-Automobilmarken ab 1945

    Aktuelle Marken:Aaglander |Abt Sportsline |Alpina |Arden |ARI |Audi |Bitter |BMW |Boldmen |Brabus |Citysax |Ford |Gemballa |Hamann |Heico |HKT |Irmscher |Isdera |Mercedes-AMG |Mercedes-Benz |Mercedes-Maybach |Opel |Porsche |Roding |Ruf |Rush |Smart |VW |Weineck |Wiesmann

    Ehemalige Marken in der Bundesrepublik Deutschland:AC |ADI |Adler |AFM |AHK |AHS |Albert |Albrecht |Alpha Shark |Amphicar |Artega |ATW |Aumann |Auto Union |AWS (1948–1951) |AWS (1970–1974) |Bancroft |Bauer |Baur |Benarrow |Bieber |Böhler |Bohse |Borgward |Brütsch |Bug |Burgert |Burgfalke |CAM |CCS (1983–2003) |CCS (1990–1993) |Champion |City-El |CN |Colani |Comminication |Comtesse |D & S |Dauer |Delta |Deserter |DKW |Dornier |Dugatto |Dyna-Veritas |E.GO |EAM |Econom |Elisar |Espenlaub |E-Wolf |Fend |FESC |Fiberfab |FMR |Fuldamobil |Gepard |German E-Cars |Glas |Glöckler-Porsche |Gnom |Goggomobil |Goliath |Gorgus |Grewe & Schulte-Derne |Gumpert |Gutbrod |Hanomag |Hansa |Hardy |Hartge |HAT |Hauser |HAZ |Hazard |Heinkel |Karabag |Hermsen |Hieber |Hoffmann |Höffner |Hotzenblitz |HSA |Hurst |Indy |IVM |Janßen |Jetcar |Jurisch |Keinath |Kersting |Kleiner Wolf |Kleinschnittger |Kodiak |Kohlmus |Kroboth |Kuhn |Kurek |Leggatti |Leonhardt |Libelle |Lloyd |Lorenz & Rankl |Lorico |Lotec |Mada |Maico |Maybach |MCA |Merkur |Messerschmitt |Meyra |Mia |Michalak |Mohr |Mopetta |MW |Neckar |Nizza |NSU |NSU-Fiat |Nova |Ostermann |PCS |Petri & Lehr |Phoenix-Cobra |Pinguin |Pöhlmann |Rahn-Fox |RH |RMA |Rudolph |Saier |Saxxon |Scheib |Sebring-Spyder |Seibt |Serengeti |SGS |Solo |Sono |Spatz |Stallion |Staunau |Steinwinter |Streetscooter |Strohm |Sun Car |Sunroad |Thurner |Tiger |Treser |Trippel |Verona |Veritas |Victoria |VM |VW-Porsche |Wax |Weidner |Wektor |Wendax |Westfalia |Yes |Zato |Zündapp

    Ehemalige Marken in der DDR:AWZ |EMW |IFA |Melkus |Sachsenring |Trabant |Wartburg

    Deutsche Lkw- und Omnibusmarken

    ABAM |ABOAG |Adler |AEG |AGEKA |Ansbach |Apollo |Argus |Audi |Auwärter |Barkas |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergmann-Metallurgique |Bindewald-Albrecht |Bleichert |BMF |Bob |Boes |Borgward |Braun |Brennabor |Büssing |Cudell |Cyklon |DAAG |DAI Rex |Daimler |De Dietrich |Der Dessauer |Deutz |Dixi |DKW |Drauz |Drögmöller |Ducommun |Dürkopp |Dux |EA KFB Gera |Econom |Ehrhardt |Eicher |Eichler & Bachmann |Elite |Fafnir |FAKA |Faun |FEG |FFG |Flader |Fleischer |Ford |Framo |Frankfurter |Fuchs |Gaggenau |Gaubschat |Geist |Goliath |Goossens |Göppel |Graaff |Gutbrod |Hagen (1902–1903) |Hagen (1903–1908) |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Harmening |Helios |Henschel |Hercules |Hille |Horch |Hüttis & Hardebeck |Kaelble |Kässbohrer |KAW |KHD |Klatte |Komnick |Kowex |Krauss-Maffei |Kriéger |Krupp |Kruse |Leila |Lindner |Lloyd |Loreley |Loutzky |LUC |Lüders |Ludewig |Lux |LWD |MAF |Magirus |Magnet |MAKO |MAN |MAN (Truck & Bus) |Manderbach |Mannesmann-MULAG |Mathis |Maurer-Union |Maxwerke |Mercedes-Benz |Meyrel |MMB |MWD |MWF |Nacke |NAG |NAMAG |NSU |NWF |Ökonom |Opel |Orenstein & Koppel |Orion |Ostner |Pekol |Peter & Moritz |Phänomen |Podeus |Presto |Protos |Rathgeber |Rekord |Rex-Simplex |Roland |SAF |Scheele |Scheibler |Schiemann |Schulz |Setra |Siegel |Siemens & Halske |Simson |Soest |Standard |Stille |Stoewer |Stoll |Sun |Taunus |Tempo |Titan |Uerdingen |Union |VEB Waggonbau Ammendorf |VEB Ludwigsfelde |VEB Waggonbau Bautzen |VEB Werdau |Vetter |Viseon |VOMAG |VW |Waggon Union |Waggonfabrik Rastatt |Wegmann |Wendax |Windhoff |Zündapp |Zyphen & Charlier

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