Mut (Partei)
Mut | |
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Parteivorsitzende | Michaela Dietrich Jörg Linke |
Bundesvorstand | Christin Löhner Christine Schoerner Anja Milosevic Sebastian Felsner |
Schatzmeister | Rudolf Riedelsheimer |
Gründung | 1. Juni 2017 |
Gründungsort | München |
Hauptsitz | München |
Ausrichtung | Grüne Politik Linksliberalismus[1] |
Farbe(n) | Cyan |
Bundestagssitze | |
Sitze in Landtagen | |
Mitgliederzahl | 190[1] |
Mindestalter | 14 |
Frauenanteil | ca. 50 %[2] |
Website | www.partei-mut.de |
Mut (Eigenschreibweise:mut) ist eine deutscheKleinstpartei, die im Juni 2017 unter anderem vonClaudia Stamm undStephan Lessenich mitgegründet wurde.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Claudia Stamm, seit 2009 fürBündnis 90/Die Grünen Bayern imbayerischen Landtag, trat im März 2017 aus der Partei aus und gründete am 1. Juni 2017 mitStephan Lessenich und anderen die ParteiMut.[3][4] Sie war bis zum 14. Oktober 2018 Abgeordnete der Partei im Landtag.
Mut setzt sich nach eigenen Angaben für „soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Vielfalt, eine menschenwürdige Asylpolitik,Friedenspolitik und ökologische Nachhaltigkeit“ ein. DieBundeszentrale für politische Bildung schreibt in ihrem Parteiprofil, die aktuell aufBayern beschränkte Partei ziele „auf eine ökologisch orientierte,linksliberale Wählerschaft“.[1]
Die Partei ist als Bundespartei organisiert, hat aber bisher nur einen Landesverband in Bayern. Sitz sowohl des Bundesverbandes als auch des Landesverbandes ist München. Der Gründungs-Vorstand von Mut bestand aus den beiden VorsitzendenClaudia Stamm undStephan Lessenich, dem zusätzlichen Mitglied Nicole Britz (ehemalige Vorsitzende derPiratenpartei Bayern) sowie dem Schatzmeister Axel Schweiger.
Die Partei trat zurLandtagswahl in Bayern 2018 erstmals zu einer Wahl an. Sie war in allenWahlkreisen mit Listen sowie in 44 der 91Stimmkreise mit Direktkandidaten vertreten.[5] Die Partei erhielt 45.243 Stimmen, was einem Anteil von 0,3 % entsprach.[6] Bei derStadtratswahl in München 2020 erreichte Mut 0,6 % der Stimmen und verfehlte damit knapp ein Mandat.
InLandshut wurde Falk Bräcklein über die Wählerliste „Linke/mut“in den Stadtrat gewählt.[7]
Bei der Europawahl 2019 kooperierte Mut mitDemocracy in Europe Movement 2025.[8]
ZurLandtagswahl in Bayern 2023 kooperierte mut zusammen mitDie Urbane mit derLinkspartei und stellte Kandidaten auf deren Liste.[9]
Mitglieder
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Renate Ackermann, ehemalige Grünen-Landtagsabgeordnete
- Matthias Matuschik,Kabarettist undHörfunkmoderator
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcbpb.de: mut
- ↑Jedes zweite Mitglied bei mut ist weiblich
- ↑Spektakulärer Austritt: Claudia Stamm bricht mit den Grünen (Memento vom 28. April 2019 imInternet Archive) inMünchner Merkur, 22. März 2017, abgerufen am 29. September 2018.
- ↑Stamms neue Partei heißt „mut“ inSüddeutsche Zeitung, 2. Juni 2017, abgerufen am 29. September 2018.
- ↑Kandidierende zur Landtagswahl 2018 in Bayern (Memento vom 29. September 2018 imInternet Archive) auf mut-bayern.de, abgerufen am 29. September 2018.
- ↑Offizielles Ergebnis der Landtagswahl 2018 (Memento vom 8. Dezember 2018 imInternet Archive)
- ↑Alexander Schmid: title. Abgerufen am 19. April 2020.
- ↑mut zur Europa Wahl
- ↑Jonas Junack: Kreis Dachau: Sebastian Felsner kandidiert für linkes Dreier-Bündnis. 28. September 2023, abgerufen am 21. Februar 2024.
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