Murfatlar | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Rumänien![]() | |||
Historische Region: | Dobrudscha | |||
Kreis: | Constanța | |||
Gemeinde: | Stadt | |||
Koordinaten: | 44° 10′ N,28° 24′ O44.17361111111128.408333333333110Koordinaten:44° 10′ 25″ N,28° 24′ 30″ O | |||
Zeitzone: | OEZ (UTC+2) | |||
Höhe: | 110 m | |||
Fläche: | 66,68 km² | |||
Einwohner: | 9.173(1. Dezember 2021[1]) | |||
Bevölkerungsdichte: | 138 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl: | 905100 | |||
Telefonvorwahl: | (+40) 02 41 | |||
Kfz-Kennzeichen: | CT | |||
Struktur und Verwaltung(Stand: 2024[2]) | ||||
Gliederung: | Murfatlar,Siminoc | |||
Bürgermeister : | Gheorghe Cojocaru(PNL) | |||
Postanschrift: | Str. Calea Dobrogei, nr. 1 loc. Murfatlar, jud. Constanța, RO–905100 | |||
Website: |
Murfatlar (Basarabi von 1924 bis 1965 und 1980 bis 2007)[3] ist eine Stadt imKreis Constanța in der RegionDobrudscha, inRumänien. Die Mehrheit der etwa 9000 Einwohner sindRumänen,Tataren undRoma.
Die Stadt ist vor allem wegen des in der Umgebung großflächig betriebenenWeinbaus bekannt. Sie besitzt auch einen Hafen amDonau-Schwarzmeer-Kanal.
Der Name der Stadt leitet sich von demtürkischen Wortmürvet ab und bedeutet „großzügiger Mensch“.[4]
Archäologische Funde haben ergeben, dass die Ortschaft schon vor dem Jahr 992 besiedelt war. Sie gehörte lange zumBulgarischen Reich.
Die erste urkundliche Erwähnung der Ortschaft unter dem NamenMurfatlar, stammt aus dem Jahr 1864.[5]
In der Nähe der Stadt liegt derHöhlenkomplex Murfatlar aus dem 9. bis 11. Jahrhundert mit der ältesten Kirche auf dem Gebiet des heutigen Rumänien und mit Inschriften inaltslawischer Sprache (inglagolitischer undkyrillischer Schrift), ingriechischer Sprache sowie geritzte Zeichnungen (Graffiti).