Mokoomba

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Mokoomba
Mokoomba im Jahr 2013 beimTFF Rudolstadt
(mit Gastmusikern)

Mokoomba im Jahr 2013 beimTFF Rudolstadt
(mit Gastmusikern)

Allgemeine Informationen
HerkunftVictoria Falls,Simbabwe
Genre(s)Afropop,Funk,Reggae
Aktive Jahre
Gründung2002
Auflösung
Websitewww.mokoomba.band
Aktuelle Besetzung
Gesang, Perkussion
Mathias Muzaza
Gitarre, Hintergrundgesang
Trustworth Samende
Bass, Hintergrundgesang
Abundance Mutori
Keyboard, Hintergrundgesang
Donald Moyo
Schlagzeug, Hintergrundgesang
Ndaba Coster Moyo
Perkussion, Hintergrundgesang
Miti Mugande

Mokoomba ist eine Band ausSimbabwe. Sie tritt häufig in Europa und Nordamerika auf.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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Die Band wurde 2002 imChinotimba Township vonVictoria Falls von Schülern gegründet.[1] Der Name steht für den Respekt vor demSambesi und das Leben an diesem Fluss.[2] Seit 2008 sind die Musiker professionell tätig.

Im Jahr 2008, nach einem Auftritt beimMusic Crossroads InterRegional Festival immalawischenLilongwe, erhielten sie die Einladung zu einer Europatournee und zu Aufnahmen für ein erstes Album.Kweseka erschien 2009. Die Lieder sind in unterschiedlichen Sprachen wieChitonga,Ndebele,Chichewa,Luvale,Englisch undShona geschrieben und handeln vom Leben in Simbabwe. Nach ihrer Europatour 2009 führte sie auch im Folgejahr eine Konzertreise nach Europa, wo sie auf vielen Festivals spielten. Ihr zweites AlbumRising Tide wurde von derivorischen Sängerin und BassistinManou Galloproduziert und erschien 2012. 13 Gastmusiker wirkten mit, unter anderem mit Blechblasinstrumenten,Kora undCello.[3] Anschließend tourte Mokoomba erneut durch Europa, wo sie unter anderem auf demWOMAD-Festival, demRoskilde-Festival und demSziget-Festival auftraten.[4] 2017 entstand das selbstproduzierte AlbumLuyando (deutsch: „Mutterliebe“), das vorwiegend akustisch instrumentiert ist und hauptsächlich von Traditionen handelt, insbesondere aus der Heimatregion der Musiker. Anschließend unternahm Mokoomba eine weitere Tournee durch Europa und Nordamerika.

Stil

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Mathias Muzaza (2011)

Die Musik der Band enthält Elemente vonAfropop – dominiert vonTonga-Rhythmen[4] –,Funk undReggae. Der Stil wird auch als Afro-Fusion bezeichnet.[4] Weiterhin sind Einflüsse ausLateinamerika undWestafrika vertreten.[3] Viele Stücke werden imCall-and-Response-Modus vorgetragen.

Diskografie

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  • 2009:Kweseka
  • 2012:Rising Tide
  • 2017:Luyando

Auszeichnungen

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  • 2013: Best Newcomer, Songlines Music Awards
  • 2017: Top of the World Album, Songlines Music Magazine
  • 2018: Afro Pop Award
  • 2018: Songlines Music Award (nominiert)

Dokumentarfilm

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2010:Mokoomba: From One River Bank to Another. Von François Ducat und Frank Dalmat, 26 min.

Weblinks

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Commons: Mokoomba – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Robin Denselow:Mokoomba: Zimbabwe’s new sound.theguardian.com vom 25. April 2013 (englisch), abgerufen am 4. Juni 2019
  2. Website der Band (englisch), abgerufen am 4. Juni 2019
  3. abMokoomba scales the height. dailynews.co.zw (englisch), abgerufen am 4. Juni 2019
  4. abcMokoomba. afrika-karibik-fest.de, abgerufen am 4. Juni 2019
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mokoomba&oldid=240060882
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