Mixed-Signal
Mixed-Signal (englisch, dt.Mischsignale bzw.gemischte Signale) ist ein Oberbegriff für die Verarbeitung von sowohlanalogen als auchdigitalenelektrischen (Eingangs-)Signalen in z. B. elektrischenMessgeräten wie etwaOszilloskopen oder fürintegrierte Schaltkreise, die sowohl analoge als auch digitale Signale verarbeiten.
Da digitale Signale in der Regel recht steileSignalflanken mit entsprechendem Störpotential haben, werden in Mixed-Signal-Anwendungen besondere Vorkehrungen getroffen, damit die analogen Signale nicht von den digitalen gestört werden, z. B.Schirmung und getrennte, nur an einemSternpunkt verbundeneMassepotentiale.[1] Beachtung und ggf. Kompromisse erfordern die unterschiedlichen Anforderungen von analogen und digitalen Schaltungen an denHalbleiter-Herstellungsprozess.
Ein Anwendungsbeispiel ist derAnalog-Digital-Umsetzer[2].
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Chieh Lin, Arthur H. M. Van Roermund, Domine M. W. Leenaerts:Mixed-Signal Layout Generation Concepts. Kluwer Academic Publ., 2003,ISBN 1-4020-7598-7 (Insbesondere Kapitel 8).
- Henry W. Ott:Partitioning and Layout of a Mixed-Signal PCB. In:Printed Circuit Design.Nr. 6, 2001,S. 8–11 (PDF).
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Bill Laumeister:Well Grounded, Digital Is Analog. In:Maxim Electronics Application Notes.Band 4345, 2008 (PDF).
- ↑Duncan Macadie: Audio Quality in the DVD Age. (PDF) Wolfson Microelectronics, 2006, abgerufen am 12. Januar 2009.