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Mikulov

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel behandelt die Stadt im Okres Břeclav. Zu weiteren Bedeutungen sieheMikulov (Begriffsklärung).
Mikulov
Wappen von Mikulov
Mikulov (Tschechien)
Mikulov (Tschechien)
Basisdaten
Staat:Tschechien Tschechien
Historischer Landesteil:Mähren
Region:Jihomoravský kraj
Bezirk:Břeclav
Fläche:4532[1] ha
Geographische Lage:48° 48′ N,16° 38′ O48.80583333333316.635277777778242Koordinaten:48° 48′ 21″ N,16° 38′ 7″ O
Höhe:242 m n.m.
Einwohner:7.679(1. Jan. 2023)[2]
Postleitzahl:692 01
Kfz-Kennzeichen:B
Verkehr
Straße:WienBrünn
Bahnanschluss:Břeclav–Hrušovany nad Jevišovkou
Struktur
Status:Stadt
Ortsteile:1
Verwaltung
Bürgermeister:Jitka Sobotková(Stand: 2022)
Adresse:Náměstí 1
692 01 Mikulov
Gemeindenummer:584649
Website:www.mikulov.cz
Altstadt mit Schloss
Stadtplatz mitSgraffitohaus
Stadtplatz mit Säule und den Zwillingstürmen derDietrichstein-Gruftkirche
Schloss Mikulov
Rathaus

Mikulov (deutsch:Nikolsburg) ist eine Stadt in derRegion Südmähren in Tschechien. Sie liegt unmittelbar an der Grenze zuNiederösterreich. Zwischen Mikulov und dem sieben Kilometer südlich gelegenenDrasenhofen inÖsterreich besteht einGrenzübergang.

Geographie

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Mikulov liegt zwischen demHügelland Pavlovské vrchy (Pollauer Berge) und derMilovická pahorkatina, auf seinem Gebiet gibt es einigeKarstformationen mit der öffentlich zugänglichenTurold-Höhle.

Auf demSvatý kopeček u Mikulova (Heiliger Berg bei Nikolsburg) beginnt der seit 2010 ausgeschilderteJakobsweg Weinviertel, der als Teil derVia Francigena und derVia Slavica anzusehen ist und bisKrems an der Donau führt. Der zweieinhalb Kilometer südwestlich des Stadtzentrums gelegeneŠibeník (Galgenteich) ist der größte Fischteich im LandschaftsschutzgebietPálava.

Stadtgliederung

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Für die Stadt Mikulov sind keine Ortsteile ausgewiesen. Grundsiedlungseinheiten sind Hliniště, Mikulov-střed, Na Mušlově, Na okraji, Pavlovská, Pod brněnskou silnicí, Pod Turoldem, Průmyslový obvod, Příkopy, Sídliště Hraničář, Svatý kopeček, Špičák, Turold, U bažantnice, U nádraží, Valtická, Vídeňská und Za tratí.[3]

Geschichte

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Frühgeschichte (11.–13. Jahrhundert)

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Nikolsburg wurde wahrscheinlich im 11. Jahrhundert zur Zeit derböhmischen Mark derBabenberger deutschsprachig besiedelt. Die bis 1945 dort gesprochene bairisch-österreichischeUi-Mundart mit ihren speziellenKennwörtern weist darauf hin, dass die Siedler aus dem österreichischen oder süddeutschen Raum stammten.[4][5] 1182 wurde Mähren Markgrafschaft durchFriedrich Barbarossa. Nach derSchlacht bei Lodenitz 1185 kam der Ort in den Besitz des Grafen Wilhelmvon Dürnholz. Die erste urkundliche Erwähnung als „Nikulsburch“ steht in der Schenkungsurkunde vom 14. Januar 1249 von MarkgrafOttokar II. Přemysl anHeinrich I. von Liechtenstein, der das Dorf samtPardorf,Klentnitz,Muschau,Tannowitz,Bratelsbrunn als Lehen erhielt. Diese Urkunde wurde von Ottokar II. im Jahre 1262 ausdrücklich bestätigt. 1276 wurde eine Kirche erwähnt. Nach derSchlacht bei Dürnkrut verliehRudolf von Habsburg am 24. August 1279 an Heinrich II.von Liechtenstein das Recht auf einen Wochenmarkt „in villa Nicolspurch“.[6]

Reformation und Rekatholisierung (16.–17. Jahrhundert)

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Nikolsburg war eines der frühen Zentren derTäuferbewegung.

Bereits 1526 bildete sich im Raume Nikolsburg umBalthasar Hubmaier eine der ersten Gütergemeinschaften derradikal-reformatorischenTäuferbewegung. Die nach der Hinrichtung Hubmaiers 1528 drohende Auflösung der Täufergemeinde konnte der aus Tirol stammendeJakob Hutter verhindern. Nach ihm wurden die Täufer auch Hutterische Brüder genannt. Es lebten bis zu 60.000 Täufer in Mähren, davon 12.000 in Nikolsburg.[7] Kurz nach den Täufern und gefördert durch den ansässigen Adel hielt auch die LehreMartin Luthers Einzug in Südmähren. Dadurch kam es zur Kirchenspaltung und zur Bildung der evangelisch-lutherischen Kirche und zu Konfessionen des Protestantismus. Während derGegenreformation und der durch die von Jesuiten erfolgreich durchgeführtenRekatholisierung konnte eine ganze Anzahl von Kirchen wieder katholisch eingeweiht werden.[8] Nach der Verfolgung in Mähren 1535 bis 1767 durch Katholiken, Evangelische und Türken floh ein Überrest von Täufern nach Russland.[9]

1560 verkauften dieLiechtensteiner für 60.000 böhmischeThaler dem reichenUngarn Ladislaus von Kerecsenyi die Schlossherrschaft Nikolsburg als kaiserliches Lehen. Im Jahre 1572 wurdeAdam Graf Dietrichstein von KaiserMaximilian II. die Herrschaft Nikolsburg verliehen. 1575 erwarb er diese als erbeigenen Besitz, der bis ins 20. Jahrhundert im Eigentum der Fürsten von Dietrichstein zu Nikolsburg aus den HäusernDietrichstein undMensdorff-Pouilly blieb. Sie hatten am Stadtplatz von Nikolsburg ihre Gruftkirche, die heute öffentlich zugänglich ist.

1621 schlossKardinal Dietrichstein im Namen des Kaisers einen Frieden mitGábor Bethlen vonSiebenbürgen. 1625 tagte der Hofrat unterFerdinand II. in Nikolsburg und verliehAlbrecht Wallenstein das erste Generalat und den Titel eines Herzogs von Friedland. Gleichzeitig erfolgte die letzteBesserung des Stadtwappens von Nikolsburg. Vom Wirken derer vonDietrichstein zeugen auch das ehemalige fürstlicheSchloss Nikolsburg und dasPiaristen-Kollegium, das Kardinal Franz von Dietrichstein im Jahre 1631 als erstes Piaristenkolleg nördlich der Alpen gründete.[10]

19. Jahrhundert

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Am 26. Juli 1866 wurde Nikolsburg Schauplatz der Verhandlungen über den alsVorfrieden von Nikolsburg bezeichneten Waffenstillstand zwischen Österreich und Preußen während desPreußisch-Österreichischen Krieges.

Jüdische Gemeinde

Die jüdische Gemeinde in Nikolsburg entstand 1421, als die Juden vonHerzog Albrecht V. ausWien und Niederösterreich vertrieben wurden. Die Flüchtlinge ließen sich unter dem Schutz der Fürsten von Liechtenstein in der nahe der österreichischen Grenze etwa 80 km vonWien gelegenen Stadt nieder. Weitere Ansiedler gelangten nach der Vertreibung der Juden aus den mährischenKönigsstädten durch KönigLadislaus Postumus nach 1454 in die Stadt. Die Gemeinde erreichte erstmals 1575 Bedeutung, als der Kaiser den Ort Mikulov dem GrafenAdam von Dietrichstein verlieh. Dessen Sohn, KardinalFranz Xaver von Dietrichstein, schützte die Juden, deren Steuern er für seinen Einsatz imDreißigjährigen Krieg benötigte.

Die Bedeutung der Gemeinde wuchs. 1653 wurde sie Sitz derLandesrabbiner von Mähren, also kulturelles Zentrum der mährischen Juden.Rabbi Löw (1525–1609), der denGolem von Prag geschaffen haben soll, wirkte dort 20 Jahre lang als zweiter Landesrabbiner (1553–1573).

In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zählte die Gemeinde von Mikulov mehr als 600 Familien und bildete die größte jüdische Niederlassung in Mähren. Die von Kaiserin Maria Theresia angeordneteVolkszählung von 1754 ergab 620 Familien, die jüdische Bevölkerung von etwa 3000 Seelen machte die Hälfte der Einwohner von Mikulov aus. Nur der kleinere Teil der Juden von Mikulov konnte seinen Lebensunterhalt als Handwerker fristen, die übrigen befassten sich mit Handelstätigkeit. Die Gemeinde litt schwer in denSchlesischen Kriegen (1740–1742, 1744–1745, 1756–1763), als sie für ihren Anteil an den hohen Steuern aufkommen musste, die die Regierung Maria Theresias den mährischen Juden vorschrieb.

Viele Juden aus Mikulov suchten ihren Lebensunterhalt in Wien, wo sie sich eine Zeitlang mit besonderen Pässen aufhalten durften. Nachdem den Juden im Laufe derMärzrevolution 1848 dieNiederlassungsfreiheit bewilligt wurde, sank die Zahl der jüdischen Einwohner von Mikulov auf weniger als ein Drittel. 1904 waren nur noch 749 der insgesamt 8192 Einwohner der Stadt Juden.

Der Gemeinde entstammtJoseph von Sonnenfels (1732/1733–1817), ein BeraterMaria Theresias. Von 1846 bis 1851 lebte dortSamson Raphael Hirsch (1808–1888) alsLandesrabbiner von Mähren, bevor er inFrankfurt am Main zum Rabbiner berufen wurde.

Seit dem 20. Jahrhundert

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Nach demErsten Weltkrieg und dem Zerfall Österreich-Ungarns wurde die Stadt, deren Bewohner 1910 zu 97 % deutschsprachig waren, gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung derTschechoslowakei zugesprochen. Mit demMünchner Abkommen wurde Nikolsburg mit dem 1. Oktober 1938 Teil des deutschenReichsgaus Sudetenland. Ein halbes Jahr später wurde dessen gesamter Südteil in denReichsgau Niederdonau, wieNiederösterreich in derNS-Zeit genannt wurde, eingegliedert.[11]

Im Jahre 1938 zählte Mikulov etwa 8000 Einwohner, davon 472 Juden. Von diesen konnten 110 ins Ausland fliehen. 327 überlebten denHolocaust nicht. Die jüdische Gemeinde in Nikolsburg hörte dadurch auf zu bestehen.

Nach dem Ende desZweiten Weltkrieges, der 504 Opfer unter den Nikolsburgern forderte, kam die Stadt wieder zur Tschechoslowakei zurück. Viele der deutschen Stadtbewohner flüchteten oder wurden durch eigenmächtige tschechische Trupps über die nahe Grenze nach Österreichvertrieben.[12][13] Dabei kam es zu 51 Ziviltoten.[10] Zwischen 15. März und 3. Oktober 1946 wurden 2140 Nikolsburger sowie weitere 20.000 Deutschsüdmährer aus dem Lager bei Nikolsburg (Oberfeldbaracken, nördlich der Kaserne) nach Westdeutschland zwangsausgesiedelt.[13]

Bis 1960 war Mikulov eine Bezirksstadt, dann wurde sie demBezirk Břeclav eingegliedert. Nach der Auflösung der Bezirksämter erhielt Mikulov im Jahr 2003 den Status einer Gemeinde mit erweitertem Wirkungsbereich, deren Stadtamt bestimmte Aufgaben des aufgelösten Bezirksamtes für die umliegenden Gemeinden übernahm.

Bevölkerung

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Matriken wurden seit 1625 geführt.[14][15]

Bevölkerungsentwicklung bis 1945

VolkszählungHäuserEinwohner insgesamtSprachzugehörigkeit der Einwohner
JahrDeutschTschechischandere
179307607.440
183608068.421
186909097.173
188009187.6427.447144061
18901.2208.2108.057079074
19001.1418.0927.843170079
19101.2098.0437.787189067
19211.2547.6996.359626485
19301.4267.7906.409898483
19397.886
Quelle: 1793, 1836, 1850 aus: Frodl, Blaschka:Südmähren von A–Z. 2006
Sonstige: Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960, sv.9. 1984

Bevölkerungsentwicklung nach Ende des Zweiten Weltkriegs[16]

(Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres)

JahrEinwohner
19716.502
19808.575
19908.529
20007.753
JahrEinwohner
20107.450
20207.479
20227.679

Sehenswürdigkeiten

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Heiliger Berg
Pulverturm am Gaisberg
Pomonabrunnen vor dem Rathaus

Das historische Stadtzentrum wurde 1982 zumstädtischen Denkmalreservat erklärt.

Wirtschaft

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Wirtschaftlich ist die Maschinen- und Tonwarenindustrie zu erwähnen sowie dasErdöl am Rande desWiener Beckens. Von Bedeutung ist daneben derWeinbau, dessen Erträge bei der Pollauer Weinlese (Pálavské vinobraní), einem großenWeinfest, jedes Jahr Anfang September zelebriert werden.

Persönlichkeiten

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Literatur

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  • Martin Zeiller:Niklspurg. In:Matthäus Merian (Hrsg.):Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae (= Topographia Germaniae.Band 11). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1650,S. 103 (Volltext [Wikisource]). 
  • Felix Bornemann:Kunst und Kunsthandwerk in Südmähren. Südmährischer Landschaftsrat, Geislingen/Steige 1990,ISBN 3-927498-13-0, S. 25 f.
  • Dehio/Ginhart:Handbuch der Kunstdenkmäler in der Ostmark. Band 1:Wien und Niederdonau. 2., neubearbeitete Auflage. Deutscher Kunstverlag u. a., Berlin 1941, S. 351 f.
  • Reiner Elsinger (Hrsg.):Festschrift 750 Jahre Nikolsburg (=Kulturverein Südmährerhof. Kulturvereins-Nachrichten. 1). Kulturverein Südmährerhof, Sulz im Weinviertel 1999,ISBN 3-9500683-1-7.
  • Reiner Elsinger (Hrsg.):Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Kulturverein Nikolsburg in Wien, Wien 1987.
  • Felix Ermacora:Die sudetendeutschen Fragen. Rechtsgutachten. Mit dem Text des Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Langen Müller, München 1992,ISBN 3-7844-2412-0.
  • Gerald Frodl, Walfried Blaschka:Der Kreis Nikolsburg von A bis Z. Einwohnerzahl, Fluren, Anbau, Denkmäler, Einrichtungen, Handel und Wandel, Vereinsleben, Geschichte, Bräuche und berühmte Leute, gesammelt und bearbeitet aufgrund der Aufzeichnungen der Ortsbetreuer des Kreises und ergänzt durch statistische Daten. Verlag des Südmährischen Landschaftsrates, Geislingen/Steige 2006, S. 141–151.
  • Richard A. Hofmann:Nikolsburger Hefte. 1972–1975,ZDB-ID 189858-9.
  • Richard A. Hofmann:Reformation und Gegenreformation in der Herrschaft Nikolsburg. Ein Überblick. In:Archiv für Kirchengeschichte von Böhmen, Mähren, Schlesien. Band 5, 1978,ISSN 0570-6726, S. 434–439.
  • František Hrubý:Die Wiedertäufer in Mähren. In:Archiv für Reformationsgeschichte. Band 30, Nr. 1, 1933, S. 1–36,doi:10.14315/arg-1933-0102, Band 30, Nr. 2, 1933, S. 170–211,doi:10.14315/arg-1933-0202, Band 31, Nr. 1, 1934, S. 61–102,doi:10.14315/arg-1934-0106, Band 32, Nr. 1, 1935, S. 1–40,doi:10.14315/arg-1935-0102, (Auch als Sonderabdruck: Heinsius, Leipzig 1935).
  • Bruno Kaukal:Die Wappen und Siegel der südmährischen Gemeinden. In den Heimatkreisen Neubistritz, Zlabings, Nikolsburg und Znaim. Verlag des Südmährischen Landschaftsrates, Geislingen/Steige 1992,ISBN 3-927498-16-5, S. 162 f.
  • Fritz Lange:Südmähren. Bilder erzählen Geschichte. Sutton, Erfurt 2010,ISBN 978-3-86680-658-0.
  • Johann Loserth:Der Communismus der mährischen Wiedertäufer im 16. and 17. Jahrhundert. Beiträge zu ihrer Geschichte, Lehre und Verfassung. In:Archiv für österreichische Geschichte. Band 81, 1895, S. 135–322 (Textarchiv – Internet Archive)..
  • Josef Matzura:Führer durch Nikolsburg, Feldsberg, Eisgrub und in die Pollauer Berge. A. Bartosch, Nikolsburg 1921, (2., vermehrte und erweiterte Auflage. ebenda 1931).
  • Wenzel Max (Hrsg.):Thayaland. Volkslieder und Tänze aus Südmähren. 2. Auflage. Verlag des Südmährischen Landschaftsrates, Geislingen/Steige 1984.
  • Kurt Nedoma:Durch Land und Zeit. Gedichte. Verlag des Südmährischen Landschaftsrates, Geislingen/Steige 2009,ISBN 978-3-927498-36-5.
  • Kurt Nedoma:Südmährische Legende. Gedichte. Verlag des Südmährischen Landschaftsrates, Geislingen/Steige 2001,ISBN 3-927498-28-9.
  • Soňa Nezhodová:Židovský Mikulov (=Knižnice Matice Moravské. 19). Matice Moravská, Brünn 2006,ISBN 80-86488-28-4 (Das jüdische Nikolsburg.).
  • Franz Josef Schwoy:Topographie vom Markgrafthum Mähren. Hraschanzky, Wien 1793, S. 260–268 (reader.digitale-sammlungen.de).
  • Theodor R. Seifert:Nikolsburg. Geschichte der Stadt in Wort und Bild. Bartosch, Nikolsburg 1937.
  • Moritz Spegele:Chronik der Stadt Nikolsburg. Nach Wolny, Schwoy und anderen Quellen zusammengetragen. 2. Auflage. Bezdieka, Nikolsburg 1880.
  • Wilhelm Szegeda:Bezirkskunde des Schulbezirkes Nikolsburg einschliesslich der Städte Břeclav und Hodonín als Hilfs- und Lesebuch im heimatkundlichen Unterricht. Lehrerverein Pohrlitz, Brünn 1935, S. 27 f.
  • Hugo Triesel:Nikolsburger Denkwürdigkeiten. In:Zeitschrift des Deutschen Vereines für die Geschichte Mährens und Schlesiens. Band 37, Nr. 4, 1935,ZDB-ID 531857-9, S. 121–140.
  • Andreas J. F. Zieglschmid (Hrsg.):Die älteste Chronik der Hutterischen Brüder. Ein Sprachdenkmal aus frühneuhochdeutscher Zeit. Cayuga Press, Ithaca, NY 1943.

Weblinks

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Commons: Mikulov – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. uir.cz
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2023 (PDF; 602 kB)
  3. uir.cz
  4. Leopold Kleindienst:Die Siedlungsformen, bäuerliche Bau- und Sachkultur Südmährens. 1989, S. 9.
  5. Hans Zuckriegl:Wörterbuch der südmährischen Mundarten. Ihre Verwendung in Sprache, Lied und Schrift. Eigenverlag. 1999.
  6. Reiner Elsinger:750 Jahre Nikolsburg.
  7. Anton Kreuzer:Geschichte Südmährens Band 1. S. 62. Verlag des Südmähren Landschaftsrates Geislingen/Steige. 1997.ISBN 3-927498-20-3.
  8. Gregor Wolny:Die Wiedertäufer in Mähren. Wien 1850.
  9. Peter Hoover:Feuertaufe. Das radikale Leben der Täufer - eine Provokation. Down to Earth, Berlin 2006,ISBN 978-3-935992-23-7, S. 20–25 und S. 161–185.
  10. abReiner Elsinger:Heimatbuch Nikolsburg
  11. "Gemeinden", "Nikolsburg"
  12. Archiv Mikulov, Odsun Němců – transport odeslaný dne 20. kvĕtna, 1946.
  13. abLudislava Šuláková, übersetzt von Wilhelm Jun:Die Problematik des Abschubs der Deutschen in den Akten des Städtischen Volksausschusses (MNV) und des Bezirks-Volksausschusses (ONV) Nikolsburg:Südmährisches Jahrbuch 2001.ISSN 0562-5262 S. 45 f.
  14. Acta Publica Registrierungspflichtige Online-Recherche in den historischen Matriken des Mährischen Landesarchivs Brünn (cz, dt). Abgerufen am 2. April 2011.
  15. Richtigstellung und Ergänzung durch Reiner Elsinger am 6. Juli 2009
  16. Database of Demographic Indicators for Selected Towns of the Czech Republic. Tab. 117. In: www.czso.cz. Abgerufen am 12. November 2023. 
  17. Johann Zabel:Kirchlicher Handweiser für Südmähren. 1941, Generalvikariat Nikolsburg, Nikolsburg S. 33f.
Städte und Gemeinden imOkres Břeclav (Bezirk Lundenburg)

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