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Mike Shinoda

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Mike Shinoda beiRock im Park inNürnberg (2014)

Michael Kenji „Mike“ Shinoda (*11. Februar1977 inAgoura Hills,Kalifornien) ist einUS-amerikanischerMusiker. Er istRapper,Sänger,Keyboarder undGitarrist und ein Gründungsmitglied der BandLinkin Park. Von den Bandmitgliedern wird er unter anderem auchThe Glue genannt.[1]

Leben

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Shinodas Vater istAmerikaner japanischer Herkunft, während seine Muttereuropäische Wurzeln hat. Shinoda wuchs mit seinem jüngeren Bruder Jason in Agoura Hills, einem Vorort vonLos Angeles, auf. Shinoda zeichnete sehr gerne und lernte bereits mit sechs Jahren klassisches Klavier zu spielen, experimentierte aber bereits mit 13 Jahren in RichtungJazz,Blues undHip-Hop. In der Schule lernte er den GitarristenBrad Delson kennen und gründete mit ihm und einem weiteren Schulkameraden, dem SchlagzeugerRob Bourdon, während der Highschool 1996 die Band Xero.

Mike Shinoda schrieb sich amArt Center College of Design inPasadena ein und studierte Illustration undGrafikdesign. Er freundete sich mit dem Künstler undDJ Joseph Hahn an, der sich kurze Zeit darauf an denTurntables Shinodas Band Xero anschloss. Brad Delsons Mitbewohner, der Bassist David „Phoenix“ Farrell, komplettierte die Band.

Nach seinem Abschluss Bachelor of Arts In Illustration im Jahr 1998 arbeitete Shinoda als Grafikdesigner, tourte nebenher aber weiter mit Xero. Erst nach dem Hinzukommen vonChester Bennington im Jahre 1999 benannte sich die Band in Hybrid Theory um, was später der Titel des ersten Albums von Linkin Park war. Aufgrund möglicher rechtlicher Probleme (es existierte schon eine andere Band unter diesem Namen) wurde eine zweite Umbenennung vorgenommen und man einigte sich auf Linkin Park. Dieser Name geht auf den Lincoln Park inSanta Monica zurück, welcher heute aber eine andere Bezeichnung trägt. Linkin Park unterschrieb ihren Plattenvertrag mitWarner Bros. Records. Am 24. Oktober 2000 wurde das erste Album namensHybrid Theory veröffentlicht. Shinoda war zusammen mit Hahn amArtwork beteiligt sowie an der Album-Produktion, am Mixing und weiteren technischen Details.

Mike Shinoda (2008)

Er designte zudem u. a. das Albumcover des Debütalbums2000 Fold der Rap-BandStyles of Beyond.Im Jahr 2001 gründeten Shinoda und seine Bandkollegen Linkin Park Underground (LPU), Linkin Parks offiziellen Fanclub. Auf deren Website erhalten Fans weltweit die Möglichkeit, sich untereinander über bevorstehende Projekte, Konzerte oder Veröffentlichungen auszutauschen. Ebenfalls 2001 gründeten Linkin Park ihr KonzertprojektProjekt Revolution, das anfangs ausschließlich in den USA tourte, um Bands zu unterstützen, die Rock mit Hip-Hop kombinieren. Der große Erfolg führte 2008 jedoch zu einer Ausweitung bis nach Europa und dazu, gleichzeitig die Hilfsorganisation der Band,Music for Relief, unterstützen zu können. Mike Shinoda und Brad Delson gründeten 2002 dasMusiklabelMachine Shop Recordings.

2004 rief Shinoda ein Stipendium am Art Center College of Design ins Leben. Es finanziert sich u. a. aus dem Verkauf seiner Arbeiten über seine Webseite. 2009 erhielt er die Ehrendoktorwürde humane letters des Art Centers.[2]

2005 erschien das DebütalbumThe Rising Tied seines NebenprojektesFort Minor. Es wurde vonJay-Z produziert, der zuvor an Linkin ParksCollision Course (2004) mitgearbeitet hatte.

Anfangs Rapper, Gitarrist und Keyboarder, übernahm Shinoda über die Zeit auch immer mehr Gesangsteile.

2008 fand Shinodas zweite öffentliche AusstellungGlorious Excess (BORN) imJapanese American National Museum in Los Angeles statt. Eine zweite Installation dieser Reihe (Glorious Excess (DIES)) folgte im Januar 2009.[2]

2018 wurde Shinodas Solo-DebütalbumPost Traumatic veröffentlicht.

Privates

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2003 heiratete er die KinderbuchautorinAnna Hillinger. Mit ihr hat er drei Kinder.

2006 kaufte er inBeverly Hills dieLuxus-Villa von SchauspielerTom Arnold für 7,4 MillionenUS-Dollar.[3]

Diskografie

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Siehe auch:Linkin Park/Diskografie undFort Minor#Diskografie

Studioalben

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JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2018Post TraumaticDE2
(8 Wo.)DE
AT4
(3 Wo.)AT
CH7
(4 Wo.)CH
UK20
(1 Wo.)UK
US16
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Juni 2018
2020Dropped Frames, Vol. 1
Erstveröffentlichung: 10. Juli 2020
Dropped Frames, Vol. 2
Erstveröffentlichung: 31. Juli 2020
Dropped Frames, Vol. 3
Erstveröffentlichung: 18. September 2020

Soundtracks

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  • 2012:The Raid: Redemption (Original Motion Picture Score & Soundtrack) (mit Joseph Trapanese)
  • 2014:Mall (Music from the Motion Picture) (mit Dave Farrell, Joe Hahn, Chester Bennington &Alec Puro)

Mixtapes

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  • 2006:Rock PhenomenonMashup-Mixtape, später als Remix-Album mitRoc Raida und DJ Vlad veröffentlicht
  • 2010:MS Mixtape 1[5][6]
  • 2010:MS Mixtape 2
  • 2010:MS Mixtape 3
  • 2010:MS Mixtape 4
  • 2010:MS Mixtape 5
  • 2010:MS Mixtape 6
  • 2012:Mixtape 7 – Rap Rock Nu Metal

EPs

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  • 2018:Post Traumatic EP
  • 2018:Soundcheck Sessions: Live in Moscow

Singles

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JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel,Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE CH UK US
2002It’s Goin’ Down
Built From Scratch
DE56
(7 Wo.)DE
CH69
(5 Wo.)CH
UK7
(9 Wo.)UK
US85
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 2002
Verkäufe: 200.000;X-Ecutioners feat. Mike Shinoda & Mr. Hahn of Linkin Park

Weitere Singles

  • 2018:Crossing a Line
  • 2018:Make It Up as I Go (feat.K.Flay)
  • 2019:Prove You Wrong
  • 2019:What the Words Meant
  • 2019:fine
  • 2020:Open Door
  • 2023:Already Over

Gastbeiträge

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  • 1998:Drop – Mike Shinoda & Joe Hahn (als Kenji & Artofficial of Xero); auf Rapology 13[7]
  • 2004:Rock ’n’ Roll (Could Never Hip-Hop Like This) Part 2Handsome Boy Modeling School feat.Chester Bennington & Mike Shinoda; aufWhite People von Handsome Boy Modeling School
  • 2004:Mike Calling to Say Hi (Skit) – KutMasta Kurt & Mike Shinoda; aufRedneck Olympics von KutMasta Kurt
  • 2004:Standing in the Middle – Mike Shinoda & Motion Man; aufLinkin Park Underground 4.0 von Linkin Park
  • 2007:Second to None – Styles of Beyond feat. Mike Shinoda; aufTransformers: The Album (Soundtrack) undRazor Tag von Styles of Beyond
  • 2007:Hey You – Styles of Beyond feat. Mike Shinoda; aufRazor Tag von Styles of Beyond
  • 2008:Barack Your World – Mark Wakefield & Mike Shinoda (alsWhite Pegacorn); Promotionssong fürBarack Obama
  • 2009:Carry Me AwayCypress Hill feat. Mike Shinoda; aufRise Up von Cypress Hill
  • 2012:NOC Out (Videospielmusik) –Ramin Djawadi & Mike Shinoda; aufMedal of Honor: Warfighter (Soundtrack)
  • 2012:Saa’iq (Videospielmusik) – Ramin Djawadi & Mike Shinoda; aufMedal of Honor: Warfighter (Soundtrack)
  • 2016:Like Riding a Bike – Hot Karl feat. Mike Shinoda, Intuition & Abnormal
  • 2018:Waiting for Tomorrow – Martin Garrix & Pierce Fulton feat. Mike Shinoda

Produktionen

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  • 2002:Opening – auf dem Remix-AlbumReanimation von Linkin Park
  • 2002:P5hng Me A*wy (Mike Shinoda feat. Stephen Richards) – Remix vonPushing Me Away von Linkin Park; auf dem Remix-AlbumReanimation von Linkin Park
  • 2002:Ntr\Mssion – auf dem Remix-AlbumReanimation von Linkin Park
  • 2002:By_Myslf (Josh Abraham & Mike Shinoda) – Remix vonBy Myself von Linkin Park; auf dem Remix-AlbumReanimation von Linkin Park
  • 2002:Krwlng (Mike Shinoda feat.Aaron Lewis) – Remix vonCrawling von Linkin Park; auf dem Remix-AlbumReanimation von Linkin Park
  • 2005: Score bei denMTV Video Music Awards 2005
  • 2007:What I’ve Done (Distorted Remix) – Remix vonWhat I’ve Done von Linkin Park; auf der Tour Edition vonMinutes to Midnight undB-Seite auf der SingleBleed It Out von Linkin Park
  • 2008:L.O.A.T.R. – Remix vonLeave Out All the Rest von Linkin Park; B-Seite auf der SingleLeave Out All the Rest von Linkin Park
  • 2009:Death to Analog (Mike Shinoda Remix) – Remix vonDeath to Analog vonJulien-K; auf dem Remix-AlbumDeath to Digital von Julien-K
  • 2010:Gold Guns Girls (Mike Shinoda Remix) – Remix vonGold Guns Girls vonMetric; auf der KompilationDownload to Donate for Haiti
  • 2010:What I’ve Done (Mike Shinoda Remix) – Remix vonWhat I’ve Done von Linkin Park; auf der EPUnderground X – Demos von Linkin Park
  • 2013:Castle of Glass (M. Shinoda Remix) – Remix vonCastle of Glass von Linkin Park; auf dem Remix-AlbumRecharged von Linkin Park
  • 2013:Victimized (M. Shinoda Remix) – Remix vonVictimized von Linkin Park; auf dem Remix-AlbumRecharged von Linkin Park

Weblinks

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Commons: Mike Shinoda – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Transformers 3 – Chartstürmer Linkin Park steuern Titelsong bei
  2. abAlumni Stories: Mike Shinoda. Art Center College of Design, abgerufen am 13. August 2017 (englisch). 
  3. Mike Shinoda’s House auf Virtual Globetrotting
  4. abChartquellen:DECHUKIt’s Goin’ Down in den deutschen ChartsIt’s Goin’ Down in den Schweizer ChartsThe X-Ecutioners: „It’s Goin’ Down“ in denOfficial UK Charts (englisch).It’s Goin’ Down
  5. Mike Shinoda Mixtapes (Memento vom 1. Februar 2012 imInternet Archive) auf mikeshinoda.com
  6. Alle Mike Shinoda Mixtapes auf Soundcloud.com
  7. Mike Shinoda (Twitter)
Linkin Park
Studioalben
Livealben
Kompilationen
Remixalben
Soundtracks
  • 8-Bit Rebellion!
EPs
Videoalben
Singles
Hybrid Theory
Reanimation
  • Pts.of.Athrty
Meteora
Collision Course
Minutes to Midnight
Transformers – Die Rache OST
A Thousand Suns
Living Things
Recharged
  • A Light That Never Comes
The Hunting Party
One More Light
Hybrid Theory (20th Anniversary Edition)
Meteora (20th Anniversary Edition)
Papercuts (Singles Collection 2000–2023)
From Zero
Weitere Singles
  • Not Alone
Weitere Lieder
Featurings
  • We Made It
  • Darker Than Blood
Personendaten
NAMEShinoda, Mike
ALTERNATIVNAMENShinoda, Michael Kenji (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Musiker und Musikproduzent
GEBURTSDATUM11. Februar 1977
GEBURTSORTAgoura Hills,Kalifornien, Vereinigte Staaten
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