Jäckel studierte Soziologie,Geschichte undPolitikwissenschaft an derUniversität Mainz. Zwischen 1984 und 1987 war er Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Begleitkommission zum Versuch mit Breitbandkabel in der Region Ludwigshafen/Vorderpfalz, im Jahr 1990 wurde er mit einer Arbeit über dasKabelfernsehen promoviert.[1]
Zwischen 1990 und 1996 war er freier Mitarbeiter derBrockhaus Enzyklopädie, von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mainz. Im Jahr 1995 habilitierte er sich an der Universität Mainz.[1]
Im Jahr 2002 wurde er auf die C4-Professur für Konsum- und Kommunikationsforschung an der Universität Trier berufen[1]. Ab 2003 war er Vizepräsident, ab 2011 ihr Präsident. Im Jahr 2016 wurde seine Amtszeit verlängert.[2] In dem jährlich stattfindenden Ranking ''Rektor/Präsident und Wissenschaftsminister'' desDeutschen Hochschulverbandes (DHV) wird seine Arbeit von den teilnehmenden DHV-Mitgliedern der Universität Trier mit der Gesamtnote befriedigend bis ausreichend bewertet (vgl. die Jahre 2022[3] oder 2019[4], 2018[5], 2017[6], 2016[7]). Seit 2021 ist Jäckel außerdem Präsident derUniversität der Großregion.
2020 wurde Michael Jäckel von der Theologischen Fakultät Trier mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet.[8][9][10] Die feierliche Verleihung der Ehrendoktorwürde fand aufgrund der Corona-Pandemie erst 2022 statt.[11] Die Theologische Fakultät Trier ist auf Basis eines zwischen dem Bistum Trier und der Landesregierung Rheinland-Pfalz 1970 geschlossenen Kooperationsvertrages mit der Universität Trier verbunden.[12]
Ab September 2023 löste ihnEva Eckkrammer als Präsidentin der Universität Trier ab[13][14].