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Michael Greis

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Michael Greis
Michael Greis beim Weltcup in Trondheim (2009)
VerbandDeutschland Deutschland
Geburtstag18. August 1976(49 Jahre alt)
GeburtsortFüssenBR Deutschland
Karriere
BerufBiathlontrainer
VereinSK Nesselwang
TrainerFritz Fischer
Aufnahme in den
Nationalkader
Deutschland
Debüt imWeltcup28. Februar 2001
Weltcupsiege21 (11 Einzelsiege)
Statuszurückgetreten
Karriereende5. Dezember 2012
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen3 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
WM-Medaillen3 ×Goldmedaille3 ×Silbermedaille6 ×Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold2006 TurinEinzel
Gold2006 TurinMassenstart
Gold2006 TurinStaffel
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Gold2004 OberhofStaffel
Silber2005 HochfilzenEinzel
Bronze2005 Chanty-MansijskMixed-Staffel
Gold2007 AntholzMassenstart
Silber2007 AntholzEinzel
Bronze2007 AntholzStaffel
Gold2008 ÖstersundMixed-Staffel
Bronze2008 ÖstersundStaffel
Bronze2009 PyeongchangMixed-Staffel
Bronze2009 PyeongchangStaffel
Silber2011 Chanty-MansijskMixed-Staffel
Bronze2012 RuhpoldingStaffel
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup1. (2006/07)
Einzelweltcup1. (2004/05,2005/06,
    2008/09)
Sprintweltcup1. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
Einzel332
Sprint474
Verfolgung213
Massenstart212
Staffel10812
 

Michael „Michi“ Greis (*18. August1976 inFüssen) ist ein ehemaligerdeutscherBiathlet und heutiger Biathlontrainer.

Greis gewann drei Goldmedaillen bei denOlympischen Winterspielen 2006 sowie drei Mal Gold beiWeltmeisterschaften. Außerdem konnte er in derSaison 2006/07 den Gesamtweltcup für sich entscheiden. DerHauptfeldwebel war Mitglied derSportfördergruppen derBundeswehr. Am 5. Dezember 2012 erklärte Greis seinen Rücktritt vom Leistungssport.

Kindheit und Ausbildung

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Der Sohn eines Bestattungsunternehmers wuchs inNesselwang imAllgäu auf. Michael Greis hat eine ein Jahr ältere Schwester, die selbst Biathlon betrieb. Nach der Schule absolvierte er eine Ausbildung zum Kommunikations-Elektriker (Fachrichtung Informationstechnik), worauf das Fachabitur an einemTelekolleg folgte.[1]

Ein begonnenes Studium im Fach Internationales Management an derFachhochschule Ansbach schloss Greis, wegen des großen Zeitaufwands, nicht ab.[1]

Sportliche Karriere

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Anfänge und Etablierung im Weltcupteam

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Michael Greis begann alsalpiner Skiläufer, ehe er im Alter von elf Jahren beimSK Nesselwang zumSkilanglauf wechselte. Gemeinsam mit älteren Sportlern lernte er dort später unter Anleitung des früheren WeltklasseathletenAndreas Schweiger den Biathlonsport kennen, bei dem er blieb. Im Alter von 20 Jahren erhielt Greis eine Bataillonsstelle bei der Bundeswehr und fing ab 1996 in Ruhpolding an, unterFritz Fischer zu trainieren. Bereits ein Jahr später belegte Greis bei den deutschen Meisterschaften einen dritten Platz.[1]

Nach guten Resultaten im Europacup sowie dem Sieg mit der Staffel und dem zweiten Platz in der Verfolgung bei den Europameisterschaften 2001 inHaute-Maurienne wurde Michael Greis Ende der Saison 2000/01 erstmals im Biathlon-Weltcup eingesetzt. Bei der olympischen Generalprobe im US-amerikanischenSoldier Hollow lief er seine ersten Weltcup-Rennen. Nach einem 66. Platz in seinem allerersten Rennen überraschte der Allgäuer mit zwei sechsten Plätzen im Sprint und der Verfolgung. In den folgenden Wochen kam Greis zu sporadischen Einsätzen, erreichte jedoch keine nennenswerten Platzierungen. Erstmals intensiver auf sich aufmerksam machte Greis im Januar 2002 in Oberhof, als er in Sprint und Verfolgung die Plätze 7 und 5 belegte. Eine Woche später erreichte er hinter dem FranzosenRaphaël Poirée mit dem zweiten Platz im Sprint von Ruhpolding seine erste Podestplatzierung.

Ab diesem Zeitpunkt gehörte Greis zum festen Weltcupkader und wurde auch bei denOlympischen Winterspielen 2002 eingesetzt. Dort erreichte er in Sprint und Verfolgung die Plätze 15 und 16. Nach den Olympischen Spielen wurde Greis inÖstersund wie bereits in Ruhpolding erneut Zweiter im Sprint, diesmal hinter seinem MannschaftskollegenSven Fischer. Seine zweite Weltcup-Saison beendete Greis als 17. des Gesamtweltcups.[2] In der Saison 2002/03 war Greis erstmals von Saisonbeginn an bei jeder Weltcupstation am Start. Obwohl er wesentlich mehr Rennen bestritt als in der Vorsaison, gelangen ihm nur zwei Top-10-Platzierungen, davon ein 5. Platz bei der letzten Weltcupstation in Östersund. Bei denWeltmeisterschaften 2003 startete Greis lediglich im Sprint, wo er mit einem 29. Platz ebenfalls nicht überzeugen konnte. Als 26. des Gesamtweltcups verschlechterte er sich im Vergleich zum Vorjahr[2]. Ein Erfolg in dieser Saison war für Greis aber gemeinsam mitMartina Glagow der Gewinn der erstmals in derArena Auf Schalke inGelsenkirchen ausgetragenenWorld Team Challenge.

Erste Erfolge bei Weltmeisterschaften

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Wesentlich erfolgreicher verlief für den Allgäuer hingegen die Saison 2003/04. Beim Weltcup in Pokljuka im Januar 2004 wurde Greis im Massenstart Dritter und musste sich nur hauchdünn den beiden NorwegernHalvard Hanevold undOle Einar Bjørndalen geschlagen geben. Zwei weitere Platzierungen unter den besten zehn Athleten erreichte Greis beim vor den Weltmeisterschaften stattfindenden Weltcup in Antholz. Durch die Plätze 5 im Sprint und 9 in der Verfolgung bei denWeltmeisterschaften 2004 inOberhof empfahl sich Greis, der zuvor erst drei Mal in einer deutschen Staffel im Weltcup eingesetzt worden war, für das Staffelrennen. Gemeinsam mitFrank Luck,Ricco Groß undSven Fischer wurde Michael Greis als Schlussläufer Weltmeister mit der deutschen Biathlonstaffel, die bei 40 Schüssen lediglich zwei Nachlader benötigte[3]. Auch die Rennen nach den Weltmeisterschaften verliefen für Greis recht erfolgreich, im amerikanischenFort Kent gelang ihm zum dritten Mal in seiner Karriere ein zweiter Platz in einem Weltcuprennen. Beenden konnte Greis die Saison als 13. des Gesamtweltcups[2], er erreichte mehr als doppelt so viele Weltcuppunkte wie in der Vorsaison.

In der Saison 2004/05 konnte Greis sich weiter steigern. Anfang Dezember gelang es ihm in Oslo mit den Plätzen 6, 5 und 9 zum ersten Mal in seiner Karriere, alle drei an einem Weltcup-Ort ausgetragenen Rennen unter den Top 10 zu beenden. Ebenso gelang es Greis in dieser Saison auch regelmäßig, sich unter den Top 30 zu platzieren und somit Weltcuppunkte zu erlangen. Im Februar 2005 gewann Greis bei der olympischen Generalprobe in San Sicario beiCesana Torinese (Italien) sein erstes Weltcuprennen: Im Einzel siegte er mit einer fehlerfreien Schießleistung vor den drei RussenSergei Tschepikow,Sergei Roschkow undIwan Tscheresow[4]. Bei denWeltmeisterschaften im März 2005 inHochfilzen gewann Greis mit einem Rückstand von nur knapp zehn Sekunden auf den TschechenRoman Dostál Silber im Einzelrennen über 20 Kilometer[5], seine erste Einzelmedaille bei Großereignissen. Auch die weiteren WM-Rennen verliefen für ihn mit den Plätzen 6 im Sprint, 5 in der Verfolgung sowie 10 im Massenstart erfolgreich. Obwohl Greis auch in der Staffel eine gute Einzelleistung zeigte, reichte es aufgrund der schwächeren Ergebnisse der übrigen drei Athleten nur zu einem 6. Platz[6]. Beenden konnte Greis die Saison als Gesamtneunter und damit erstmals unter den besten zehn Athleten der Gesamtwertung[7], mit dem Einzel-Disziplinenweltcup gewann er auch seine erste Weltcupwertung. Darüber hinaus gewann Greis zum Abschluss dieser Saison gemeinsam mitUschi Disl,Kati Wilhelm undRicco Groß die Bronzemedaille in der Mixed-Staffel[8]. Im Sommer 2005 siegte er außerdem beim erstmals ausgetragenenCity-Biathlon in Püttlingen.

Triumph bei Olympia 2006

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Nachdem die deutschen Athleten die erste Weltcupstation zur Vorbereitung ausgelassen hatten, begann die Saison 2005/06 für Michael Greis überaus erfolgreich. Gleich in seinem ersten Saisonrennen erreichte er Anfang Dezember in Hochfilzen Platz 3 im Einzel, eine Woche später dreimal Platz 4 in Osrblie. Zu Beginn des Jahres 2006 gelangen ihm mit Platz 4 in Oberhof, Platz 3 in Ruhpolding sowie Platz 6 in Antholz weitere gute Ergebnisse, sodass er zwischenzeitlich auf dem zweiten Platz des Gesamtweltcups lag[9].

Der bis zu diesem Zeitpunkt größte Erfolg seiner Karriere gelang Michael Greis am 11. Februar 2006 zum Auftakt derOlympischen Winterspiele 2006 inTurin, als er im Einzel über 20 km erster Olympiasieger der Spiele wurde[10]. Mit nur einem Schießfehler beim ersten Stehendschießen sowie der drittschnellsten Laufzeit konnte er sich vor dem NorwegerOle Einar Bjørndalen behaupten. Dies war der zweite Sieg in der Karriere von Michael Greis, an gleicher Stelle, an der er im Jahr 2005 auch seinen ersten feiern konnte. Nach einem unbefriedigenden 33. Platz im drei Tage später stattfindenden Sprintrennen konnte sich Greis in der Verfolgung noch bis auf Rang 8 nach vorne kämpfen.

Die deutsche Staffel galt, nachdem sie drei von vier Saisonrennen gewonnen hatte, auch bei den Olympischen Spielen als Favorit. Gemeinsam mit seinen MannschaftskollegenRicco Groß,Michael Rösch undSven Fischer sicherte sich Michael Greis am 21. Februar 2006 mit der deutschen Staffel den Sieg vor Russland und Frankreich[11] und gewann damit sein zweites Olympiagold. Greis war der achte Biathlet, dem es gelang, sowohl olympisches Einzel- als auch Staffelgold zu erreichen. Am 25. Februar 2006 gewann Michael Greis im erstmals olympischen Massenstartrennen über 15 km seine dritte Goldmedaille bei diesen Spielen vor dem PolenTomasz Sikora und dem norwegischen Favoriten Ole Einar Bjørndalen[12]. Damit ist Greis der erste deutsche Olympiateilnehmer, der im Verlauf ein und derselben Olympischen Winterspiele drei Goldmedaillen gewinnen konnte. Bei Olympia 2006 war nur der südkoreanischeShorttrack-LäuferAhn Hyun-soo erfolgreicher, der dreimal Gold und einmal Bronze gewinnen konnte. Da Greis nach den Olympischen Spielen nur noch beim Sprint in Pokljuka am Start war und bei den letzten acht Saisonrennen aufgrund von Zahnproblemen nicht antrat, fiel er im Gesamtweltcup vom 3. Platz, den er nach Olympia belegt hatte, noch auf den 10. Platz zurück[13]. In dieser Weltcup-Phase wurden jedoch keine Einzelrennen mehr ausgetragen, sodass Greis bereits wie in der Vorsaison als Gewinner des Einzel-Disziplinenweltcups feststand.

Gesamtweltcupsieger der Saison 2006/07

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Greis im Februar 2007

Die Saison 2006/07 begann mit zwei dritten Plätzen zum Auftakt in Östersund sowie dem zweiten Platz im Sprint von Hochfilzen für Michael Greis sehr erfolgreich. Trotzdem stand er im Schatten von Ole Einar Bjørndalen, der die ersten fünf Saisonrennen allesamt gewinnen konnte, bei den als Ersatz für Osrblie eine Woche später erneut in Hochfilzen ausgetragenen Weltcups jedoch nicht am Start war. Sein erster Weltcupsieg der Saison 2006/07 gelang Michael Greis beim Sprintrennen inHochfilzen am 14. Dezember 2006, durch einen 9. Platz im zweiten Sprintrennen übernahm Greis erstmals in seiner Karriere das Gelbe Trikot des Weltcupführenden[14]. Von den deutschen Sportjournalisten wurde Greis im Dezember als erster Biathlet überhaupt zumSportler des Jahres 2006 gewählt.

Das erste Rennen im Jahr 2007 in Oberhof war auch das erste Rennen in seiner Karriere, bei dem Michael Greis im Gelben Trikot antrat. Er erreichte im Sprint den 2. Platz hinter dem RussenNikolai Kruglow. Durch einige etwas schwächere Resultate verlor Greis das Gelbe Trikot in Ruhpolding an Bjørndalen, konnte es sich jedoch in Pokljuka zurückerobern, da der Norweger auch diese Weltcupstation ausließ.

DieBiathlon-Weltmeisterschaften 2007 inAntholz begannen mit den Plätzen 19 im Sprint und 12 in der Verfolgung für Michael Greis zunächst unbefriedigend. In den weiteren Rennen der WM konnte Greis sich jedoch steigern. Im Einzelrennen über 20 Kilometer holte er hinter dem FranzosenRaphaël Poirée Silber, mit der Staffel gewann er die Bronzemedaille. Im abschließenden Massenstartrennen gewann er mit der besten Laufzeit trotz zweier Schießfehler im ersten Stehendschießen Gold vor seinem MannschaftskollegenAndreas Birnbacher[15], womit er seinen Medaillensatz von Antholz komplettieren konnte. Mit dieser Einzelgoldmedaille ist Michael Greis nach den beiden DeutschenMark Kirchner undSven Fischer, den zwei NorwegernHalvard Hanevold undOle Einar Bjørndalen sowie dem RussenNikolai Kruglow der sechste Biathlet, der sowohl bei Weltmeisterschaften als auch bei Olympischen Winterspielen Einzel- und Staffelgold gewinnen konnte.

Beim ersten Weltcupwochenende nach den Weltmeisterschaften im finnischen Lahti war Bjørndalen erneut nicht am Start, sodass Greis seinen Vorsprung auf den Norweger im Gesamtweltcup ausbauen konnte. Bei der vorletzten Weltcupstation in Oslo gingen die Podestplätze in den drei Rennen fast ausnahmslos an Greis, Poirée und Bjørndalen, die somit vor den letzten Weltcuprennen im russischenChanty-Mansijsk eng beieinander an der Spitze der Gesamtwertung lagen. Poirée beendete jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt seine Weltcupkarriere. Nachdem Bjørndalen im Sprintrennen von Chanty-Mansijsk nur Platz 48 belegt hatte, reichte Greis in der Verfolgung ein 16. Platz, um sich bereits vorzeitig den Gewinn desGesamtweltcups zu sichern, im letzten Saisonrennen belegte er im Massenstart hinter dem RussenIwan Tscheresow den zweiten Platz.

Nach dem Gesamtweltcup-Sieg vonSven Fischer im Jahr 1999 war der Erfolg von Greis nach acht Jahren der erste Gesamtweltcupsieg, der nicht an Raphaël Poirée oder Ole Einar Bjørndalen ging. Zwei Tage zuvor wurde Greis bereits die kleinere Kristallkugel für den Gewinn des Sprint-Disziplinweltcups überreicht. Greis profitierte jedoch davon, dass sein KonkurrentOle Einar Bjørndalen knapp ein Drittel der Saisonrennen ausgelassen hatte. Während Bjørndalen elf Rennen für sich entscheiden konnte, gewann Greis im Verlauf der Saison nur zwei Saisonrennen. Trotzdem lag Greis, der alle Saisonrennen mitgelaufen war, mit 794 Punkten am Ende 58 Punkte vor dem Norweger[16].

Von den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver bis zum Rücktritt

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Michal Greis konnte in keinem der vier Einzelwettbewerbe derOlympischen Winterspiele 2010 einen Podestplatz erreichen (Fünfter in der Verfolgung und Staffel, Zehnter in Einzel und Massenstart und 21. im Sprint), war aber dreimal bester deutscher Starter im Biathlonteam der Männer.[17][18][19] DieSaison 2011/12 begann mit durchwachsenen Leistungen, nach etwa einem Drittel der Saison fiel Greis für den Rest der Saison aus gesundheitlichen Gründen aus. Für diefolgende Saison versuchte er sich noch einmal heran zu kämpfen, kam aber beim Saisonauftakt in Östersund nicht unter die besten 60 des Einzels. Während des Rennens reifte der Entschluss zum Rücktritt, die beiden folgenden Rennen bestritt er schon nicht mehr. Am 5. Dezember 2012 trat Greis vom Biathlonsport zurück.[20] Nach dem Rücktritt wollte sich Greis intensiver seinem Studium widmen.

Nach dem Leistungssport

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Von Mitte 2016 bis Anfang 2018 war Michael Greis als Trainer für die Schweizer Nachwuchsbiathleten auf derLenzerheide zuständig. In derSaison 2018/19 betreute er als Cheftrainer dieUS-amerikanische Biathlonmannschaft der Herren. Seine Aufgabe war unter anderem, inLake Placid eine junge Mannschaft aufzubauen.[21] Bereits nach einem Jahr wechselte er als Cheftrainer zur polnischen Damenmannschaft.[22]

Gelegentlich kommentierte Greis fürEurosport die Weltcuprennen. Er ist Botschafter des VereinsAthletes for Ukraine.[23]

Statistik

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Olympische Winterspiele

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Olympische WinterspieleEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffel
JahrOrt
2002Vereinigte Staaten Salt Lake City15.16.
2006Italien TurinGold(1.)33.8.Gold(1.)Gold(1.)
2010Kanada Vancouver10.21.5.10.5.

Weltmeisterschaften

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WeltmeisterschaftenEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelMixed-Staffel
JahrOrt
2003Russland Chanty-Mansijsk29.DNSNicht ausgetragen
2004Deutschland Oberhof5.9.21.1.
2005Osterreich Hochfilzen2.6.5.10.6.
2005Russland Chanty-MansijskIn Hochfilzen ausgetragen3.
2006Slowenien PokljukaOlympische Winterspiele in Turin
2007Italien Antholz2.19.12.1.3.5.
2008Schweden Östersund36.13.3.1.
2009Korea Sud Pyeongchang19.7.13.DNF3.3.
2010Russland Chanty-MansijskOlympische Winterspiele in Vancouver
2011Russland Chanty-Mansijsk7.9.11.20.7.2.
2012Deutschland Ruhpolding11.26.23.22.3.

Weltcupwertungen

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Ergebnisse bei Biathlon-Weltcups (Disziplinen- und Gesamtweltcup) gemäßPunktesystem

SaisonEinzelSprintVerfolgungMassenstartGesamt
PunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatz
2000/013446.3433.6846.
2001/021658.12315.1734.30517.
2002/032131.7326.6324.3823.19526.
2003/044218.17511.12715.7911.43313.
2004/051301.2049.18212.6114.5949.
2005/061331.17213.8521.8019.47010.
2006/071352.2991.1915.1357.7941.
2007/08651.2334.2204.1254.5964.
2008/091461.3064.2314.7226.8044.
2009/108311.25110.7628.11118.53713.
2010/111135.2935.17210.12911.7076.
2011/123927.8538.7135.1943.21440.
2012/130Karriereende: Nicht mehr gestartet0

Weltcupsiege

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Alle Siege bei Biathlon-Weltcups, getrennt aufgelistet nach Einzel- und Staffelrennen. Durch Anklicken des Symbols im Tabellenkopf sind die Spalten sortierbar.

EinzelrennenStaffelrennen
Nr.DatumOrtDisziplin
1.9. Feb. 2005Italien Cesana San SicarioEinzel
2.11. Feb. 2006Italien Cesana San Sicario (ws1)Einzel
3.25. Feb. 2006Italien Cesana San Sicario (ws1)Massenstart
4.14. Dez. 2006Osterreich HochfilzenSprint
5.11. Feb. 2007Italien Antholz (ws3)Massenstart
6.12. Jan. 2008Deutschland RuhpoldingSprint
7.13. Jan. 2008Deutschland RuhpoldingVerfolgung
8.18. Jan. 2008Italien AntholzSprint
9.29. Feb. 2008Korea Sud PyeongchangVerfolgung
10.3. Dez. 2008Schweden ÖstersundEinzel
11.19. März 2009Norwegen TrondheimSprint
Nr.DatumOrtDisziplin
1.8. Dez. 2001Osterreich HochfilzenStaffel
2.16. März 2002Finnland LahtiStaffel
3.13. Feb. 2004Deutschland Oberhof (ws2)Staffel
4.11. Dez. 2005Osterreich HochfilzenStaffel
5.4. Jan. 2006Deutschland OberhofStaffel
6.12. Jan. 2006Deutschland RuhpoldingStaffel
7.21. Feb. 2006Italien Cesana San Sicario (ws1)Staffel
8.12. Feb. 2008Schweden Östersund (ws4)Mixed-Staffel
9.5. Jan. 2011Deutschland OberhofStaffel
10.23. Jan. 2011Italien AntholzStaffel
(ws1) 
Olympische Winterspiele 2006
(ws2) 
Biathlon-Weltmeisterschaften 2004
(ws3) 
Biathlon-Weltmeisterschaften 2007
(ws4) 
Biathlon-Weltmeisterschaften 2008

Weltcupplatzierungen

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Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
PlatzierungEinzelSprintVerfolgungMassenstartStaffelGesamt
1. Platz34221021
2. Platz3711820
3. Platz24321223
Top 101848311541153
Punkteränge2982593741248
Starts3399683941280

Auszeichnungen

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Sonstiges

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Michael Greis trug bei den Wettbewerben stets Kontaktlinsen, ließ aber im Herbst 2008 die Hornhautverkrümmung operativ korrigieren. Von Mitte 2008 bis 2010 war er mit seiner SportkolleginKathrin Hitzer liiert.[25]

Weblinks

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Commons: Michael Greis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abcMichael Greis. In:Internationales Sportarchiv 40/2011 vom 4. Oktober 2011, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 11/2012 (abgerufen viaMunzinger Online).
  2. abcArchivierte Kopie (Memento vom 4. Februar 2008 imInternet Archive)
  3. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  4. Archivierte Kopie (Memento vom 11. Juli 2006 imInternet Archive)
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  6. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  7. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  8. Archivierte Kopie (Memento vom 25. Februar 2014 imInternet Archive)
  9. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  10. Archivierte Kopie (Memento vom 6. Februar 2007 imInternet Archive)
  11. Archivierte Kopie (Memento vom 6. Februar 2007 imInternet Archive)
  12. Archivierte Kopie (Memento vom 6. Februar 2007 imInternet Archive)
  13. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  14. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  15. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  16. Archivierte Kopie (Memento vom 19. Februar 2014 imInternet Archive)
  17. stern.de:Olympia in Vancouver: Norweger düpieren Greis und Co.
  18. eurosport.de:Vancouver 2010 – Ferry vorneweg, Greis gut dabei (Memento vom 19. Februar 2010 imInternet Archive)
  19. 15km Mass Start Results
  20. Biathlon-Olympiasieger Greis tritt zurück (Memento vom 29. März 2014 imInternet Archive) zeit.de, abgerufen am 5. Dezember 2012
  21. Michael Greis wird Biathlon-Cheftrainer der USA auf spiegel.de, abgerufen am 1. Mai 2018
  22. Deutsche Biathlon-Legende wird Polen-Coach auf t-online.de, abgerufen am 18. Juli 2019
  23. Ambassadors. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2022; abgerufen am 27. März 2022 (deutsch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.athletes-for-ukraine.org 
  24. Holmenkollen-Medaillen für Henkel und Greis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 28. März 2014. 
  25. Bunte Exklusiv: Michael Greis frisch verliebt. 10. Juni 2008, abgerufen am 1. Dezember 2010. 
Olympiasieger im Biathlon im Massenstart über 15 Kilometer

2006:DeutschlandDeutschlandMichael Greis |2010:vakant |2014:NorwegenEmil Hegle Svendsen |2018:FrankreichFrankreichMartin Fourcade |2022:NorwegenJohannes Thingnes Bø

Olympiasieger im Biathlon im Einzel über 20 Kilometer

1960:SchwedenSchwedenKlas Lestander |1964:Sowjetunion 1955Wladimir Melanin |1968:NorwegenMagnar Solberg |1972:NorwegenMagnar Solberg |1976:Sowjetunion 1955Nikolai Kruglow |1980:Sowjetunion 1955Anatoli Aljabjew |1984:Deutschland BundesrepublikPeter Angerer |1988:Deutschland Demokratische Republik 1949Frank-Peter Roetsch |1992:Vereintes TeamJauhen Redskin |1994:RusslandRusslandSergei Tarassow |1998:NorwegenHalvard Hanevold |2002:NorwegenOle Einar Bjørndalen |2006:DeutschlandDeutschlandMichael Greis |2010:NorwegenEmil Hegle Svendsen |2014:FrankreichFrankreichMartin Fourcade |2018:NorwegenJohannes Thingnes Bø |2022:FrankreichFrankreichQuentin Fillon Maillet

Olympiasieger im Biathlon in der Männerstaffel

1968:Tichonow,Pusanow,Gundarzew,Mamatow (Sowjetunion 1955 URS) |1972:Tichonow,Safin,Bjakow,Mamatow (Sowjetunion 1955 URS) |1976:Jelisarow,Bjakow,Kruglow,Tichonow (Sowjetunion 1955 URS) |1980:Alikin,Tichonow,Barnaschow,Aljabjew (Sowjetunion 1955 URS) |1984:Wassiljew,Kaschkarow,Šalna,Bulygin (Sowjetunion URS) |1988:Wassiljew,Tschepikow,Papou,Medwedzew (Sowjetunion URS) |1992:Groß,Steinigen,Kirchner,F. Fischer (Deutschland GER) |1994:Groß,Luck,Kirchner,S. Fischer (Deutschland GER) |1998:Groß,Sendel,S. Fischer,Luck (Deutschland GER) |2002:Hanevold,Andresen,Gjelland,Bjørndalen (Norwegen NOR) |2006:Groß,Rösch,S. Fischer,Greis (Deutschland GER) |2010:Hanevold,T. Bø,Svendsen,Bjørndalen (Norwegen NOR) |2014:Lesser,Böhm,Peiffer,Schempp (Deutschland GER) |2018:Femling,Nelin,Samuelsson,Lindström (Schweden SWE) |2022:Lægreid,T. Bø,J. T. Bø,Christiansen (Norwegen NOR)

Weltmeister im Biathlon im Massenstart über 15 Kilometer

1958:Wiklund,Gunneriusson,Ohlin,Nilsson (SWE) |1959:Melanin,Sokolow,Pschenizyn (URS) |1961:Huuskonen,Repo,Tyrväinen (FIN) |1962:Melanin,Pschenizyn,Pusanow (URS) |1963:Melanin,Mescharjakow,Pschenizyn (URS) |1965:Jordet,Wærhaug,Nordkild (NOR) |1966:Istad,Tveiten,Nordkild,Jordet (NOR) |1967:Istad,Tveiten,Wærhaug,Jordet (NOR) |1969:Tichonow,Mamatow,Safin,Gundarzew (URS) |1970:Tichonow,Mamatow,Safin,Uschakow (URS) |1971:Tichonow,Mamatow,Safin,Muchitow (URS) |1973:Tichonow,Safin,Kolmakow,Kowaljow (URS) |1974:Tichonow,Uschakow,Kruglow,Kolmakow (URS) |1975:Flöjt,Halonen,Suutarinen,Ikola (FIN) |1977:Tichonow,Jelisarow,Uschakow,Kruglow (URS) |1978:Beer,Ullrich,Siebert,Rösch (DDR) |1979:Beer,Siebert,Ullrich,Rösch (DDR) |1981:Jung,Jacob,Ullrich,Rösch (DDR) |1982:Ullrich,Jung,Jacob,Hellmich (DDR) |1983:Šalna,Kaschkarow,Miloradow,Bulygin (URS) |1985:Kaschkarow,Šalna,Bulygin,Senkow (URS) |1986:Kaschkarow,Wassiljew,Medwedzew,Bulygin (URS) |1987:Roetsch,Jacob,Sehmisch,Wirth (DDR) |1989:Luck,Sehmisch,Anders,Roetsch (DDR) |1990:Carrara,Pallhuber,Passler,Zingerle (ITA) |1991:Groß,Luck,Kirchner,F. Fischer (DEU) |1993:Pallhuber,Passler,Carrara,Zingerle (ITA) |1995:Groß,Kirchner,Luck,S. Fischer (DEU) |1996:Maigurow,Dratschow,Tarassow,Kobelew (RUS) |1997:Groß,Sendel,S. Fischer,Luck (DEU) |1999:Ajdarow,Iwaschka,Saschuryn,Ryschankou (BLR) |2000:Maigurow,Roschkow,Dratschow,Rostowzew (RUS) |2001:Marguet,Defrasne,Robert,Poirée (FRA) |2003:Sendel,S. Fischer,Groß,Luck (DEU) |2004:Luck,Groß,S. Fischer,Greis (DEU) |2005:Hanevold,Eckhoff,Gjelland,Bjørndalen (NOR) |2007:Tscheresow,Tschudow,Jaroschenko,Kruglow jr. (RUS) |2008:Tscheresow,Kruglow jr.,Jaroschenko,Tschudow (RUS) |2009:Svendsen,Berger,Hanevold,Bjørndalen (NOR) |2011:Bjørndalen,Os,Svendsen,T. Bø (NOR) |2012:Bjørndalen,Brattsveen,T. Bø,Svendsen (NOR) |2013:Bjørndalen,L’Abée-Lund,T. Bø,Svendsen (NOR) |2015:Lesser,Böhm,Peiffer,Schempp (DEU) |2016:Bjørndalen,T. Bø,J. T. Bø,Svendsen (NOR) |2017:Wolkow,Zwetkow,Babikow,Schipulin (RUS) |2019:Birkeland,Christiansen,T. Bø,J. T. Bø (NOR) |2020:Jacquelin,Fourcade,Desthieux,Fillon Maillet (FRA) |2021:Lægreid,T. Bø,J. T. Bø,Christiansen (NOR) |2023:Guigonnat,Claude,Jacquelin,Fillon Maillet (FRA) |2024:V. Brandt,Nelin,Ponsiluoma,Samuelsson (SWE) |2025:Strømsheim,T. Bø,Lægreid,J. T. Bø (NOR)

2005:Pyljowa,Ischmuratowa,Tscheresow,Kruglow(RUS) |2006:Bogali-Titowez,Tschepikow,Malgina,Kruglow(RUS) |2007:Jonsson,Olofsson,Ferry,Bergman(SWE) |2008:Buchholz,Neuner,Birnbacher,Greis(DEU) |2009:Brunet,Becaert,Defrasne,S. Fourcade(FRA) |2010:Hauswald,Neuner,Schempp,Peiffer(DEU) |2011:Berger,Flatland,Bjørndalen,T. Bø(NOR) |2012:Berger,Solemdal,Bjørndalen,Svendsen(NOR) |2013:Berger,Solemdal,T. Bø,Svendsen(NOR) |2015:Vítková,Soukalová,Šlesingr,Moravec(CZE) |2016:Dorin-Habert,Bescond,Fillon Maillet,M. Fourcade(FRA) |2017:Hinz,Dahlmeier,Peiffer,Schempp(DEU) |2019:Olsbu Røiseland,Eckhoff,J. T. Bø,Christiansen(NOR) |2020:Olsbu Røiseland,Eckhoff,T. Bø,J. T. Bø(NOR) |2021:Lægreid,J. T. Bø,Eckhoff,Olsbu Røiseland(NOR) |2023:Tandrevold,Olsbu Røiseland,Lægreid,J. T. Bø(NOR) |2024:Perrot,Fillon Maillet,Braisaz-Bouchet,Simon(FRA) |2025:Simon,Jeanmonnot,Perrot,Jacquelin(FRA)

Gesamtsieger imBiathlon-Weltcup der Männer

1978: Frank Ullrich |1979: Klaus Siebert |1980: Frank Ullrich |1981: Frank Ullrich |1982: Frank Ullrich |1983: Peter Angerer |1984: Frank-Peter Roetsch |1985: Frank-Peter Roetsch |1986: André Sehmisch |1987: Frank-Peter Roetsch |1988: Fritz Fischer |1989: Eirik Kvalfoss |1990: Sergei Tschepikow |1991: Sergei Tschepikow |1992: Jon Åge Tyldum |1993: Mikael Löfgren |1994: Patrice Bailly-Salins |1995: Jon Åge Tyldum |1996: Wladimir Dratschow |1997: Sven Fischer |1998: Ole Einar Bjørndalen |1999: Sven Fischer |2000: Raphaël Poirée |2001: Raphaël Poirée |2002: Raphaël Poirée |2003: Ole Einar Bjørndalen |2004: Raphaël Poirée |2005: Ole Einar Bjørndalen |2006: Ole Einar Bjørndalen |2007: Michael Greis |2008: Ole Einar Bjørndalen |2009: Ole Einar Bjørndalen |2010: Emil Hegle Svendsen |2011: Tarjei Bø |2012: Martin Fourcade |2013: Martin Fourcade |2014: Martin Fourcade |2015: Martin Fourcade |2016: Martin Fourcade |2017: Martin Fourcade |2018: Martin Fourcade |2019: Johannes Thingnes Bø |2020: Johannes Thingnes Bø |2021: Johannes Thingnes Bø |2022: Quentin Fillon Maillet |2023: Johannes Thingnes Bø |2024: Johannes Thingnes Bø |2025: Sturla Holm Lægreid

Europameister im Biathlon in der Männerstaffel

1994:Muslimow,Wawilow,Klykow,Rjabow (RUS) |1995:Chochrjakow,Papou,Ryschankou,Saschuryn (BLR) |1996:Maigurow,Dratschow,Roschkow,Kobelew (DEU) |1997:Karkoschka,Schönthier,Kreuzer,Morgenstern (DEU) |1998:Karkoschka,Morgenstern,Kirchner,Bretschneider (DEU) |1999:Karkoschka,Greis,Hodde,Wolf (DEU) |2000:Bretschneider,Wüstenfeld,Stitzl,Karkoschka (DEU) |2001:Wollschläger,Stitzl,Greis,Wolf (DEU) |2002:D. Graf,Heymann,Stitzl,Birnbacher (DEU) |2003:D. Graf,Pump,Wollschläger,Morgenstern (DEU) |2004:M. Rösch,Wollschläger,Heymann,D. Graf (DEU) |2005:Boltenko,Balandin,Rostowzew,Jaroschenko (RUS) |2006:Nowikau,Dratschow,Waliullin,Ryschankou (BLR) |2007:D. Graf,Knie,Pump,Wollschläger (DEU) |2008:Balandin,Konowalow,Maximow,Gussew (RUS) |2009:Kokkin,L’Abée-Lund,,Brattsveen (NOR) |2010:Schempp,Lesser,Böhm,Knie (DEU) |2011:Knie,Doll,F. Graf,Lesser (DEU) |2012:Böhm,Bischl,Kühn,Lesser (DEU) |2014:Wäger,Reiter,Brunner,Komatz (AUT) |2015:Tyschtschenko,Semenow,Pryma,Pidrutschnyj (UKR) |2025:Christiansen,Aspenes,Bakken,Frey (NOR)

1947–1948:Gottfried von Cramm |1949:Georg Meier |1950:Herbert Klein |1951:Paul Falk undRia Baran-Falk |1952:Karl Kling |1953:Werner Haas |1954:Heinz Fütterer |1955–1956:Hans Günter Winkler |1957:Manfred Germar |1958:Fritz Thiedemann |1959:Martin Lauer |1960:Georg Thoma |1961:Wolfgang Graf Berghe von Trips |1962–1963:Gerhard Hetz |1964:Willi Holdorf |1965:Hans-Joachim Klein |1966:Rudi Altig |1967:Kurt Bendlin |1968:Franz Keller |1969–1971:Hans Fassnacht |1972–1973:Klaus Wolfermann |1974:Eberhard Gienger |1975:Peter-Michael Kolbe |1976:Gregor Braun |1977:Dietrich Thurau |1978:Eberhard Gienger |1979:Harald Schmid |1980:Guido Kratschmer |1981:Toni Mang |1982–1984:Michael Groß |1985–1986:Boris Becker |1987:Harald Schmid |1988:Michael Groß |1989–1990:Boris Becker |1991:Michael Stich |1992:Dieter Baumann |1993:Henry Maske |1994:Markus Wasmeier |1995:Michael Schumacher |1996:Frank Busemann |1997:Jan Ullrich |1998:Georg Hackl |1999:Martin Schmitt |2000:Nils Schumann |2001:Erik Zabel |2002:Sven Hannawald |2003:Jan Ullrich |2004:Michael Schumacher |2005:Ronny Ackermann |2006:Michael Greis |2007:Fabian Hambüchen |2008:Matthias Steiner |2009:Paul Biedermann |2010:Sebastian Vettel |2011:Dirk Nowitzki |2012–2014:Robert Harting |2015:Jan Frodeno |2016:Fabian Hambüchen |2017:Johannes Rydzek |2018:Patrick Lange |2019:Niklas Kaul |2020:Leon Draisaitl |2021:Alexander Zverev |2022:Niklas Kaul |2023:Lukas Dauser |2024:Oliver Zeidler

Personendaten
NAMEGreis, Michael
ALTERNATIVNAMENGreis, Michi
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Biathlet
GEBURTSDATUM18. August 1976
GEBURTSORTFüssen
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