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Metamorphosen (Zeitschrift)

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Diemetamorphosen sind eine deutschsprachigeLiteraturzeitschrift, die im BerlinerElfenbein Verlag erscheint.[1]

metamorphosen. Zeitschrift für Literatur

BeschreibungLiteraturzeitschrift aus Berlin
SpracheDeutsch
VerlagElfenbein Verlag (Deutschland)
Erstausgabe1991
Erscheinungsweisehalbjährlich
Verkaufte Auflage1000 Exemplare
HerausgeberIngo Držečnik
Roman Pliske
Weblinkmetamorphosen-zeitschrift.de
ISSN (Print)0941-3138

Geschichte

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Diemetamorphosen wurden 1991 von Brigitte Badelt, Sven Limbeck, Maike Lührs, David Potter und Christof Nikolaus Schröder inHeidelberg gegründet und erschienen zunächst zwischen 1991 und 2000 vierteljährlich als studentische Literatur-, Kunst- und Kulturzeitschrift. Während die Gründer der „Unabhängigen Zeitung am Germanistischen Seminar“ (so der Untertitel der ersten Nummern) auch ein (hochschul-)politisches Anliegen verfolgten, gewann die Zeitschrift unter der Herausgeberschaft vonIngo Držečnik undRoman Pliske seit 1994 ein literarisches und feuilletonistisches Profil: Neben Veröffentlichungen neuer Lyrik und Prosa wurden auch Buchrezensionen, Filmbesprechungen, Kunstkritiken und Essays veröffentlicht. Die Zeitschrift erschien ab 1996 imElfenbein Verlag.

Nach einer mehrjährigen Pause erschienen diemetamorphosen zwischen April 2013 und April 2023 in neuer Folge unter der Herausgeberschaft von Moritz Müller-Schwefe und Michael Watzka inBerlin, zunächst weiterhin im Elfenbein Verlag. Die Redaktion bestand vor allem aus Studierenden, das Konzept der alten Folge wurde in Teilen beibehalten. In den Fokus rückten vor allem bisher unveröffentlichte Texte abseits des Mainstreams; das Magazin verstand sich als "Seismograph" für junge Literatur.[2]

Feste Bestandteile eines jeden Hefts waren dabei ausführliche Autoren-Interviews (z. B. mitWolfgang Welt,Jonathan Franzen, Juan S. Guse,Sarah Khan,Joshua Cohen,Daniel Kehlmann,Katja Petrowskaja,Leif Randt), Verlags- und Autorenporträts, unveröffentlichte Lyrik und Prosa, die Serie "Ein Gedicht von..." (z. B. mitRon Winkler, Natalie Wise, Anna Hetzer, Mareen Bruns, Matthias Friedrich, Maddalena Vaglio Tanet, Sascha Kokot und Felix Schiller) sowie Buchrezensionen und die Kulturberichterstattung. Ab Oktober 2013 waren diemetamorphosen auf verschiedenen Plattformen auch als E-Paper erhältlich. Die Ausgaben 34|4 bis 36|6 wurden durch denDeutschen Literaturfonds e.V. Darmstadt gefördert. Im Herbst 2014 traten diemetamorphosen als Medienpartner des Literaturprojekts "Comment" derLettrétage Berlin in Erscheinung.

Ab Oktober 2015 erschien das Magazin imVerbrecher Verlag – und in einem neuen Design, das in Kooperation mit der FH Potsdam und den Gestalterinnen Lena Hegger und Luisa Preiß entwickelt wurde. Im Frühjahr 2016 riefen diemetamorphosen gemeinsam mit dem Münchner LiteraturmagazinDas Prinzip der sparsamsten Erklärung den "Superpreis für Literatur" ins Leben. Mit diesem wurden im Juni 2016 die AutorenMartin Piekar, Andreas Reichelsdorfer und Felix Schiller ausgezeichnet. Ende April 2017 erschien eine Sonderausgabe dermetamorphosen zur sogenanntenAlternative Literature. Gastherausgeber der Ausgabe war der SchriftstellerMarc Degens.

Im April 2023 erschien die letzte Nummer dieser Neuen Folge.

Ab Oktober 2024 erscheinen diemetamorphosen wieder regelmäßig im Elfenbein Verlag.

Literatur

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Weblinks

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Belege

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  1. metamorphosen. Zeitschrift für Literatur, abgerufen am 28. August 2024.
  2. Zu neuen Ufern. Rezension. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. März 2016 (Nr. 58), S. 12.
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