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Meg White

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Meg White (2002)

Megan Martha „Meg“ White (*10. Dezember1974 inGrosse Pointe Farms,Michigan) ist eine US-amerikanischeSchlagzeugerin, bekannt durch das Rock-DuoThe White Stripes.

Leben

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Meg White wuchs in der Gegend vonDetroit mit ihren Eltern und ihrer Schwester Heather auf.

In den frühen 1990er-Jahren arbeitete Meg White alsBarkeeperin in einem Restaurant beiDetroit, wo sie den Musiker und SongwriterJohn Anthony Gillis kennenlernte. Sie heirateten am 21. September 1996. Gillis nahm ihren Nachnamen an und wurde unter dem Namen Jack White bekannt. Jack spielte bereits in einem Duo als Schlagzeuger. Als die Band auseinanderbrach, setzte sich Meg am 14. Juli 1997, dem Tag der Bastille, aus einer Laune heraus an Jacks Schlagzeug, obwohl sie keinerlei Erfahrung hatte.[1] Da Jack ihr Spiel als „befreiend und erfrischend“ empfand, arbeiteten beide weiter zusammen unter dem Namen The White Stripes.[2]

Am 24. März 2000 ließen sich Meg und Jack scheiden, arbeiteten aber bis zur Auflösung der Band Anfang 2011 weiter miteinander. Von Mai 2009 bis Juli 2013 war Meg White mit dem Gitarristen Jackson Smith, dem Sohn vonPatti Smith und Fred „Sonic“ Smith, verheiratet.[3]

White Stripes

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Mit den White Stripes, 2007

Meg und Jack White nannten sich zuerstThe Red and White Stripes nach Megs Lieblings-Pfefferminz-Bonbons. Ihren ersten Auftritt hatten sie bereits am 15. August 1997 imGold Dollar in Detroit, auf einer Veranstaltung für Newcomer, bei der nur 10 bis 15 Leute anwesend waren. Der Auftritt kam sehr gut an, was Jack vor allem auf Megs Schlagzeugspiel zurückführte. 1998 brachte die Band ihre ersten beiden Singles heraus. In den Jahren 1999 und 2000 erschienen die AlbenThe White Stripes undDe Stijl. Die Band erlangte zunächst nur lokale Berühmtheit.

Im Zuge derHype-Welle umRetro-Bands im Jahre 2002 wurde das Ende 2001 veröffentlichte AlbumWhite Blood Cells ihr erster großer Erfolg, mit dem sie auch international bekannt wurden. Der NachfolgerElephant (2003) brachte den kommerziellen Durchbruch. Die Single-AuskopplungSeven Nation Army wurde ihr bekanntester Song. Im selben Jahr erhielt die Band zweiGrammys in den Kategorien „Best Alternative Music Album“ (fürElephant) und „Best Rock Song“ (fürSeven Nation Army). Meg White sang auch einige der White-Stripes-Titel, soIn The Cold, Cold Night,Passive Manipulation undWho’s a Big Baby. Im Juni 2005 folgte das AlbumGet Behind Me Satan, 2007 das sechste StudioalbumIcky Thump. Am 2. Februar 2011 kündigte die Band ihre Auflösung an.

Resümierend sagte Jack White später von Megs Rolle in der Band, "Meg hat die White Stripes komplett kontrolliert. Sie ist die sturste Person, die ich je getroffen habe, und man erfährt nicht einmal die Gründe dafür." In ihrem öffentlichen Auftreten galt sie als "Whiskey trinkende, Camel Light-rauchende Sphinx".[4] Betont wurde die Bedeutung von Whites simplizistischem Stil für den Sound der White Stripes, den sie durch den "absichtsvollen Raum zwischen den Noten" und den "gleichmäßigen Rhythmus" als Grundlage für Jack Whites Spiel gestaltete.[2]

White spielte um 2002 ein Drumkit vonPearl. Ein starker Einfluss auf ihr Spiel warMaureen Tucker.[5] 2016 reihte derRolling Stone Meg White unterdie 100 größten Schlagzeuger aller Zeiten ein.[6]

Weblinks

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Commons: Meg White – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ann Powers:POP REVIEW; Intellectualizing the Music Or Simply Experiencing It. In:The New York Times. 27. Februar 2001,ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 28. August 2023]). 
  2. abTyler Olsen: How to play the drums like Meg White. In: Far Out. 10. Dezember 2021, abgerufen am 24. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch). 
  3. Rolling Stone: Where's Meg White? Jack Speaks Out. In: Rolling Stone. 23. Mai 2014, abgerufen am 24. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch). 
  4. Josh Eells: Jack Outside The Box. In: The New York Times. 5. April 2012, abgerufen am 24. Oktober 2023 (englisch). 
  5. Jim DeRogatis: Drumming for the New Duos. November 2002, abgerufen am 28. August 2023. 
  6. 100 Greatest Drummers of All Time. Rolling Stone, 31. März 2016, abgerufen am 6. August 2017 (englisch). 
The White Stripes
Studioalben
Livealben
  • Under Great White Northern Lights
  • The Complete John Peel Sessions
Kompilationen
  • The White Stripes Greatest Hits
EPs
  • Walking with a Ghost
Videoalben
  • Under Blackpool Lights
  • Under Great White Northern Lights
  • Live at the Glastonbury Festival 2005
Singles
  • Let’s Shake Hands
  • Lafayette Blues
  • The Big Three Killed My Baby
  • Hello Operator
  • Lord, Send Me an Angel
  • Party of Special Things to Do
  • Hotel Yorba
  • Fell in Love with a Girl
  • Dead Leaves and the Dirty Ground
  • Candy Cane Children
  • Seven Nation Army
  • I Just Don't Know What to Do with Myself
  • The Hardest Button to Button
  • There’s No Home for You Here
  • Jolene (Live)
  • Blue Orchid
  • My Doorbell
  • The Denial Twist
  • Walking with a Ghos
  • Icky Thump
  • You Don’t Know What Love Is (You Just Do as You’re Told)
  • Conquest / Conquista
  • City Lights
Normdaten (Person):LCCN:no2005066212 |VIAF:84178378 |Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 7. Juni 2021.
Personendaten
NAMEWhite, Meg
ALTERNATIVNAMENWhite, Megan Martha (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanische Schlagzeugerin
GEBURTSDATUM10. Dezember 1974
GEBURTSORTGrosse Pointe Farms,Michigan
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