Maxim Gorki


Maxim Gorki (russischМаксим Горький, wissenschaftlicheTransliterationMaksim Gor’kij[1] oderGorkij[2][3] * 16. Märzjul. /28. März 1868greg. inNischni Nowgorod; † 18. Juni1936 in Gorki-10, östlich von Moskau[4]) war einrussischer Schriftsteller. Er hieß eigentlichAlexei Maximowitsch Peschkow (russischАлексей Максимович Пешков, TransliterationAleksej Maksimovič Peškov, Betonung:Alexéi Maxímowitsch Peschków).
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kindheit und Jugend
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Alexei Peschkow wuchs in ärmsten Verhältnissen auf, in einer Zeit, in der das Elend der Massen in Russland zu einem wichtigen Thema der literarischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung geworden war. Sein Großvater warWolgatreidler, sein VaterTischler. Nach dem frühen Tod des Vaters kam der junge Alexei mit seiner Mutter bei den Großeltern unter. Körperliche Gewalt innerhalb der Familie war nichts Außergewöhnliches. Als er zehn war, starb die Mutter an Tuberkulose, und der Großvater nahm ihn nach nur drei Jahren von der Schule.
Von nun an musste Peschkow selbst Geld verdienen, zunächst alsLumpensammler. Ehe er von seiner literarischen Tätigkeit leben konnte, arbeitete er unter anderem als Laufjunge, Küchenjunge, Vogelhändler, Verkäufer, Ikonenmaler,Schauermann, Bäckergeselle,Maurer,Nachtwächter, Eisenbahner und Rechtsanwaltsgehilfe.
In den späten 1880er Jahren kam er inKasan, wo er sich erfolglos um eine Aufnahme an derUniversität bemühte, erstmals mit der revolutionären Bewegung in Kontakt. Er arbeitete bei einem Bäcker, dessen Laden gleichzeitig Bibliothek eines marxistischen Geheimzirkels war.
Peschkow las viel und eignete sich als Autodidakt ein umfassendes, aber unsystematisches Wissen an. Die unüberwindliche Kluft zwischen ihm und der studierenden Jugend machte ihm schwer zu schaffen. Möglicherweise war sie der Grund für einen Selbstmordversuch im Jahr 1887, bei dem er sich in die Brust schoss; allerdings werden ebenso der Tod seiner Großeltern im selben Jahr und eine unerwiderte Liebe als Ursachen vermutet.[5]
Schriftsteller und politischer Aktivist
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1889 wurde die zaristische Polizei wegen seiner rebellischen Kontakte erstmals auf Peschkow aufmerksam. Im selben Jahr legte er dem SchriftstellerWladimir Korolenko einPoem vor und erntete eine schonungslose Kritik. Er wandte sich vorläufig von der Literatur ab und zog zu Fuß durch Russland, dieUkraine und über den Kaukasus bis nachTiflis. Dort kam er mit Revolutionären und Studenten in Kontakt, die ihn ermunterten, seine Erlebnisse literarisch festzuhalten. Seine erste ErzählungMakar Tschudra, die am 12. September 1892 in der ProvinzzeitungKawkas erschien, unterzeichnete Alexei Peschkow mit demPseudonymMaxim Gorki, übersetzt: der Bittere. Von da an verwendete er dieses Pseudonym.
Gorki zog nachSamara, wo er auf Vermittlung Korolenkos eine Stelle als Journalist bei einer Provinzzeitung bekam, deren KorrektorinJekaterina Pawlowna Wolschina er 1896 heiratete. 1897 wurden ihr Sohn Maxim Peschkow (1897–1934) und 1898 ihre Tochter Katja geboren, die fünfjährig anMeningitis starb. Nach dem Tode der Tochter trennte sich das Paar 1903.
1894 gelang ihm mit der ErzählungTschelkasch der Durchbruch als Schriftsteller. Auch die 1898 veröffentlichtenSkizzen und Erzählungen wurden ein großer Erfolg. 1901 verfasste er nach einer Studentendemonstration inSankt Petersburg, die durch das brutale Eingreifen der Polizei in einem Massaker endete, dasLied vom Sturmvogel. Der Sturm, von dem dieser Vogel mit „der Kraft des Zorns, der Flamme der Leidenschaft und der Gewissheit des Sieges“ kündete, wurde in revolutionären Kreisen als die Revolution aufgefasst und das Poem auf einschlägigen Versammlungen vorgetragen.

Nach dem Erfolg seiner TheaterstückeDie Kleinbürger (1901) undNachtasyl (1902) war Gorki so populär, dass die verschiedenen Versuche des Regimes, gegen ihn vorzugehen, immer wieder Proteststürme auslösten. Gorki erhielt zum Beispiel Schlafverbot, was bedeutete, dass er nicht in Städten übernachten durfte. Während einer Reise auf dieKrim, wohin er wegen der Unterzeichnung eines Traktats gegen die offizielle Darstellung der erwähnten Demonstration verwiesen wurde, bereiteten ihm seine Freunde und Verehrer – unter ihnenFjodor Schaljapin undIwan Bunin – inPodolsk einen triumphalen Empfang. Gegen den Beschluss ZarNikolaus II., Gorkis Ernennung zum Ehrenmitglied derAkademie der Wissenschaften rückgängig zu machen, protestierten unter anderemAnton Tschechow undWladimir Korolenko. Nach seinem Protest gegen das Niedermetzeln unbewaffneter Zivilisten am 9. Januarjul. /22. Januar 1905greg., dem so genanntenPetersburger Blutsonntag, wurde er in derPeter-und-Pauls-Festung inhaftiert, aber, auch nach Protesten der ausländischen Presse, wieder freigelassen. Während der Festungshaft entstand sein DramaKinder der Sonne (1905).
Vor der Revolution
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In der kurzen Zeit der politischen Lockerung nach derRevolution von 1905 war Gorki über Veröffentlichungen und Versammlungen unermüdlich für die Revolution tätig. Bei der ZeitungNowaja Schisn (Neues Leben), die er mitbegründet hatte, lernte erLenin kennen, der dort als Chefredakteur arbeitete.
Als das politische Klima wieder strenger wurde, ging er ins Ausland. InFrankreich agitierte er gegen eine Anleihe der westlichen Staaten an das nach demRussisch-Japanischen Krieg geschwächte Russland. Als man die Anleihe doch gewährte, schrieb er dasPamphletDas schöne Frankreich. In denUSA sollte er Parteispenden sammeln, blieb aber relativ erfolglos, nachdem seine Gegner die Tatsache gegen ihn ausgespielt hatten, dass er mit seiner BegleiterinMarija Andrejewa nicht verheiratet war.
Um Geld einzusammeln, sendeten die Bolschewiki 1906 Gorki gemeinsam mitIwan Narodni in die USA. In einem Landhaus in denAdirondack-Bergen schrieb Gorki u. a. den RomanDie Mutter, den ihm Lenin später immer wieder als positives Beispiel seiner Literatur vorhielt und der in der Sowjetunion zum Klassiker wurde.
Nach seiner offenen Agitation gegen die Anleihe war für Gorki eine Rückkehr nach Russland nicht möglich. Er verbrachte die Jahre 1907 bis 1913 auf der InselCapri, wo er sich allerdings ausschließlich mit russischen und revolutionären Themen beschäftigte. Er gründete mitLenins Unterstützung eine Schule für Revolutionäre und Propagandisten, empfing zahlreiche Besucher (wie zum BeispielRainer Maria Rilke,Sergei Rachmaninow undAlexei Nowikow-Priboj) und beantwortete unzählige Briefe von Bürgern aus Russland, die sich mit ihren Sorgen und Hoffnungen an ihn wandten.
In diese Zeit fiel Gorkis erste Auseinandersetzung mit Lenin. Gorki, für den dieReligion immer eine wichtige Rolle gespielt hat, schloss sich den Theorien derGotterbauer umAlexander Bogdanow an, die Lenins Thesen als „Abweichung vomMarxismus“ verurteilten. Der Konflikt entspann sich vor allem um Gorkis SchriftEine Beichte, in der er versuchte,Christentum und Marxismus zu versöhnen, und flammte 1913 erneut auf, als Gorki in einer Schrift gegen den „zersetzenden GeistDostojewskis“ dafür plädierte, „die Gottsuche zeitweilig beiseite zu lassen“.
EineAmnestie anlässlich des dreihundertjährigen Jubiläums des HausesRomanow im Jahr 1913 ermöglichte Gorki, wieder nach Russland zurückzukehren.
Gorkis Skepsis gegenüber derOktoberrevolution von 1917 war der Grund für seine zweite große Auseinandersetzung mit Lenin. Gorki war zwar grundsätzlich für eine soziale Revolution, meinte aber, dass das russische Volk dafür noch nicht reif sei; die Massen müssten erst das nötige Bewusstsein entwickeln, um sich aus ihrer Misere zu erheben. Er sprach später von seiner damaligen „Furcht, dass dieDiktatur des Proletariats zur Auflösung und Vernichtung der einzigen wahrhaft revolutionären Kraft, die wir damals besaßen, führen könnte: der bolschewistischen, politisch geschulten Arbeiter. Diese Vernichtung hätte auf lange Zeit auch die Idee der sozialen Revolution selbst kompromittiert“.
Opposition und Emigration
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gleich nach der Revolution gründete Gorki verschiedene Vereine, um dem von ihm befürchteten Verfall von Wissenschaft und Kultur entgegenzuarbeiten. DerAusschuss zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Gelehrten etwa sollte Angehörige derIntelligenzija unterstützen, die nach der Revolution besonders unter Hunger, Kälte und politischer Willkür zu leiden hatten.1918 wurde die ZeitungNowaja Schisn (Neues Leben) – nun Gorkis Plattform, in der er gegen LeninsPrawda polemisierte undLynchjustiz und dasGift der Macht brandmarkte – verboten. 1920 wurde seine zweite FrauMarija Fjodorowna Andrejewa, eine frühere Schauspielerin, zur Kommissarin für das gesamte russische Theaterwesen und Ministerin für das ganze Theater- und Kunstwesen ernannt, während Gorki die Gelegenheit nutzte, hungernden Bürgern Kunstwerke abzukaufen.Als einige Intellektuelle, unter anderem auch Gorki, ein Hilfskomitee für die Hungernden gründeten, wurden viele verhaftet, da Lenin eine Verschwörung argwöhnte. Lenin legte Gorki nahe, seine wieder aktiveLungentuberkulose (TBC) in einem ausländischen Sanatorium behandeln zu lassen.
Vom Dezember 1921 bis zum April 1922 wurde Gorki imLungensanatorium St. Blasien im Schwarzwald behandelt, anschließend hielt er sich in Berlin, dann inHeringsdorf an der Ostsee auf, jetzt zusammen mit seiner neuen LebensgefährtinMarija Budberg sowie mit seinem Sohn Maxim und seiner Schwiegertochter Alexejewa Peschkowa aus Berlin. In der dortigenVilla Irmgard (die 1948 als Maxim-Gorki-Museum eröffnet wurde) arbeitete er am dritten Teil seiner AutobiographieMeine Universitäten. Am 25. September 1922 reiste er weiter nachBad Saarow. Von Juni bis November 1923 wohnte Gorki mit Budberg, Sohn Maxim und Schwiegertochter Timoscha inGünterstal beiFreiburg, zunächst imHotel Kyburg, hernach in einem gemieteten Anwesen in der Dorfstraße;[6] anschließend folgten Aufenthalte inMarienbad undPrag, bevor er sich im Frühjahr 1924 inSorrent niederließ, nachdem ihm diefaschistische Regierung Italiens nach einigem Zögern die Erlaubnis hierfür erteilt hatte.
Sein Aufenthalt in Deutschland wurde von derSowjetischen Handelsmission finanziert, die gleichzeitig Deutschlandzentrale derTscheka war. Dort arbeitete Gorkis zweite Exfrau Marija Fjodorowna Andrejewa, die weiter Kontakt zu ihm hielt. Sie machte ihn hier mitPjotr Krjutschkow bekannt, der ihm bald als Sekretär diente. Auch sein ebenfalls in Berlin lebender SohnMaxim Peschkow und seine Frau erhielten ein Stipendium der Handelsmission. Deshalb war Gorki der Exilpresse nicht ganz geheuer. Die ZeitschriftBesseda (Unterhaltung), die er mitAndrej Bely und Chodassewitsch zum Vertrieb in die Sowjetunion produzierte, durfte dort nicht eingeführt werden und scheiterte 1925.
Nach Lenins Tod im Januar 1924 kehrte Gorki nicht in die Sowjetunion zurück, da er skeptisch gegenüberLenins Nachfolgern war und auch Maria Budberg nicht dazu bereit war. Er blieb vielmehr bis 1927 in Italien und schriebErinnerungen an Lenin, in denen er Lenin als den Menschen bezeichnete, den er am meisten geliebt hatte. Außerdem arbeitete er dort an den umfangreichen RomanenDas Werk der Artamanows undDas Leben des Klim Samgin.
Sowjetischer Schriftsteller
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Am 22. Oktober 1927 beschloss dieKommunistische Akademie in einer Festsitzung anlässlich von Gorkis 35-jährigem Autorenjubiläum, ihn als proletarischen Schriftsteller anzuerkennen. Als Gorki bald darauf nach Sowjetrussland zurückkehrte, wurden ihm alle möglichen Ehrungen zuteil: Gorki bekam denLeninorden und wurde Mitglied desZentralkomitees der KPdSU. Sein sechzigster Geburtstag wurde im ganzen Land feierlich begangen, zahlreiche Institutionen, u. a. dasMoskauer Künstlertheater und dasMoskauer Literaturinstitut, wurden nach ihm benannt. Seine GeburtsstadtNischni Nowgorod wurde 1932 in Gorki umbenannt. 1930 gründete er die ZeitschriftSowjetunion.
In zahlreichen literaturwissenschaftlichen Werken der Zeit hob man jene Elemente seines Schaffens hervor, die in den Kanon desSozialistischen Realismus passten, andere verschwieg man.Die Mutter, Gorkis einziges Werk, in dem der Held ein Fabrikarbeiter und damit ein echter Proletarier ist, sollte als Vorbild für dieneue sowjetische Literatur dienen.
In diesen letzten Lebensjahren bezeichnete Gorki selbst seine frühere Skepsis derOktoberrevolution gegenüber als Irrtum, worauf ihn der Westen als »Stalins Vorzeigeschriftsteller« bezeichnete. Auf Reisen durch die Sowjetunion bestaunte er die Errungenschaften desFortschritts. Die Schattenseiten schien er nicht zu bemerken. Er war Redakteurdes Buches über denWeißmeer-Ostsee-Kanal, in dem eine Reihe bekannter Schriftsteller das Werk hunderttausender Zwangsarbeiter als große Errungenschaft besang.
Nach einem Besuch desSonderlagers Solowezki auf denSolowezki-Inseln am 20. Juni 1929 verfasste er, obschon er offensichtlich die Inszenierung einer wohlgeordneten Umerziehung anstelle des Schreckens des Lagers durchschaute,[7] einenhymnischen Reisebericht in einer Artikelserie mit dem TitelQuer durch das Land der Sowjets (По Союзу Советов)[8], der die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge und ihre erfolgreiche „Umschmiedung“ zu nützlichen Sowjetbürgern pries.[9] Für das Lager Solowezki ignorierte Gorki dabei die Schilderungen eines vierzehnjährigen Jungen, der ihm bei seinem Besuch in einem einstündigen Gespräch die schrecklichen Folterungen der Insassen geschildert hatte. Der Junge wurde unmittelbar nach Gorkis Abreise erschossen.[10]
Die meiste Zeit verbrachte Gorki in einer Villa in Moskau, wo er rund um die Uhr von Mitarbeitern desGUGB (KGB-Vorgängerorganisation) überwacht wurde. Er war – wie schon zuvor – um die Aufklärung der Bevölkerung und die Förderung junger Schriftsteller bemüht und regte 1933 an, die 1890 von dem russischen Verleger und Publizisten Florenti Fjodorowitsch Pawlenkow begründete und bis 1922 mit 198 Bänden fortgeführte, bekannte Biographien-ReiheAus dem Leben bemerkenswerter Menschen (Жизнь замечательных людей) wieder aufzunehmen.[11] Ebenso gründete er die ZeitschriftLiterarische Lehre, die jungen Autoren das literarische Handwerk beibringen wollte.
Klaus Mann, der 1934 an einem Kongress der Sowjet-Schriftsteller in Moskau teilgenommen hatte, berichtete von einer Einladung in Gorkis Haus:
„Der Dichter, der die extreme Armut, das düsterste Elend gekannt und geschildert hatte, residierte in fürstlichem Luxus; die Damen seiner Familie empfingen uns in Pariser Toiletten; das Mahl an seinem Tisch war von asiatischer Üppigkeit. […] Dann gab es sehr viel Wodka und Kaviar.“[12]
Gorkis Werke wurden in Deutschland 1933verbrannt und bis 1945 aus Bibliotheken ausgesondert, z. B.Die Bettler.[13]
Tod und Beisetzung
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Am 18. Juni 1936 starb Gorki, seine Urne wurde in derNekropole an der Kremlmauer in Moskau beigesetzt. Um seine Todesursache rankten sich zahlreiche Gerüchte; der SchriftstellerGustaw Herling-Grudziński stellte die unterschiedlichen Versionen 1954 in dem EssayDie sieben Tode des Maxim Gorki zusammen. Im drittenMoskauer Schauprozess von 1938 wurde der in Ungnade gefallene ehemaligeNKWD-ChefGenrich Jagoda unter anderem beschuldigt, die Ermordung Gorkis und zuvor die Ermordung von Gorkis Sohn Maxim († 1934) durch medizinische Fehlbehandlung veranlasst zu haben.[14] Gorkis Sekretär und zwei seiner Ärzte wurden deswegen ebenso verurteilt und erschossen. Noch in den 1980er Jahren fanden sich in Literaturlexika als wahrscheinliche Todesursache „Ermordung durch sowjetischen Staatssicherheitsdienst“.[15] Heute wird jedoch überwiegend von einem natürlichen Tod als Folge des bereits angegriffenen Gesundheitszustands Gorkis ausgegangen.[16][14]
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Zinovi Pechkoff, Adoptivsohn Gorkis
Darstellung Gorkis in der bildenden Kunst (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Paul Betyna: Maxim Gorki (Tafelbild, Öl; um 1953)[17]
- Karl Lemke: Maxim Gorki. Begründer des sozialistischen Realismus (Statue, Bronze, um 1962)[18]
- Ilja Jefimowitsch Repin: Porträt Maxim Gorki (1899, Öl, 76 × 58 cm)[19]
- Johannes Friedrich Rogge: Maxim Gorki (Büste, Bronze, 1950)[20]
Filme über Gorki
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Mark Donskoi verfilmte von 1938 bis 1940 Gorkis Biografie in der TrilogieGorkis Kindheit,Unter fremden Menschen und Мои университеты (Moi uniwersitety). Der Autor wurde zunächst vonAlexei Ljarski und im dritten Film vonNikolai Walbert dargestellt.[21]
Werke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Gesammelte Werke in Einzelausgaben. 17 Bände.Malik-Verlag, Berlin 1926–1929.
- Gesammelte Werke in Einzelbänden. Hrsg. vonEva Kosing undEdel Mirowa-Florin. 23 Bände. Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar 1965–1982.
Romane
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Foma Gordejew (Фома Гордеев) (1899)
- Drei Menschen (Трое) (1900–1901)
- Die Mutter (Мать, 1906–1907)
- Matwej Koschemjakin (Жизнь Матвея Кожемякина, 1910)
- Das Werk der Artamonows (Дело Артамоновых, 1925)
- Das Leben des Klim Samgin (Жизнь Клима Самгина, 1925–1936)
Novellen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Pawel, der arme Teufel (Горемыка Павел, 1894)
- Der Spitzel (Titel der Ausgaben in russischer Sprache:Das Leben eines unnützen Menschen, Жизнь ненужного человека, 1907)
- Eine Beichte (Исповедь, 1908)
- Ein Sommer (Лето, 1909)
- Das Städtchen Okurow (Городок Окуров, 1909)
Erzählungen (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Makar Tschudra (Макар Чудра, 1892)
- Tschelkasch (Челкаш, 1894)
- Mein Weggefährte (Мой спутник, 1894)
- Das Lied vom Falken (Песня о Соколе, 1895)
- Die alte Isergil (Старуха Изергиль, 1895)
- Die Ausfahrt (1895)
- Die Holzflößer (1895)
- Einige Tage in der Rolle des Redakteurs einer Provinzzeitung (1895)
- Wie Semaga gefangen wurde (1895)
- Der Chan und sein Sohn (1896)
- Der Leser (1896)
- Der Schornsteinfeger (1896)
- Warenka Olessowa (Варенька Олесова, 1896)
- Die Eheleute Orlow (Супруги Орловы, 1897)
- Gewesene Leute (Бывшие люди, 1897)
- Malwa (Мальва, 1897)
- Der Tunichtgut (Озорник, 1897)
- Konowalow (Коновалов, 1897)
- Kain und Artjom (Каин и Артём, 1898)
- Sechsundzwanzig und eine (Двадцать шесть и одна, 1899) (Digitalisat)
- Lied vom Sturmvogel (Песня о буревестнике, 1901)
- Der 9. Januar (9 января, 1907)
- Italienische Märchen (1911–1913, Zyklus)
- Die Kinder aus Parma (Дети Пармы, 1911)
- Durch Russland (По Руси, 1912–1917, Zyklus)
- Graue Gespenster (Страсти-мордасти, 1913)
- Erzählungen 1922–1924 (Рассказы 1922—1924 годов, 1925, Zyklus)
Dramen (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Die Kleinbürger (Мещане, 1901), Uraufführung 1902 St. Petersburg
- Nachtasyl (На дне, 1902) oderAm Boden, Uraufführung 1902 Moskau
- Sommergäste (Дачники, 1904), Uraufführung 1904 St. Petersburg
- Kinder der Sonne (Дети солнца, 1905), Uraufführung 1905 St. Petersburg
- Barbaren (Варвары, 1905), Uraufführung 1906 Kursk; J.H.W. Dietz Nachfolger, Stuttgart 1906.
- Die Feinde (Враги, 1906), Uraufführung 1906 Berlin
- Die Letzten (Последние, 1908), Uraufführung 1910 Berlin (Deutsches Theater, Regie: Max Reinhardt)
- Sonderlinge, Uraufführung 1910 St. Petersburg
- Wassa Schelesnowa (Васса Железнова, 1910) Zweite Fassung 1935, Uraufführung 1911 Moskau
- Falschgeld (Фальшивая монета, 1913), Uraufführung 1928 Rom
- Die Familie Sykow (Зыковы, 1913), Uraufführung 1918 Petrograd
- Der Alte (Старик, 1915), Uraufführung 1919 Moskau
- Jegor Bulytschow und andere (Егор Булычов и другие, 1931), Uraufführung 1932 Moskau und Leningrad,
- Dostigajew und andere (Достигаев и другие, 1932), Uraufführung 1933 Leningrad
Autobiografische Schriften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Meine Kindheit (Детство) (1913/1914)
- Unter fremden Menschen (В людях) (1915/1916)
- Meine Universitäten (Мои университеты) (1923)
- Tagebuchnotizen (Заметки из дневника, 1924)
Ehrungen
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- 1902 und 1917 wurde er zum Ehrenmitglied derRussischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[22]
- 1932 wurde seine Geburtsstadt in Gorki umbenannt. 1990 bekam sie ihren alten Namen,Nischni Nowgorod, zurück.
- Maxim-Gorki-Theater inBerlin (beheimatet in der ehemaligen Wirkungsstätte derSing-Akademie zu Berlin; 1952 im sowjetischen Sektor Berlins gegründet)
- Es gab auch ein sowjetisches Kreuzfahrtschiff namens „Maxim Gorkiy“.
- Von 1936 bis 1999 hieß dieUniversität Charkiw nach ihmAM Gorki Charkow Staatliche Universität
- Von 1932 bis 1990 hieß die MoskauerTwerskaja-StraßeGorki-Straße.
- In derDDR wurden zahlreiche Straßen nach Gorki benannt.
- Am 31. Juli 1947 wurde im französischen Sektor Berlins eine Gorkistraße gewidmet, die ihren Namen bis heute trägt.[23]
- DerGorki-Park in Moskau wurde nach ihm benannt.[24]
- DerGorki-Rücken in der Antarktis trägt ebenso seinen Namen.
Zitate
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zitate über Gorki
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]„Ich glaube, dass eine Zeit kommen wird, wo das Werk Gorkis vergessen ist, aber es ist zweifelhaft, ob man auch in tausend Jahren den Menschen Gorki vergessen wird können.“
„Wer das Werk Gorkis kennt, der kennt das russische Volk von heute und in ihm Not und Entbehrung aller Gedrückten, er weiß aus miterkennender Seele ebenso ihr letztes, seltenstes und leidenschaftlichstes Gefühl wie ihr tägliches ärmliches Dasein.“
Zitate von Gorki
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]„Faschismus ist der letzte Versuch derBourgeoisie, ihre Macht über die Welt zu festigen.“
Bibliographien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Erwin Czikowsky, Ilse Idzikowski, Gerhard Schwarz:Maxim Gorki in Deutschland. Bibliographie 1899–1965. Veröffentlichungen des Instituts für Slawistik, Berlin 1968. (=Sonderreihe Bibliographie 2)
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Maxim Gorki – Stefan Zweig Briefwechsel. Hrsg. von Kurt Böttcher. Reclam, Leipzig 1980,ISBN 3-379-00134-1.[27]
- Boris Bjalik:Revolution und Kunst. Betrachtungen über die Beziehungen zwischen Lenin und Gorki. Übersetzt von Brigitta Schröder. Aufbau, Berlin 1974,DNB750179201.
- Friedrich Düsel:Maxim Gorki undAnton Tschechow. Eine Einführung in ihre Bühnenwerke. Schneider, Leipzig 1922. (=Schneiders Bühnenführer)
- Christa Ebert:Maxim Gorki in Saarow 1922/23. Frankfurt (Oder): Kleist-Gedenk- und Forschungsstätte. 2003. (= Frankfurter Buntbücher; 33),ISBN 3-9807802-9-5.
- Nina Gourfinkel:Maxim Gorki. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 5. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt. 1999. (= Rowohlts Monographien; 50000; rororo-Bildmonographien),ISBN 3-499-50009-4.
- Hans Günther:Der sozialistische Übermensch. M. Gor'kij und der sowjetische Heldenmythos. Stuttgart u. a.: Metzler. 1993,ISBN 3-476-00901-7.
- Beatrice Haas:Dramenübersetzung. Sprachtheoretische und dramaturgische Aspekte, dargestellt am Beispiel des Schauspiels „Sommergäste“ von Maksim Gor'kij. Buske. Hamburg 1982 (= Hamburger Beiträge für Russischlehrer, 25),ISBN 3-87118-501-9.
- Harri Jünger: Maxim Gorkis Klim Samgin – ein aktuelles Meisterwerk der Weltliteratur. (= Wissenschaftliche Zeitschrift der Friedrich-Schiller-Universität 1966, H. 1).
- Gerhard E. Habermann:Maxim Gorki. Colloquium-Verlag, Berlin 1968.(=Köpfe des XX. Jahrhunderts 49)
- Nikolaus Katzer:Maksim Go´rkijs Weg in die russische Sozialdemokratie. Harrassowitz, Wiesbaden 1990 (= Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes München, Reihe Geschichte, 58),ISBN 3-447-02962-5.
- Geir Kjetsaa:Maxim Gorki. Eine Biographie. Claassen, Hildesheim 1996,ISBN 3-546-00109-5.
- Armin Knigge:Maksim Gor'kij. Das literarische Werk. Wewel, München 1994 (= Quellen und Studien zur russischen Geistesgeschichte, 13),ISBN 3-87904-111-3.
- W. I. Lenin Briefe an Maxim Gorki. 1908–1913. Mit Einleitung und Anmerkungen vonL. Kamenew. Verlag für Literatur und Politik, Wien 1924.
- Rudolph Meincke:Maxim Gorki, seine Persönlichkeit und seine Schriften. Eine Studie zur Würdigung seines Dichterruhms.Otto Meißner, Hamburg 1908.
- Nadeshda Ludwig:Maxim Gorki, Leben und Werk. Volk und Wissen, Berlin 1968.
- Wolfgang Pailer:Die frühen Dramen M. Gor'kijs in ihrem Verhältnis zum dramatischen Schaffen A. P. Cechovs. Sagner, München 1978. (= Slavistische Beiträge, 122),ISBN 3-87690-148-0.
- Henning Rischbieter:Maxim Gorki. Friedrich, Velber 1973 (= Friedrichs Dramatiker des Welttheaters, 69).
- Cecilia von Studnitz:„Mit Tränen löschst du das Feuer nicht.“ Maxim Gorki und sein Leben. Droste, Düsseldorf 1993,ISBN 3-7700-1004-3.
- Henri Troyat:Gorki. Sturmvogel der Revolution. Eine Biographie. Piper, München 1990 (=Serie Piper 978),ISBN 3-492-10978-0.
- Thomas Urban:Russische Schriftsteller im Berlin der zwanziger Jahre. Nicolai, Berlin 2003,ISBN 3-89479-097-0, S. 60–99.
- Arthur Usthal:Maxim Gorki. Gose & Tetzlaff, Berlin 1904. (=Moderne Essays 36)
Verfilmung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1926:Die Mutter, Regie:Wsewolod Pudowkin
- 1955: Die Mutter, Regie:Mark Donskoi
- Deutsch:Das Werk der Artamanows, russischDelo Artamonowych, polnischArtamonow i synowie. s/w., Regie:Grigori Roschal; Drehbuch Sergei Jermolinski. Produktion Mosfilm 1941, deutsche Urauff. 7. Oktober 1947, Kurzrez.Der Film illustriert Gorki. In:Der Spiegel.Nr. 39, 1947 (online).
- 1967:Sommergäste(Datschniki)
- 1973:Jegor Bulytschow und andere(Jegor Bulytschow i drugije)
- 1976:Sommergäste
- 1983:Wassa(Wassa) nachWassa Schelesnowa
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Maxim Gorki im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Maxim Gorki in derDeutschen Digitalen Bibliothek
- Zeitungsartikel über Maxim Gorki in denHistorischen Pressearchiven derZBW
- In der DatenbankRussGUS werden über 370 Publikationen nachgewiesen (dort unter Suche – Einfache Suche: gor'kij,* OR gorki,*)
- Werke von Maxim Gorki imProjekt Gutenberg-DE
- Ausgewählte Texte von Maxim Gorki (englisch) (deutsch)
- Janca Imwolde: Maxim Gorki. Tabellarischer Lebenslauf imLeMO (DHM undHdG)
- Maxim Gorki - Nimbus und Tragik. Radio-Feature, Redaktion: Antje und Michael Leetz.SRF, Passage, 30. September 2011
- Der unbekannte Gorki Blog von Prof. Armin Knigge
- Manfred Orlick:Zum 150. Geburtstag von Maxim Gorki inliteraturkritik.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Beispiel für die SchreibweiseMaksim Gor’kij im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑Beispiel für die SchreibweiseMaksim Gorkij im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑Andere Schreibweisen, Namensformen und Namen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑Nicht zu verwechseln mitGorki Leninskije südlich von Moskau, dem SterbeortLenins.
- ↑Maksim Gorky: selected letters / translated an edited by Andrew Barratt, Barry P. Scherr. Oxford University Press, 1997,ISBN 0-19-815175-6
- ↑Klaus Hockenjos:Maxim Gorki im Schwarzwald. In: Jahrbuch 2013 des Breisgau-Geschichtsvereins, Band 132, Freiburg, Seite 107–123
- ↑Patrick Rotman: Gulag – Die sowjetische „Hauptverwaltung der Lager“. Arte, abgerufen am 31. März 2020. Folge 1, Minute 16:40
- ↑Zuzanna Bogumił, Tatiana Voronina:Islands of one Archipelago: Narratives about the Solovetskie Islands and the Memory of Soviet Repressions – Laboratorium – Журнал социальных исследований, S. 104–121 (PDF; 500kB; englisch), abgerufen am 12. Juli 2023
- ↑Applebaum:Der Gulag, S. 81–84. Karl Schlögel:Solowki – Laboratorium der Extreme (Memento vom 28. Juli 2018 imInternet Archive)
- ↑Vieda Skultans: "Afterword" – Laboratorium – Журнал социальных исследований (PDF; 184kB; englisch); S. 109; abgerufen am 12. Juli 2023
- ↑Olaf Hamann: Aus dem Leben bemerkenswerter Menschen. Staatsbibliothek zu Berlin, Blog-Netzwerk für Forschung und Kultur, abgerufen am 24. Juli 2022.
- ↑Klaus Mann:Der Wendepunkt. Rowohlt, Reinbek 1994, S. 329 f.
- ↑Werner Treß:Verbrannte Bücher 1933. Mit Feuer gegen die Freiheit des Geistes.Bundeszentrale für politische Bildung BpB, Bonn 2009,ISBN 3-8389-0003-0, S. 128–137 (Reprint der Erzählung).
- ↑abReinhard Lauer:Geschichte der russischen Literatur, S. 675
- ↑Gero von Wilpert:Lexikon der Weltliteratur, Band 1. Stuttgart 1988, S. 558: „[…] wurde wahrscheinlich vom sowjetischen Staatssicherheitsdienst ermordet.“
- ↑Armin Knigge:Eine schwere Schuld – Gorki und Stalin. Website „Der unbekannte Gorki“, 18. Juni 2006, abgerufen am 18. Juni 2016.
- ↑Maxim Gorki auf einem Foto, unbekannter Fotograf, undatiert, in derDeutschen Fotothek
- ↑„Maxim Gorki“ (1961) von Karl Lemke, aufgestellt im Plastik-Park Leuna, 6. März 2011, aufWikimedia Commons
- ↑Abbildung in:Bildende Kunst, Berlin, 4/1954, S. 45
- ↑Bildindex der Kunst und Architektur
- ↑Mark Donskoi. Internet Movie Database, abgerufen am 4. Februar 2022.
- ↑Ehrenmitglieder der Russischen Akademie der Wissenschaften seit 1724: Пешков, Алексей Максимович (псевдоним М.Горький). Russische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 6. März 2021 (russisch).
- ↑Gorkistraße. In:Straßennamenlexikon desLuisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
- ↑David M. Herszenhorn:Gorky Park, Once Drab, Now Glows. In:The New York Times. 27. August 2013,ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 21. November 2023]).
- ↑Anton Tschechow:Briefe 1877–1904. Fünf Bände. 5. Band. Herausgegeben und aus dem Russischen übersetzt von Peter Urban. Diogenes, Zürich 1979,ISBN 3-257-06190-0.
- ↑Zitiert nach:Harenberg Schauspielführer. Harenberg, Dortmund 1997,ISBN 3-611-00541-X.
- ↑Siehe auch:Stefan Zweig: Briefe an Schriftsteller in projekt-gutenberg.org
Personendaten | |
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NAME | Gorki, Maxim |
ALTERNATIVNAMEN | Горький, Максим (russisch); Peschkow, Alexei Maximowitsch (wirklicher Name); Пешков, Алексей Максимович (wirklicher Name, russisch); Peškov, Aleksej Maksimovič (wirklicher Name, wissenschaftliche Transliteration) |
KURZBESCHREIBUNG | russischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 28. März 1868 |
GEBURTSORT | Nischni Nowgorod |
STERBEDATUM | 18. Juni 1936 |
STERBEORT | Gorki-10 |
- Maxim Gorki
- Autor
- Literatur (19. Jahrhundert)
- Literatur (20. Jahrhundert)
- Russischer Emigrant
- Literatur (Russisch)
- Literatur (Sowjetunion)
- Roman, Epik
- Journalist (Russisches Kaiserreich)
- Pseudonym
- Träger des Leninordens
- Namensgeber für ein Schiff
- Ehrenmitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften
- Sowjetbürger
- Russe
- Geboren 1868
- Gestorben 1936
- Mann