Maxi Biewer

Maxi Biewer (*24. Mai1964 inOst-Berlin) ist eine ehemalige[1]deutscheFernsehmoderatorin undSchauspielerin.
Leben und Karriere
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Maxi Biewer ist die Tochter der SchauspielerGerd Biewer undBrigitte Krause. Sie hat einen zwei Jahre jüngeren Bruder[2] und spricht fließendEnglisch undFranzösisch. Biewer besuchte einePolytechnische Oberschule inBerlin-Köpenick und machte anschließend ihrAbitur. Danach absolvierte sie an derHochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ inBerlin ein Studium, das sie als diplomierte Schauspielerin abschloss.
Zwischen 1987 und 1989 gehörte sie dem Schauspieler-Ensemble des DDR-Fernsehens an und spielte in Gastrollen amLandestheater Dessau. Im Sommer 1989flüchtete Biewer unter einem Vorwand nach West-Berlin insNotaufnahmelager Marienfelde;[2] von 1992 bis 2022 war sie Wettermoderatorin beiRTL. Bekanntheit erreichte sie insbesondere durch ihren Lachanfall als Wettermoderatorin beimRTL-MorgenmagazinPunkt 6 und durch eine ihrer Moderationen beim gleichen Magazin, die vonStefan Raab alsRap vertont wurde. 2010 spielte Biewer sich selbst in ihrer Tätigkeit als RTL-Wetterexpertin in der SerieDoctor’s Diary, die im Januar 2011 ausgestrahlt wurde. Bis 2013 publizierte sie vereinzelt als Gastautorin bei derAchse des Guten.[3]
Ab Dezember 2022 präsentierte sie das Wetter beiSchlager Radio.[4] Zwei Jahre später kündigte Maxi Biewer das Ende ihrer Medienkarriere an. „Ich werde mich völlig ins Privatleben zurückziehen. Ein Zurück ins Fernsehen oder Radio wird es nicht mehr geben“, erklärte die Moderatorin. Am 13. Dezember 2024 präsentierte sie zum letzten Mal ihre Sendung "Das Maxi-Wochenendwetter" bei Schlager Radio.[5]
Biewer war bis 1996 mit dem RTL-Morgenmagazin-ModeratorWolfram Kons liiert. Ein Jahr später heiratete sie den Kanadier Jean-Patrice Venne. Seitdem lebt sie inQuébec und Deutschland.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1981: Der Kuckuck bin ich
- 1983: Rügensagen
- 1984:Kaskade rückwärts
- 1984:Polizeiruf 110: Schwere Jahre (1. Teil) (TV-Reihe)
- 1985:Ferienheim Bergkristall:Ein Fall für Alois (Fernsehserie)
- 1986:Ernst Thälmann (Fernsehfilm, 2 Teile)
- 1987:Maxe Baumann aus Berlin (Fernsehfilm)
- 1987:Sachsens Glanz und Preußens Gloria (Fernsehmehrteiler)
- 1987:Der Geisterseher
- 1987: Glück hat seine Zeit
- 1987: Sidonies Bilder
- 1987: Vater gesucht
- 1988: Der Staatsanwalt hat das Wort: Ohne Wenn und Aber
- 1989: Der lange Weg zu Angerer
- 1989:Polizeiruf 110: Der Wahrheit verpflichtet (Fernsehreihe)
- 1989: Auf den zweiten Blick
- 1990: Himmelsschlüssel
- 1990:Unser Lehrer Dr. Specht (Fernsehserie)
- 1996:Der Venusmörder
- 1997:Nikola Staffel 1 Folge 5 (Fernsehserie)
- 2016: Schau mir in die Augen – Promis unter Hypnose (RTL)
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Ich mach' aus Regen Sonnenschein. Eulenspiegel-Verlag, Berlin 2019,ISBN 978-3-359-01393-8
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Website von Maxi Biewer
- Literatur von und über Maxi Biewer im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Maxi Biewer beiIMDb
- Maxi Biewer beifilmportal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Maxi Biewer verlässt RTL nach 30 Jahren. Abgerufen am 12. September 2022.
- ↑abDie Babyboomer werden 50!VOX-Sendung vom 16. August 2014
- ↑Mit mir nicht, Genossin! Abgerufen am 15. Mai 2021.
- ↑Redaktion: Schlager Radio holt TV-Wetterexpertin Maxi Biewer. 16. Dezember 2022, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑Maxi Biewer: Wetterfee macht für immer Schluss. 7. Dezember 2024, abgerufen am 17. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Biewer, Maxi |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fernsehmoderatorin und Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 24. Mai 1964 |
GEBURTSORT | Ost-Berlin |