Kežman spielte seit Anfang seiner Karriere alsStürmer. Von 1997 bis 1998 war er beiFK Sartid und wechselte dann zum serbischen KlubFK Partizan Belgrad, für den er zwischen 1998 und 2000 spielte. Hier wurden europäische Scouts erstmals auf ihn aufmerksam, woraufhin er im Sommer 2000 für die Ablöse von umgerechnet 14 MillionenEuro zurPSV Eindhoven wechselte.
Kežman nutzte sein Talent und entwickelte sich stetig fort, sodass er einer der besten Stürmer in derEhrendivision derNiederlande wurde. 2003 war erFußballer des Jahres der Niederlande. Kežman wurde in den Niederlanden dreimal Torschützenkönig in den Saisons2000/01,2002/03 und2003/04. Bei der PSV erzielte er in 132 Spielen 111 Tore. In Eindhoven erhielt er auch den Spitznamen „Batman“.
Mit dem Geld des EignersRoman Abramowitsch verpflichtete derFC Chelsea Kežman und seinen SturmpartnerArjen Robben für dieSaison 2004/05. Sein Karriereaufschwung beim FC Chelsea wurde jedoch stark gebremst, denn er kam meistens nur als Ersatzspieler hinter den weiteren Stürmern von Chelsea zum Einsatz.
Nach zwei Spielzeiten bei Fenerbahçe wechselte Kežman auf Leihbasis nachFrankreich zuParis Saint-Germain. Er wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen.[1] Im Juli 2009 nutzte Paris eine vereinbarte Kaufoption von 4,5 Millionen Euro. Jedoch wurde er schon im August 2009 anZenit Sankt Petersburg bis zum Saisonende der russischen Liga ausgeliehen.[2] Anfang 2010 spielte Kežman wieder bei Paris SG. Anfang November 2010 wurde der Vertrag des Stürmers in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst.[3]
Im November 2010 unterschrieb Kezman einen Vertrag bei South China AA. Bei der Verbandsmannschaft aus Hongkong spielte er unter anderem mit dem ehemaligen englischen NationalspielerNicky Butt zusammen.[4] Seine aktive Laufbahn führte er 2011 mit etwas mehr als drei Monaten beim belarussischen KlubBATE Baryssau fort, für den er sechsmal in derWyschejschaja Liha und fünfmal in derChampions League auflief. Sein Engagement in Baryssau endete am 31. Dezember 2011.[5]