Martin Solveig

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Martin Solveig (2012)

Martin Solveig (*22. September1976 inParis; eigentlichMartin Laurent Picandet) ist einfranzösischerHouse-DJ undProduzent, der 2004 mit der SingleRocking Music, 2010 mitHello und 2015 mitIntoxicatedHits landen konnte. In einigen seiner Lieder übernimmt er auch den Gesangspart.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

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Als Kind sang Martin Solveig in einemKirchenchor und beschäftigte sich mitklassischer Musik. Mit 13 Jahren bekam er seine erstenTurntables und legte für Freunde auf. Als er 18 Jahre alt war, arbeitete der Franzose in einem Plattenladen und interessierte sich fürelektronische Musik. Kurze Zeit später wurde er DJ in einigen renommierten Clubs in Paris. 2001 arbeitete Solveig mitBob Sinclar an dessen Mix-AlbumAfricanism und steuerte den TitelEdony bei. Nach seinemCollege-Abschluss erschien 2003 die erste eigeneCDSuite. Darauf befand sich auch einRemix vonMadan, einem Song desmalischen SängersSalif Keïta, der Solveigs erster Charthit werden sollte.

Bis heute platzierten sich fünf Alben des französischen Musikers in den heimatlichen Charts, aber auch diverse Singles, darunterEverybody (2005) undRejection (2007), erreichten europäischeHitparadenränge. Das Ende 2010 veröffentlichteHello (mitDragonette) stieg in diedeutschen,österreichischen,Schweizer,britischen,US-amerikanischen und französischen Singlecharts ein. ImMusikvideo vom LiedHello von ihm und Dragonette im Jahr 2010 spielt er eine PartieTennis gegenBob Sinclar.

Nach seinem Erfolg in Europa produzierte Martin Solveig Ende 2011Madonnas SingleGive Me All Your Luvin’, welche am 3. Februar 2012 erschien und sofort weltweit Spitzenplätze belegte. Die 2013 erschienene SingleHey Now, welche zusammen mitThe Cataracs aufgenommen wurde, erreichte erneut die Top-10 in Deutschland. Die 2015 veröffentlichte SingleIntoxicated wurde vomBundesverband Musikindustrie mit einerPlatin-Schallplatte ausgezeichnet.

Solveig sorgte 2018 als Moderator desBallon d’Or für negative Schlagzeilen. Anstatt mitAda Hegerberg, der ersten Gewinnerin dieser Trophäe, über Fußball zu reden, wollte Solveig lediglich wissen, ob sie „twerken“ könne, was weitreichend alsSexismus aufgefasst wurde. Für den Vorfall hat er sich im Anschluss entschuldigt.[1]

Diskografie

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Hauptartikel:Martin Solveig/Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US FR
2002Sur la Terre
Erstveröffentlichung: 17. Juni 2002
2003SuiteFR84
(8 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 22. Juni 2003
2005HedonistFR43
Silber
Silber

(56 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 2. Juli 2005
2008C’est la vieCH59
(5 Wo.)CH
FR16
Gold
Gold

(44 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 7. Juni 2008
2011SmashDE84
(1 Wo.)DE
CH77
(1 Wo.)CH
FR18
(13 Wo.)FR
Erstveröffentlichung: 13. Juni 2011
2023Back to Life
Erstveröffentlichung: 20. Oktober 2023

Quellen

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  1. Moderator entschuldigt sich bei Weltfußballerin Hegerberg. In: Spiegel Online. 4. Dezember 2018, abgerufen am 7. August 2024. 
  2. Chartquellen:DEATCHUKUSFR

Weblinks

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Commons: Martin Solveig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Personendaten
NAMESolveig, Martin
ALTERNATIVNAMENPicandet, Martin (wirklicher Name)
KURZBESCHREIBUNGfranzösischer House-Produzent und House-DJ
GEBURTSDATUM22. September 1976
GEBURTSORTParis, Frankreich
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