Martin Gessmann

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Martin Gessmann (*25. Januar1962) ist ein deutscherPhilosoph. Er lehrt seit 2011 als Professor fürKultur- und Techniktheorien undÄsthetik an derHochschule für Gestaltung inOffenbach am Main.

Inhaltsverzeichnis

Leben

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Gessmann studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik an derEberhard Karls Universität Tübingen, es folgten Auslandsstudien inNantes undWashington sowie diePromotion von 1989 bis 1992. Wissenschaftlicher Mitarbeiter war Gessmann an derMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (1993–1995) und an derRuprecht-Karls-Universität Heidelberg (1996–1997), wobei er zwischen 1993 und 1996 auch als Fernsehjournalist beiSWR,WDR undZDF arbeitete. 1998 erhielt er einHabilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1999–2002 hielt er eine Stelle als wissenschaftlicher Assistent in Heidelberg, die Stelle eines Oberassistenten von 2003 bis 2008. 2008–2009 war er Fellow amMarsilius-Kolleg der Universität Heidelberg, im SS 2009 vertrat erWolfgang Neuser an derUniversität Kaiserslautern. Im Juni 2010 wurde er zumUniversitäts-Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ernannt. Seit Oktober 2011 lehrt er als Professor für Kultur- und Techniktheorien und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.Ab 2003 war Gessmann zudem leitender Redakteur derPhilosophischen Rundschau bis er zusammen mitJens Halfwassen undPirmin Stekeler-Weithofer die Herausgeberschaft der Zeitschrift übernahm.[1]Zudem ist er seit 2007 Jury-Mitglied desRaymond-Aron-Übersetzungspreises und Herausgeber desPhilosophischen Wörterbuchs.

Arbeitsgebiete

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Zu Gessmanns Forschungsgebieten gehören dieModernetheorie, die Verbindung zwischenPhänomenologie/Hermeneutik und denNeurowissenschaften sowie dieFilmtheorie, dieKulturtheorie und dieTechniktheorie.

Schriften

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Monographien
Als Herausgeber

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Editorial mohrsiebeck.com
Personendaten
NAMEGessmann, Martin
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Philosoph
GEBURTSDATUM20. Jahrhundert
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