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Marilyn Monroe

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Marilyn Monroe (1953)Monroes Unterschrift

Marilyn Monroe [ˈmæɹəlɪn mənˈɹoʊ] (*1. Juni1926 inLos Angeles, alsNorma Jeane Mortenson (kirchlich registrierterTaufnameNorma Jeane Baker); †4. August1962[1] inBrentwood, Los Angeles) war eineUS-amerikanischeFilmschauspielerin,Filmproduzentin undFotomodell. Sie wurde in den 1950er Jahren zum Weltstar, ist einePopikone und gilt alsarchetypischesSexsymbol des 20. Jahrhunderts.

Nachdem sie Ende der 1940er Jahre als Fotomodell und Nachwuchsschauspielerin inHollywood Aufsehen erregt hatte, gelang ihr 1950 der Durchbruch als Filmschauspielerin. Von der20th Century Fox auf den Typ dernaiven,laszivenBlondine festgelegt, avancierte sie mitFilmen wieNiagara,Blondinen bevorzugt,Wie angelt man sich einen Millionär? oderDas verflixte 7. Jahr Anfang der 1950er Jahre zum größtenStar in Hollywood. 1954 ging sie nachNew York, gründete dieMarilyn Monroe ProductionsIncorporated und studierte amActors Studio. Für ihre Darstellung in dem FilmBus Stop wurde sie 1956 in der seriösen Presse gelobt. Sie produzierte 1957 den FilmDer Prinz und die Tänzerin, in dem sie auch die Hauptrolle spielte. Mit ihrem Auftritt in dem FilmMisfits – Nicht gesellschaftsfähig gelang ihr 1961 der Wechsel in das ernste Rollenfach. Ihre wohl berühmteste Rolle ist die derUkulelespielerin Sugar Kane in derFilmkomödieManche mögen’s heiß von 1959, für die sie mit demGolden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie ausgezeichnet wurde.[2]

Marilyn Monroe war zu ihrer Zeit eine der bekanntesten und meistfotografierten Frauen der Welt. Von ihremImage der naiven, unbedarften, attraktiven Blondine konnte sie sich nie ganz befreien.[3] Trotz ihrer international erfolgreichen Filme litt sie darunter, zwar alsDarstellerin, aber nicht als vollwertigeSchauspielerin anerkannt zu sein. Erst nach ihrem Tode wurde ihre Leistung als Schauspielerin vonKritikern gewürdigt.[4][5] Sie starb im Alter von 36 Jahren an einerÜberdosisBarbiturate. Die genauen Umstände vonMonroes Tod sind bis heute ungeklärt.[6] Bei einer Umfrage desAmerican Film Institute aus dem Jahr 1999 wurde sie auf Platz sechs dergrößten weiblichen Filmstars gewählt.[7]

Herkunft

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Marilyn Monroe wurde am 1. Juni 1926 im Allgemeinen Krankenhaus von Los Angeles (General Hospital, Los Angeles) geboren und erhielt die Vornamen Norma Jeane. Sie war das uneheliche Kind vonGladys Pearl Mortensen, geborene Monroe.

Gladys Pearl Monroe lebte in Los Angeles und heiratete mit 15 Jahren 1917 den Vertreter John Newton Baker. Mit ihm hatte sie die zwei Kinder Robert Jasper (1918–1933) undBerniece Inez Gladys (1919–2014). 1921 reichte sie wegen extremer Gewalt und seelischer Grausamkeit die Scheidung ein. Die Ehe wurde 1923 geschieden und sie erhielt das Sorgerecht für beide Kinder. Kurz nach der Scheidung entführte John Baker diese nachKentucky, wo er bei seiner Mutter lebte. Gladys Baker reiste wegen der Kinder mehrmals nach Kentucky. 1924 waren die Kinder der Mutter entfremdet und sie beendete den Kontakt. Sie heiratete 1924 den Gebührenableser Martin Edward Mortensen. Mit Mortensen lebte sie nur vier Monate zusammen, da dieser in seiner freien Zeit als Prediger unterwegs war. 1928 ließ sie sich von ihm scheiden.[8]

Geburtsurkunde von Marilyn Monroe

1925 arbeitete Gladys Mortensen als einfacheFilmcutterin im Kopierwerk derConsolidated Film Industries. Dort war Charles Stanley Gifford ihr Vorgesetzter. Gifford begann mit ihr eine kurze Affäre. Gladys wurde schwanger und brachte am 1. Juni 1926 ihre Tochter Norma Jeane zur Welt. Gifford war der Vater,[9] wie letztendlich 2021 durch eineDNA-Analyse bewiesen wurde.[10][11] Da Gladys Mortensen zum Zeitpunkt der Geburt von Norma Jeane noch mit Edward Mortensen verheiratet war, ließ sie dessen Namen in der Geburtsurkunde eintragen. Dabei wurde das Kind aber versehentlich Norma Jeane Mortenson genannt.[Anm. 1] Am 6. Dezember 1926 ließ die Großmutter Della Mae Monroe, geb. Hogan, das Mädchen auf den Namen Norma Jeane Baker taufen. Sie gab den Nachnamen des ersten Ehemannes ihrer Tochter an, um die Unehelichkeit des Kindes zu vertuschen.[12] 1927 starb die anmanisch-depressiven Psychosen leidende Großmutter im Alter von 51 Jahren an einerHerzmuskelentzündung.[13] Bereits 1909 war der Großvater Otis Elmer Monroe im Alter von 43 Jahren an den Spätfolgen derSyphilis gestorben.[14]

Kindheit und Jugend

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Auf Anraten ihrer Mutter gab Gladys zwölf Tage nach der Geburt Norma Jeane für ein geringes Kostgeld nachHawthorne zu den religiösenPfingstlern Ida und Albert Wayne Bolender. Die Bolenders lebten in armen Verhältnissen und stockten wie viele Familien dieser Zeit ihr Einkommen alsPflegeeltern eines Kindes auf. Dafür erhielten sie 25 US-Dollar pro Monat, entweder von den leiblichen Eltern oder vom Bundesstaat Kalifornien.[15] Die ersten sieben Jahre ihres Lebens wuchs Norma Jeane behütet auf. Anfangs hielt sie die Bolenders für ihre Eltern. Zusammen mit dem gleichaltrigen Adoptivsohn Lester wurde sie fromm erzogen und ging regelmäßig in die Kirche.

1933 hatte Gladys Geld für einen Bungalow angespart und nahm ihre Tochter wieder zu sich. Wenig später, ausgelöst durch den Suizid ihres von derWeltwirtschaftskrise gezeichneten Großvaters Tilford Marion Hogan, erlitt sie einenNervenzusammenbruch und erkrankte psychisch.[16] 1934 wurde sie mit der DiagnoseSchizophrenie in das General Hospital von Los Angeles eingewiesen und später in das State Hospital inNorwalk verlegt. Fortan lebte Gladys mit wenigen Ausnahmen bis zu ihrem Tod in Einrichtungen für psychisch erkrankte Frauen. Im Alter von 81 Jahren starb sie 1984 verarmt an einemHerzinfarkt in Florida.[17]

Norma Jeane wurde 1934 zu einerSozialwaisen. Wegen der durch das Jugendamt (CPS) zu klärendenVormundschaft wurde sie für wenige Monate bei der Familie Giffen als Pflegekind untergebracht. Daraufhin schickte das Jugendamt das Kind für 7 Monate in ein Waisenhaus. Dort war Norma Jeane zwar versorgt, doch der Aufenthalt im Waisenhaus blieb ihr zeitlebens in traumatischer Erinnerung.[Anm. 2] Die kinderlose Grace Mc Kee war die beste Freundin ihrer Mutter. Diese setze sich dafür ein, die Vormundschaft für Norma Jeane zu übernehmen. So übertrug das Jugendamt 1935 die Vormundschaft an Grace Mc Kee, zumal das Kind „Tante Grace“ bereits gut kannte.[18] Grace liebte Filme und nahm das Mädchen regelmäßig mit ins Kino. Sie weckte in Norma Jeane die Begeisterung für den Film.[19]

Anfang 1936 heiratete Grace den Handelsvertreter Ervin Goddard, der seine Tochter Eleanor mit in die Ehe brachte. Nachdem Ervin Goddard in betrunkenem Zustand der erst zehnjährigen Norma Jeane gegenüber zudringlich geworden war, reichte Grace das Kind an Ida Martin weiter.[20] Ida Martin war die Schwiegermutter ihres 1929 verschwundenen Onkels Marion Otis Elmer Monroe, der an paranoider Schizophrenie litt. Er wurde 1955 für tot erklärt. Kurz vor ihrem zwölften Geburtstag wurde Norma Jeane von ihrem dreizehnjährigenCousin zu sexuellen Handlungen gezwungen, was körperlich wie auch emotional schmerzhaft für sie gewesen sein muss.[Anm. 3] Schließlich gab Grace das Kind 1938 in die Obhut ihrer eigenen Tante. Ana Lower war eine verhältnismäßig gut betuchte und warmherzige Witwe im reifen Alter. Bei „Tante Ana“ fand Norma Jeane zum ersten Mal Halt und Vertrauen. Ana Lower starb 1948.[21] Später sagte Marilyn Monroe:

“Aunt Ana was the only person who let me know what love means.”

„Tante Ana war der einzige Mensch, der mich wissen ließ, was Liebe bedeutet.“

Marilyn Monroe (1961)[22]

Ab September 1939 besuchte Norma Jeane die Emerson JuniorHigh School inWestwood Village. In den meisten Fächern waren ihre Leistungen durchschnittlich. Begabung zeigte sie im Unterricht für Aufsätze. Für die Schulzeitung schrieb sie humorvolle Texte. Als junges Mädchen war sie schüchtern. Wenn sie in der Schule etwas aufsagen musste, fing sie an zu stottern. Doch schon bald hatte Ana Lower mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, und Norma Jeane zog wieder zur Familie Goddard. In der gleichaltrigen Eleanor Goddard fand sie eine Freundin.[23] Mit ihr ging sie ab September 1941 in die Van Nuys High School.[24]

1942 beschloss Ervin Goddard aus beruflichen Gründen, mit Grace und Eleanor nachWest Virginia zu ziehen. Norma Jeane hatte inzwischen den NachbarnJames Dougherty kennen gelernt. Um eine Rückkehr ins Waisenhaus zu verhindern, arrangierte Grace die Heirat mit Dougherty. Am 19. Juni 1942, zweieinhalb Wochen nach ihrem sechzehnten Geburtstag, heiratete Norma Jeane Mortenson den fünf Jahre älteren James Dougherty. Sie verließ die University High School inWest Los Angeles,[25] da die gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf verheiratete Minderjährige sie dazu zwangen. Ein Schulabschluss wurde ihr dadurch verwehrt.[26] 1944 lernte Norma Jeane ihre verheiratete HalbschwesterBerniece Miracle und ihre NichteMona Rae kennen. Die Halbschwestern wussten zuvor nichts voneinander.[27] Ihr Vormund Grace Mc Kee, verheiratete Goddard, nahm sich 1953 nach der Diagnose zu einer unheilbaren Krebserkrankung im stark alkoholisierten Zustand mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben.[28]

Karriere

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Fotomodell und kleine Filmrollen 1945–1949

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Im Jahr 1944 arbeitete Norma Jeane Dougherty in einer Rüstungsfabrik. Im Herbst des Jahres wurde sie dort von dem ArmeefotografenDavid Conover entdeckt. DerFotograf war vonRonald Reagan,Offizier fürÖffentlichkeitsarbeit, SektionWestküste, beauftragt worden, Fotos von hübschen Arbeiterinnen der heimischen Rüstungsindustrie zu machen.[29] Solche Bilder hatten unter dem TitelRosie the Riveter imZweiten Weltkrieg Kultstatus und waren unter Soldaten beliebt, und Conover wurde beauftragt, solche Fotos für das YANK-Magazin zu erstellen.

David Conover beschrieb das erste Aufeinandertreffen mit Norma Jeane Dougherty wie folgt:

I moved down the assembly line, taking shots of the most attractive employees. None was especially out of the ordinary. I came to a pretty girl putting on propellers and raised the camera to my eye. She had curly ash blond hair and her face was smudged with dirt. I snapped her picture and walked on. Then I stopped, stunned. She was beautiful. Half child, half woman, her eyes held something that touched and intrigued me.
Ich ging das Fließband entlang und fotografierte die attraktivsten Mitarbeiterinnen. Keine war besonders ungewöhnlich. Ich kam zu einem hübschen Mädchen, das gerade Propeller aufsetzte, und hob die Kamera an mein Auge. Sie hatte lockiges aschblondes Haar und ihr Gesicht war schmutzverschmiert. Ich machte ein Foto von ihr und ging weiter. Dann blieb ich fassungslos stehen. Sie war wunderschön. Halb Kind, halb Frau, und in ihren Augen lag etwas, das mich berührte und faszinierte.
Norma Jeane Dougherty, fotografiert von David Conover (1944)

Conover machte an der Werkbank ein paar weitere Fotos von ihr[30] und konnte sie überreden, in einer Arbeitspause ein ausgedehnteres Shooting mit ihm zu machen. In den folgenden Monaten bis zum Sommer 1945 folgten weitere Fotoshootings.

Dabei erfuhr er von ihrem Wunsch, Schauspielerin zu werden. Conover, der ihr Talent erkannte, riet ihr jedoch, sich zuerst alsModel zu bewerben. Im Juni 1945 bot ihr Emmeline Snively von der Modelagentur The Blue Book Agency inHollywood einen Vertrag an. Dort machte sie eine Ausbildung zumFotomodell undMannequin. Sie besprach alle Fotos mit der Agentur und arbeitete stets daran, ihren Ausdruck zu perfektionieren.[31] Rasch etablierte sie sich als eines der beliebtesten Fotomodelle der Agentur. Am 26. April 1946 erschien ihr Foto erstmals auf der Titelseite einer überregionalen Zeitschrift. Auf Anraten der Agentur ließ sie ihre brünetten, krausen Haare blondieren und glätten. Ab 1947 war sie weltweit auf den Titelseiten zahlreicher Zeitschriften zu sehen.

Auf Betreiben ihrer ersten Agentin bekam Norma Jeane einen Vorstellungstermin bei Ben Lyon, dem Talentsucher der20th Century Fox. Am 19. Juli 1946 machte sie die ersten Probeaufnahmen beim Film. Ben Lyon hatte dafür vier der besten Leute bei der 20th Century Fox angefordert. Mit Zustimmung von Vizepräsident und ProduktionschefDarryl F. Zanuck erhielt sie kurz darauf einen Halbjahresvertrag als Nachwuchsschauspielerin. Der Arbeitsvertrag, der später bei doppelten Bezügen um sechs Monate verlängert wurde, war mit 75 Dollar pro Woche dotiert, unabhängig davon, ob sie arbeitete oder nicht. Zudem forderte der Vertrag, dass sie unverheiratet war, was Norma Jeane zu einer raschen Scheidung von ihrem Ehemann bewog. Zusammen mit Ben Lyon wählte sie einen Künstlernamen. Obwohl ihr Marilyn, nach dem BroadwaystarMarilyn Miller, anfangs nicht gefiel, ließ sie sich von Ben Lyon davon überzeugen. Als Nachnamen wählte sie den Geburtsnamen ihrer Mutter, Monroe. Sie war jeden Tag auf demStudiocampus und besuchte Kurse zur Sprech-, Gesangs-, Tanz- und Schauspielausbildung.[32]

Ihren ersten Einsatz hatte sie 1947 alsKomparsin in demFilmmusicalThe Shocking Miss Pilgrim. Noch im gleichen Jahr hatte sie ihr Debüt in dem FilmScudda Hoo! Scudda Hay!, der erst 1948 in die Kinos kam. In einer Szene von wenigen Sekunden grüßt sie die Hauptdarstellerin mit „Hi, Rad!“, die daraufhin zurückgrüßt mit „Hi, Betty!“. Alle anderen Szenen, in denen sie etwa beim Kanufahren zu sehen ist, wurden herausgeschnitten. Neben weiteren Komparsenrollen inYou Were Meant for Me undGreen Grass of Wyoming hatte sie inDangerous Years eine kleine Rolle als Serviererin Evie. Die Filmauftritte waren weder für Marilyn Monroe noch für das Filmstudio ein Erfolg. So wurde ihr Vertrag nach einem Jahr nicht verlängert. Im Januar 1947 hatte das Studio einige der jungen Schauspieler zur Weiterbildung in dasActors’ Laboratory geschickt. Hier arbeitete sie weiter mit, hatte Kontakt zu erfahrenen Theaterschauspielern aus New York, studierte Szenen ein, lernte soziale und politische Themen und die ernste Schauspielkunst kennen.[33]

Durch Vermittlung vonJoseph Schenck, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der 20th Century Fox, unterschrieb Marilyn Monroe beiColumbia Pictures im März 1948 einen Vertrag, der sechs Monate dauern sollte. Dafür stellte Studio-BossHarry Cohn zwei Bedingungen: Monroe sollte sich die Haare stärker blondieren lassen und ihr spitzer Haaransatz sollte entfernt werden. Diesen Veränderungen kam sie schnell nach und noch im gleichen Jahr nahm sie Schauspielunterricht beiNatascha Lytess, die Schauspiellehrerin bei Columbia Pictures war. Lytess setzte sich für sie ein und im Sommer des Jahres hatte Monroe ihre erste Hauptrolle in dem FilmmusicalIch tanze in dein Herz. In dem preiswert produziertenB-Picture bezauberte sie mit ihrer Ausstrahlung und Gesangsstimme und wurde in der für die Filmindustrie wichtigenWirtschaftszeitungMotion Picture Herald erstmals lobend erwähnt.[34]

In der folgenden Zeit korrigierte sie kurzfristig mit einerZahnspange ihr Gebiss. Ihr neuerAgent wurde Johnny Hyde. Er war der einflussreiche Vizepräsident der bekannten und mächtigen AgenturWilliam Morris und veranlasste, dass ihr leichterÜberbissendogen behoben wurde. Mit dem wesentlich älteren, verheirateten,kleinwüchsigen Agenten führte sie bis zu dessen Tod eineplatonische Beziehung. EinemHeiratsantrag von Johnny Hyde gab sie nicht nach, obwohl dieser ihr bei einerEhe ein finanzielles Auskommen zugesichert hatte. Sie begründete ihre Zurückhaltung damit, dass sie ihn zwar lieb habe, ihn aber nicht liebe. Er starb im Dezember 1950 mit 55 Jahren.[35]

Johnny Hyde erreichte 1949, dass für sie eine kurze Rolle in das Drehbuch für den letzten Film derMarx Brothers geschrieben wurde. InLove Happy spieltGroucho Marx einen Detektiv und Monroe eine verführerische Klientin. Monroes Kurzauftritt beeindruckte die Produzenten so sehr, dass sie für die Werbekampagne durch die USA und zur Premiere nachNew York geschickt wurde. Danach war sie zunächst arbeitslos und nahm deshalb Kontakt mit dem FotografenTom Kelley auf. Von ihm ließ sie sich für eine Serie von professionellenAktfotos ablichten, die in ihrem späteren Leben noch für Aufregung sorgen sollten.

Erste Erfolge als Filmschauspielerin 1950–1952

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Marilyn Monroe bei einer PR-Aktion fürPan American Airways in Los Angeles (um 1950)

Als Marilyn Monroes Popularität wuchs, konnte Johnny Hyde sie 1950 mit einem kleinen Auftritt als Tänzerin und Sängerin in dem FilmA Ticket to Tomahawk unterbringen. Die Leiterin der Talentabteilung vonMGM setzte sich bei dem RegisseurJohn Huston für sie ein. Daraufhin bekam sie in seinemFilm noirAsphalt-Dschungel die erste größere Rolle in einer bedeutenden Filmproduktion. In drei Szenen von insgesamt fünf Minuten Dauer zeigte Monroe eine hervorragende Darstellung als naive Angela Phinlay, die Geliebte eines alten, betrügerischen Anwalts. Im selben Jahr war sie dann kurz als dasGroupie Polly in dem FilmRollschuh-Fieber zu sehen. Weitere kleine Rollen hatte sie anschließend als halbseidenes Fotomodell Dusky Ledoux inDer einsame Champion und in dem vonGeneral Motors finanzierten FilmHometown Story als gewitzte Rezeptionistin Iris Martin. In einem kurzen Werbefilm pries sie danach das Motoröl der Firma Royal Triton an. Zudem erhielt sie durch die Bemühungen von Johnny Hyde bei der 20th Century Fox eine größere Nebenrolle in der erstklassigenTragikomödieAlles über Eva vonJoseph L. Mankiewicz. Die auffallende Figur der ambitionierten Nachwuchsschauspielerin Claudia Caswell, die mit ihren launigenWortwitzen Aufsehen erregt, spielte sie mit bemerkenswertem Talent. Daraufhin konnte Johnny Hyde kurz vor seinem Tod mit der 20th Century Fox einen neuen Vertrag für sie aushandeln, den sie im Dezember 1950 unterschrieb. Nun verfügte sie zum ersten Mal über ein geregeltes Einkommen. Der Vertrag fesselte sie aber im Rahmen desStarsystems für sieben Jahre an dasFilmstudio.[36]

1951 lernte Monroe den SchauspielerMichael Tschechow kennen. Bei ihm nahm sie zusätzlich Schauspielunterricht und erlernte das Schauspielsystem vonKonstantin Sergejewitsch Stanislawski. Seine Schauspielmethode sollte Monroe vier Jahre später dazu bewegen, dasMethod Acting zu erlernen. Außerdem belegte sie 1951 Kurse in Literatur und Kunst an derUniversität von Kalifornien in Los Angeles.

An den neuen Vertrag bei der 20th Century Fox gebunden, spielte sie zunächst auffallende Nebenrollen in denFilmkomödienAs Young as You Feel,Love Nest undLet’s Make It Legal. In diesen mit geringemBudget produzierten Filmen zeigte Monroe zum ersten Mal ihre einzigartige Leinwandpräsenz. Bei derOscarverleihung 1951 hatte sie einen Auftritt als Nachwuchsstar: FürAlles über Eva überreichte sie den Ton-Oscar.[37]

Andere Filmstudios wurden auf sie aufmerksam und begannen um sie zu werben. Sie wurde schließlich von der 20th Century Fox an dieRKO Pictures fürFritz Langs MilieustudieVor dem neuen Tag ausgeliehen. Sie spielte eine junge, selbstbewusste Arbeiterin in einer Fischfabrik. Der Erfolg des Films war nicht zuletzt Marilyn Monroe zu verdanken. Trotz gemischter Kritiken waren die Zuschauer neugierig auf die provokante Darstellerin.

Im März 1952 provozierte Monroe einen Sexskandal, als eines der Aktfotos, die Tom Kelley 1949 von ihr gemacht hatte, auf einem Wandkalender erschien, der unter dem Ladentisch an Tankstellen verkauft wurde. Das Foto zeigt Monroe nackt auf rotem Samt. Auf die Frage einesJournalisten vomTime Magazine sagte sie dazu:

“It’s not true I had nothing on. I had the radio on.”

„Es ist nicht wahr, dass ich nichts an hatte. Ich hatte das Radio an.“

Marilyn Monroe (1952)[38]

Mit ihrer geistesgegenwärtigen Antwort rettete sie ihre gerade begonnene Karriere. Der Kalender wurde finanziell ein Erfolg. Sie selbst hatte 1949 ein Honorar von nur 50 Dollar für die Fotositzung erhalten. Im Dezember 1953 erschien das Foto nochmals in der ersten Ausgabe desPlayboy. Bis 1956 wurden Fotos aus der Sitzung auf mehreren Kalendern veröffentlicht. Letztendlich begründeten die Fotos ihrImage alsSexsymbol undIkone derAktfotografie.[39]

Aufgrund ihres neuen Images stellten Journalisten ihr auch indiskrete Fragen. Einmal wurde sie gefragt, was Marilyn Monroe im Bett trägt. Daraufhin antwortete sie:

“I only wearChanel Nº 5.”

„Ich trage nur Chanel Nº 5“

Marilyn Monroe (1952)[40]

Seitdem war sie für ihre Schlagfertigkeit bekannt.[41]

Monroe mitSpike Jones (links) undKen Murray bei einem Footballspiel für wohltätige Zwecke (1952)

Wieder bei der 20th Century Fox, bekam sie ihre erste große Hauptrolle. InVersuchung auf 809 überzeugt sie in der dramatischen Rolle einespsychopathischen Kindermädchens. Weitere ernsthafte Rollenangebote blieben jedoch aus. Ihre Darstellungen beschränkten sich meist auf den Typ der naiven,laszivenBlondine. In der FilmkomödieWir sind gar nicht verheiratet wird sie zur Mrs.Mississippi gekürt und in der turbulenten FilmkomödieLiebling, ich werde jünger mimte sie eine jugendliche Sekretärin. Neben ihrer Schönheit wurde ihr komödiantisches Talent gelobt. Eine Blinddarmoperation im selben Jahr machte Schlagzeilen und löste eine Welle von Fanbriefen aus. Zu dieser Zeit erhielt Monroe ihre ersten Auszeichnungen, darunter denPhotoplay Award, der sie als größten Publikumsliebling ehrte.

Die 20th Century Fox lancierte in der Presse nun zahlreiche neue Fotos, die Monroe in attraktiven Filmkostümen zeigten. Auf einer Party in Beverly Hills erschien sie in einem dekolletierten, roten Kleid. Eine Lokalzeitung kritisierte, dass ihr ein Kartoffelsack besser stünde.[42] Daraufhin startete die 20th Century Fox eine erfolgreichePR-Kampagne mit Fotos, auf denen Monroe einen Kartoffelsack trug. Die Fotos erschienen unter der Überschrift:

“Even in a potato sack Marilyn Monroe looks good.”

„Sogar in einem Kartoffelsack sieht Marilyn Monroe gut aus.“

20th Century Fox (1952)[43]

Internationale Erfolge als Filmstar 1953–1954

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Im Januar 1953 kamNiagara in die Kinos. Der Film wurde mit Marilyn Monroe als „achtem Weltwunder“ angekündigt. Als verführerische, gewissenlose Ehefrau, die mit ihren Mordplänen tödlich scheitert, spielte sie eine Rolle, die außerhalb ihresKlischees lag.Henry Hathaway inszenierte den Farbfilm als Thriller im Stil des Film noir. Vor der grandiosen Kulisse derNiagarafälle setzte er Monroes erotische Ausstrahlung alsFemme fatale eindrucksvoll in Szene.Niagara war ein Meilenstein in ihrer Karriere und machte sie endgültig zum internationalenStar.

Marilyn Monroe und Jane Russell vor dem Grauman’s Chinese Theatre (1953)

Bereits 1952 hatte Monroe an ihrem Geburtstag die Rolle der diamantenliebenden und burlesken Lorelei Lee in demFilmmusicalBlondinen bevorzugt bekommen, eine Adaption des gleichnamigen, erfolgreichenBroadwaymusicals. Unter der Regie vonHoward Hawks begannen die Dreharbeiten unverzüglich nach dem Abschluss vonNiagara.Jane Russell wurde als größter Star angekündigt und erhielt die zehnfache Gage von Monroe.[44] Die „knallbunte“ Komödie bietet vordergründig leichte Unterhaltung, enthält jedoch einige Seitenhiebe auf denMaterialismus. In einer Tanzszene singt MonroeDiamonds Are a Girl’s Best Friend, eines ihrer bekanntesten Lieder. Nach dem großen Erfolg des Films hinterließen sie und ihre Filmpartnerin im Sommer 1953 ihre Hand- und Schuhabdrücke vor demGrauman’s Chinese Theatre.

Eine ähnliche Rolle hatte sie 1953 unter der Regie vonJean Negulesco in der FilmkomödieWie angelt man sich einen Millionär?, der erstenCinemascope-Filmproduktion. In der Rolle der kurzsichtigen Pola ist sie auf der Suche nach einem reichen Mann. Mit diesem Film löste sieBetty Grable als populärstesPin-up-Girl der US-Soldaten ab. Marilyn Monroe war auch der Garant für den Erfolg des neuen Filmverfahrens der 20th Century Fox, die ihren attraktiven Körper mit der Wirkung deranamorphotischen Linse verglich. Im selben Jahr hatte sie ihren ersten Auftritt im Fernsehen. In der Show vonJack Benny trat sie mit einem kleinenSketch und einer Gesangseinlage auf. Dabei warb sie für den Film und das neue Kinoerlebnis Cinemascope.[45]

Marilyn Monroe während ihrer Konzerttournee für die Soldaten der3. US-Infanteriedivision nach demWaffenstillstand zumKoreakrieg (1954)

Im Dezember 1953 hatte Monroe auf Vermittlung vonBob Hope mit denUnited Service Organizations einen Vertrag über eine Konzerttournee in das kriegsverwüsteteSüdkorea abgeschlossen. Im Februar 1954 sang sie für die Soldaten deralliiertenUS-Streitkräfte. Die kurze Tournee war ein großer Erfolg. Trotz des eisigen Wetters trat sie im leichten Abendkleid auf, weshalb sie nach der Tournee an einerLungenentzündung erkrankte.

Im Frühjahr 1954 wurdeFluß ohne Wiederkehr uraufgeführt, der einzige klassischeWestern, in dem Monroe eine Hauptrolle spielt. Die Regie führteOtto Preminger. Während der Dreharbeiten verletzte Monroe sich den Knöchel, was die Produktion des Films verzögerte. Es kam zu Streitigkeiten mit dem Regisseur. Er hatte in einem Interview gesagt:

“Marilyn Monroe is likeLassie. You have to shoot the same scene with her 14 times before she barks in the right place.”

„Marilyn Monroe ist wie Lassie. Mit ihr muss man 14-mal die gleiche Szene drehen, bevor sie an der richtigen Stelle bellt.“

Otto Preminger (1954)[46]

Monroe kommentierte den Film mit den Worten:

“I think I deserve better than a third-rate cowboy movie in which acting is secondary to the scenery and the cinemascope process.”

„Ich denke, ich verdiene etwas Besseres als einen drittklassigen Cowboy-Film, in dem die Schauspielerei nach der Landschaft und dem Cinemascope-Verfahren nur zweitrangig ist.“

Marilyn Monroe (1954)[47]
Marilyn Monroe,Südkorea (1954)

Der 1954 entstandene FilmRhythmus im Blut ist eine aufwendige Produktion in Farbe und eine Hommage an den KomponistenIrving Berlin. Sie spielt darin eine Garderobiere, die Karriere alsRevuestar macht. Das musikalische Familienrührstück war in den Vereinigten Staaten ein großer Erfolg.

Bereits im Februar wurde sie bei derGolden Globe Preisverleihung mit demHenrietta Award 1954 als weltweit beliebteste Darstellerin geehrt.

1953 und 1954 wurde Monroe zum größten finanziellen Erfolg der 20th Century Fox. Ihr alter, unvorteilhafter Siebenjahresvertrag mit der Filmproduktion gab ihr 1953 die Möglichkeit, einen Vertrag mitRCA Records abzuschließen. Dieser erlaubte ihr, Gesangsaufnahmen aus den FilmenFluss ohne Wiederkehr undRhythmus im Blut außerhalb des üblichen Soundtracks unter eigenem Namen aufSchellackplatte,Single undEP international zu veröffentlichen. Unter dem RCA-Label wurden zwei weitere Lieder aufgenommen, die erst 1972 aufLP erschienen, da sie zum Zeitpunkt der Aufnahme als zu frivol für eine Veröffentlichung empfunden wurden.

Bereits 1953 war es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit der 20th Century Fox gekommen. Monroe bestand auf anspruchsvolleren Rollen. Mehrere Drehbücher hatte sie bereits abgelehnt. Dies führte 1954 zu einem Kompromiss. Für ihre Mitwirkung in dem FilmRhythmus im Blut wurde ihr die Hauptrolle in dem FilmDas verflixte 7. Jahr unter der Regie vonBilly Wilder zugesagt. Die Komödie lief bereits erfolgreich als Theaterstück amBroadway. Monroe spielt darin „Das Mädchen“, das im Hochsommer seine Unterwäsche in den Kühlschrank legt. Die Dreharbeiten begannen 1954. Der Film wurde einer ihrer größten Erfolge. Die Szene, in der ihr Kleid über einemNew Yorker U-Bahn-Schacht hochgeweht wird, wurde legendär. In einer weiteren Szene des Films parodierte sie eineFemme fatale bis zur Lächerlichkeit. Nach dem Ende der Dreharbeiten trennte sie sich von ihrer langjährigen Schauspiellehrerin Natascha Lytess und zog nach New York.

Die von dutzenden Pressefotografen aufgenommenen Fotos wie Marilyn Monroe während einer von der Filmgesellschaft lancierten Aktion im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit über einem U-Bahn-Schacht in New York City steht und dabei ihr weißes Kleid emporgewirbelt wird, gehören zu den bekanntesten Fotos des 20. Jahrhunderts.

Method Acting und bessere Filme 1955–1957

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1955 zeichnete sich für Monroe eine kreative und berufliche Wende ab. Im Dezember 1954 hatte sie zusammen mit dem FotografenMilton Greene ihr eigenes Unternehmen, dieMarilyn Monroe ProductionsIncorporated gegründet. Monroe hielt 51 % der Anteile, Milton Greene 49 %. Zu dieser Zeit war Monroe nachMary Pickford,Gloria Swanson undNorma Shearer die vierte, prominente, weibliche Vertragsschauspielerin Hollywoods, die eine eigene Filmproduktionsgesellschaft gegründet hatte und damit als eigenständige Geschäftsfrau und Vertragspartnerin auftrat. Dies führte in Hollywood zu einem Skandal, zumal sie die 20th Century Fox wegen Vertragsbruchs verklagt hatte. Trotz wiederholter Mahnungen Monroes hatte die 20th Century Fox die Verpflichtungen aus dem Siebenjahresvertrag von 1950 nicht erfüllt und ihre Arbeit für den FilmDas verflixte 7. Jahr nicht entlohnt. Es kam zu einem Vergleich. Schließlich erhielt Marilyn Monroe nachträglich ihr Honorar, und der Siebenjahresvertrag von 1950 wurde aufgelöst. Im gegenseitigen Einvernehmen sagten beide Parteien zu, zeitnah einen neuenVertrag auszuarbeiten.

Schon ein Weltstar, besuchte sie nunSeminare amActors Studio in New York und erlernte dort das von ihr so geschätzte Method Acting. Der hier geschäftsführende SchauspiellehrerLee Strasberg wurde zu ihrem Mentor. Seine EhefrauPaula beriet Monroe während der Dreharbeiten zu den folgenden Filmen. In den kommenden Jahren sollte sowohl das in derBranche verhasste Method Acting als auch die Anwesenheit Paula Strasbergs zuKontroversen bei Dreharbeiten führen.

1955 stand Monroe wieder in Hollywood vor der Kamera. Unter neuen vertraglichen Bedingungen produzierte die 20th Century Fox zusammen mit derMarilyn Monroe Productions Incorporated den FilmBus Stop. Die Auswahl der Drehbücher und Regisseure konnte Monroe nun mitbestimmen. Das neuzeitliche Westerndrama hatte zuvor Erfolge am Broadway gefeiert. Für den Film wurde der RegisseurJoshua Logan engagiert. Er hatte ebenfalls Erfahrungen mit dem Method Acting, was Monroe überzeugte. Eigens für diese Rolle eignete sie sich einen Südstaatenakzent an. Ihre schauspielerische Leistung wurde nach der Premiere von der Kritik gefeiert. Dennoch blieb der kommerzielle Erfolg aus. Insbesondere inEuropa kam die amerikanische Milieustudie beim Publikum nicht an.

1957 stand sie in denPinewood Studios für die im spätenviktorianischen Zeitalter spielende FilmkomödieDer Prinz und die Tänzerin vor der Kamera. Ihr Filmpartner war der ehrwürdigebritische SchauspielerLaurence Olivier, der auch die Regie führte. Monroe erwarb 1956 für das Drehbuch die Rechte an dem BühnenstückThe Sleeping Prince vonTerence Rattigan. Bereits 1953 hatte Olivier zusammen mit seiner EhefrauVivien Leigh das Theaterstück erfolgreich inLondon uraufgeführt.[48] Der Film ist das einzige Gesamtwerk derMarilyn Monroe Productions Incorporated. Während der Dreharbeiten kam es zwischen der Filmproduzentin Monroe und demFilmregisseur Olivier zu erheblichen Auseinandersetzungen. Nach der Fertigstellung des Films forcierte Laurence Olivier in der internationalen Presse einemachohafteBeleidigungskampagne gegen Marilyn Monroe und bezeichnete sich in Europa sogar als Produzent des Films. Trotz guter Kritiken und einiger Auszeichnungen in Europa brachte der britische Film in den Vereinigten Staaten nicht den erwarteten kommerziellen Erfolg. Nach den Dreharbeiten trennte sich Marilyn Monroe von ihrem Geschäftspartner Milton Greene und wurde alleinige Inhaberin derMarilyn Monroe Productions Incorporated.[6]

Erfolgreichste Komödie und Charakterrolle 1958–1961

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Nachdem Marilyn Monroe fast zwei Jahre in keinem Film mehr mitgewirkt hatte, stand sie ab August 1958 für Billy Wilder in dessen FilmkomödieManche mögen’s heiß vor der Kamera. Darin spielt sie die Sängerin undUkulelespielerin in einer Damenkapelle. In dem Film singt sie mehrere Lieder, darunter denEvergreenI Wanna Be Loved by You. Die Arbeit am Filmset gestaltete sich schwierig. Mehrfach unterbrach Monroe die Dreharbeiten, weil sie mit ihrer Arbeit nicht zufrieden war. Zu den Dreharbeiten erschien sie oft Stunden zu spät und konnte dann ihren Text nicht. Sie hatte Angst, nicht gut genug zu sein. Ohne hohen Konsum vonTranquilizern konnte sie nicht schlafen. Gleichzeitig trank sie zu viel Alkohol, was ihre Konzentration beeinträchtigte. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen Billy Wilder und Monroes Schauspiellehrerin Paula Strasberg. Monroes damaliger EhemannArthur Miller beklagte sich bei Billy Wilder wegen seiner schroffen Regieführung und drohte ihm mit verschiedenen Anwälten. Monroe war zu diesem Zeitpunkt schwanger, was Billy Wilder wusste. Die Dreharbeiten wurden zum Fiasko und verlängerten sich um 20 Tage. Dadurch erhöhten sich die Produktionskosten. Am Ende verlor Monroe ihr Kind durch eineFehlgeburt.[49] Nach Beendigung der Dreharbeiten vonManche mögen’s heiß sagte Billy Wilder in derNew York Herald Tribune:

“Would I do [a movie] with Marilyn again? I discussed this with my family doctor, my psychiatrist, and my accountant, and they told me I was too old and too rich to go through this again.”

„Würde ich noch einmal mit Marilyn [einen Film] drehen? Ich habe das mit meinem Hausarzt, meinem Psychiater und meinem Buchhalter diskutiert, und sie haben mir gesagt, ich sei zu alt und zu reich, um das noch einmal durchzumachen.“

Billy Wilder (1958)[50]

Manche mögen’s heiß wurde zum größten Erfolg in der Karriere von Billy Wilder und Marilyn Monroe. Der Film war 1959 ein Kassenschlager und gilt als die beste Filmkomödie aller Zeiten.[51][52] Für ihre Rolle der Sugar Kane wurde Monroe 1960 mit dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie ausgezeichnet.

Zeitlich schon lange im Verzug, musste die 20th Century Fox Monroe aus vertraglichen Gründen eine Rolle anbieten. Monroe hatte der Filmgesellschaft bereits anwaltlich gedroht. Da kein männlicher Filmstar neben ihr eine Rolle annehmen wollte, spielte sie 1960 neben dem französischen SchauspielerYves Montand inMachen wir’s in Liebe. Die Regie übernahmGeorge Cukor. Der Film handelt von einerBroadway-Aktrice, die einen schwerreichen Konzernchef für sein eigenesDouble hält. Trotz witzigenPlots und originellen Gesangseinlagen war der Film kein kommerzieller Erfolg.[53]

Monroes letzter vollendeter Film warMisfits – Nicht gesellschaftsfähig unter der Regie vonJohn Huston. Der Film wurde im Herbst 1960 fertiggestellt. Sie spielte an der Seite vonClark Gable. Der bewunderte Schauspieler starb kurz nach Beendigung der Dreharbeiten an einem Herzinfarkt, was Monroe erschütterte. Mit diesem Film kündigte sich ihr lange ersehnter Wechsel insCharakterfach an. Der Film stand im Zeichen der Kritik am amerikanischen Freiheitstraum. In den Vereinigten Staaten wurde der moderne Western von der Kritik als europäisch bezeichnet und war aufgrund seiner depressiven Grundstimmung ein Misserfolg. Die Rolle der Roslyn, die sich nach mehr Respekt, Menschlichkeit und einem Sinn in ihrem Leben sehnt, war Monroe von Arthur Miller auf den Leib geschrieben worden. Monroe selbst empfand die Rolle allerdings als zu nah an ihre Person angelehnt.[54]

Letzte Filmrolle und Fotositzung 1962

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Anfang 1962 kaufte Marilyn Monroe ihr erstes eigenes Haus am12305 Fifth Helena Drive inBrentwood. Im März ehrte man sie bei der Golden-Globe-Preisverleihung mit demHenrietta Award 1962 als weltweit beliebteste Darstellerin.

Ab April 1962 wurde mit Monroe der FilmSomething’s Got to Give produziert. Dabei entstanden für die damalige Zeit gewagte Filmaufnahmen von ihr, die sie fast unbekleidet zeigten. Das bedeutete für den Film vorab weltweite, erfolgreiche Werbung. Aber nachdem sie eine Einladung aus demWeißen Haus zu der Geburtstagsfeier fürUS-PräsidentJohn F. Kennedy imMadison Square Garden in New York wahrgenommen hatte, um dortHappy Birthday, Mr. President zu singen, gab es Schwierigkeiten mit der Filmproduktion. Sie war zeitgleich krankgeschrieben und ihre Reise nach New York hatte eine vorhandene Erkältung verschlimmert. So kündigte ihr die 20th Century Fox noch während der Dreharbeiten an ihrem 36. Geburtstag, dem 1. Juni, fristlos. Nach vertraglichen Neuverhandlungen zu Monroes Gunsten sollten die Dreharbeiten dann fortgesetzt werden. Der Film konnte jedoch nicht beendet werden, da Monroe zuvor starb.[55]

Marilyn Monroe war ein weltweit gefragtes Fotomodell. Sie liebte besonders die Fotokamera. Sie arbeitete mit den berühmtesten Fotografen ihrer Zeit wiePhilippe Halsman,Alfred Eisenstaedt,Sam Shaw,Richard Avedon,Cecil Beaton,Eve Arnold,Elliott Erwitt undDouglas Kirkland. Einige Fotografien mit ihr erscheinen bis heute modern und zeitlos.[56]

Einen ihrer großen Auftritte, der in die Geschichte der Fotografie eingehen sollte, hatte Monroe im Juni 1962 inBert SternsThe Last Sitting (Die letzte Sitzung), einer Fotoserie mit Modeaufnahmen, die er im Auftrag der ZeitschriftVogue machte. Dabei entstanden auch Aktfotos.[57] Ihre tatsächlich letzte Fotositzung hatte Monroe am 6. Juli 1962.[58] Der TitelThe Last Sitting ist daher lediglich eineFiktion von Bert Stern.

Marilyn Monroes Ruhm war bis zum Ende ihres Lebens ungebrochen. Gegenüber der ZeitschriftLife äußerte sie sich am 3. August 1962 dezidiert zu dem Thema:

“If fame goes by, so long, I’ve had you, fame. If it goes by, I’ve always known it was fickle. So at least it’s something I experience, but that’s not where I live.”

„Wenn der Ruhm vergeht – Tschau, ich hatte dich, Ruhm. Wenn er vorbeigeht, habe ich immer gewusst, dass er unbeständig ist. So ist zumindest meine Erfahrung. Aber das ist nicht meine Welt.“

Life Magazine, Marilyn Monroe Pours Her Heart Out von Richard Meryman (3. August 1962)[59]

Privatleben

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Marilyn Monroe litt ihr Leben lang unter ihrer Herkunft, Kindheit und Jugend. Sie fürchtete sich vor den chronischen, in ihrer Familie auftretenden psychischen und neurologischen Erkrankungen.[60] Ab 1955 ging sie regelmäßig zum Psychiater. Dabei entdeckte sie die zu ihrer Zeit in den USA populärePsychoanalyse. Die Psychoanalyse erlaubte ihr, das Method Acting, das sie seit Anfang 1955 erlernt hatte, besser zu verstehen. Im Laufe der Jahre wurde sieFreudianerin.[61]

Monroe war eine leidenschaftliche Leserin. Zu ihrer Lektüre zählten Freud,Beckett undFlaubert.[62]

Am 12. März 1956 ließ sie ihren Namen gesetzlich von Norma Jeane Mortenson zu Marilyn Monroe ändern.[63]

Monroes erster Ehemann James Dougherty schloss sich kurz nach der Hochzeit derHandelsmarine an und wurde alsbald nach Übersee versetzt,[64] sodass sich das Ehepaar kaum kennenlernen konnte. Noch während des Zweiten Weltkrieges begann sie 1945 als Fotomodell zu arbeiten und schloss diesbezüglich Verträge ab, die eigentlich auch die Unterschrift des Ehemanns erfordert hätten. Am 13. September 1946 ließ sie sich von Dougherty scheiden, zumal dieser ihre Schauspielambitionen missbilligte. In einem Interview mitAssociated Press sagte er 1990:

“I never knew Marilyn Monroe … I knew and loved Norma Jeane. … Fame was injurious to her. She was too gentle to be an actress. She wasn’t tough enough for Hollywood. And once someone starts getting into pills – uppers and downers, the way she was – people can go downhill. They can’t sleep, so they take more and more pills.”

„Ich habe Marilyn Monroe nie gekannt … Ich kannte und liebte Norma Jeane. … Der Ruhm war für sie schädlich. Sie war zu sanft, um eine Schauspielerin zu sein. Sie war für Hollywood nicht hart genug. Und sobald jemand anfängt, Pillen zu schlucken – zum Aufwachen und Einschlafen, so wie sie es tat – dann stürzen die Leute ab. Sie können nicht schlafen und nehmen immer mehr Pillen.“

James Dougherty (1990)[64]
Im Uhrzeigersinn: Der japanischeKriegsheld undMarineflieger Tetsuzō Iwamoto, Marilyn Monroe und Joe DiMaggio inTokio,Japan (1954)

Monroes zweite Ehe mit dem BaseballstarJoe DiMaggio wurde am 14. Januar 1954 geschlossen und dauerte neun Monate. Monroe hatte DiMaggio 1952 bei einem arrangiertenBlind Date während der Dreharbeiten zu dem FilmLiebling, ich werde jünger getroffen. Sie sagte später, sie habe ihn gar nicht treffen wollen; sie habe sich vorgestellt, er trüge grellbunte Krawatten und hätte Muskeln wie ein Bodybuilder. Die Ehe wurde von der Öffentlichkeit und der Klatschpresse intensiv verfolgt. DiMaggio, der sich aus dem aktivenBaseball-Sport zurückgezogen hatte, wünschte sich eine häusliche Ehefrau, während Monroe auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war. Wenn seine Frau ihm schilderte, wie sie wieder bewundert worden war, pflegte DiMaggio bitter zu antworten, dass er sich gut an dieses Gefühl erinnere. DiMaggio verbrachte viel Zeit vor dem Fernseher, was Monroe wiederum langweilte.[65]

Als sie während der Dreharbeiten für den FilmDas verflixte 7. Jahr für eine kurze Szene über einem U-Bahn-Schacht stand, während von unten ihr Kleid immer wieder hochgeweht wurde, bekam DiMaggio vor Hunderten von Zuschauern einen Eifersuchtsanfall. Die Ehe litt an beider Gegensätzlichkeit und wurde am 31. Oktober 1954 wegen gegenseitiger seelischer Grausamkeit geschieden. Ab Frühjahr 1961 pflegten Monroe und DiMaggio jedoch wieder herzlichen Kontakt. Nach Monroes Tod ließ DiMaggio 20 Jahre lang dreimal wöchentlich rote Rosen an ihreSargwandnische bringen.[66][67] Seine letzten Worte waren:

“I’ll finally get to see Marilyn.”

„Ich werde endlich Marilyn sehen.“

Joe DiMaggio (1999)[68]
Marilyn Monroe und Arthur Miller (1959)

Am 29. Juni 1956 heirateten Monroe und der bekannteDramatiker Arthur Miller. Für ihnkonvertierte sie zumJudentum. Die beiden hatten sich 1951 während der Dreharbeiten zu dem FilmAs Young as You Feel durchElia Kazan kennengelernt. Monroe sah in Arthur Miller einen Beschützer und Vaterersatz. Endlich hatte sie eine Familie, in der sie sich um Arthur Millers Kinder aus erster Ehe kümmern konnte. Beide waren glücklich, Arthur Millers Liebe vermittelte ihr Geborgenheit und Anerkennung. Auch wünschten sie sich gemeinsame Kinder. Monroe konnte sich vorstellen, für ihn nur noch Hausfrau zu sein.[69]

Als Arthur Miller im Jahr 1957 als Sympathisant derKommunisten diffamiert wurde, stand Monroe zu ihrem Ehemann. Die Ehe wurde jedoch von drei Fehlgeburten überschattet, hervorgerufen durch MonroesEndometriose. Arthur Miller schrieb eigens für sie das Drehbuch zu dem FilmMisfits – Nicht gesellschaftsfähig. Die problematischen Dreharbeiten markierten jedoch das Ende der Ehe. Arthur Miller verzweifelte an ihrem erheblichen Tablettenkonsum. Monroe wiederum hatte sein Tagebuch gelesen, worin er sie unter anderem als unberechenbare und hilflose Kindfrau beschrieb, für die er nur Mitleid empfinde.[65] Das Ehepaar ließ sich am 20. Januar 1961 ohne gegenseitige Ansprüche scheiden. Über seine Ehefrau Marilyn Monroe sagte er:

“In her presence, most men’s character traits that they already have become even more pronounced: a hypocrite becomes even more hypocritical, a confused head even more confused, a reticent retains even more. She is like a magnet that pulls the essential properties out of the male beast.”

„In ihrer Nähe treten bei den meisten Männern die Charakterzüge noch stärker hervor, die sie sowieso schon haben: Ein Heuchler wird noch heuchlerischer, ein Wirrkopf noch verwirrter, ein Zurückhaltender hält sich noch mehr zurück. Sie ist wie ein Magnet, der die wesentlichen Eigenschaften aus der männlichen Bestie herauszieht.“

Arthur Miller[70]

“The best way to understand Marilyn is to see her with children. Children love her; her approach to life has the same simplicity and directness.”

„Man versteht Marilyn am besten, wenn man sie mit Kindern sieht. Kinder lieben sie; ihre Herangehensweise ans Leben hat die gleiche Einfachheit und Direktheit.“

Arthur Miller[71]

Verschiedene Belege zeigen, dass Marilyn Monroe in bestimmten politischen und sozialen Fragen klare Positionen einnahm. Sie setzte sich aktiv für Bürgerrechte und Rassengleichheit ein, was für sie zu den wichtigsten politischen Themen gehörte.[72] Sie zeigte Besorgnis über die Situation der Arbeiter, der Minderheiten und der Menschen in Armut. Monroe lehnte den McCarthyismus ab, förderte die künstlerische und freie Meinungsäußerung und legte großen Wert auf Gerechtigkeit und Bürgerfreiheiten.[73] Sie engagierte sich zudem für pazifistische Anliegen, finanzierte Initiativen wie SANE und äußerte in Interviews ihre Besorgnis über die nukleare Bedrohung. Für Monroe war sexuelle Freiheit von entscheidender Bedeutung; sie machte öffentliche Aussagen wie „Sex ist ein Teil des Lebens, ein Teil der Natur – und ich folge lieber der Natur“.[74] Außerdem verteidigte sieMontgomery Clift wegen seiner Homosexualität.[75] Gelegentlich bekundete sie ihre Wertschätzung für die Demokratie und erklärte, sie sei darin erzogen worden, daran zu glauben. InDer Prinz und die Tänzerin (1957) unterstützt und fördert ihre Figur Elsie Marina die Demokratie und zeigt dabei auch einen gewissen Patriotismus.[76] Obwohl sie manchmal kritisch gegenüber den Vereinigten Staaten war, war sie im Allgemeinen recht patriotisch. Sie war als Wählerin bei der Demokratischen Partei registriert und spendete Geld an die Partei, indem sie ein Ticket im Wert von 1.000 US-Dollar für das „Happy Birthday, Mr. President“ kaufte.[77][78]

Marilyn Monroe (2. v.l.) zum 45. Geburtstag von John F. Kennedy

Um ihr politisches Denken besser zu verstehen, kann man beobachten, dass Marilyn Monroe große Bewunderung für verschiedene historische und zeitgenössische Persönlichkeiten mit sehr unterschiedlichen politischen Ansichten äußerte. Diese Vielfalt deutet darauf hin, dass Monroe mehr den Sinn für Gerechtigkeit und das soziale Engagement dieser Personen schätzte als ihre ideologische Zugehörigkeit. Unter den bewunderten Persönlichkeiten stichtAbraham Lincoln hervor, den sie als ihren größten politischen Helden betrachtete. Monroe bewunderte ihn wegen seiner Nähe zum einfachen Volk, seiner bescheidenen Herkunft sowie seines Einsatzes für Gerechtigkeit, Freiheit, Demokratie und Gleichheit.[79][80] Politisch zeigte sie außerdem große Bewunderung fürJohn F. Kennedy,Arthur Miller, Lincoln Steffens,Robert F. Kennedy und William O. Douglas.[81][82][83][84][85]

Lois Banner und Yanis Iqbal haben versucht darzustellen, dass Marilyn Monroe eine radikale Linke gewesen sei, und behaupteten unter anderem, sie habeFidel Castro unterstützt.[86][87] Die einzige angebliche Grundlage dafür ist ein Brief von Marilyn aus dem März 1960 an Lester Markel. In diesem Brief spricht Monroe über Castro, unterstützt ihn jedoch nicht direkt, sondern kritisiert, dass die Vereinigten Staaten die Kubaner nicht einmal bei der Entwicklung der Demokratie unterstützten, und bemängelt die Berichterstattung der Medien über Castro. Der Autor Larry Jordan kritisierte Banner und wies darauf hin, dass Castro 1960 noch nicht kommunistisch war und in den USA relativ viel Unterstützung genoss. Außerdem erwähnt Marilyn in dem Brief, dass sie dazu erzogen wurde, an die Demokratie zu glauben.[88][85] Das FBI untersuchte Monroe während der McCarthy-Ära auf mögliche Verbindungen zum Kommunismus, wie es bei vielen Prominenten der Fall war, fand jedoch keine Beweise dafür, dass sie Verbindungen zur Kommunistischen Partei der Vereinigten Staaten hatte.[89]

Tod

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Hauptartikel:Todesfall Marilyn Monroe
Marilyn Monroes Grab auf dem Westwood Village Memorial Park Cemetery in Los Angeles

Marilyn Monroe starb am Samstag, dem 4. August 1962, im Alter von 36 Jahren.[90] Als Todestag wird oft der 5. August genannt, der Tag, an dem sie tot aufgefunden wurde.[91][6]

Noch am Nachmittag des 4. August hatte Monroe ihren PsychiaterRalph R. Greenson empfangen. Greenson wurde in den frühen Morgenstunden des 5. August wieder zu Monroes Haus am 12305 Fifth Helena Drive in Brentwood gerufen, nachdem Monroes Haushälterin Eunice Murray Licht unter der Tür ihres Schlafzimmers brennen gesehen und Monroe nicht auf ihr Türklopfen reagiert hatte. Nachdem Greenson gegen 3:30 Uhr das Fenster zum Schlafzimmer eingeschlagen hatte, fand er Monroe tot in ihrem Bett. Ihr Hausarzt Hyman Engelberg erklärte sie um 3:50 Uhr offiziell für tot. Um 4:15 Uhr alarmierte Greenson dasLos Angeles Police Department.[92]

Laut dem Obduktionsbericht des PathologenThomas Noguchi war die Todesursache eine Überdosis vonBarbituraten. Auf der Grundlage der polizeilichen Ermittlungen stellte Noguchi fest, dass Monroe wegen der beginnendenTotenstarre bereits am Abend des 4. August zwischen 20:30 Uhr und 22:30 Uhr gestorben war. Wegen der ungewöhnlich hohen Konzentration von Barbituraten im Blut vermerkte er in Monroes Sterbeurkunde „wahrscheinlich Suizid“ als Todesursache.[93] Aufgrund der psychiatrischen Vorgeschichte Monroes ging der für die Staatsanwaltschaft in Los Angeles zuständige Gerichtsmediziner Theodore Curphey am 17. August davon aus, dass sieSuizid verübt habe.[94] Seitdem kursieren vielfache Mord- und Verschwörungstheorien. Darin werden meistens Monroes Ärzte, die BrüderJohn und Robert Kennedy oder dieMafia mit ihrem Tod in Verbindung gebracht.[6]

MonroesBestattung fand am 8. August statt. Anwesend war nur ihr engster Familien- und Freundeskreis. In einem Bronzesarg wurde Monroe imCorridor of Memories auf demWestwood Village Memorial Park Cemetery in Los Angeles beigesetzt.[95]

Filmografie

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Hauptartikel:Marilyn Monroe/Filmografie

Von 1947 bis 1962 spielte Marilyn Monroe in 30 Filmen mit. Dazu kommen drei Einsätze als Komparsin und ihr Auftritt in einemKompilationsfilm ein Jahr nach ihrem Tod, der eine finanziell erfolgreiche Würdigung der 20th Century Fox war.

Marilyn Monroes reguläre deutsche Synchronstimme warMargot Leonard.[96]

Fernsehauftritte

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In einem Sketch trat Monroe 1953 in der Fernsehshow von Jack Benny auf. Zusammen mit Milton Greene und dessen Frau Amy war sie 1955 in derTalkshowPerson to Person des JournalistenEdward R. Murrow in einemLive-Interview zu sehen. In der FernsehsendungUSO – Wherever They Go! wurde 1960 ein knapp halbminütiger Mitschnitt ihres Auftritts in Südkorea von 1954 eingespielt und von ihr kurz kommentiert. DerMitschnitt ihres Auftritts bei der Geburtstagsfeier für John F. Kennedy von 1962 wurde erst 1966 im Fernsehen gezeigt.

  • 1953: The Jack Benny Show, The Honolulu Trip, Episode No. 4.1
  • 1955: Person to Person, Episode No. 2.32
  • 1961: The DuPont Show of the Week, USO – Wherever They Go!, Episode 1.44
  • 1962: President Kennedy’s Birthday Salute, Madison Square Garden, New York, 19. Mai 1962, Fernsehmitschnitt

Gesangsauftritte

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Marilyn Monroe sang in vielen ihrer Filme. Ihre bekanntesten Lieder sindDiamonds Are a Girl’s Best Friend undI Wanna Be Loved by You. Ihre Konzerttournee für die Soldaten durch Südkorea fand überwältigende Resonanz. Ihr Auftritt bei der Geburtstagsfeier für John F. Kennedy ist berühmt. Einige ihrer Lieder nahm sie für die Schallplatte auf. Sie agierte jedoch nie als professionelle Sängerin.

JahrFilm / AuftrittLieder und Anmerkungen
1947Ich tanze in dein HerzThe Ladies of the Chorus (Lippensynchronisation,Chor der Columbia Pictures) • Anyone Can See I Love You • Every Baby Needs a Da-Da-Daddy
1950A Ticket to TomahawkOh! What a Forward Young Man You Are (im Chor)
1953NiagaraKiss
Blondinen bevorzugtTwo Little Girls from Little Rock (im Duett mit Jane Russell) • Bye Bye Baby •Diamonds Are a Girl’s Best Friend • When Love Goes Wrong (im Duett mit Jane Russell)
The Jack Benny Show, The Honolulu Trip, Episode No. 4.1Bye Bye Baby
1954Konzerttournee durch SüdkoreaKiss • Do It Again • Diamonds Are a Girl’s Best Friend • Bye Bye Baby
Fluß ohne WiederkehrOne Silver Dollar • I’m Gonna File My Claim • Down in the Meadow • River of No Return
Rhythmus im BlutAfter You Get What You Want (You Don’t Want It) und Aufnahme fürRCA Records • Heat Wave und Aufnahme für RCA Records • A Man Chases a Girl (Until She Catches Him) (im Duett mitDonald O’Connor) •Lazy (mit Donald O’Connor undMitzi Gaynor) und Aufnahme für RCA Records ohne Donald O’Connor und Mitzi Gaynor • FinaleThere’s No Business Like Show Business (Lippensynchronisation,Ethel Merman und Chor der 20th Century Fox)
Schallplattenaufnahmen für RCA RecordsA Fine Romance • She Acts Like a Woman Should • You’d Be Surprised
1955Das verflixte 7. JahrChopsticks
1956Bus StopThat Old Black Magic
1957Der Prinz und die TänzerinI Found a Dream
1959Manche mögen’s heißRunnin’ WildI Wanna Be Loved by You (davon zweite kürzere Aufnahme für die EP) •I’m Through with Love • Some Like It Hot (Aufnahme für die EP)
1960Machen wir’s in LiebeLet’s Make Love (mit dem Chor der 20th Century Fox) • My Heart Belongs to Daddy • Specialization (im Duett mitFrankie Vaughan) • Incurably Romantic (im Duett mit Frankie Vaughan) • Incurably Romantic (im Duett mit Yves Montand) • Let’s Make Love (im Duett mit Frankie Vaughan)
1962Geburtstagsfeier für John F. KennedyHappy Birthday, Mr. PresidentThanks for the Memory

Auszeichnungen

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Bereits zu Beginn ihrer Karriere wurde Marilyn Monroe mit dem Photoplay Award für ihre Beliebtheit und Publikumswirksamkeit ausgezeichnet. Für ihre schauspielerische Leistung im Film erhielt sie ab 1956 bedeutende internationale Filmpreise oder wurde dafür nominiert. FürManche mögen’s heiß gewann sie 1960 den Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie. Im Rahmen der Golden-Globe-Preisverleihung von 1954 und 1962 wurde ihr jeweils der Henrietta Award als weltweit beliebteste Darstellerin verliehen.

Zusammen mit Jane Russell, ihrer Filmpartnerin inBlondinen bevorzugt, hinterließ sie 1953 ihre Hand- und Schuhabdrücke vor Grauman’s Chinese Theatre. 1960 wurde sie mit einem Stern auf demHollywood Walk of Fame geehrt.[97]

JahrAuszeichnungKategorieFilmResultat
1952Photoplay AwardSpezialpreisGewonnen
1953Photoplay AwardPopulärster weiblicher StarGewonnen
1954Golden GlobeHenrietta AwardGewonnen
1956British Film Academy AwardBeste ausländische DarstellerinDas verflixte 7. JahrNominiert
1957Golden GlobeBeste Hauptdarstellerin in Komödie oder MusicalBus StopNominiert
1958British Film Academy AwardBeste ausländische DarstellerinDer Prinz und die TänzerinNominiert
David di Donatello – Targa d’OroGewonnen
Étoile de CristalBeste ausländische DarstellerinGewonnen
Laurel AwardBeste Hauptdarstellerin in einer KomödieNominiert
Laurel AwardGrößter weiblicher StarNominiert
1959Laurel AwardGrößter weiblicher StarNominiert
1960Golden GlobeBeste Hauptdarstellerin in Komödie oder MusicalManche mögen’s heißGewonnen
Laurel AwardBeste Hauptdarstellerin in einer KomödieNominiert
Laurel AwardGrößter weiblicher StarNominiert
1961Laurel AwardGrößter weiblicher StarNominiert
1962Golden GlobeHenrietta AwardGewonnen
Laurel AwardGrößter weiblicher StarNominiert
  • Monroes Hand- und Schuhabdrücke vor Grauman’s Chinese Theatre
    Monroes Hand- und Schuhabdrücke vor Grauman’s Chinese Theatre
  • Monroes Stern auf dem Hollywood Walk of Fame
    Monroes Stern auf dem Hollywood Walk of Fame

Rezeption in Kunst und Kultur

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Wachsfigur von Monroe im LondonerMadame Tussauds

Marilyn Monroe war schon zu ihren Lebzeiten eineLegende: Ein Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen wird zum Sexsymbol und Hollywoodstar. Monroe änderte dieAura der Blondine. Waren vorher Hollywood-Blondinen eher männermordende oder hysterischeVamps, wurden durch sie Blondinen nahbar.[98] Filmstudios versuchten mit den SchauspielerinnenSheree North,Jayne Mansfield oderMamie Van Doren, die vordergründig einen ähnlichen Typ verkörperten, Konkurrenz auf die Leinwand zu bringen.

DerRolling Stone schrieb 2020: „Mit Marilyn Monroe starb eine der größten Schauspielerinnen, die Hollywood je gesehen hat.“[99]

Das berühmte Foto, das Monroe in einem weißen Kleid über dem U-Bahn-Schacht zeigt, begründete ihren Status als Sexsymbol und wurde u. a. vonAnna Nicole Smith kopiert.[100] Die von dem amerikanischen BildhauerJohn Seward Johnson II geschaffene StatueForever Marilyn stellt diese Pose dar.

James Gill:Pink Marilyn

Marilyn Monroe gilt alsPopikone,Kultfigur undLegende. Neben Salvador Dalí und Willem de Kooning, die Monroes Image in ihren Gemälden verwendeten, inspirierte die Monroe beispielsweiseAndy Warhol zumMarilyn Diptych undShot Marilyn oderJames Gill zuPink Marilyn.

Zahlreiche Musiker schrieben Songs über sie. Ein Beispiel ist Elton JohnsCandle in the Wind.Marilyn Manson oder die BandNorma Jean verwenden ihren Namen. Ihr Aussehen inspirierte u. a.Madonna,Kylie Minogue,Gwen Stefani oderChristina Aguilera.

Filme (Auswahl)

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Über Monroes Leben wurden zahlreiche Spiel- und Fernsehfilme gedreht, meist frei nach ihrer Biografie.

  • Sirene in Blond (1957), mit Jayne Mansfield. Jayne Mansfield parodiert in dem Film übertrieben die Monroe und deren Fortgang von Hollywood nach New York in 1955.
  • Goodbye, Norma Jean (1976), mit Misty Rowe. Der Film handelt von dem Aufstieg Monroes zum Star.
  • Insignificance – Die verflixte Nacht (1985), mitTheresa Russell. Marilyn Monroe trifftAlbert Einstein.
  • Goodnight, Sweet Marilyn (1989), mit Paula Lane und Misty Rowe. Es werden die letzten Jahre von Monroe gezeigt.
  • Calendar Girl (1993), mit Stéphanie Anderson,Jason Priestley undJerry O’Connell. Zwei Fans versuchen Marilyn Monroe zu treffen.
  • Marilyn – Ihr Leben (1996), mitAshley Judd alsNorma Jean undMira Sorvino alsMarilyn. MarilynsAlter Ego Norma Jean gibt Ratschläge zum Lebenswandel.
  • The Island (1998), mitSally Kirkland. Der Film handelt von Monroes fragwürdiger Affäre mit John F. Kennedy.
  • Blonde (2001), mitPoppy Montgomery. Für die gleichnamige Miniserie wurden Ausschnitte ausJoyce Carol Oates’ RomanBlond aus dem Jahr 2000 verfilmt.[101] Die Fernsehfassung wurde von derCBS ausgestrahlt.[102]
  • My Week with Marilyn (2011), mitMichelle Williams als Marilyn Monroe. Im Rahmen einer fingierten Handlung berichtet der Film von den Dreharbeiten zuDer Prinz und die Tänzerin in England.
  • Who Killed Marilyn? (2011), mitSophie Quinton. Hommage an Marilyn Monroe, deren Leben in die Provinz verlegt und auf das Leben einer Dorfschönheit projiziert wird.
  • Smash. (2012) Musical-TV-Serie. Die Serie handelt von der Entstehung eines Broadway-Musicals über Marilyn Monroe. Mit Songs von Marc Shaiman und Scott Wittman.[103]
  • Blond (2022), mitAna de Armas. Verfilmung des gleichnamigen Romans vonJoyce Carol Oates
  • The Mystery of Marilyn Monroe. The Unheard Tapes (2022), Netflix-Dokumentarfilm von Emma Cooper über Marilyn Monroe.

Bühne (Auswahl)

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Das Leben von Marilyn Monroe wurde auch für die Bühne bearbeitet, sei es als Theaterstück, Musical oder Oper.

  • 1983:Marilyn! The Musical. Musik von Mort Garson. Liedtexte und Buch von Jacques Wilson.[104]
  • 2006:Marilyn. Musical mit Musik von Olivier Truan und David Klein. Buch und Gesangstexte von Georg Büttel.
  • 2015:Bombshell. Musical mit Musik von Marc Shaiman. Buch und Gesangstexte von Marc Shaiman and Scott Wittman.
  • 2016:Die Marilyn-Tapes. Theaterstück über die letzte Nacht von Marilyn Monroe.[105]
  • 2016:Marilyn! The New Musical. Musik von Gregory Nabours. Gesangstexte von Tegan Summer. Buch von Gregory Nabours und Tegan Summer.[106]
  • 2023:Miss Golden Dreams. Theaterstück von Joyce Carol Oates über Marilyn Monroe.[107]
  • 2023:Marilyn – Träume, Sex und Hollywood. Ein Schauspiel mit Musik von Sandra Zabeki.
  • 2024:Marilyn forever. Oper von Gavin Bryars. Libretto von Marilyn Bowering.

Kunst (Auswahl)

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Musik (Auswahl)

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Dokumentationen (Auswahl)

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  • The Story of Marilyn Monroe, USA 1962. Die Schwarz-Weiß-Dokumentation wurde kurz nach dem Tod von Marilyn Monroe in den USA im Fernsehen gezeigt. In Deutschland wurde sie mit Ergänzungen des USA-KorrespondentenPeter von Zahn am 2. Dezember 1962 in derARD gezeigt.
  • The Legend of Marilyn Monroe, von David L. Wolper und Terry Sanders, USA 1966. Die Schwarz-Weiß-Dokumentation wird von John Huston kommentiert. Darin wurde zum ersten Mal ihr Auftritt bei der Geburtstagsfeier für John F. Kennedy von 1962 gezeigt.
  • Tatsachen über Legenden – Wer hat Marilyn Monroe umgebracht? SDR, D 1972. In der Dokumentation berichtet der Psychiater Dr. Ralph Greenson über seine Patientin Marilyn Monroe.
  • Marilyn Monroe – Eine wahre Geschichte, orig.Marilyn: The Untold Story, USA 1986. Die ZeitzeugenCeleste Holm,Joshua Logan,Robert Mitchum,Don Murray, Sheree North,Susan Strasberg undShelley Winters berichten in der Dokumentation.
  • Marilyn Monroes letzte Tage, orig.Marilyn Monroe: The Final Days, USA 2001. Es wird über ihre letzten Monate berichtet inkl. einer rekonstruierten 30-Min.-Version vonSomething’s Got to Give.
  • Legenden: Marilyn Monroe von Ulrike Brincker, ARD, D 5. September 2001. Zeitzeugen wie James Dougherty,Evelyn Moriarty und Jane Russel berichten in dieser Dokumentation.
  • Marilyn Monroe – Ich möchte geliebt werden. vonEckhart Schmidt, D 2010. Die Zeitzeugen John Gilmore, Diana Herber,Mickey Rooney, Stanley Rubin und Jane Russell berichten in dieser Dokumentation.
  • Love, Marilyn. USA 2012. In der Dokumentation werfen zahlreiche Hollywoodstars einen persönlichen Blick auf die private Seite der Ikone Marilyn Monroe.
  • Marilyn Monroe. Deutschland 2021, Dokumentation von Ira Beetz und Albert Knechtel. (veröffentlicht vonARTE: Marilyn Monroe aufYouTube (Laufzeit: 51:57).)
  • Marilyn – Made in Hollywood. (OriginaltitelDevenir Marilyn Monroe.) Frankreich 2021. Dokumentation von Michèle Dominici. Marilyn Monroe in eigenen Worten über ihr Leben und ihre Entwicklung vom Sexsymbol zur Kunstfigur.[109]
  • Mysterium Marilyn Monroe: Die ungehörten Bänder. USA 2022. DieNetflix-Dokumentation untersucht den Tod von Marilyn Monroe anhand von Tonbandinterviews des Biografen Anthony Summers aus den 1980er Jahren mit Personen aus ihrem weitläufigen Umfeld. Keine der hier interviewten Personen kannte Marilyn Monroe persönlich. Dazu gehören z. B. die Ehefrauen von Marilyn Monroes Anwälten, Manager oder Filmproduzenten. Weitere Interviews werden in der Dokumentation von Darstellern nachgestellt.
  • Mythos auf dem Prüfstand: Marilyn Monroe. Originaltitel:Missing Evidence – Marilyn Monroe. TV-Dokumentation, GB 2015, deutsche SynchronfassungZDF.

Literatur (Auswahl)

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Autobiografische Publikationen

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  • Stanley Buchthal und Bernard Comment (Hrsg.):Marilyn Monroe: Tapfer lieben. Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe. Fischer, Frankfurt am Main 2010,ISBN 978-3-10-043702-0.
  • Sam Shawn:Dear Marilyn. Die unveröffentlichten Briefe und Photographien. Schirmer/Mosel, München 2025,ISBN 978-3-8296-1046-9.

Sekundär

Biografien

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  • Lois Banner:Marilyn: The Passion and the Paradox. Bloomsbury, London 2012,ISBN 978-1-4088-1410-9.
  • Peter Harry Brown, Patte Barham:Marilyn. Das Ende, wie es wirklich war. Droemer Knaur, München 1992,ISBN 3-426-26567-2.
  • Charles Casillo:Marilyn Monroe: the private life of a public icon. St. Martin’s Press, New York 2018,ISBN 978-1-250-09686-9.
  • Sarah Churchwell:The many lives of Marilyn Monroe. Picador, New York, NY 2004,ISBN 978-0-312-42565-4.
  • Ruth-Esther Geiger:Marilyn Monroe. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1995,ISBN 3-499-50507-X.
  • Barbara Leaming:Marilyn Monroe. Die Biographie jenseits des Mythos. Herbig, München 1999,ISBN 3-7766-2103-6.
  • Norman Mailer:Marilyn Monroe. Eine Biographie. Droemer-Knaur, München und Zürich 1993,ISBN 3-426-75025-2.
  • Matthew Smith:Warum musste Marilyn Monroe sterben? Krüger, Frankfurt am Main 2003,ISBN 3-8105-1950-2.
  • Donald Spoto:Marilyn Monroe: Die Biographie. Heyne, München 1993,ISBN 3-453-06919-6.
  • Anthony Summers:Marilyn Monroe. Die Wahrheit über ihr Leben und Sterben. Marion v. Schröder Verlag, Düsseldorf 1986,ISBN 3-547-78935-4.
  • Adam Victor:Marilyn Monroe Enzyklopädie. Könemann, Köln 2000,ISBN 3-8290-4821-1.
  • Maurice Zolotow:Marilyn Monroe mit einem Nachruf von Eva Zahn. Hans E Günther Verlag, Stuttgart 1962, Keine ISBN.
  • Sidney Skolsky:The Story of Marilyn Monroe. Dell Pub. Co., New York, 1954, Keine ISBN.

Sekundär

  • Truman Capote:Marilyn Monroe & Co. Kein & Aber Verlag, Zürich 2009,ISBN 978-3-0369-5548-3, S. 7–44.
  • Andreas Jacke:Marilyn Monroe und die Psychoanalyse. Psychosozial Verlag, Gießen 2005,ISBN 3-89806-398-4, S. 7–44.
  • Luciano Mecacci:Der Fall Marilyn Monroe und andere Desaster der Psychoanalyse. Btb, München 2004,ISBN 3-442-73110-0.
  • Michel Schneider:Marilyns letzte Sitzung. Btb, München 2007,ISBN 978-3-442-75192-1.
  • Jacqueline Rose:Women in Dark Times. Bloomsbury Publishing, London 2014,ISBN 978-1-4088-4540-0, S. 100–135.

Filmografien und Bildbände

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Zeitungen und Zeitschriften

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Weblinks

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Commons: Marilyn Monroe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikiquote: Marilyn Monroe – Zitate

Anmerkungen

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  1. Dass der zweite Ehemann von Monroes Mutter in Wirklichkeit Mortensen hieß und in der Geburtsurkunde nur aus Versehen der Name Mortenson eingetragen wurde, war Marilyn Monroe selber nicht bekannt. Vgl.: Fred Lawrence Guiles:Norma Jeane. McGraw Hill, New York 1969,ISBN 978-0-491-00472-5, S. 22–34.
  2. Die Zeit im Waisenhaus wurde von Marilyn Monroe rückblickend in dramatischen Bildern geschildert. So seien die Waisenkinder gezwungen worden, für wenig Geld Arbeiten zu verrichten, etwa das Geschirr zu spülen. Dem steht die Aussage der späteren Leiterin Mrs. Ingraham entgegen. Ihr zufolge war für alle Arbeiten wie Kochen, Spülen, Reinigung der Räume etc. ausreichend Personal angestellt. Den Waisenkindern hätten Spielplätze und Spielzeug zur Verfügung gestanden. Ihnen seien lediglich kleine Aufgaben übertragen worden, wie etwa eine Stunde pro Woche beim Abwaschen helfen, um ihnen das Gefühl zu geben, gebraucht zu werden. Für diese Mitarbeit hätten sie ein kleines Taschengeld von fünf Cents die Woche erhalten. Vgl.: Maurice Zolotow:Marilyn Monroe. Harcourt, Brace & Company, New York 1960, S. 17–21.
  3. Ihre Cousine Ida May erinnerte sich, dass sich Norma Jeane nach dem Vorfall tagelang fast zwanghaft badete. Marilyn Monroe schilderte später, sie sei „sexuell missbraucht“ worden. Sie wurde nicht vergewaltigt. Ihr erster Ehemann Jim Dougherty behauptete, sie sei bei der HochzeitJungfrau gewesen. Vgl.: Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 61.
  4. Das Buch geht zum Teil auf ein Manuskript von Ben Hecht zurück und wurde später von dem Agenten Jacques Chambrun ergänzt. Viele Details entsprechen nicht der Wahrheit. Vgl.: Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993,ISBN 3-453-06919-6, S. 189, 262 f.

Einzelnachweise

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  1. Lois Banner:Marilyn: The Passion and the Paradox. Bloomsbury, 2012,ISBN 978-1-4088-3133-5. 
  2. Michael Conway, Mark Ricci:Marilyn Monroe und ihre Filme. Goldmann, 1980,ISBN 3-442-10208-1. 
  3. Marilyn Monroe Archiv Deutschland:Die Schauspielerin. marilynmonroe.de, 7. März 2013. Abgerufen am 28. März 2021.
  4. Marilyn Monroe, hrsg. von Stanley Buchthal und Bernard Comment:Tapfer lieben. Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe. Fischer, Frankfurt am Main 2010,ISBN 978-3-10-043702-0.
  5. Susanne Beyer, Lothar Gorris: Die Innenansicht eines Mythos. In: Spiegel Online. 4. Oktober 2010, abgerufen am 19. Februar 2015. 
  6. abcdDonald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie.Wilhelm Heyne Verlag, München 1993,ISBN 3-453-06919-6.
  7. AFI’s 100 Years … 100 Stars. Website desAmerican Film Institute, Los Angeles, 16. Juni 1999. Abgerufen am 6. April 2021 (englisch).
  8. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München, 1993, S. 21.
  9. Stanley Gifford in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 18. Juli 2022.
  10. Mediawan, Filmproduktion, Frankreich: MARILYN, HER FINAL SECRET ... 60th anniversary of her death in 2022. Abgerufen am 18. Juli 2022 (englisch). 
  11. Christian Thiele:Neue Doku enthüllt: ... Marilyn Monroe ahnte immer, wer ihr richtiger Vater war. In:Berliner Kurier (online), 30. April 2022. Abgerufen am 18. Juli 2022.
  12. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München, 1993, S. 24.
  13. Della MaeHogan Monroe in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 18. Juli 2022.
  14. Otis Elmer Monroe in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 18. Juli 2022.
  15. Vgl.: Fred Lawrence Guiles: Norma Jean. McGraw Hill, New York 1969,ISBN 978-0-491-00472-5, S. 36–37.
  16. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 39.
  17. Gladys PearlMonroe Eley in der DatenbankFind a Grave, abgerufen am 29. März 2021.
  18. Maurice Zolotow:Marilyn Monroe. Harcourt, Brace & Company, New York 1960, Library of Congres Catalog Card Number 60-10934, S. 17–21.
  19. The woman behind Marilyn. In: Examiner.com. 7. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2014; abgerufen am 2. Juni 2016 (englisch). 
  20. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 61.
  21. Das Marilyn Monroe Archiv:Die Biografie, Abs. 11 u. 12. marilynmonroe.de, 1. Januar 1997. Abgerufen am 9. April 2024.
  22. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 138.
  23. Christopher Reed:Eleanor Goddard. In:The Guardian (online), 14. März 2000. Abgerufen am 16. Dezember 2012 (englisch).
  24. Ehemalige der Van Nuys High School. Abgerufen am 7. Dezember 2012 (englisch).
  25. Ehemalige der University High School Los Angeles. Abgerufen am 7. Dezember 2012 (englisch).
  26. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 23–80.
  27. Berniece Baker Miracle:My sister Marilyn: A memoir of Marilyn Monroe. Algonquin Books, 1994,ISBN 1-56512-070-1.
  28. Das Marilyn Monroe Archiv:Die Biografie, Abs. 21 marilynmonroe.de, 1. Januar 1997. Abgerufen am 9. April 2024.
  29. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 94–95.
  30. Einige Fotos, die Conover in der Fabrik von den dortigen Frauen machte, erschienen am 22. Dezember 1944 im YANK-Magazin in einem Artikel mit der Überschrift"Women in Industry", jedoch zeigt keines der dort verwendeten Bilder Norma Jeane Dougherty. Bis zum aktuellen Zeitpunkt (Stand Juli 2025) ist auch keine andere Ausgabe des YANK-Magazins überliefert, die ein Bild von Norma Jeane Dougherty enthält. Eine Ausgabe, die am 4. November 1944 erschienen sein soll und auf Seite 16 ein Bild mit Norma Jeane Dougherty zeigen soll, ist nicht dokumentiert.
  31. Maurice Zolotow:Marilyn Monroe. Harcourt, Brace & Company, New York 1960, S. 44–46.
  32. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. 1994, S. 112–119.
  33. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 122.
  34. Maurice Zolotow:Marilyn Monroe. Harcourt, Brace & Company, New York 1960, S. 69.
  35. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 133, 146.
  36. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 163–174.
  37. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 177–185.
  38. Quoteikon: Marilyn Monroe Quote. Abgerufen am 11. April 2021 (amerikanisches Englisch). 
  39. Marilyn Monroe. Aktfotos unterm Hammer. In: Spiegel Online. 3. Februar 2001, abgerufen am 11. April 2021. 
  40. Grarage: Did Coco Chanel Really Tell Us to Stay Classy and Fabulous?. 12. Februar 2019, abgerufen am 11. April 2021 (amerikanisches Englisch). 
  41. Michael Conway, Mark Ricci:Marilyn Monroe und ihre Filme. Goldmann, 1980,ISBN 3-442-10208-1. 
  42. Marilyn Monroe’s Potato Sack Dress Was the Perfect Response to a Catty Columnist, Elisabeth Edwards, 3. Mai 2022.
  43. John Kobal:Marilyn Monroe. Taschen Verlag, 2001,ISBN 3-442-10208-1. 
  44. 50 things you didn’t know about Marilyn. In:The Daily Telegraph (online), 31. Juli 2012. Abgerufen am 10. April 2014 (englisch).
  45. The Jack Benny Program, Season 4, Episode 1: Honolulu Trip. In: tv.com. Abgerufen am 8. April 2014 (englisch).
  46. Otto Preminger quotes. (englisch).
  47. Marilyn Monroe in ‘River of No Return’. In: entertainment.howstuffworks.com. 29. August 2007, abgerufen am 19. Februar 2015 (englisch). 
  48. Milton Shulman: Miss Hunt shines through the froth.Evening Standard, London, Tuesday, November 3, 1953.
  49. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 388–393.
  50. Berühmte Zitate: Zitate von Billy Wilder. Abgerufen am 27. März 2021. 
  51. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 393–394.
  52. AFI Announces The 100 Funniest American Movies Of All Time. Website desAmerican Film Institute, Los Angeles, 14. Juni 2000. Abgerufen am 2. Januar 2014 (englisch).
  53. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 402–439.
  54. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 443–467.
  55. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1994, S. 478–485.
  56. Marilyn Monroe Archiv Deutschland:Das Photomodell. marilynmonroe.de, 22. Februar 2021. Abgerufen am 4. April 2021.
  57. Behind the Scenes of Marilyn Monroe’s Final Photoshoot With Bert Stern. 4. Mai 2015, abgerufen am 4. April 2021 (englisch). 
  58. Marilyn Monroe Archiv Deutschland:Das Photomodell. marilynmonroe.de, 22. Februar 2021. Abgerufen am 5. April 2021.
  59. AZ Quotes: Marilyn Monroe Quotes About Fame. Abgerufen am 28. März 2021 (amerikanisches Englisch). 
  60. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 32, 36, 49, 56, 573.
  61. Andreas Jacke:Marilyn Monroe und die Psychoanalyse. Psychosozial-Verlag, Gießen 2005,ISBN 3-89806-398-4.
  62. Verena Lueken: Marilyn Monroes private Aufzeichnungen: Vergessene Notizen unterm Bett. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 5. Oktober 2010, abgerufen am 5. April 2021. 
  63. Marilyn Monroe, hrsg. von Stanley Buchthal und Bernard Comment:Tapfer lieben. Ihre persönlichen Aufzeichnungen, Gedichte und Briefe. Fischer, Frankfurt am Main 2010,ISBN 978-3-10-043702-0.
  64. abDennis McLellan: James Dougherty, 84; Was Married to Marilyn Monroe Before She Became a Star. In: Los Angeles Times. 18. August 2005, abgerufen am 8. Januar 2021 (amerikanisches Englisch). 
  65. abDonald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. München 1994,ISBN 3-453-08276-1.
  66. Anthony Summers:Marilyn Monroe. Die Wahrheit über ihr Leben und Sterben. Marion von Schröder, Düsseldorf 1986, S. 484.
  67. Donald Spoto:Marilyn Monroe. Die Biographie. Heyne, München 1993, S. 577.
  68. Berühmte Zitate: Marilyn Monroe – Zitate. Abgerufen am 26. März 2021. 
  69. Christa Maerker:Marilyn Monroe und Arthur Miller. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg,ISBN 3-499-23163-8.
  70. Berühmte Zitate: Marilyn Monroe – Zitate. Abgerufen am 26. März 2021. 
  71. Berühmte Zitate: Marilyn Monroe – Zitate. Abgerufen am 26. März 2021. 
  72. Spoto, Donald (1993). *Marilyn Monroe: Die Biographie*, pp. 489-491.
  73. Summers, Anthony. *Goddess: Das geheime Leben von Marilyn Monroe*. Random House, 1985, S. 373.
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  75. Churchwell, Sarah. *The Many Lives of Marilyn Monroe*. London: Granta Books, 2004, pp. 263–286.
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  78. Jordan, Larry (2023). *The Real Marilyn Monroe: Mythen entlarven und intime Details ihres Lebens und Todes enthüllen*. pp. 756-757.
  79. Banner, Lois. *Marilyn: The Passion and the Paradox*. Bloomsbury USA, 2012, S. 96–98.
  80. Jordan, Larry. *The Real Marilyn Monroe: Debunking the Myths and Revealing Intimate New Details Of Her Life and Death*. Independently published, 2021, S. 285–288.
  81. Leaming, Barbara. *Marilyn Monroe*. New York: Crown Publishing Group, 2000, S. 397–399.
  82. Summers, Anthony. *Goddess: The Secret Lives of Marilyn Monroe*. 1985, S. 83–85 und 204–206.
  83. Steinem, Gloria. *Marilyn: Norma Jean*. Henry Holt & Co, 1986, S. 66–68.
  84. Summers, Anthony. *Goddess: The Secret Lives of Marilyn Monroe*. 1985, S. 354–357.
  85. ab«Marilyn Monroe Correspondence with Lester Markel». Julien's Auctions, März 1960. Abgerufen am 15. Juli 2025.
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  89. Marilyn Monroe. Abgerufen am 26. August 2025 (amerikanisches Englisch). 
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  91. History com Editors: Marilyn Monroe is found dead. Abgerufen am 19. Januar 2021 (englisch). 
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  93. Lois Banner:Marilyn: The Passion and the Paradox. Bloomsbury, 2012,ISBN 978-1-4088-3133-5. 
  94. Lois Banner:Marilyn: The Passion and the Paradox. Bloomsbury, 2012,ISBN 978-1-4088-3133-5. 
  95. Bericht imNew York Mirror, 9. August 1963 (englisch).
  96. Marilyn Monroe. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 31. August 2018. 
  97. Marilyn Monroe. Awards.Internet Movie Database. Abgerufen am 14. Dezember 2013 (englisch).
  98. Das Marilyn Monroe Archiv:Das Interview marilynmonroe.de, 4. Dezember 2021. Abgerufen am 3. Juni 2022.
  99. Rolling Stone:Marilyn Monroe: Der mysteriöse Tod einer Ikone. 23. November 2020. Abgerufen am 5. April 2021.
  100. Lois Banner:Marilyn: The Passion and the Paradox. Bloomsbury, 2012,ISBN 978-1-4088-3133-5. 
  101. Joyce Carol Oates:Blonde. HarperCollins, 2001,ISBN 978-0-06-093493-4 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  102. Peter M. Nichols:Inventing Marilyn, But Not From Scratch. In:The New York Times. 13. Mai 2001 (englisch).
  103. Musical-Serie "Smash" startet erfolgreich in den USA - musicalzentrale.de. In:musicalzentrale.de - News, Termine, Rezensionen, Forum. 11. Februar 2012 (musicalzentrale.de [abgerufen am 17. Dezember 2024]). 
  104. Marilyn - the Musical. Abgerufen am 17. Dezember 2024. 
  105. Die Marilyn-Tapes - Theater der Immoralisten. Abgerufen am 17. Dezember 2024. 
  106. The Mystery of Marilyn Monroe: The Unheard Tapes. Empress Films, Netflix Studios, 27. April 2022, abgerufen am 17. Dezember 2024. 
  107. Miss Golden Dreams. Abgerufen am 17. Dezember 2024. 
  108. Schaufenster Neue Galerie: „Marilyn Monroe“ von Wolf Vostell. (Memento vom 17. August 2014 imInternet Archive) Website der Museumslandschaft Hessen Kassel. Abgerufen am 10. November 2013.
  109. imfernsehen GmbH & Co KG: Marilyn – Made in Hollywood. Abgerufen am 29. Oktober 2022. 
Personendaten
NAMEMonroe, Marilyn
ALTERNATIVNAMENMortenson, Norma Jeane (Geburtsname); Baker, Norma Jeane (Taufname)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanische Schauspielerin
GEBURTSDATUM1. Juni 1926
GEBURTSORTLos Angeles,Kalifornien,Vereinigte Staaten
STERBEDATUM5. August 1962
STERBEORTLos Angeles,Kalifornien,Vereinigte Staaten
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