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Marayoor

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Marayoor
Marayoor (Indien)
Marayoor (Indien)
Staat:Indien Indien
Bundesstaat:Kerala
Distrikt:Idukki
Subdistrikt:Devikulam
Lage:10° 16′ N,77° 10′ O10.27493277.161071009Koordinaten:10° 16′ N,77° 10′ O
Höhe:1009 m
Fläche:225 km²
Einwohner:12.399 (2011)[1]
Bevölkerungs-
dichte
:
55 Ew./km²
Landschaft bei Kovilkadavu
Landschaft bei Kovilkadavu
Landschaft bei Kovilkadavu

Marayoor oderMarayur ist ein etwa 12.000 Einwohner zählender Ort inKerala inIndien. Wegen seiner Höhenlage und seiner reizvollen landschaftlichen Umgebung ist er bei indischen Urlaubern und Hochzeitspaaren beliebt.

Lage

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Marayoor liegt in einem von Bergen umgebenen Hochtal derKardamomberge, einem Teil derWestghats, in einer Höhe von ca.1000 m. Im westlich von Marayoor gelegenen Bergland entspringt derPambar, der in Tamil NaduAmaravathi River genannt wird und letztlich in denKaveri mündet. Die StadtMunnar befindet sich etwa 40 km (Fahrtstrecke) südwestlich.

Wirtschaft

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Die meisten Einwohner der Region leben direkt oder indirekt von der Landwirtschaft. Früher wurden hier auchSandelholzbäume angepflanzt. Die Kleinstadt selbst ist Zentrum eines großenZuckerrohr-Anbaugebietes. In zahlreichen Kleinbetrieben wird der unraffinierte Saft zuJaggery-Klumpen eingedickt.

Geschichte

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Der örtlichen Überlieferung zufolge lässt sich die Geschichte der Stadt wegen der zahlreichen ‚Dolmen‘ in ihrer Umgebung bis in die Steinzeit zurückverfolgen. Historisch ist jedoch nur belegt, dass in den ZeitenTipu Sultans (reg. 1782–1799)tamilische Siedler aus den östlich benachbarten Regionen hierhin kamen.

Sehenswürdigkeiten

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„Dolmen“
  • Außer der reizvollen landschaftlichen Umgebung, in der mehrere Nationalparks eingerichtet wurden, bietet die Stadt selbst kaum Sehenswürdigkeiten.
  • In ihrer Umgebung befinden sich mehrere dolmenähnliche Bauten(muniyaras), über deren ehemalige Bedeutung und Funktion Unklarheit besteht. Einige halten sie für steinzeitliche Grabanlagen, andere für mittelalterliche oder frühneuzeitliche primitive Behausungen von Einsiedlern und anderen „Heiligen Männern“(sadhus). Viele der üblicherweise aus vier senkrechten Steinplatten (Orthostaten) und einer Deckplatte bestehenden Bauten verfügen über große Türöffnungen mit Schwellen.
  • Außerdem existieren sowohl figürliche als auch abstrakt-geometrischeFelsmalereien im westlich gelegenen OrtsteilAttala. Andere befinden sich beim 5 km südlich gelegenen OrtKovilkadavu.

Weblinks

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Commons: Marayoor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Census 2011
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