Manlay liegt am Ostrand desMorvan, etwa 60 Kilometer südwestlich vonDijon, etwa 40 Kilometer nordwestlich vonBeaune, und 9,8 Kilometer südöstlich vonLiernais auf einer mittleren Höhe von 445 Metern über demMeeresspiegel[3]. Das Gemeindegebiet wird vom FlüsschenTrévoux durchquert. DieMairie steht auf einer Höhe von 410 Metern. Nachbargemeinden von Manlay sindMarcheseuil im Nordosten,Voudenay im Südosten,Barnay im Süden sowieBard-le-Régulier im Nordwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 1903 Hektar.
1943 bauten die deutschen Besatzer einBunkergebäude auf dem Gipfel des Berges Bard, der sich auf dem Gemeindegebiet von Marcheseuil und Manlay befindet. DieRésistance machte sieben deutsche Gefangene und sprengte am 27. Juli 1944 das Bunkergebäude. Am 29. Juli kam ein deutschesDetachement ausAutun und trieb die Männer von Manlay zusammen. Die Résistance griff den Bahnhof an. Im folgenden Tumult konnten die Männer mit ihren Familien in die Wälder fliehen. Die Deutschen plünderten daraufhin denWeiler am Bahnhof und setzten die Häuser in Brand. Am 31. Juli bombardierten die Deutschen die Gemeinde und drohten, weitere Gemeinden zu bombardieren, wenn die Gefangenen nicht zurückgegeben würden. Die Kirche wurde schwer beschädigt, viele Häuser brannten nieder. Danach lenkte die Résistance ein.[1]
Im Jahr 2009 waren 27,5 Prozent der Erwerbstätigen in der Gemeinde beschäftigt, die anderen warenPendler. 4,8 Prozent der Arbeitnehmer warenarbeitslos.[6]
Es gibt eine Grundschule und einen Bahnhof in Manlay. Der nächste internationale Flughafen ist der 82,9 Kilometer entfernt liegendeFlughafen Dole-Jura.
↑abIl y a soixante ans. (PDF; 102 kB) In: Bulletin des Amis de Bar-le-Régulier. Amis de Bar, Juni 2004, S. 1, 5–7, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 3. Juli 2013 (französisch).@1@2Vorlage:Toter Link/cgagne.net (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.