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Mainz Hauptbahnhof

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Mainz Hbf
Hauptbahnhof Mainz, Empfangsgebäude
Hauptbahnhof Mainz, Empfangsgebäude
Hauptbahnhof Mainz, Empfangsgebäude
Daten
BetriebsstellenartBahnhof
Lage im NetzKnotenbahnhof
BauformDurchgangsbahnhof
Bahnsteiggleise9(1–6, 8, 11, 13)
AbkürzungFMZ
IBNR8000240
Preisklasse2
Eröffnung15. Oktober 1884
Profil auf bahnhof.deMainz-Hbf
Architektonische Daten
ArchitektPhilipp Johann Berdellé
Lage
Stadt/GemeindeMainz
LandRheinland-Pfalz
StaatDeutschland
Koordinaten50° 0′ 5″ N,8° 15′ 31″ O50.0012972222228.25865Koordinaten:50° 0′ 5″ N,8° 15′ 31″ O
EisenbahnstreckenBahnstrecken bei Mainz Hbf
Bahnhöfe in Rheinland-Pfalz
i16i16i18

Mainz Hauptbahnhof ist einEisenbahnknoten im westlichenRhein-Main-Gebiet.

Der wichtigsteBahnhof derrheinland-pfälzischen LandeshauptstadtMainz befindet sich am südwestlichen Rand derNeustadt, wurde 2011 täglich von ca. 60.000 Reisenden und Besuchern frequentiert[1] und gehört zur zweithöchstenPreisklasse derDB InfraGO.[2]2019 hatte er 75.000 Reisende und Besucher pro Tag.[3]

Geschichte

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Der heutige Hauptbahnhof wurde von 1882 bis 1884 nach Plänen vonPhilipp Johann Berdellé im Rahmen der Stadterweiterung nach demDeutsch-Französischen Krieg als neuerCentralbahnhof errichtet.

Ausgangssituation

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Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in der Rheinstraße

Durch dieRheinschifffahrtsakte 1831 verlor Mainz dasStapelrecht und wurde von der Schifffahrt wegen seines versandeten Hafens und der hohen Zwischenzölle gemieden. Am 13. April 1840 wurde dieTaunus-Eisenbahn zwischenFrankfurt am Main,Mainz-Kastel undWiesbaden eröffnet und zog Transit- und Fremdenverkehr aus Mainz ab.[4]

Mainz war die größte Stadt desGroßherzogtums Hessen und traditionell auch durch dieHandelskammer ein starker Handelsplatz. Das machte die Stadt zu einem attraktiven Knotenpunkt im entstehenden Eisenbahnnetz. Die in Mainz ansässigeLudwigsbahngesellschaft erwirkte daherKonzessionen zum Bau von Eisenbahnstrecken, die von Mainz ausgingen.

1845 erhielt sie die Konzession für dieBahnstrecke nach Worms und zur Grenze derPfalz (Bayern), der Bau begann 1847. Die Fertigstellung der Strecke verzögerte sich infolge derpolitischen Ereignisse 1848/49 bis zum 23. März 1853, der erste Mainzer Bahnhof wurde sogar erst im August 1853 eröffnet.

Hauptartikel:Bahnhof der Hessischen Ludwigsbahn in Mainz

Planungen

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Empfangsgebäude von Berdellé (um 1885)
Bahnhofsplatz vor 1914

Im Laufe der nächsten Jahre erhöhte sich das Fahrgastaufkommen, als Mainz zu einem Knotenpunkt der Linien nachDarmstadt, Aschaffenburg und Bayern,Ludwigshafen und Frankreich,Bingen und Köln und nachFrankfurt entwickelte. Der Raum am Rheinufer, zwischen Fluss und Festung, war aber sehr begrenzt. Die Bahnanlagen ließen sich dort nicht erweitern. Bereits 1858 berichtete die Mainzer Zeitung über Pläne, den Bahnhof zu verlegen.

Die Interessen der Stadtentwicklung, Ufererweiterung und -gestaltung sowie Bahnentwicklung erforderten ein hohes Maß an Koordination, um eine sinnvolle Perspektive zu schaffen. StadtbaumeisterEduard Kreyßig, der 1865 der Nachfolger des verstorbenen StadtbaumeistersJoseph Laské wurde, schlug 1873 vor, den Bahnhof auf die Westseite der Stadt zu verlegen. Zutreffend stellte der unabhängige Mainzer Schriftsteller und ZeitungsrezensentPhilipp Wasserburg, der 1877 und 1880 für dieVolkspartei in dieStadtverordnetenversammlung gewählt werden sollte, 1874 fest, dass zwar die staatliche Festungserweiterung Fortschritte mache, die kommunale Stadtplanung aber nicht, weil der Stadt Mainz nur in ungenügendem Umfang Mittel zur Verfügung stünden.

Dort wo früher einmal nach dem Münstertor der Münsterschlag mit dem Hauptweg in das Gartenfeld stand, sollte ein neuerCentralbahnhof die bisherigen Gleisanlagen zusammenführen. Die Finanzierung der Grundstückskäufe im Zusammenspiel von Stadterweiterung und Bahnhofsneubau wurde von der Mainzer Kaufmannsfamilie Lauteren organisiert, die ihrerseits finanziell bei der Ludwigsbahn beteiligt war. Die Stadt allein konnte nicht alle erforderlichen Flächen ankaufen. Etwa 50 % waren als Gelände für die allgemeine Bebauung vorgesehen und je 25 % für Straßen und Plätze sowie für die Bahnanlagen.

Um das Projekt am vorgesehenen Ort zu realisieren, mussten die Zufahrtsgleise in einem großen Bogen westlich um die Stadt geführt werden. Dazu war auch einTunnel unter derZitadelle erforderlich. Er wurde 1876 begonnen. Eine sagenumwobene Institution der Mainzer, dasPankratiusbrünnchen, aus dem alle neugeborenen Mainzer stammen sollen, fiel dem Neubau zum Opfer. Es lag seitlich der heutigen Bahnunterführung zur Mombacher Straße hin.

Ausführung

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Der Mainzer ArchitektPhilipp Johann Berdellé (1838–1903) schuf dasEmpfangsgebäude des neuen Hauptbahnhofes in hellemFlonheimer Sandstein in italienischerNeorenaissance mitbarocken undklassizistischen Elementen. Ein markanter Mittelbau wird von zwei niedrigeren Seitenflügeln mit Arkaden eingerahmt, die wiederum inRisaliten enden. Das Gebäude wurde am 15. Oktober 1884 feierlich eröffnet.

Kunst am Bau

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Abfahrt
Ankunft

Berdellé setzte den Schwerpunkt der bildhaften Ausschmückungen auf den zentralen Eingangsbau.Allegorische Darstellungen verwiesen auf die Funktion des Gebäudes.

Auf beiden Seiten des Eingangs zeigen Reliefs, geschaffen von den Mainzer BildhauernValentin Barth undAnton Scholl, antik gewandetePutten in spielerischer Weise mit der Eisenbahn ankommen und abreisen:

Das BildAbfahrt befindet sich am linken Hauptgebäudeteil: In der linken oberen Ecke kann man das WortBillet erkennen. Es zeigt Szenen, die sich rund um das Thema Abfahrt und Abschied am Bahnhof drehen. Dazu gehört auch ein schwerer Koffer.

Das BildAnkunft befindet sich am rechten Hauptgebäudeteil: Hier steigen die Putten wieder aus dem Zug aus und die freudige Ankunft ist zu erkennen. Der schwere Koffer wird weggetragen.

DieBahnhofsuhr auf dem Dach wurde vom geflügelten Genius des Dampfes und der Elektrizität gekrönt. Des Weiteren befinden sich über den drei Haupteingangstüren Figuren. Die Abbildungen sind in der Reihenfolge (von links nach rechts), wie sie auch am Gebäude angebracht sind, wiedergegeben.

Bahnhofplatz

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Hauptartikel:Bahnhofplatz (Mainz)

Die ursprüngliche Gestaltung des Bahnhofsplatzes dominierte einRondell. Dieses war mit Bäumen, Rasen und Blumen begrünt. Ringsherum verliefen die Schienen derPferdebahn. ZahlreicheDroschken und Hotelomnibusse ergänzten das Beförderungsangebot.

Bahnhofshalle

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Die gesamten bahntechnischen Anlagen wurden unter derBauleitung des Geheimen BauratesJ. Kramer erstellt.

Die Reisenden schützte die damals längsteBahnhofshalle Europas. Sie wurde vomMAN-Werk Gustavsburg errichtet, das auch dieEisenbahnbrücke über den Rhein gebaut hatte. Mit einer Länge von dreihundert Metern und einer Breite von 47 Metern überdachte die Konstruktion ausGuss- und Schmiedeeisen, Glas und Wellblech rund 14.000 Quadratmeter Fläche. Die Dachkonstruktion war in 29 Felder aufgeteilt und wurde von sechzig schmiedeeisernen Pfeilern gestützt. Die Stirnseiten waren mit Glasschürzen bis zur Einfahrtshöhe der Züge verschlossen. Der höchste Punkt des Dachs war mit einem verglasten, seitlich offenen Aufsatz zum Abzug von Rauch und Dampf versehen. Weitere zwei Glasfelder unterbrachen die im Übrigen aus Wellblech bestehende Abdeckung.

Güterbahnhof

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DerGüterbahnhof hatte 1900 eine elektrische Beleuchtung für 90.000Mark erhalten.[5]

Erweiterung

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Nach 1884 nahm der Verkehr schnell weiter zu, was den Bahnhof an den Rand seiner Kapazität brachte. Eine wesentliche Entlastung brachte die Inbetriebnahme derMainzer Umgehungsbahn 1904, die den Bahnhof weitgehend von durchfahrenden Güterzügen entlastete. Etwas später wurde östlich des Gleisfeldes und nördlich des Empfangsgebäudes noch der „Wiesbadener Bahnsteig“ angebaut, dessen Kopfgleise den Lokalverkehr nachWiesbaden aufnahmen.[6]

Während der Zeit desRegiebetriebs (1923/1925) gehörte Mainz Hbf zu der von der französischen Besatzungsmacht betriebenen Regiebahn. Als sich die Lage zwischen dem Deutschen Reich und der Besatzungsmacht im Laufe des Jahres 1924 entspannte, war der Bahnhof einer der wenigen Bahnhöfe im besetzten Gebiet, in dem die Deutsche Reichsbahn einenFahrkartenschalter eröffnen und dortAnschlussfahrkarten für Reisende verkaufen durfte, die ins unbesetzte Gebiet reisten.[7]

Der erste Umbau

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Die erste Halle versah bis 1935 ihren Dienst. Bei einem Brand des Dachstuhls des Empfangsgebäudes am 23. Dezember 1934 wurde sie in Mitleidenschaft gezogen. Im Empfangsgebäude fielen Speicher und Schlafräume des Personals der Bahnhofswirtschaft den Flammen zum Opfer. Trotz des geringen Schadens an der Halle entschied sich dieReichsbahndirektion Mainz im Rahmen vonArbeitsbeschaffungsprogrammen, sie komplett zu ersetzen.

Die Außenfassade blieb im Wesentlichen unverändert, das Bahnhofsdach verlor allerdings seine Genius-Statue und die von Allegorien flankierte zentrale Uhr. Die Abschlusskuppeln der Eckrisalite überdauerten bis zum Kriegsende. Gepäck- und Schalterhalle wurden neu eingerichtet.

Die Bahnsteighalle wurde durch MAN 1939 neu gebaut.[8] Sie war nur noch 140 Meter lang. Während desZweiten Weltkrieges wurde sie beiLuftangriffen auf Mainz erheblich beschädigt. Als Verkehrsknotenpunkt befand Mainz sich im Blickfeld der Militärstrategen. Immer wieder fielen Bomben auch auf den Bahnhof. Im Abstand weniger Tage flogen im September 1944 Verbände derRoyal Air Force und derUnited States Army Air Forces Angriffe auf den Hauptbahnhof in Mainz. Der Bahnhof und sein Vorplatz wurden schwer beschädigt. Ämter-, Abfertigungsgebäude, Lagerhallen und die Weinhalle brannten komplett aus. 1767 MeterGleise, sechsStellwerke und 198Weichen wurden zerstört. DieReichsbahndirektion registrierte 1945 einen Schaden von rund 180 Millionen Mark. Trotz allem wurde der Zugverkehr mit kurzen Unterbrechungen aufrechterhalten.

Kriegsschäden

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Werbung des Bahnhofs-Friseurs, 1949

Während desZweiten Weltkriegs wurde der Bahnhof bei denLuftangriffen auf Mainz erheblich beschädigt: 1767 Meter Gleis und 198Weichen wurden zerstört.[9] Gleiches galt für sechs Stellwerke. In der Folge fielen alleSicherungs- undFernmeldeanlagen aus.[10]

Am 10. September 1945 waren die meisten Gleisanlagen des Hauptbahnhofs wieder benutzbar. 1946 konnten dieelektromechanischen Stellwerke wieder in Betrieb genommen werden.[11]

Der zweite Umbau

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Baureihe 612 bei der Überfahrt über die stillgelegteSchiebebühne des Bahnbetriebswerks

Mit Erlaubnis deramerikanischen undfranzösischenBesatzungsmacht wurde der Verkehr auf einzelnen Strecken wieder aufgenommen und noch 1945 begann der Wiederaufbau. 1947 begann auch die Wiederherstellung des Bahnhofsplatzes und des Empfangsgebäudes. Außenmauern und die Grundkonzeption wurden beibehalten, der Grundriss verbessert.

Der Hauptbahnhof wurde in der Folgezeit vergrößert, modernisiert und dem technischen Fortschritt angepasst. DasBahnbetriebswerk Mainz war als eines der ersten „dampffrei“, als 1959 die letzteDampflokomotive den MainzerLokschuppen verließ. Vorangegangen war dieElektrifizierung des Bahnhofs.

Wahrzeichen des Bahnhofs war nun das großeKupferberg-Fenster in der Schürze der Gleishalle und das Fenster vonBlendax-Zahnpasta.

Der dritte Umbau

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Gesamtanlage nach dem Umbau, aufgenommen aus dem obersten Stockwerk derBonifazius-Türme
Bahnhofsplatz und rechter Gebäudeflügel nach dem Umbau
Eine der wahrscheinlichgrößtenDunstabzugshauben der Welt, die Decke in der Empfangshalle.
Neuer Hochsteg (2007)

In den 1990er Jahren wurde ein vierter schmaler Durchgangsbahnsteig für den Regionalverkehr gebaut. Dazu wurden die beiden Unterführungen aufwändig verlängert.

Bis Ende 2003 wurde der Bahnhof für rund 114 Millionen Mark (rund 58 Millionen Euro) in fünfjähriger Bauzeit aufwendig umgebaut. Dabei wurde die große gusseiserne Bahnhofshalle von 1939 komplett abgerissen[8] und durch eine Überbauung aus Stahlbeton ersetzt, deren Dach mit Rundungen architektonisch die früheren Bahnsteighallen zitiert.

Die Renovierung der Hauptfassade des historischen Empfangsgebäudes führte zur annähernden Wiederherstellung des alten Erscheinungsbildes. Allerdings fehlen die Dachtürme. Innen wurde alles neu gestaltet. Die Bahnsteigzugänge (Gleise 2 bis 8) führen nun über einen breiten Hochsteg mit seitlichen Ladengalerien, der über Treppen,Rolltreppen undAufzüge aus der Empfangshalle und von den Bahnsteigen barrierefrei erreicht wird. Er überspannt vier Bahnsteige (Fläche der Bahnsteige 16.906 Quadratmeter) und siebenGleise. Drei weitere Stumpfgleise sind rechts von Bahnsteig 1 aus zugänglich, davon wird allerdings nur Gleis 11 für den Personenverkehr genutzt. Die Fläche für Geschäfte und Restaurants wurde auf 3.800 Quadratmeter ausgedehnt. Die beiden unterirdischen Unterführungen und Bahnsteigzugänge dienen nur noch als Fluchtwege. Vier innenliegende Treppen wurden zugemauert.

Im Zuge der Neugestaltung wurde auf der Süd-West-Seite des Bahnhofs ein neuer Zugang geschaffen, der vor allem die Anfahrt von privaten PKWs erlaubt. Am Bahnhof stehen 2138 Parkplätze für den Individualverkehr (Park and ride /Park and rail) zur Verfügung. Der Bahnhofsplatz auf der Stadtseite wurde komplett umgestaltet und ist nun demöffentlichen Personennahverkehr undTaxis vorbehalten.

Umbrandschutzrechtlichen Auflagen nachzukommen, wurde die Decke in der Empfangshalle durchbrochen, so dass Rauch – zusätzlich abgesaugt durch Ventilatoren – abziehen kann. Im Keller befindet sich einLöschwasser-Vorratsbehälter mit 170 Kubikmetern Nutzinhalt. Dieser wird durch reichlich vorhandenes Grundwasser, das vomHartenberg undTaubertsberg kommt und Richtung Rhein strömt, gespeist.

Mainzer Tunnel

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Hauptartikel:Mainzer Eisenbahntunnel

Der Tunnel zwischen dem Haupt- und Südbahnhof (heute:Bahnhof Mainz Römisches Theater) schließt unmittelbar an den Südkopf des Hauptbahnhofs an. Von hier verläuft die Strecke zumBahnhof Römisches Theater unter demKästrich. Der ursprüngliche Tunnel der 1880er Jahre wurde Mitte der 1920er Jahre aufgrund von Schädigungen durch säurehaltige Rauchgase teilweise „geschlitzt“, also zur Oberfläche hin geöffnet, wodurch zwei Tunnel entstanden. Größter Umbau im Bereich des Mainzer Hauptbahnhofs in den letzten Jahren war der Bau einer parallelen, zweiten zweigleisigen Tunnelröhre und die Sanierung der alten Tunnelröhre. Die Gleisanlagen vor den Tunnelportalen wurden 2011 fertiggestellt.

Nordkopf

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Um die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnknotens Mainz zu erhöhen, wurde im August 2010 mit den Vorarbeiten für den Bau eines 600 Meter langenÜberwerfungsbauwerks des Gleises vonWiesbaden über dielinke Rheinstrecke am Mainzer Nordkopf begonnen, das 2014 in Betrieb ging.[12] Am Nordkopf, der den südlichen Teil des Gleisdreiecks Mainz bildet, laufen die Strecken aus Wiesbaden,Bingen/Bad Kreuznach undAlzey zum Hauptbahnhof zusammen. Der Nordkopf liegt an der Schnittstelle der Mainzer Stadtteile Neustadt,Mombach,Gonsenheim und Hartenberg-Münchfeld. Dieser Schienenknotenpunkt wird an Werktagen von über 240 Zügen frequentiert.[13]

Das Überwerfungsbauwerk ging Ende Januar 2015 offiziell in Betrieb. Damit sollen täglich rund 100 Züge von der rechtsrheinischen Strecke aus Richtung Wiesbaden kreuzungsfrei einfädeln. Damit soll die Leistungsfähigkeit des Bahnknotens Mainz von zuvor fast 300 Zügen pro Tag erhöht werden.[14] Damit können die Züge aus Richtung Wiesbadenkreuzungsfrei (das heißt ohne niveaugleiche Kreuzung der linken Rheinstrecke), in die westlichen Gleise des Mainzer Hauptbahnhofs einfahren. Die Arbeiten sollten bereits 2004 beginnen, mussten aber wegen fehlender Bundesmittel aus derLKW-Maut, die wegen technischer Probleme nicht am 31. August 2003 in Betrieb gehen konnte, abgesagt werden. Aufgrund desKonjunkturpaketes der deutschen Bundesregierung wurde die Maßnahme davon unabhängig realisiert.

Die Ausschreibungen wurden 2010 vorgenommen. Im Sommer 2010 begann der Bau des Bauwerks.[15] Für den Ausbau wurden nach Aussagen eines Bahnsprechers in der MainzerRhein-Zeitung vom 6. Januar 2011 Bundesmittel in Höhe von 48 Millionen Euro bewilligt.[16] Die Bauarbeiten erfolgten während des laufenden Zugbetriebs.[17] Bis Ende 2013 wurden weite Flächen des Mainzer Güterbahnhofs an der Mombacher Straße freigeräumt und verkauft, Abbrucharbeiten begannen. Im November 2014 ging das nunmehr 680 Meter lange Bauwerk in Betrieb.[15] Insgesamt wurden im Rahmen des Neubaus des Mainzer Nordkopfs 4100 Meter Gleis und 38 Weichen zurückgebaut während 2500 Meter Gleis und elf Weichen neugebaut wurden.[15] Während des Baus wurden 5.500 Kubikmeter Beton und 800 TonnenBewehrungsstahl verwendet.[15]

Im September 2020 wurde die Herstellung des Endzustandes ausgeschrieben.[18]

Die erhöhte Leistungsfähigkeit wurde unter anderem damit begründet, dass 2016 derGotthard-Basistunnel in der Schweiz eröffnet wurde und sich der Güterverkehr zwischen Nordsee und Mittelmeer mit 40 Millionen Tonnen nahezu verdoppeln würde.[17] Die Kosten von rund 50 Millionen Euro teilten sich Bund (35 Millionen), Deutsche Bahn (14,4 Millionen Euro) und Land (600.000 Euro). Das Projekt berücksichtigte einen später nachrüstbaren Bahnsteig.[14]

Teile dieses Artikels scheinen seit 1. Mai 2017nicht mehr aktuell zu sein.Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zurecherchieren undeinzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend

Von Januar bis April 2017 soll für fünf Millionen Euro eine direkte, kreuzungsfreie Ausfahrmöglichkeit von Gleis 2 in Richtung Wiesbaden geschaffen werden.[19]

Verkehrliche Bedeutung

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ICE T im Mainzer Hauptbahnhof auf dem Weg nachDortmund (2009)
Baureihe 101 mit Intercity im Mainzer Hauptbahnhof

Der Mainzer Hauptbahnhof wurde 2011 von etwa 60.000 Reisenden am Tag genutzt. Er ist Beginn derMainbahn zumFrankfurter Hauptbahnhof sowie Haltepunkt der Linie S 8 derS-Bahn Rhein-Main, seit dem „kleinen Fahrplanwechsel“ am 10. Juni 2018 auch Endpunkt der Linie S 6 derS-Bahn RheinNeckar aus RichtungMannheim Hauptbahnhof. Insgesamt halten in Mainz täglich 311 Züge des Nahverkehrs (S-Bahn,Regional-Express undRegionalbahn) (Stand: 2009)[20] und rund 115 Züge des Fernverkehrs (Intercity,Eurocity,Intercity-Express undÖBB Nightjet) (Stand: 2009).

Der Bahnhof ist ein bedeutender innerstädtischer Straßenbahn- undBus-Knotenpunkt sowie Startpunkt für die Regionalbuslinien in die rheinhessischen Gemeinden. Bedient wird der Knotenpunkt von der innerstädtischenMVG, für die Gemeinschaftslinien nach Wiesbaden (6, 9) auch von derESWE und für das Umland von der RegionalgesellschaftKRN.

Mainz bildet gemeinsam mit Wiesbaden denVerkehrsverbund Mainz-Wiesbaden (VMW), der Kooperationsverträge mit den angrenzenden Verkehrsverbünden RMV und RNN abgeschlossen hat. Während Mainz gemeinsam mit Wiesbaden zumRhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) gehört, gilt für den Verkehr in die rheinhessischen Gemeinden der Gemeinschaftstarif mit demRhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (RNN).

Mit der Freigabe desFernbusverkehrs in Deutschland fahren seit 2013 einigeFernbuslinien in der Nähe des Hauptbahnhofs ab.[21] Bereits vorher gab es einen Shuttlebus zumFlughafen Frankfurt-Hahn im Hunsrück.

Von 1965 bis 1979 verkehrte außerdem derMunzinger-Express von Zweibrücken nach Mainz.

Fernverkehr

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ImSchienenpersonenfernverkehr bestehen folgende Verbindungen ab Mainz Hauptbahnhof[22][23]:

LinieStreckeZugnummern oder Taktfrequenz
ICE 11Wiesbaden –Mainz –Mannheim –Stuttgart –Ulm –Augsburg –München-Pasing –MünchenICE 990/991
FLX 11MainzFrankfurt-FlughafenFrankfurt-SüdKassel-WilhelmshöheGöttingenHannover Messe/LaatzenWolfsburgStendal -Berlin-SpandauBerlin3 Zugpaare/Woche
(seit 21. März 2024)[24]
ICE 19Berlin – Hannover – Wuppertal – Köln – Bonn -Mainz - StuttgartICE 557, ICE 650
ICE 20ICE 25Hamburg –Hannover –Göttingen –Kassel-Wilhelmshöhe –Frankfurt –Frankfurt FlughafenMainz – WiesbadenICE 672
EC 43Hamburg Bremen Osnabrück – Münster – Dortmund – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Koblenz –Mainz – Mannheim –Karlsruhe –Freiburg –Basel – (Zürich –Chur oderBern –Interlaken Ost)EC 6/7, 8/9 (wegenSperrung der Riedbahn nicht bis Dez. 2024)
ICE 32,IC/EC 32(Münster –Recklinghausen –Gelsenkirchen –) bzw. (Dortmund –) Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln – Koblenz –Mainz – Mannheim – Heidelberg – Vaihingen – Stuttgart (-Ulm –Friedrichshafen –Lindau –Bregenz –Innsbruck)Zweistundentakt
IC 35Norddeich Mole –Münster Recklinghausen –Gelsenkirchen –Oberhausen –Duisburg Düsseldorf Köln Koblenz Mainz –Mannheim Karlsruhe Offenburg –Konstanzeinzelne Züge
ICE 39Nord-/Ostsee –Hamburg – Bremen – Köln –Mainz – Frankfurt (M) – Nürnberg – Passau/MünchenICE 920/921, 927, 928/929, 1021/1022, 1020, 1222, 1621, 1627
ICE 41München Hbf –Nürnberg Hbf –Würzburg Hbf – Aschaffenburg – Frankfurt (Main) Flughafen – Frankfurt (Main) Hbf -Mainz - Wiesbaden HbfICE 1128
ICE 42München Hbf – Augsburg Hbf – Ulm Hbf – Stuttgart Hbf – Mannheim Hbf –Frankfurt (Main) Flughafen –Mainz – Wiesbaden HbfEin Zug (So)
ICE 45Stuttgart Hbf (–Vaihingen (Enz)) –Heidelberg Hbf – Mannheim Hbf –Mainz – Wiesbaden Hbf –Limburg Süd –Montabaur –Siegburg/Bonn (–Flughafen Köln/Bonn) –Köln HbfICE 710/711
ICE 49Frankfurt (M) Hbf -Frankfurt (Main) Flughafen -Mainz – Wiesbaden Hbf – Limburg Süd – Montabaur – Köln HbfICE 712, ICE 713
ICE 50Dresden –Leipzig –Erfurt –Fulda – Frankfurt –Frankfurt FlughafenMainz – WiesbadenZweistundentakt
IC 55Dresden -Riesa -Leipzig -Halle (Saale) -Magdeburg -Braunschweig -Hannover -Minden -Bad Oeynhausen -Herford -Bielefeld -Gütersloh -Hamm -Dortmund -Hagen -Wuppertal -Solingen -Köln -Bonn -Koblenz -Mainz (- Frankfurt (M) Flughafen - Frankfurt (M) Hbf) -Mannheim -Heidelberg -Vaihingen (Enz) -Stuttgart (– Reutlingen –Tübingen)Zweistundentakt
ICE 62(Münster –Recklinghausen –Gelsenkirchen –) bzw. (Dortmund –) Essen – Duisburg – Düsseldorf – Köln –Koblenz –Mainz – Mannheim – Heidelberg – Vaihingen – Stuttgart - Ulm – Augsburg – München – Rosenheim – Salzburg –Villach –KlagenfurtICE 114/115; in Taktlage der Linie 32
ICE 91Dortmund - Wuppertal - Köln – Koblenz –Mainz – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg –Regensburg –Passau –Linz –WienICE 22/23, 26/27, 28/29. 228/229,

NJ 424/425

Nahverkehr

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ImSchienenpersonennahverkehr bestehen folgende Verbindungen ab Mainz Hauptbahnhof:

LinieLinienwegTaktBetreiberFahrzeuge im Regelbetrieb
S 6Bensheim –Heppenheim (Bergstr) –Laudenbach (Bergstr) –Hemsbach –Weinheim-Sulzbach –Weinheim (Bergstr) Hbf – (Weinheim-Lützelsachsen –) (einzelne Züge)Heddesheim/Hirschberg –Ladenburg –Neu-Edingen/Friedrichsfeld –Mannheim-Seckenheim –Mannheim ARENA/Maimarkt –Mannheim Hbf –Ludwigshafen (Rhein) Mitte –Ludwigshafen (Rhein) Hbf –Ludwigshafen-Oggersheim – Frankenthal Süd –Frankenthal Hbf –Bobenheim –Worms Hbf –Osthofen –Mettenheim –Alsheim –Guntersblum –Dienheim –Oppenheim –Nierstein –Nackenheim –Bodenheim –Mainz-Laubenheim –Mainz Römisches Theater –Mainz Hbf (← Wiesbaden Hbf(ein Zug)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min(Bensheim–Mannheim)
30 min(Mannheim–Mainz)
DB Regio Mitte463
S8Wiesbaden Hbf –Wiesbaden Ost –Mainz Nord –Mainz Hbf –Mainz Römisches Theater –Mainz-Gustavsburg –Mainz-Bischofsheim – Rüsselsheim Opelwerk –Rüsselsheim –Raunheim –Kelsterbach –Frankfurt am Main Flughafen Regionalbahnhof –Frankfurt (Main) Gateway Gardens –Frankfurt am Main Stadion –Frankfurt-Niederrad – (Frankfurt (Main) Hbf /) (nur HVZ)Frankfurt (Main) Hbf tief –Frankfurt (Main) Taunusanlage –Frankfurt (Main) Hauptwache –Frankfurt (Main) Konstablerwache –Frankfurt (Main) Ostendstraße –Frankfurt (Main) Mühlberg –Offenbach-Kaiserlei –Offenbach Ledermuseum –Offenbach Marktplatz –Offenbach (Main) Ost (– Mühlheim (Main) –Mühlheim (Main) Dietesheim –Steinheim (Main) –Hanau Hbf(nur HVZ)30 minDB Regio Mitte430
RE 2SÜWEX:
Frankfurt (Main) Hbf –Frankfurt-Niederrad –Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbf –Rüsselsheim –Mainz-Bischofsheim –Mainz Römisches Theater –Mainz Hbf –Ingelheim –Bingen (Rhein) Hbf –Bacharach –Oberwesel –Boppard Hbf –Koblenz Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
120 min(zus. Züge wochentags zur HVZ)DB Regio Mitte429
RE 3Nahe-Express:
Frankfurt (Main) Hbf –Frankfurt-Niederrad –Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbf –Rüsselsheim –Mainz-Bischofsheim –Mainz Römisches Theater –Mainz Hbf –Ingelheim –Bad Kreuznach –Bad Münster am Stein –Bad Sobernheim –Kirn –Idar-Oberstein –Türkismühle –St. Wendel –Neunkirchen (Saar) Hbf –Saarbrücken Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
120 min(zus. Züge wochentags zur HVZ)vlexx620, 622
RE 4SÜWEX:
Karlsruhe Hbf –Graben-Neudorf –Philippsburg (Baden) –Germersheim –Speyer Hbf –Schifferstadt –Ludwigshafen (Rhein) Hbf –Frankenthal Hbf –Worms Hbf (→ Osthofen →Guntersblum →Oppenheim →Nierstein →Mainz Römisches Theater(ein Zug) –Mainz Hbf –Hochheim (Main) –Frankfurt-Höchst –Frankfurt (Main) Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
120 minDB Regio Mitte429
RE 13Mainz –Nieder-Olm –Saulheim –Wörrstadt –Armsheim –Alzey (– Wahlheim –Freimersheim –Kirchheimbolanden)60 Minvlexx620, 622
RE 14SÜWEX:
Mannheim Hbf –Ludwigshafen (Rhein) Mitte – (Ludwigshafen (Rhein) Hbf –)*Frankenthal Hbf –Worms Hbf – (Osthofen –Guntersblum –Oppenheim –Nierstein –Mainz Römisches Theater –)*Mainz Hbf –Hochheim (Main) –Frankfurt-Höchst –Frankfurt (Main) Hbf
* einzelne Züge
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
120 minDB Regio Mitte429
RE 15Mainz – Ingelheim –Bad Kreuznach –Hochspeyer –Kaiserslauternvlexx620, 622
RB 26MittelrheinBahn:
(Köln/Bonn Flughafen –)(nur im Nachtverkehr)Köln Messe/Deutz –Köln Hbf –Köln West –Köln Süd –Hürth-Kalscheuren –Brühl –Sechtem –Roisdorf –Bonn Hbf –Bonn UN Campus –Bonn-Bad Godesberg –Bonn-Mehlem –Rolandseck –Oberwinter –Remagen –Sinzig (Rhein) –Bad Breisig –Brohl –Namedy –Andernach –Weißenthurm –Mülheim-Kärlich –Koblenz-Lützel –Koblenz Stadtmitte –Koblenz Hbf –Rhens –Spay –Boppard Hbf –Boppard-Bad Salzig –Boppard-Hirzenach –Sankt Goar –Oberwesel –Bacharach –Niederheimbach –Trechtingshausen –Bingen (Rhein) Hbf –Bingen (Rhein) Stadt – Bingen-Gaulsheim –Gau Algesheim –Ingelheim –Heidesheim (Rheinhessen) –Uhlerborn –Budenheim –Mainz-Mombach –Mainz Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min
30 min(Bingen–Mainz wochentags)
Trans Regio460
RB 31(Frankfurt (Main) Hbf –Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbf –Rüsselsheim –Mainz Römisches Theater(einzelne Züge zur HVZ) –Mainz Hbf –Mainz Waggonfabrik –Mainz-Gonsenheim –Mainz-Marienborn –Klein Winternheim-Ober Olm –Nieder Olm –Saulheim –Wörrstadt –Armsheim –Albig –Alzey (– Alzey West –Wahlheim (Kr. Alzey) –Freimersheim –Kirchheimbolanden(Alzey→Kirchheimb. morgens/vorm., Kirchheimb.→Alzey nachm./abends)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 minvlexx620, 622
RB 33Frankfurt (Main) Hbf –Frankfurt (Main) Flughafen Regionalbf –Rüsselsheim –Mainz Römisches Theater –Mainz Hbf – Bad Kreuznach – Bad Münster am Stein – Bad Sobernheim – Kirn – Idar-Obersteineinzelne Züge im Früh- und Spätverkehrvlexx620, 622
RB 75Rhein-Main-Bahn:
Wiesbaden Hbf –Mainz Hbf –Mainz Römisches Theater – (Mainz-Gustavsburg –) (stündlich)Mainz-Bischofsheim –Nauheim (b Groß Gerau) –Groß Gerau –Klein-Gerau –Weiterstadt –Darmstadt Hbf –Darmstadt Nord –Darmstadt-Kranichstein –Messel –Dieburg –Altheim (Hess) –Hergershausen –Babenhausen (Hess) –Stockstadt (Main) –Mainaschaff –Aschaffenburg Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
25/35 min (wochentags)
25/35 min (Wiesb.–Darmstadt sa)
60 min (Darmstadt–Aschaffenb. sa)
60 min (so/feiertags)
HLB Hessenbahn1440

(Stand: 2021)

Straßenbahnverkehr

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LinieVerlauf
50Römerquelle – Josef-Ludwig-Platz – Zwerchallee – Bismarckplatz –Hauptbahnhof – Münsterplatz – Pariser Tor – Mühldreieck – Bürgerhaus
51Poststraße – Josef-Ludwig-Platz – Zwerchallee – Bismarckplatz –Hauptbahnhof – Universität – Hochschule – Südring – Marienborn Bhf. – Hindemith-Straße
52Am Schinnergraben – Pariser Tor – Münsterplatz –Hauptbahnhof – Agentur für Arbeit – Hauptfriedhof – Bahnstraße
53Bürgerhaus – Mühldreieck – Pariser Tor – Münsterplatz –Hauptbahnhof – Universität – Hochschule – Südring – Marienborn Bhf. – Hindemith-Straße
59Zollhafen – Bismarckplatz –Hauptbahnhof – Universität – Hochschule

Regionalbusverkehr

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LinieVerlauf
630Mainz – Essenheim – Stadecken-Elsheim – Sprendlingen – Bad Kreuznach
652Mainz – Klein-Winternheim – Nieder-Olm – Undenheim --> 646
653Mainz – Klein-Winternheim – Ober-Olm – Nieder-Olm
654Mainz – Klein-Winternheim – Essenheim – Ingelheim
660Mainz – Mommenheim – Undenheim – Alzey

Die Nachbargemeinden und Städte Wiesbaden, Hochheim, VG Bodenheim, VG Nieder-Olm, Ingenheim und Budenheim werden zudem tw. vom Mainzer Stadtbusnetz bedient.

Vorfälle

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Stellwerk Mainz Hbf

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Am 5. August 2013 teilten Unternehmen der DB mit, dass es „aufgrund eines eingeschränkten Betriebs im Stellwerk Mainz Hbf“,[29] laut Pressemeldungen in Folge von Personalmangel,[30] bis zum 11. August 2013 in den Abend- und Nachtstunden zu verminderten Halten in Mainz komme. Ab dem 12. August kam es auch am Tage zu Einschränkungen; die S-Bahn-Fahrten fanden nur noch im Stunden- statt Halbstundentakt statt.[31] Betroffen seien zumBahnhof Mainz-Kastel umgeleitete S-Bahn-Züge,[29] entfallene Regionalbahnfahrten[32] sowie entfallene ICE- und IC-Halte im Mainzer Hauptbahnhof,[33] letztere teilweise mit Ersatzhalten inBahnhof Mainz-Bischofsheim oderFrankfurt am Main Flughafen Fernbahnhof. Die DB Netz informierte am 8. August 2013, dass die Einschränkungen bis voraussichtlich Ende August andauern werden.[34] Von den Beeinträchtigungen waren mehrere tausend Pendler im Rhein-Main-Gebiet betroffen. Die Deutsche Bahn kündigte an, die Inhaber von Zeitkarten nach den Gegebenheiten des Einzelfalls für die wochenlangen Beeinträchtigungen zu entschädigen.[35] DerRhein-Main-Verkehrsverbund erklärte über einen Sprecher, man wolle für den eingetretenen Schaden die Bahn auf Regress in Anspruch nehmen. Der RMV bezifferte die Zahl der betroffenen Pendler mit 150.000 Fahrgästen.[36]

Darüber hinaus gab es im Sommer 2013 ab dem 18. Juni rund 15-minütigeArbeitsschutz-Pausen für die Stellwerksmitarbeiter, in denen der Betrieb im Stellwerk des Mainzer Hauptbahnhofs eingestellt wurde.[37] Bereits vom 22. Mai 2013 bis zum 22. Juni 2013 wurde der Bahnverkehr wegen Personalmangels in den Stellwerken bei der DB Netz in Bodenheim, Nierstein undOppenheim von etwa 00:00 Uhr bis 04:30 Uhr eingestellt, da Fahrdienstleiter fehlten.[38][39][40] Mit Bescheid vom 12. August 2013 rügte dasEisenbahn-Bundesamt die DB Netz AG. Das Unternehmen verstoße gegen die gesetzlicheBetriebspflicht. DieBundesnetzagentur drohte einZwangsgeld von 250.000 Euro[41] an, sollte die DB nicht in der Lage sein, den regulären Betrieb wiederaufzunehmen.[42] Die 18 Mitarbeiter des Stellwerks hatten Mitte 2013 durchschnittlich 120 Überstunden angehäuft und verfügten über 28 Tage Resturlaub.[43]

Im Stellwerk Mainz verrichten 18 Mitarbeiter imSchichtbetrieb rund um die Uhr Dienst (Stand: 2013). Im August 2013 fehlten sieben Beschäftigte, drei aufgrund von Urlaub und vier infolge von Krankheit, weshalb die DB Netz nur 40 anstatt 50 Schichten in der Woche voll besetzen konnte.[44] Die Deutsche Bahn kündigte an, ab 1. November 2013 neun zusätzliche Mitarbeiter auf dem Stellwerk einzusetzen.[45] 2014 arbeiteten 22 Fahrdienstleiter auf dem Stellwerk.[46]

Besonderheiten

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Bahnbetriebswerk

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DasBahnbetriebswerk des Hauptbahnhofs war 1958 eines der ersten im Bereich der Deutschen Bundesbahn, das „dampffrei“ war.[47]

Fotofahndungsprojekt des BKA

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Vier Kameras für die Foto-Fahndung

DasBundeskriminalamt testete vonOktober 2006 bisJanuar 2007 in einem Forschungsprojekt diebiometrischeGesichtserkennung (Foto-Fahndung) in der Eingangshalle des Mainzer Hauptbahnhofs.[48][49][50][51]

Am 11. Juli 2007 stellte das BKA in einer Pressekonferenz den Abschlussbericht[52] des Projektes vor. Mit der damals vorhandenen Technik lag die Erkennungswahrscheinlichkeit bei optimalen Lichtverhältnissen mit Tageslicht bei 60 %. Diese fiel jedoch in derNacht auf bis zu 10 % herab; somit war die Fotofahndung nicht praxistauglich.[53][54]

Bahnsteiglängen

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Nach Angaben vonDB Station&Service ist derBahnsteig zu den Gleisen 4 und 5 im Mainzer Hauptbahnhof (nach 667 Metern inEssen Hbf) der fünftlängste in Deutschland: Er besitzt eine Länge von nunmehr 512 Metern.[55] 2019 galt der Bahnsteig mit 627,5 Metern noch als der zweitlängste Perron Deutschlands.[56] Nutzbar sind laut Stredax vonDB Netz allerdings nur 450 Meter. Hier können zwei kürzere Züge am gleichen Bahnsteig halten und in unterschiedliche Richtungen abfahren. Deshalb tragen diese die Nummerierung „4a“ und „4b“ sowie „5a“ und „5b“.

Gleis 13

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Der Bahnsteig an Gleis 13 wird nach wie vor ausgeschildert und im Gegensatz zum regelmäßig bedienten Gleis 11 auch im Lageplan ausgewiesen[57], obwohl kein planmäßiger Personenverkehr von Gleis 13 aus durchgeführt wird[22].

Literatur

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nach Autoren / Herausgebern alphabetisch geordnet

  • Franz Dumont, Ferdinand Scherf, Friedrich Schütz (Hrsg.):Mainz – Die Geschichte der Stadt. 2. Auflage. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1999,ISBN 3-8053-2000-0.
  • M. Kraus:Der Mainzer Hauptbahnhof (1884–1894). In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 18 (1986).ISSN 0340-4250, S. 7–48.
  • Erich Preuß:Mainz Hbf. In: Oliver Strüber [vorm. Erich Preuß] (Hrsg.):Das große Archiv der deutschen Bahnhöfe (= 34. Ergänzungsausgabe). GeraNova Zeitschriftenverlag, München 2001,ISSN 0949-2127 (1 Bl., 6 S.).
  • Heinz Schomann:Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939. In:Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.):Kulturdenkmäler in Hessen. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Drei Bände im Schuber.Band 2.1. Theiss Verlag, Stuttgart 2005,ISBN 3-8062-1917-6,S. 231 ff. (Strecke 014). 
  • Rosel Spaniol:Frühe Eisenbahnanlagen in Mainz (einst und jetzt). Ein Beitrag zur Stadtgeschichte und -archäologie.DGEG, Karlsruhe 1979,ISBN 3-921700-29-9.
  • Otto Westermann:Junge Eisenbahn im 2000-jährigen goldenen Mainz. Aus guten und bösen Tagen der Mainzer Eisenbahn. Bundesbahndirektion Mainz, Mainz o. J. [nach 1962].
  • Heinrich Wohte (Hrsg.):Mainz – Ein Heimatbuch. Verlag Johann Falk III. Söhne, Mainz 1928.

Weblinks

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Commons: Mainz Hauptbahnhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Daten & Fakten. Profil auf bahnhof.de (Memento vom 26. Februar 2012 imInternet Archive)
  2. Stationspreisliste 2025. (PDF; 1,6 MB) DB InfraGO AG, 28. November 2024, abgerufen am 15. Dezember 2024. 
  3. Deutscher Bundestag (Hrsg.):Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Torsten Herbst, Frank Sitta, Dr. Christian Jung, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP – Drucksache 19/19475 – Verlässlichkeit des Schienenverkehrs an Knotenbahnhöfen.Band 19,Nr. 20455, 29. Juni 2020,ISSN 0722-8333,S. 1 f. BT-Drs. 19/20455
  4. Vgl.:Nebeljungenstreich
  5. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.):Sammlung der herausgegebenen Amtsblätter vom 4. August 1900. 4. Jahrgang, Nr. 35. Bekanntmachung Nr. 327, S. 241.
  6. Otto Westermann:Junge Eisenbahn im 2000-jährigen goldenen Mainz. Aus guten und bösen Tagen der Mainzer Eisenbahn. Bundesbahndirektion Mainz, Mainz o. J. [nach 1962], S. 46.
  7. Reichsbahndirektion in Mainz (Hrsg.):Amtsblatt der Reichsbahndirektion in Mainz vom 23. August 1924, Nr. 35. Bekanntmachung Nr. 745, S. 422.
  8. abLokaler Routenführer Nr. 2 Mainz, Objekt 1. (PDF) Route der Industriekultur Rhein-Main
  9. Max Schweinitz:Zehn Jahre Wiederaufbau bei der Bundesbahndirektion Mainz. In: Bundesbahndirektion Mainz (Hrsg.):Die Bundesbahndirektion Mainz. Festschrift zur sechzigjährigen Wiederkehr der Gründung der Eisenbahndirektion Mainz. Carl Röhrig, Darmstadt 1956 = Sonderdruck ausDie Bundesbahn 22/1956, S. 53–57 (53).
  10. Westermann, S. 56.
  11. Max Schweinitz:Zehn Jahre Wiederaufbau bei der Bundesbahndirektion Mainz. In: Bundesbahndirektion Mainz (Hrsg.):Die Bundesbahndirektion Mainz. Festschrift zur sechzigjährigen Wiederkehr der Gründung der Eisenbahndirektion Mainz. Carl Röhrig, Darmstadt 1956 = Sonderdruck ausDie Bundesbahn 22/1956, S. 53–57 (57).
  12. DB feiert am Freitag Fertigstellung des Überwerfungsbauwerks am Mainzer Nordkopf (Memento vom 1. Juli 2017 imInternet Archive) In:Allgemeine Zeitung. 28. Januar 2015.
  13. Ute Granold:Doch Baubeginn für „Nordkopf“ in Allgemeine Zeitung Mainz vom 27. Februar 2010.
  14. abZüge fädeln über den Mainzer Nordkopf jetzt kreuzungsfrei ein. In:Netznachrichten.Nr. 1, 2015,ZDB-ID 2548162-9,S. 6 (fahrweg.dbnetze.com (Memento vom 11. März 2018 imInternet Archive) [PDF;1,7 MB; abgerufen am 10. März 2018]). 
  15. abcdOliver Schumacher: Presseinformation – Freie Fahrt im Mainzer Hauptbahnhof. Deutsche Bahn, 30. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Mai 2015; abgerufen am 31. Mai 2015. 
  16. Mainzer Nordkopf: 48 Millionen für reibungslosen Bahnverkehr (Memento vom 4. September 2012 im Webarchivarchive.today) Artikel in der Mainzer Rhein Zeitung vom 6. Januar 2011.
  17. abFH-Professor: Fertigstellung des Gotthard-Basistunnels hat Konsequenzen für Bahnlärm in Mainz (Memento vom 11. November 2012 imInternet Archive) von Michael Erfurth in Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, vom 16. Juni 2012.
  18. MNK – Mainzer Nordkopf Endzustand. In: bieterportal.noncd.db.de. Deutsche Bahn, 30. September 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. Oktober 2020; abgerufen am 3. Oktober 2020. 
  19. Weitere bauliche Verbesserungen im Bahnknoten Mainz. In: deutschebahn.com. 4. Januar 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Januar 2017; abgerufen am 5. Januar 2017. 
  20. Täglich 60.000 Reisende und Besucher (Memento vom 26. Februar 2012 imInternet Archive). Information aufbahnhof.de, abgerufen am 18. März 2011.
  21. Fernbus als Bahn-Alternative@1@2Vorlage:Toter Link/www.allgemeine-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022.Suche in Webarchiven) (mon) vom 9. August 2013 auf allgemeine-zeitung.de
  22. abMainz Hbf 24 Ab. [PDF]. In: bahnhof.de. DB InfraGO AG, 29. Mai 2024, abgerufen am 26. Juli 2024. 
  23. Deutsche Bahn AG, Unternehmensbereich Personenverkehr, Marketing eCommerce: Baubedingte Fahrplanänderungen | Deutsche Bahn AG. Abgerufen am 26. Juli 2024. 
  24. FLX 11 Berlin-Mainz | Fahrplan. In: flixtrain.de. FlixTrain GmbH, abgerufen am 26. Juli 2024. 
  25. Michael Erfurth: Betriebsstörung am Mainzer Hauptbahnhof legt Bahnverkehr lahm. In: Allgemeine Zeitung. 1. August 2013, archiviert vom Original am 28. September 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  26. Frank Schmidt-Wyk: Eisenbahnbundesamt ermittelt nach Beinahe-Zusammenstoß zweier S-Bahnen am Mainzer Hauptbahnhof. In: Allgemeine Zeitung. 2. August 2013, archiviert vom Original am 28. September 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  27. Beinahe-Crash zweier S-Bahnen – Zu viel Bremssand auf dem Gleis. In: SWR Landesschau Rheinland-Pfalz. Südwestrundfunk, 21. September 2013, archiviert vom Original am 1. Oktober 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  28. Michael Bermeitinger: Bahnchaos: Bremssand schuld an Beinahezusammenstoß zweier S-Bahnen im Mainzer Hauptbahnhof. In: Allgemeine Zeitung. 24. September 2013, archiviert vom Original am 28. September 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  29. ab@1@2Vorlage:Toter Link/www.bahn.deUmleitung und Haltausfälle S8 Mainz-Bischofsheim Wiesbaden – In den Nächten vom 5. August bis 11. August 2013 jeweils ab 20 Uhr bis 6 Uhr (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im August 2018.Suche in Webarchiven) (PDF) abgerufen am 5. August 2013.
  30. Zugausfälle wegen Personalmangels – Bahn in der Demografiefalle (Memento vom 3. September 2014 imInternet Archive) auf de.reuters.com vom 5. August 2013.
  31. Mainzer Hauptbahnhof: Zugausfälle nun auch tagsüber – Tausende Pendler betroffen. In: Allgemeine Zeitung. 12. August 2013, archiviert vom Original am 30. September 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  32. Ersatzfahrplan Nahe (Bad Kreuznach – Ingelheim – Mainz Hbf), gültig von Montag, 5. bis Freitag, 9. August 2013. PDF-Datei, abgerufen am 5. August 2013.
  33. Fahrplanabweichungen in Mainz Hbf und Bingen (Rh) Hbf. (PDF) abgerufen am 5. August 2013.
  34. Zugausfälle: Mainzer Bahnchaos könnte bis Ende August dauern – Seit einer Woche ist Mainz abends und nachts fast vom Fernzugverkehr abgeschnitten – wegen Personalmangels bei der Bahn. Der Zustand soll länger andauern als zunächst gedacht.Spiegel online, 8. August 2013.
  35. Entschädigung angekündigt – Bahn will Pendlern entgegenkommen. In: hessenschau.de. 15. August 2013, archiviert vom Original am 16. August 2013; abgerufen am 3. November 2024. 
  36. Rainer Schulze:Zug-Chaos. RMV will Entschädigung von Bahn. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung. 16. August 2013. Abgerufen am 17. August 2013.
  37. Fahrdienstleiter muss Pause einhalten – Betriebseinstellungen am Mainzer Bahnhof@1@2Vorlage:Toter Link/www.allgemeine-zeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022.Suche in Webarchiven) von Michael Bermeitinger auf allgemeine-zeitung.de vom 2. Juli 2013.
  38. @1@2Vorlage:Toter Link/www.allgemeine-zeitung.dePersonalmangel: Bahnstrecke nachts gesperrt (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022.Suche in Webarchiven) allgemeine-zeitung.de vom 22. Mai 2013.
  39. Fahrdienstleiter krank: Bahnstrecke zwischen Mainz und Worms ab Mitternacht gesperrt (Memento vom 8. Juni 2013 imInternet Archive) von Rose-Marie Forsthofer auf allgemeine-zeitung.de vom 23. Mai 2013.
  40. @1@2Vorlage:Toter Link/www.allgemeine-zeitung.deWorms: Regulärer Fahrbetrieb zwischen Mainz und Worms wieder aufgenommen. (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2022.Suche in Webarchiven) auf:allgemeine-zeitung.de, 21. Juni 2013.
  41. So ein Desaster darf sich die Bahn nicht erlauben. In:Der Tagesspiegel. 2. September 2013,S. 13 (ähnliche Versiontagesspiegel.de). 
  42. Dieter Fockenbrock, Klaus Stratmann:Brandbrief an die Bahn. In:Handelsblatt.Nr. 155, 14. August 2013,ISSN 0017-7296,S. 1, 4, 5. 
  43. Daniela Kuhr:Probleme in Mainz waren lange bekannt. In:Süddeutsche Zeitung. 2. September 2013,ISSN 0174-4917,S. 6 (ähnliche Version mit anderem Titelonline). 
  44. Frank Schmidt-Wyk: „Wir schauen nach vorne“. In: Allgemeine Zeitung. 9. August 2013, archiviert vom Original am 22. Dezember 2014; abgerufen am 3. November 2024. 
  45. Wir fahren auf Kante. In:Focus.Nr. 36, 2. September 2013,S. 66–73. 
  46. Berichte Deutschland. In:Eisenbahn-Revue International.Nr. 10, 2014,ISSN 1421-2811,S. 487. 
  47. Theodor Acker:Die Modernisierung der Bundesbahn im mittelrheinischen Raum. In: 2000 Jahre Mainz. 1. Sonderbeilage zum Jubiläumsjahr 1962 der Stadt Mainz vom 5. Mai 1962. [Ohne Seitenzählung].
  48. BKA Fotofahndung – Abschlussbericht (Memento vom 5. April 2016 imInternet Archive)
  49. Foto-Fahndung im Mainzer Hauptbahnhof aufheise online vom 10. Oktober 2006.
  50. Zeitungsartikel: Personenkontrolle am Hauptbahnhof (Memento vom 29. September 2007 imInternet Archive) Stand: 11. Januar 2007.
  51. BKA bislang zufrieden mit Feldversuch zur biometrischen „Foto-Fahndung“ auf heise online vom 25. Januar 2007.
  52. Abschlussbericht des BKA (Memento vom 29. September 2007 imInternet Archive) (PDF)
  53. 2D-Foto-Fahndung ist nicht einsatzfähig aufHeise online, 11. Juli 2007.
  54. Zwiespältige Reaktionen auf BKA-Projekt Foto-Fahndung auf Heise online, 12. Juli 2007.
  55. Mainz Hbf. 9. September 2024, abgerufen am 10. September 2024 (deutsch). 
  56. Bahnsteiginformationen Station Mainz Hbf. DB Station&Service, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Mai 2019; abgerufen am 27. Mai 2019. 
  57. Hauptbahnhof Mainz. [PDF]. In: bahnhof.de. DB InfraGO AG, abgerufen am 26. Juli 2024. 
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