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Main-Weser-Bahn

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Kassel Hbf–Frankfurt (Main) Hbf
Bahnhof Gießen an der Main-Weser-Bahn
Bahnhof Gießen an der Main-Weser-Bahn
Strecke der Main-Weser-Bahn
Streckennummer (DB):3900
3684(Frankfurt West–Bad Vilbel, S-Bahn)
Kursbuchstrecke (DB):620(Kassel–Gießen)
630(Gießen–Frankfurt)
645.6(S-Bahn bis Friedberg)
bis 2015:
614.9(RegioTram bis Treysa)
Kursbuchstrecke:172(1934)
173(Kassel Hbf – Guntershausen 1934)
178(Kassel Hbf – Kassel-Wilhelmshöhe 1934)
173d, 174n(Cölbe – Marburg (Lahn) 1934)
172a(Frankfurt (Main) West – Hbf 1934)
196(1946)
198(Kassel Hbf – Guntershausen 1946)
198e, 239p(Cölbe – Marburg (Lahn) 1946)
196a(Frankfurt (Main) West – Hbf 1946)
Streckenlänge:199,8 km
Spurweite:1435 mm(Normalspur)
Streckenklasse:D4
Stromsystem:15 kV 16,7 Hz ~
Streckengeschwindigkeit:160 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
Zweigleisigkeit:durchgehend
U-Bahn-Strecke (im Tunnel)
Straßenbahn KasselRT1RT4RT5
Kopfbahnhof StreckenanfangKopfbahnhof StreckenanfangU-Bahn-Bahnhof
0,000Kassel Hbf
StreckeStreckeU-Bahn-Grenze mit Eisenbahn
Systemwechsel 600 V = / 15 kV ~
Strecke nach rechtsStreckeStrecke
Hannöversche Südbahn nach Hannover
Strecke von rechtsStreckeStrecke
SFS von Hannover
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus untenAbzweig ehemals geradeaus und nach rechts
Strecke nach WarburgRT1RT4
StreckeStreckeBahnhof (Strecke außer Betrieb)
2,500Kassel-Kirchditmold(bis 1984)
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus unten (Strecke geradeaus außer Betrieb)
Straßenbahn Kassel
Strecke mit Straßenbrücke StreckenanfangStrecke mit StraßenbrückeStrecke mit Straßenbrücke Streckenende (Strecke außer Betrieb)
Wilhelmshöher Allee
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus unten (Strecke geradeaus außer Betrieb)
Straßenbahn Kassel
BahnhofBahnhofKopfbahnhof Strecke bis hier außer Betrieb
3,829Kassel-Wilhelmshöhe
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung mit U-Bahn geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung mit U-Bahn geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
4,300Herkulesbahn (1000-mm-Schmalspur)
StreckeStreckeStrecke nach links
nach Waldkappel
Abzweig geradeaus und nach rechtsAbzweig geradeaus und nach linksStrecke von rechts
nach Naumburg (Museumsverkehr)
Strecke
(Überwerfungsbauwerk)
BrückeBrückeBrücke
7,0Korbacher Straße(ehem.B 520)
BlockstelleBlockstelleBlockstelle
7,3Kassel-OberzwehrenAbzw
Strecke nach linksKreuzung Streckenanfang (im Tunnel)Abzweig geradeaus und von rechts
Kreuzungsbauwerk Oberzwehren (1.147 m)
Strecke (im Tunnel)Haltepunkt / Haltestelle
7,9Kassel-Oberzwehren
TunnelendeStrecke mit Straßenbrücke
8,9A 49
Überleitstelle / SpurwechselStrecke
Kassel-Keilsberg
TunnelanfangStrecke mit Straßenbrücke
10,0Rengershausener Tunnel (1.592 m) /A 44
Strecke nach halblinks (im Tunnel)Haltepunkt / Haltestelle
10,7Baunatal-Rengershausen
Strecke von halblinksStrecke nach links, von halbrechts und Tunnelende
11,4SFS nach Würzburg
Brücke über Wasserlauf
13,5Bauna
Bahnhof
13,7Baunatal-Guntershausen
Abzweig geradeaus und nach links
Friedrich-Wilhelms-Nordbahn nach BebraRT5
Bahnhof
16,6Edermünde-Grifte
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
17,2ehem.Strecke nach Gudensberg
Brücke über Wasserlauf
18,2Eder
Haltepunkt / Haltestelle
20,0Felsberg-Wolfershausen
Haltepunkt / Haltestelle
23,5Felsberg-Altenbrunslar
Bahnhof
27,4Gensungen-Felsberg
verkehrlich Felsberg-Gensungen
Brücke über Wasserlauf
30,3Schwalm
Bahnübergang
Anrufschranke (Bf Wabern)
Bahnhof
33,9Wabern (Bz Kassel)
Strecke mit Straßenbrücke
34,0B 254
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Bad Wildungen
Bahnübergang
37,3L 3148
Blockstelle
37,4Uttershausen(Abzw)
Abzweig geradeaus und nach rechts
Anschlussstrecke nach Wabern Kimm (Anst)
Brücke über Wasserlauf
37,8Schwalm
Bahnübergang
39,3L 3149
Haltepunkt / Haltestelle
39,4Singlis
Abzweig ehemals geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
AnschlussDB Energie
Bahnstromumformerwerk (gesperrt)
Bahnhof
42,9Borken (Hess)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Privatanschluss Stadtwerke Borken mit Neben-
anschließern (ehem.Dreischienengleis zur …)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
43,4ehem. Werks- und Grubenbahn derPREAG
Bahnübergang
47,4L 3067
Bahnhof
49,2Zimmersrode216 m
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksStrecke von rechts (außer Betrieb)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
50,1ehem.Kellerwaldbahn nach Gemünden (Wohra)
Bahnhof
54,7Schlierbach (Kr Schwalm-Eder)
StreckeStrecke von links (außer Betrieb)
ehem.Kanonenbahn von Leinefelde
ehemaliger BahnhofBahnhof (Strecke außer Betrieb)
60,7Treysa(Keilbahnhof) (bis 1908)
BrückeBrücke (Strecke außer Betrieb)
61,1B 454
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)
61,5Schwalm
Abzweig geradeaus und ehemals von linksAbzweig quer und nach rechts (Strecke außer Betrieb)
61,9ehem.Knüllwaldbahn von Bad Hersfeld
Bahnhof
62,3Treysa
Brücke
67,0B 454
Haltepunkt / Haltestelle
67,1Schwalmstadt-Wiera
Brücke
70,1B 454
Grenze
TarifgrenzeNVV/RMV
Bahnhof
71,1Neustadt (Kr Marburg)
ehemalige Blockstelle
76,0Wasserscheide(Bk)
Kulminations-/Scheitelpunkt
WasserscheideWeser/Rhein
Betriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang und querKreuzung geradeaus obenStrecke von rechts
80,0Herrenwald-Kaserne
Abzweig geradeaus und von linksAbzweig quer und nach rechts
81,4Industrieanschluss (Fritz Winter Eisengießerei)
Bahnhof
82,1Stadtallendorf
Strecke mit Straßenbrücke
83,1B 454
ehemalige Blockstelle
Langenstein(Bk)
Abzweig geradeaus und von links
Ohmtalbahn von Nieder-Ofleiden
Bahnhof
89,2Kirchhain (Bz Kassel)
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksStrecke von rechts (außer Betrieb)
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf (Strecke außer Betrieb)
90,1Wohra
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)Strecke nach rechts (außer Betrieb)
90,2Wohratalbahn nach Gemünden (Wohra)
Haltepunkt / Haltestelle
94,2Anzefahr
Haltepunkt / Haltestelle
97,3Bürgeln
Strecke mit Straßenbrücke
98,0B 3
Strecke mit Straßenbrücke
99,2B 62
Brücke über Wasserlauf
99,5Lahn
Brücke über Wasserlauf
99,8Lahn
Abzweig geradeaus und von rechts
Obere Lahntalbahn von Erndtebrück,
 zurBurgwaldbahn von Korbach
Bahnhof
100,3Cölbe
Brücke über Wasserlauf
101,4Lahn (Viadukt)
Strecke mit Straßenbrücke
102,1B 3
ehemalige Blockstelle
Wehrda(Bk)
Bahnhof
104,2Marburg (Lahn)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Marburg Mitte(geplant)
Haltepunkt / Haltestelle
107,4Marburg Süd(Hp Üst)181 m
StreckeBetriebs-/Güterbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
107,5Marburg Südbahnhof(PV bis 1956)
StreckeBlockstelle (Strecke außer Betrieb)
107,6Heizöllager(bis 1998)
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksAbzweig geradeaus und von rechts (Strecke außer Betrieb)
107,7ehem. Verbindung
Strecke mit Straßenbrücke StreckenanfangStrecke mit Straßenbrücke Streckenende (Strecke außer Betrieb)
108,3B 255 / L 3125
StreckeAbzweig geradeaus und nach links (Strecke außer Betrieb)
108,6Industrieanschlüsse (bis 1998)
StreckeStrecke nach links (außer Betrieb)
108,7ehem.Marburger Kreisbahn nach Dreihausen
Strecke mit Straßenbrücke
109,1B 3
Brücke über Wasserlauf
110,0Lahn
ehemalige Blockstelle
Gisselberg(Bk)
Strecke mit Straßenbrücke
110,5B 255
Haltepunkt / Haltestelle
111,9Niederweimar
Strecke von links (außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
115,4Niederwalgern(ehem.Keilbahnhof)
Strecke nach rechts (außer Betrieb)Strecke
ehem.Aar-Salzböde-Bahn nach Herborn
Bahnhof
118,9Fronhausen (Lahn)
Abzweig geradeaus und nach links
119,6Anschluss DBUnterwerk
Brücke über Wasserlauf
119,6Lahn
Haltepunkt / Haltestelle
122,8Friedelhausen
Abzweig geradeaus und von links
125,3Lumdatalbahn von Londorf
Bahnhof
125,9Lollar(Inselbahnhof)
Brücke über Wasserlauf
126,6Lumda
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
ehem.Kanonenbahn nach Wetzlar
Strecke mit Straßenbrücke
128,7A 480
Haltepunkt / Haltestelle
132,9GießenOswaldsgarten
Strecke von rechts (außer Betrieb)Brücke
133,0Biebertalbahn von Bieber
Haltepunkt / Haltestelle Streckenende (Strecke außer Betrieb)Strecke
133,0Gießen Kleinbahnhof (bis 1952)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
133,4Gießen Pbf/Rbf Ültg I
StreckeStrecke
Vogelsbergbahn von Fulda
Lahn-Kinzig-Bahn von Gelnhausen
StreckeBahnhofBahnhof
134,0Gießen(Keilbahnhof)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStreckeStrecke
Gießen Gbf
Kreuzung geradeaus oben und rechtsKreuzung geradeaus obenStrecke nach rechts
135,5Dillstrecke nach Siegen
Strecke mit Straßenbrücke StreckenanfangStrecke mit Straßenbrücke Streckenende
135,7B 49
Abzweig quer und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
vonDutenhofen (Kr Wetzlar) (von Siegen)
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
136,6Gießen-Bergwald Bbf
Strecke mit Straßenbrücke
137,5A 485
Bahnhof
139,7Großen Linden
Strecke mit Straßenbrücke
141,2A 45
Bahnhof
143,4Lang Göns
Haltepunkt / Haltestelle
146,1Kirch Göns
Abzweig quer und von rechtsKreuzung geradeaus oben
151,0Butzbach-Licher Eisenbahn (Verb.-Kurve zur
HLB-Werkstatt und Strecke nach Münzenberg)
BrückeBrücke
151,3B 3
Betriebs-/Güterbahnhof StreckenendeBahnhof
151,9Butzbach
Haltepunkt / Haltestelle
154,6Ostheim (b Butzbach)
Strecke mit Straßenbrücke
156,9A 5
Strecke mit Straßenbrücke
151,3B 275
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig von links und von rechts
Butzbach-Licher Eisenbahn von Griedel
BahnhofKopfbahnhof Streckenende
161,9Bad Nauheim / Bad Nauheim Nord (BLE)
Brücke
163,1B 3
Brücke
164,4B 455
StreckeStrecke von links
164,3Horlofftalbahn von Wölfersheim-Södel
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
165,0Rosentalviadukt
ehemaliger Bahnhofehemaliger Bahnhof
165,4Friedberg(erster Bahnhof bis 1913)
BahnhofS-Bahnhof
165,9Friedberg (Hess)EndstationS6148 m
StreckeDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Friedberg Gbf
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechtsStrecke
Industrieanschlüsse
Kreuzung geradeaus unten und rechts (Querstrecke außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Strecke nach Friedrichsdorf(Querung bis 1968)
Abzweig geradeaus und nach linksKreuzung geradeaus oben und links
Strecke nach Hanau (niveaufrei)
Abzweig geradeaus und von linksStrecke nach rechts
168,4Friedberg Görbelheim(Abzw)
S-Bahn-Halt
170,1Bruchenbrücken
Brücke über Wasserlauf
172,8Rosbach
S-Bahnhof
173,0Nieder Wöllstadt
Brücke
B 3
S-Bahn-Halt
176,2Okarben
S-Bahnhof
178,4Groß Karben
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
179,2Industrieanschluss
S-Bahn-Halt
181,4Dortelweil
Abzweig geradeaus und von links
Niddertalbahn von Glauburg-Stockheim
(ursprünglich Lauterbach)
Verschwenkung von linksVerschwenkung von rechts
Ausfädelung der S-Bahn (Strecke 3684)
BahnhofS-Bahnhof
183,6 16,180Bad Vilbel
Brücke über WasserlaufBrücke über Wasserlauf
184,500,000Nidda
StreckeS-Bahn-Halt
184,9 14,821Bad Vilbel Süd
Strecke mit Straßenbrücke StreckenanfangStrecke mit Straßenbrücke Streckenende
B 3
StreckeS-Bahn-Halt
187,5 12,148Frankfurt-Berkersheim
StreckeS-Bahn-Halt
189,4 10,453Frankfurt-Frankfurter Berg
(bis 1986: Frankfurt-Bonames)
BrückeBrücke
A 661
StreckeS-Bahnhof
191,608,068Frankfurt-Eschersheim
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus unten
A-StreckeS1S2S3S8
StreckeS-Bahn-Halt
Frankfurt-Ginnheim(seit 2024)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
193,200,000Frankfurt-Ginnheim(bis 2016)
Kreuzung mit U-Bahn geradeaus untenKreuzung mit U-Bahn geradeaus unten
A-StreckeS1S9
Strecke mit Straßenbrücke StreckenanfangStrecke mit Straßenbrücke Streckenende
A 66
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksAbzweig geradeaus und ehemals von rechts
195,53204,674Frankfurt (Main) West S-Bahn Üst(Bft)
Kreuzung geradeaus untenAbzweig geradeaus und von rechts
vonFrankfurt-RödelheimS3S4S5
Abzweig geradeaus und von rechtsStrecke
rechte StreckeHomburger Bahn (Strecke 3611)
BahnhofS-Bahnhof
196,402,892Frankfurt (Main) West
StreckeS-Bahn-Halt
Frankfurt am Main Messe
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksStrecke
urspr. zumMain-Weser-Bahnhof (bis 1888)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Hauptgüterbahnhof
StreckeS-Bahnhof
Frankfurt (Main) Galluswarte
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke
Main-Lahn-Bahn,Taunus-EisenbahnS1S2
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke
Bahnstrecke Frankfurt am Main–Heidelberg,
GütergleisS8S9
Abzweig geradeaus und von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Kreuzung geradeaus obenKreuzung geradeaus oben
Hauptbahnhof-Vorfeld (s. o.,Mainbahn)
StreckeTunnelanfang
Beginn City-Tunnel
Kopfbahnhof StreckenendeS-Bahnhof (im Tunnel)
199,800,000Frankfurt (Main) HbfS7S4S5
Strecke nach links (im Tunnel)
nach Frankfurt (Main) Süd
S1S2S3S4S5S6S8S9

Quellen:[1][2]

DieMain-Weser-Bahn ist eineEisenbahnhauptstrecke vonKassel überWabern,Borken (Hessen),Treysa,Neustadt (Hessen),Stadtallendorf,Kirchhain,Marburg,Gießen undFriedberg nachFrankfurt am Main, die nach dem Eisenbahnunternehmen benannt wurde, das die Strecke gebaut und bis 1880 auch betrieben hat.

Streckenbeschreibung

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Die Strecke ist 199,8 Kilometer lang. Sie istzweigleisig und mitOberleitung versehen. Die Streckenhöchstgeschwindigkeit beträgt 160 km/h, diese wird aber nur im Südabschnitt zwischenMarburg (Lahn) undFriedberg (Hessen) erreicht. Die Main-Weser-Bahn ist eine sehr wichtige Bahnstrecke imSchienenpersonennahverkehr. Daneben wird sie von einerICE-Linie und einerIC-Verbindung imSchienenpersonenfernverkehr befahren.

Geschichte

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Die schriftliche Überlieferung zur Direktion der Main-Weser-Bahn wird heute imHessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt. Der Bestand hat eine Laufzeit von 1832 bis 1868, ist vollständig erschlossen und überArcinsys Hessen online recherchierbar.[3] Zur jüngeren Geschichte dieser Bahnstrecke befinden sich in dem Bestand der 1974 aufgelöstenBundesbahndirektion Kassel (Laufzeit: 1851–1967) Unterlagen.[4] Auch dieser Bestand ist größtenteils erschlossen und über „Arcinsys Hessen“ online recherchierbar. Ergänzend sind auch imHessischen Hauptstaatsarchiv Wiesbaden Unterlagen nachgewiesen, da die Strecken der Main-Weser-Bahn zeitweise auch derReichsbahndirektion Frankfurt am Main unterstellt waren.[5][6]

Vorbereitung

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Main-Weser-Bahnhof inFrankfurt 1889
Rosentalviadukt inFriedberg aus der Bauzeit der Strecke
Empfangsgebäude des Bahnhofs Borken vonJulius Eugen Ruhl (1847–1849)

Die ab 1838 erwogene Errichtung der Main-Weser-Bahn als Verbindung von Kassel in denRhein-Main-Raum war ein ausschließlich überkurhessisches Staatsgebiet führendes Projekt zwischen den größten Städten des Kurfürstentums, von Kassel überFulda nachHanau, gedacht. Das scheiterte bei den damals zur Verfügung stehenden technischen Mitteln amDistelrasen, derWasserscheide zwischenFulda undKinzig, der erst 1868 mit derFrankfurt-Bebraer Eisenbahn und einerSpitzkehre inElm überwunden wurde.

Die Verhandlungen über einen Bau der Main-Weser-Bahn begannen 1841 zwischen den beteiligten Staaten. Das war neben dem Kurfürstentum Hessen dasGroßherzogtum Hessen und dieFreie Stadt Frankfurt. Es dauerte bis zum 6. Februar 1845, als ein entsprechenderStaatsvertrag zustande kam.[7] Die Vereinbarung sah eine gemeinsameStaatsbahn, eineKondominalbahn, vor. Damit waren die rechtlichen Voraussetzungen für den Bau und Betrieb der Bahn überMarburg,Gießen undFriedberg geschaffen, die zwar topografisch einfacheres Gelände nutzte, aber mehrfach die Grenzen zwischen den beteiligten Staaten überschritt. Der Staatsvertrag verpflichtete die beteiligten Regierungen, auf ihrem Staatsgebiet den notwendigen Geländeerwerb zu tätigen.

Bau und Ausstattung

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Beginn der Arbeiten war am 6. August 1846 auf kurhessischem Gebiet. Hier waren derbelgischeIngenieur Frans Splingard verantwortlich. Von Frankfurt aus wurde die Strecke unter Remigius Eyssen vorangetrieben. Die Strecke war zunächst nureingleisig. DieEmpfangsgebäude entlang der Strecke stammten in den kurhessischen Abschnitten fast alle von demArchitektenJulius Eugen Ruhl, der auch erster Generaldirektor der kurhessischen Eisenbahnen wurde. Der Bau der Strecke wurde durch diebürgerliche Revolution von 1848 und eineFinanzkrise im Großherzogtum Hessen verzögert.

Entlang der Strecke wurden 230Bahnwärter stationiert. Deren Zuständigkeitsbereich lag durchschnittlich also in einer Streckenlänge von unter einem Kilometer. Sie mussten „ihren“ Streckenabschnitt mehrmals am Tag begehen, kontrollieren und Wartungsarbeiten vornehmen.[8]

An der Main-Weser-Bahn stand sehr früh einTelegraf zur Verfügung: Die preußische Regierung war bereits 1848 an die entsprechenden Bahngesellschaften herangetreten, um eine Telegrafenleitung Berlin–Frankfurt a. M. zu installieren. Es kam ein Vertrag zustande, in dem die Bahn kostenlos ihr Gelände für den Bau der Leitung des elektrischen Telegrafen zur Verfügung stellte sowie Räume für das Telegrafen-Personal und im Gegenzug dazu die Anlage kostenfrei nutzen durfte. Wann genau der Telegraf in Betrieb ging ist unklar, jedenfalls bestand die Anlage spätestens ab 1854. Sie hatte zunächst nur eine Leitung. Anfangs kamenZeigertelegrafen der Bauart nachAugust Kramer zum Einsatz. Erst in den 1860er Jahren wurdenMorse-Telegrafen eingesetzt. Ab 1874 gab es vier parallele Telegrafenleitungen entlang der Bahn. Wann die betriebliche Trennung zwischen Bahn- und Posttelegrafie an der Main-Weser-Bahn erfolgte, ist nicht bekannt.[9]

Eröffnung

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Die Eröffnung erfolgte in Abschnitten:[10]

AbschnittLänge (km)EröffnungAnmerkung
KasselWabern33,829. Dezember 1849erstes eröffnetes Teilstück
Wabern–Treysa28,42. Januar 1850
Treysa–Kirchhain26,94. März 1850
Kirchhain–Marburg15,13. April 1850
Marburg–Lollar21,625. Juli 1850
Lollar–Gießen8,125. August 1850
Gießen–Langgöns9,415. Mai 1852letzter Lückenschluss
Langgöns–Butzbach8,51. Mai 1851
Butzbach–Friedberg13,69. November 1850
Friedberg–Frankfurt Main-Weser-Bahnhof30,910. Mai 1850

Der durchgehende Verkehr zwischen Frankfurt und Kassel wurde am 15. Mai 1852 aufgenommen, nachdem der nördliche und der südliche Bauabschnitt zwischen Gießen undLanggöns verbunden worden waren. Hier erwies sich der Untergrund, auf den derBahndamm gelegt wurde, als wenig stabil, so dass diese Baustelle zuletzt abgeschlossen werden konnte.

Entwicklung

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1865 beschäftigte die Bahn 821 Personen. Davon zählten 91 gleichzeitig zum Personal derFriedrich-Wilhelms-Nordbahn, da die Strecke zwischenGuntershausen und Kassel und das dortigeBahnbetriebswerk gemeinsam betreiben wurden.[11]

Das zweite Gleis, südlich von Guntershausen, kam 1865 nach zwölfjährigen Verhandlungen hinzu und erleichterte imKrieg von 1866 den preußischen Truppentransport erheblich – ein Krieg, der zwei an der Main-Weser-Bahn beteiligte Staaten – Kurhessen und Frankfurt – von der politischen Landkarte verschwinden ließ. Ihre Anteile gingen aufPreußen über. Dieses schloss am 30. Mai 1868 mit dem Großherzogtum Hessen einen Staatsvertrag, der den Betrieb der gesamten Bahn zum 1. August 1868 an Preußen übertrug.[12] Zum 1. April 1880 schließlich erwarb Preußen die noch vom Großherzogtum Hessen gehaltenen Anteile, die nun in denPreußischen Staatseisenbahnen aufgingen.[13] Zuständig für die Strecke war zunächst dieEisenbahndirektion Hannover, ab 1895 dieEisenbahndirektion Kassel.[14]

Der AbschnittTreysaLollar war seit 1878/79 Bestandteil der alsstrategische Bahn gebautenKanonenbahn Berlin–Metz.

Im Zeitraum zwischen 1866 und 1914 wurden die Halte entlang der Strecke in erheblichem Umfang nachverdichtet. In diesem Zeitraum gingen nicht weniger als 25 neueBahnhöfe undHaltepunkte in Betrieb.[15]

ImZweiten Weltkrieg erlitten vor allem die Bahnknoten Frankfurt, Gießen und Kassel, das Bahnbetriebswerk in Treysa sowie derBahnhof Marburg (Lahn) erhebliche Schäden. Darüber hinaus wurde dieBrücke über dieEder weggerissen, als dieStaumauer desEdersees am 17. Mai 1943 bei einemLuftangriff beschädigt wurde und eine Flutwelle sich ins Tal ergoss.[16] Anfang 1946 waren die Schäden so weit behoben, dass die Strecke wieder durchgehend befahrbar war, allerdings nur mit baulichen Provisorien und geringer Geschwindigkeit.[17]

Ab dem 14. Mai 1965 war zunächst der Abschnitt Frankfurt–Gießen, ab dem 20. März 1967 der Rest der Strecke bis Kassel elektrisch befahrbar.

Betrieb

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Am Anfang erfolgte dieSicherung von Zugfahrten durch Fahren nach Fahrplan, im Zeitabstand und auf Sicht.[18]

In den ersten Betriebsjahren von 1853[Anm. 1] bis 1866[Anm. 2] stieg die Zahl der Reisenden von 634.555 auf 940.031 (48 %). Durch die in dieser Zeit an die Strecke angeschlossenen Bahnstrecken nahm die Zahl der Übergangsreisenden prozentual noch wesentlich stärker zu: von 15.841 auf 87.971, also das 5,5-fache. Die Zahlen zeigen aber auch, dass der ganz überwiegende Teil der Reisenden im Binnenverkehr unterwegs war. DerGüterverkehr nahm in diesem Zeitraum von 103.324 t auf 442.220 t um mehr als das Vierfache zu. Die Annexion durch Preußen brachte einen weiteren drastischen Aufschwung in den Zahlen, die innerhalb von zwei Jahren bis 1868 bei den Reisenden noch einmal um 12,4 % auf über eine Million zunahmen, der Güterverkehr sogar um mehr als 50 %.[19] Abgesehen von nie zuvor erreichten Spitzenwerten aufgrund von Truppentransporten imDeutsch-Französischen Krieg 1870/1871 (die Zahl der transportierten Personen verdoppelte sich) pendelte dieser Wert sich in der Folgezeit mit 20 bis 25 % über dem der vor-preußischen Zeit ein. Eine Spitze im Gütertransport wurde 1874 erreicht und sank dann in Folge derWirtschaftskrise von 1873 wieder.[20]

Bis zur Fertigstellung derBebraer Bahn 1866 fuhren alle Züge zwischen Frankfurt undBerlin über die Main-Weser-Bahn. Sie wechselten die Fahrtrichtung in Guntershausen, wo die Friedrich-Wilhelms-Nordbahn die Verbindung zurThüringischen Bahn herstellte. Aber auch danach verkehrten weiterSchnellzüge von Frankfurt nach Berlin über Kassel und die Main-Weser-Bahn. Weiter gab es vor demErsten Weltkrieg Züge von Berlin über dieBäderbahn Bad Nauheim–Wiesbaden, die auch die Main-Weser-Bahn bis und von Friedberg nutzten.

Nach demZweiten Weltkrieg nahmen die Züge der amerikanischen Besatzungsmacht diesen Weg.

Hauptartikel:Berlin Duty Train

In Vorbereitung für den Bau derSchnellfahrstrecke Hannover–Würzburg wurde die Trasse der Main-Weser-Bahn im Raum Kassel verlegt. Die Arbeiten begannen im Juli 1985. Bei einer Bausumme von 24 Mio.DM wurden auf einer Länge von 5,7 Kilometern 420.000 m³ Boden ausgehoben und anschließend wieder verfüllt. Dabei wurde durchgehend der zweigleisige Betrieb aufrechterhalten.[21]

Unfälle

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Am 5. November 1973 stießen imBahnhof Guntershausen derSchnellzug D 453 und derSchnellzug des Intercity-Ergänzungssystems, DC 973, zusammen. 14 Menschen starben, 65 weitere wurden verletzt.

Hauptartikel:Eisenbahnunfall von Guntershausen

Am 5. Juli 1997 verrutschte beiNeustadt (Hessen) die Ladung einesGüterzuges und beschädigte einen entgegenkommendenRegional-Express. Sechs Menschen starben.

Hauptartikel:Eisenbahnunfall von Neustadt (Hessen)

Am Abend des 12. Mai 2025 entgleisten beiBorken die Lok und die zwei vorderen Wagen eines mit Holz beladenen Güterzugs. Die Strecke musste zwischenTreysa undWabern für zwei Tage vollständig gesperrt werden.[22][23][24]

Sonstige Vorkommnisse

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Im September 1990 verlief auch über diese Strecke ein als „Aktion Lindwurm“ bezeichneter Militärtransport von Giftgas aus derPfalz an dieNordsee.[25]

Im Februar 2017 war der Bahnbetrieb im südlichen Abschnitt durch zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Störungen stark beeinträchtigt. Am 5. Februar wurde daselektronische Stellwerk imBahnhof Friedberg (Hessen) durch einen Kurzschluss außer Betrieb gesetzt. Erst nach Abschluss der Reparaturarbeiten vier Tage später war der fahrplanmäßige Zugbetrieb zwischenGießen undFrankfurt am Main wieder möglich.

Am 30. Dezember 2020 entgleiste bei Frankfurt aufgrund einerGleisabsenkung eineS-Bahn derDB-Baureihe 423 mit einemDrehgestell.[26] In der Folge blieb die Strecke bis einschließlich 4. Januar 2021 in beiden Richtungen gesperrt. Ab dem 5. Januar 2021 war tagsüber ein Gleis wieder benutzbar. Das von der Gleisabsenkung unmittelbar betroffene Gleis wurde unter Vollsperrung in den folgenden Nächten repariert. Die S6 konnte tagsüber wieder in den Haupttakten zwischen Friedberg und Frankfurt auf dem Regelweg verkehren, der übrige Zugverkehr musste während des gesamten Januars überHanau umgeleitet werden oder im Abschnitt zwischen Frankfurt und Bad Vilbel bzw. Friedberg entfallen.[27]

Am 14. Februar 2023 durchtrennte ein Rüttelstopfbagger an derBahnstation Frankfurt-Eschersheim vier Glasfaserkabel derDeutschen Telekom bei Bauarbeiten.[28] In der Folge gab es großflächige Telekommunikations-Störungen in Frankfurt, auch die IT am dortigenFlughafen war betroffen.

Am Abend des 27. August 2024 beschädigte dieLokomotive einesGüterzuges dieOberleitung vor dem Bahnhof Marburg Süd, wodurch der Zugverkehr zwischenMarburg (Lahn) undNiederwalgern tagelang nur eingleisig durchgeführt werden konnte.[29]

Verkehre

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Fernverkehr

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Auf der Main-Weser-Bahn verkehrt dieICE-Linie 26 vonOstseebad Binz überHamburg,Kassel undFrankfurt am Main nachKarlsruhe. Einmal täglich wird der im Zwei-Stunden-Takt verkehrende ICE durch eine IC-Verbindung vonWesterland (Sylt) nachStuttgart ersetzt. Den Südabschnitt zwischenGießen und Frankfurt befuhr von Dezember 2009 bis Dezember 2011 ein einzelnesEuroCity-Zugpaar der Linie 62 vonSiegen nachKlagenfurt mit Kurswagen nach Zagreb. Bis 2014 gab es Zugläufe bis nachKonstanz; diese wurden aber zum Fahrplanwechsel Ende 2014 gestrichen. Saisonal verkehrt an vereinzelten Tagen wieder ein Zug, der bis Konstanz durchgebunden ist (ICE 1578 "Schwarzwald"). Ferner gab es bis Ende 2015 eine Direktverbindung in RichtungBerlin Südkreuz; dieser Zug fuhr montags bis samstags als erste Intercity-Leistung.

Noch früher gab es direkte Fernzüge von Frankfurt über Gießen und Siegen Hbf nachHagen Hbf, darüber hinaus überMünster (Westf) Hbf an dieNordsee. Auch derInterConnex war 2003 zwischenNeuss undRostock auf dem Abschnitt Gießen–Kassel im Fahrplan. Ein Zug fuhr sogar bis nachKopenhagen. Die Relation Frankfurt – Bad Nauheim – Wetzlar – Siegen wird seit Dezember 2021 wieder mit derIC-Linie 34 bedient, wobei derBahnhof Gießen über die Verbindungskurve bei Bergwald umfahren wird. Zum Einsatz kommenIntercity-2-Doppelstockzüge. Von Siegen aus verkehren diese Züge weiter über dieRuhr-Sieg-Strecke nachDortmund Hbf bzw. Münster Hbf. Ein Zug verkehrte bis Dezember 2024 täglich bisNorddeich Mole und verband die Main-Weser-Bahn so mitOstfriesland.

Nahverkehr

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cantus-Regionalzug zur Personalschulung inFriedberg (2006), jetzt unterwegs inNordhessen
Baureihe 423 als S6 beiGroß Karben

Es verkehrenRegional-Express-Züge zwischen Frankfurt und Kassel Hbf (Main-Weser-Express) und zwischen Frankfurt und Siegen Hbf (Main-Sieg-Express). Letztere wechseln in Gießen die Fahrtrichtung und verlassen die Strecke; der Abschnitt zwischen Gießen und Siegen wird im Stundentakt bedient.

Der Main-Weser-Express verkehrt stündlich und wird alternierend vonDB Regio als Linie RE 30 und von derHessischen Landesbahn (HLB) als Linie RE 98 jeweils im Zweistundentakt bedient, wobei letztere nördlich von Marburg mehr Zwischenhalte aufweist. Der Main-Sieg-Express wird ausschließlich von der Hessischen Landesbahn (HLB) als Linie RE 99 betrieben und fährt im Abschnitt Frankfurt–Gießen zweistündlich überwiegend in Mehrfachtraktion mit der Linie RE 98 mit Zugteilung in Gießen. Weiterhin verkehren von der HLB betriebeneRegionalbahnen zwischen Marburg/Stadtallendorf/Treysa und Gießen sowie zwischen Gießen und Hanau via Friedberg. Seit Dezember 2006 verkehrt derMittelhessen-Express, bei welchem die beiden aus Treysa undDillenburg kommenden Regionalbahnen in Gießen gekuppelt werden und anschließend gemeinsam beschleunigt nach Frankfurt fahren. Umgekehrt findet ebenfalls in Gießen die Trennung statt, beide Züge fahren dann als Regionalbahnen weiter nach Treysa bzw. Dillenburg. Es besteht außerdem einS-Bahn-Angebot zwischen Friedberg und demFrankfurter Südbahnhof über den dortigenCity-Tunnel.

Der Abschnitt Treysa–Kassel war bis Dezember 2015 Teil derRegioTram Kassel und wurde als LinieRT 9 bezeichnet. DieRegioTram kam ab Ende Mai 2007 jedoch zunächst nur amWochenende zum Einsatz, später hat sie auch an Werktagen die Regionalbahnen ersetzt. Ab dem 14. Dezember 2014 wurden ein Jahr lang wochentags zwei von drei Fahrten von derKurhessenbahn mitTriebwagen derBaureihe 628 gefahren. Seit demFahrplanwechsel 2015/2016 am 13. Dezember 2015 ersetzenFLIRT-Triebwagen der Hessischen Landesbahn die RegioTrams der Linie RT 9. Zwischen Kassel Hbf undBaunatal-Guntershausen verkehren weiterhin RegioTrams der Linie RT 5, welche in Baunatal-Guntershausen auf dieFriedrich-Wilhelms-Nordbahn wechseln und dort inMelsungen enden.

Zahlreiche Züge auf den in Bad Vilbel, Friedberg, Gießen, Cölbe und Wabern abzweigenden Seitenstrecken haben außerdem einen gewissen Vor- oder Nachlauf auf der Hauptbahn.

Weiterhin fahren auf der Strecke viele Güterzüge, etwa zahlreiche Containerganzzüge oder Transporte von fabrikneuen Landmaschinen (Traktoren, Mähdrescher). Regelmäßig fahren auchMilitärzüge.

Fahrzeugeinsatz

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Hauptverkehr

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FünfteiligerFLIRT derHLB inGießen
RegioCitadis alsRegioTram-Linie RT 5 imBahnhof Kassel-Wilhelmshöhe

Für den stündlichenMittelhessen-Express zwischen Frankfurt und Treysa kommen Triebwagen der BaureiheCoradia Continental zum Einsatz, die von derHessischen Landesbahn (HLB) betrieben werden. Bis Dezember 2023 wurde der Mittelhessen-Express vonDB Regio Mitte mitTalent-2-Triebwagen betrieben. Auf der seit Dezember 2012 nun durchgängigenRegionalbahn-LinieGießenFriedbergHanau fuhren ab März 2013 ebenfalls Talent-2-Triebwagen, die mit Loks derBaureihe 143 bespannte Züge ausn-Wagen bzw.GTW 2/6 der Hessischen Landesbahn ablösten.[30] Seit Dezember 2023 kommen auch hier Triebwagen der Baureihe Alstom Coradia Continental zum Einsatz.

Bei denRegional-Express-Zügen derDB zwischen Frankfurt und Kassel handelt es sich fast ausschließlich um Wendezüge ausDoppelstockwagen, die mit derBaureihe 146.2 bespannt werden. Mit dem Fahrplanwechsel 2010/2011 übernahm die Hessische Landesbahn (HLB) einen Teil der Verkehrsleistungen zwischenFrankfurt am Main undMarburg (einige Jahre späterKassel Hbf) bzw.Siegen im Auftrag desRhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) und desZweckverbandes Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) als „Main-Sieg-Express“. Es werden neu beschaffte drei- und fünfteilige Triebwagen des TypsStadler Flirt eingesetzt. Sie ersetzen teilweise Doppelstock-Wendezug-Garnituren und umgebaute Silberlinge der Deutschen Bahn AG. In Gießen werden die Züge in der Regel Richtung Kassel Hbf und Siegen Hbfgeflügelt.

Die bis Dezember 2015 zwischen Kassel und Treysa verkehrendeRegioTram bestand ausNiederflur-Zweisystem-Stadtbahntriebwagen derBaureihe 452. Auf demS-Bahn-Teilstück (S6) südlich von Friedberg fahren S-Bahn-Triebwagen derBaureihe 423.

DieICE-Garnituren der Linie 26 bestehen ausICE-T-Triebzügen; dieIntercity-Garnituren sind die üblichenWendezüge aus Intercity- und ehemaligenInterregio-Wagen mitElektrolokomotiven derBaureihe 101 oder ersatzweise derBaureihe 120. Gelegentlich werden bei Bauarbeiten oder Betriebsstörungen auf derSchnellfahrstrecke Hannover–Würzburg auchIntercity-Express-Züge anderer Linien zwischenFrankfurt (Main) Hauptbahnhof undKassel-Wilhelmshöhe umgeleitet, die dann nicht inFulda undHanau halten. Seit Dezember 2021 verkehrt auch derInterCity 2 auf dem Abschnitt von Frankfurt bis Gießen-Bergwald mit den Zügen der IC-Linie 34 in RichtungNordrhein-Westfalen.

Ab Dezember 2023 sollten nach der Übernahme der Linien RB 40, RB 41 und RB 49 durch dieHessische Landesbahn insgesamt 32 neue Triebwagen der BaureiheCoradia Continental auf den Linien verkehren.[31] Aufgrund von Zulassungsproblemen der neuen Fahrzeuge kamen zunächst noch die bisherigen Talent-2-Triebwagen zum Einsatz.[32] Des Weiteren sollten ab Mitte 2026 beim RE 30 fabrikneue Züge des TypsCoradia Max mitWLAN-Ausstattung eingesetzt werden.[33][34]

LinieVerlaufVerkehrszeitenEingesetzte FahrzeugeBetreiber
HVZNVZSVZ
ICE 26 /IC 26Binz /Westerland /Stralsund /HamburgKassel-WilhelmshöheTreysaMarburg (Lahn)Gießen –Friedberg (Hess)Frankfurt (Main) – Karlsruhe /Stuttgart120120120411 /101 + 9 IC WagenDB Fernverkehr AG
IC 34(MünsterHamm –)DortmundSiegenWetzlarBad Nauheim – Frankfurt (Main)120240-InterCity 2DB Fernverkehr AG
Main-Weser-Express

RE 30

Kassel – Kassel-Wilhelmshöhe –Wabern (Bz Kassel) Treysa –Stadtallendorf –Marburg (Lahn) – Gießen –Friedberg (Hess) – Frankfurt (Main)120120120146.3,114 + 6 bis 7DoStoDB Regio Mitte
Main-Sieg-Express

RE 98 / RE 99

Siegen –Haiger –Dillenburg – Wetzlar –Gießen –Friedberg (Hess) – Frankfurt (Main)606060429, 427HLB
Kassel – Kassel-Wilhelmshöhe –Wabern (Bz Kassel) – Treysa – Stadtallendorf – Marburg (Lahn)120120120429, 427HLB
Mittelhessen-Express

RB 41 / RB 40

Treysa – Stadtallendorf –Marburg (Lahn) –Gießen –Butzbach –Friedberg (Hess) –Bad Vilbel – Frankfurt (Main)3060601440HLB
Dillenburg –Herborn (Dillkr) Wetzlar –6060601440HLB
RB 49Gießen – Butzbach – Friedberg (Hess) –Nidderau –Hanau306060427,1440HLB
RB 48Nidda –Beienheim – Friedberg (Hess)(– Bad Vilbel – Frankfurt (Main))3060602648 /245 +Doppelstockwagen (4× Mo–Fr)HLB /DB Regio Mitte
RB 34Glauburg-Stockheim – Nidderau –Bad Vilbel – Frankfurt (Main)306060642 /245 + 4 bis 5DoSto (6× Mo–Fr)DB Regio Mitte
RB 37Gießen – Butzbach – Friedberg (Hess) –Bad Vilbel – Frankfurt (Main)301202401440HLB
RB 38Kassel – Kassel-Wilhelmshöhe – Wabern (Bz Kassel) –BorkenZimmersrode – TreysaEinzelne Züge642Kurhessenbahn
RB 39Kassel – Kassel-Wilhelmshöhe –Wabern (Bz Kassel) – Fritzlar –Bad Wildungen120120120642Kurhessenbahn
S6Friedberg (Hess) –Bad Vilbel –Frankfurt Hbf (tief)Frankfurt Süd151530423 1 – 3DB Regio Mitte
RT5KasselAuestadionKassel – Kassel-Wilhelmshöhe –Baunatal-Guntershausen – Melsungen303060452RegioTram Gesellschaft

Zubringerverkehr

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Die Züge, dieGlauburg-Stockheim undNidderau über dieStrecke Bad Vilbel–Glauburg-Stockheim mit Frankfurt verbinden, ebenso wie die vonNidda über Friedberg nach Frankfurt, sind in derHauptverkehrszeit mitDiesellokomotiven derDB-Baureihe 245 bespannt, ansonsten werdenTriebwagen derDB-Baureihe 642 eingesetzt. Auch zwischenCölbe und Marburg sindDieseltriebwagen der Baureihe 642 anzutreffen, welche dieBahnstrecke Kreuztal–Cölbe nachErndtebrück und dieBurgwaldbahn von Marburg bisFrankenberg (Eder) bedienen. Die meisten Züge derBahnstrecke Wabern–Bad Wildungen fahren auf der Main-Weser-Bahn weiter bis Kassel Hbf, ebenfalls mit Triebwagen der Baureihe 642.

Güterverkehr

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Güterverkehr findet hauptsächlich in Form durchgehender Züge statt, wobei die Mehrzahl der Züge in Nord-Süd-Relation die parallelen Strecken über Fulda nutzt. Für den Ortsgüterverkehr bedeutend ist Wabern (Bz Kassel), von wo aus unter anderem dieLadestraße und dieZuckerfabrik in Wabern (Bz Kassel) und der Privatanschluss „Stadtwerke“ (Gleis 408) in Borken (Hess) bedient werden.

Ausbau

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Zusätzliche Verkehrsstationen

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Ein neuer Regionalbahn-Haltepunkt „Marburg Mitte“ in Höhe der Universitäts-Hochhäuser wurde 2020 in einem Gutachten grob geprüft und schnitt dabei gut ab.[35]

Viergleisiger Ausbau zwischen Frankfurt und Friedberg

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Bisheriges Ende der S-Bahn-Strecke 3684 am km 4,6 inFrankfurt-Bockenheim
Blick von der BockenheimerBreitenbachbrücke auf die Main-Weser-Bahn während der Umbauarbeiten im Januar 2024

Die Main-Weser-Bahn hat vor allem im Zulauf auf Frankfurt eine sehr hohe Auslastung aufgrund desMischverkehrs von S-Bahn, Regionalverkehr, Fernverkehr und Güterverkehr. Um den Betrieb zu entzerren, wird die Strecke zwischen Frankfurt (M) West und Friedberg in zwei Abschnitten aufvier Gleise und einer Streckengeschwindigkeit von 140 km/h ausgebaut,[36] wonach dann zwei separate Gleise für die S-Bahn imLinienbetrieb zur Verfügung stehen werden. Nachdem der 1. Bauabschnitt bis Bad Vilbel mittlerweile in Betrieb genommen werden konnte, ist ein Baubeginn für den 2. Ausbauabschnitt derzeit (2025) nicht absehbar.

Die beiden Gleise für die S-Bahn sind östlich bzw. südlich der Gleise der Strecke 3900 angeordnet und besitzen die Streckennummer 3684. Während die Fernbahn von Kassel aus in Nord-Süd-Richtung kilometriert ist, wird die neue S-Bahn-Strecke von Frankfurt aus in Süd-Nord-Richtung kilometriert.[37.1]

Das Planfeststellungsverfahren für den ersten Ausbauabschnitt von Frankfurt West bisBad Vilbel (geplante Bauzeit vier Jahre) wurde am 13. Mai 2004 abgeschlossen, aber nicht umgesetzt, sondern durch eine Planänderung gemäß § 76 Abs 1Verwaltungsverfahrensgesetz ergänzt. Die entsprechende öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Juli 2009.[38][39] Danach soll die Strecke weitgehend mit zwei bis sechs Meter hohenSchallschutzwänden versehen werden, als Ausgleichsmaßnahme soll einAltarm derNidda renaturiert werden.

Die Bürgerinitiative2statt4 aus einigen Eschersheimer undGinnheimer Anwohnern versuchte, den Ausbau auf dem Rechtsweg insgesamt zu verhindern. Auf Bad Vilbeler Gebiet bestand bereits Baurecht,[40] so dass die Stadt Bad Vilbel bereits die neue Unterführung unter den Bahnsteigen bauen konnte.

Im November 2011 wies derHessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) Klagen von Anwohnern und der Bürgerinitiative2statt4 gegen den Planfeststellungsbeschluss zurück, eineRevision wurde nicht zugelassen.[41][42] Zuvor hatte die Bahn Nachbesserungen zugesagt.

Die von der BürgerinitiativeBahnane sowie einer Privatklägerin daraufhin eingereichteNichtzulassungsbeschwerde[43] wies dasBundesverwaltungsgericht Ende Januar 2013 in verschiedenen Urteilen zurück. Damit bestand endgültig Baurecht für den ersten Bauabschnitt.[44] Die Initiativen2statt4 undBahnane versuchen weiterhin den zweiten Bauabschnitt Bad Vilbel–Friedberg zu verhindern, sowie dem ersten Bauabschnitt die Finanzierung entziehen zu lassen.

Im Mai 2015 kündigte die Bahn den Beginn der Bauarbeiten für das zweite Halbjahr 2017 an. Neben dem Neubau von 12,6 Kilometern neuer Gleise werden 5 Haltepunkte umgebaut und ein Haltepunkt neu errichtet. Die Kosten des Projektes werden mit 323 MillionenEuro angegeben.[45][46] Der erste Spatenstich für den Bauabschnitt zwischen Frankfurt West und Bad Vilbel erfolgte offiziell am 19. Dezember 2017.[47] Der ursprünglich für Dezember 2022[48] geplante Abschluss des Ausbaus erfolgte mehr als ein Jahr später am 19. Februar 2024.[49] Die Station „Bad Vilbel Süd“ konnte aufgrund erforderlicher Restarbeiten erst eine Woche später in Betrieb genommen werden.[50]

Neubau Station Frankfurt-Ginnheim

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Blick vomFußgängersteg von derU-Bahn-Station Niddapark nach Süden, wo bei km 194,0 dasAbstellgleis beginnt, das bis 2016 den Bbf Ginnheim ausmachte

Im Zuge des Baus der S-Bahn-Strecke entlang der Main-Weser-Bahn entstand zwischenFrankfurt West undFrankfurt-Eschersheim ein neuerHaltepunktFrankfurt-Ginnheim für die S-Bahn. Er ermöglicht ein Umsteigen zu denU-Bahn-Linien U1 und U9 an der benachbartenU-Bahn-StationNiddapark und wurde zum Fahrplanwechsel 2024/2025 am 15. Dezember 2024 in Betrieb genommen. Für die Besucher derBundesgartenschau 1989 im jetzigenVolkspark Niddatal war vorübergehend bereits ein Haltepunkt eingerichtet worden.

Zudem bestand derBetriebsbahnhof Ginnheim mit einem Überholungsgleis in Richtung Kassel von km 194,0 bis 193,2,[51] der 2016 im Zuge des Baubeginns aufgegeben wurde.

Hauptartikel:Bahnhof Frankfurt-Ginnheim

Ausbau zwischen Gießen und Friedberg

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Im Entwurf des neuen Regionalplans Mittelhessen wird das Ziel eines viergleisigen Ausbaus zwischen Gießen und Friedberg festgehalten.[52]

Siehe auch

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Literatur

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  • Ludwig Brake:Über Fulda oder über Gießen – die Entstehung der Bahnverbindungen zwischen Kassel und Frankfurt im 19. Jahrhundert. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 32 (2000), S. 5–16.
  • Edmund Hacault:Der Eisenbahn-Hochbau – dargestellt in einer Sammlung ausgeführter Entwürfe von Bahnhöfen und den dazugehörigen Baulichkeiten. Teil 4:Station Guntershausen, Gensungen und Borken. Riegel, Berlin 1859.
  • Andreas Hedwig (Hrsg.):Auf eisernen Schienen, so schnell wie der Blitz. Regionale und überregionale Aspekte der Eisenbahngeschichte, Marburg 2008,ISBN 978-3-88964-196-0.
  • Günter Krause:Die Lokomotiven der Main-Weser-Bahn. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 32 (2000), S. 17–27.
  • Lutz Münzer:Bahnhof Neustadt (Hessen). Aus der Geschichte einer kleinen Station an einer großen Bahn. Magistrat der Stadt Neustadt (Hessen), Neustadt (Hessen) 2021. Ohne ISBN.
  • Lutz Münzer:Verkehr und Anlagen der nördlichen Main-Weser-Bahn. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 32 (2000), S. 28–60.
  • Lutz Münzer:Vom Kondominat zur Preußischen Staatseisenbahn – aus der Geschichte der Main-Weser-Bahn zwischen 1866 und 1880. In: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte 107, S. 291–314.
  • Lutz Münzer:Von der Main-Weser-Bahn zwischen 1866 und 1880. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 36 (2004), S. 91–104.
  • Dankwart Sieburg:Zur Entwicklung der Eisenbahnerschließung im Raum Treysa/Neustadt. In: Jahrbuch für Eisenbahngeschichte 32 (2000), S. 61–84.
  • Heinz Schomann:Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939 = Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hg.):Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmäler in Hessen. 3 Bde. Theiss Verlag, Stuttgart 2005,ISBN 3-8062-1917-6, Bd. 2, S. 143–198 (Strecke 10).

Weblinks

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Commons: Main-Weser-Bahn – Sammlung von Bildern und Videos

Anmerkungen

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  1. Erstes vollständiges Jahr, in dem die Gesamtstrecke betrieben wurde.
  2. Jahr der Annexion durch Preußen.

Einzelnachweise

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  1. DB Netze – Infrastrukturregister
  2. Eisenbahnatlas Deutschland. 9. Auflage. Schweers+Wall, Aachen 2014,ISBN 978-3-89494-145-1. 
  3. Übersicht über den Bestand „Direktion der Main-Weser-Bahn (Eisenbahndirektion)“ HStAM Bestand 60 a. In:Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 21. September 2011.
  4. Reichsbahn- bzw. Bundesbahndirektion Kassel (1847–ca. 1985) HStAM Bestand 605/1. In:Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 21. September 2011.
  5. Übersicht über den Bestand „Reichsbahndirektion Frankfurt a. M.“ HHStAW Bestand 480. In:Archivinformationssystem Hessen (Arcinsys Hessen), abgerufen am 15. April 2025.
  6. Direktionen: Königliche Eisenbahndirektion in Frankfurt a. Main. Abgerufen am 15. April 2025. 
  7. Bekanntmachung des Staats-Vertrages wegen einer Eisenbahnverbindung zwischen Kassel und Frankfurt a. M. über Gießen. In:Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 17 vom 31. Mai 1845, S. 161–164.
  8. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 19.
  9. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 21f.
  10. Heinz Schomann:Eisenbahn in Hessen. Eisenbahnbauten und -strecken 1839–1939 = Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hg.):Denkmaltopographie der Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmäler in Hessen. 3 Bde. Theiss Verlag, Stuttgart 2005,ISBN 3-8062-1917-6, Bd. 2, S. 142f.
  11. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 30.
  12. Preußische Gesetzessammlung 1868 Nr. 49, S. 689;Bekanntmachung, die Aufhebung der Großherzoglichen Direction der Main-Weserbahn zu Gießen betreffend vom 7. August 1868. In:Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 44 vom 11. August 1868, S. 934f;Verordnung, des Bahnpolizeireglement (!)für die Großherzoglich Hessische Strecke der Main-Weser-Eisenbahn betreffend vom 24. August 1869. In:Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 44 vom 18. September 1869, S. 781–786.
  13. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 35.
  14. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 47f.
  15. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 43.
  16. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 81.
  17. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 82ff.
  18. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 19f.
  19. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 25.
  20. Münzer:Bahnhof Neustadt, S. 38.
  21. Deutsche Bundesbahn, Projektgruppe H/W Mitte der Bahnbauzentrale (Hg.):Verlegung der Main-Weser-Bahn in Kassel. Sechsseitiges Leporello, Frankfurt, ca. 1986
  22. Güterzug entgleist – Nachricht der Tagesschau, Stand: 13. Mai 2025
  23. Güterzug entgleist: Wichtige Strecke stundenlang gesperrt – Artikel auffrankfurt.t-online (abgerufen am 14. Mai 2025)
  24. @hessenschau: Holzstamm-Zug entgleist bei Borken: Strafverfahren läuft aufYouTube, 15. Mai 2025, abgerufen am 14. Mai 2025 (hessenschau DAS THEMA).
  25. Fritz Engbarth:Von der Ludwigsbahn zum Integralen Taktfahrplan – 160 Jahre Eisenbahn in der Pfalz. 2007,S. 41. 
  26. Nach S-Bahn-Entgleisung in Frankfurt: Gleise weiterhin gesperrt. 3. Januar 2021, abgerufen am 3. Januar 2021. 
  27. S6, RE30, RB34, RB40/41, RE98/99: Teilausfälle mit Schienenersatzverkehr. In: RMV aktuell. RMV, 5. Januar 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2021; abgerufen am 13. Januar 2021. 
  28. Deutscher Flugverkehr lahmgelegt. 14. Februar 2023, abgerufen am 19. April 2023. 
  29. Main-Weser-Bahn Kassel – Gießen – Frankfurt. Oberleitungsschaden auf der Main-Weser-Bahn. In: Hessenschiene 137 (Oktober – Dezember 2024), S. 47
  30. Pressemeldung der DB vom 7. März 2013 (Memento vom 9. April 2013 im Webarchivarchive.today)
  31. Hessische Landesbahn: HLB übernimmt Mittelhessenexpress ab 2023 – HLB Online. 18. Januar 2023, abgerufen am 1. März 2023. 
  32. Main-Weser-Bahn Frankfurt – Gießen – Kassel. RMV-Linien RB40, RB41, RB49. Mittelhessenexpress weiter mit alten Fahrzeugen. In: Hessenschiene 135 (April – Juni 2024), S. 44–45
  33. DB Regio betreibt weiterhin den RE30 zwischen Frankfurt und Kassel. RMV, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. August 2022; abgerufen am 9. November 2021. 
  34. https://www.eurailpress.de/nachrichten/fahrzeuge-komponenten/detail/news/alstom-coradia-max-fuer-rmv-teilnetz-main-weser-kommen-spaeter.html
  35. Gutachten – Mögliche Haltepunkte des Schienenpersonennahverkehrs in Mittelhessen – Regierungsbezirk Gießen. (PDF) Dezember 2020, S. 57–58, abgerufen am 30. Januar 2023. 
  36. Ausbau des Abschnitts Frankfurt-West bis Bad Vilbel. (Memento vom 21. September 2007 imInternet Archive) In:db.de
  37. DB Projektbau GmbH: Erläuterungsbericht zum Planfeststellungsverfahren S-Bahn Bad Vilbel-Friedberg. Unterlage für eine Entscheidung nach § 18 AEG in Verbindung mit §§ 72 VwVfG. In: S-Bahn Rhein-Main, S. 6, 2. Baustufe Bad Vilbel – Friedberg. 31. März 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 2. April 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.rp-darmstadt.hessen.de (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
    1. S. 10
  38. Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Frankfurt am Main:Öffentliche Bekanntmachung betreffend Anpassung der Schallschutzmaßnahmen sowie Auflösung des Vorbehaltes zur vollständigen Kompensation des naturschutzrechtlichen Defizits für den viergleisigen Ausbau der Strecke 3900 Kassel – Frankfurt-West, von Bahnkm 186,630 bis Bahn-km 195,369 in der Stadt Frankfurt am Main. Planänderungsbeschluss vom 23. Juni 2009. In:Frankfurter Rundschau. Frankfurt am Main 8. Juli 2009,S. 10+11 (Aktenzeichen 55100-06-0024). 
  39. Jürgen Schultheis: Ausbau der S6-Strecke: Freie Fahrt nach Vilbel. In: Frankfurter Rundschau. 7. Juli 2009, abgerufen am 3. April 2013. 
  40. Streckenausbau Main-Weser – Vier Gleise nach Bad Vilbel. (Memento vom 5. November 2010 imInternet Archive) In:Frankfurter Rundschau, 25. Januar 2010
  41. S-Bahn Frankfurt-Vilbel darf ausgebaut werden. (Memento vom 6. September 2012 im Webarchivarchive.today) In:Frankfurter Neue Presse, 17. November 2011. Abgerufen am 17. November 2011.
  42. Main-Weser-Bahn. Hessischer Verwaltungsgerichtshof. Abgerufen am 17. November 2011.
  43. Angst vor donnernden Güterzügen. In:Frankfurter Rundschau, 24. April 2012.
  44. Urteile des BundesverwaltungsgerichtsBVerwG 7 B 18.12 vom 17. Januar 2013,BVerwG 7 B 20.12 vom 22. Januar 2013 undBVerwG 7 B 21.12 vom 25. Januar 2013
  45. Bahn baut Strecke der S6 für mehr als 320 Millionen Euro aus. (Memento vom 18. Mai 2015 imInternet Archive) In:Darmstädter Echo, 15. Mai 2015. Abgerufen am 15. Mai 2015.
  46. Bahn baut Strecke nach Bad Vilbel aus. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Mai 2015. Abgerufen am 15. Mai 2015.
  47. Ausbau der S6 beginnt. Frankfurter Rundschau, 6. Dezember 2017, abgerufen am 13. Juni 2018. 
  48. Jan Klauth:Pläne für die Bahnhöfe. Neue Station Ginnheim bleibt weiter umstritten. In:Frankfurter Rundschau, 24. Januar 2017, S. F4.
  49. Großer Bahnhof in Bad Vilbel nach holpriger Start der S 6 auf eigenen Gleisen. In: FAZ. Abgerufen am 19. Februar 2024. 
  50. Eigene Gleise für S6 in Betrieb genommen. In: Hessenschiene 135 (April – Juni 2024), S. 24
  51. Thomé:Führer über die Linien des Bezirks der Reichsbahndirektion Frankfurt (Main). Neubearbeitung 1926. Hg.: Reichsbahndirektion Frankfurt (Main). S. 49.
  52. Regionalplan Mittelhessen. Abgerufen am 30. Januar 2023. 
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