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Münster (Lech)

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WappenDeutschlandkarte
Münster (Lech)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Münster hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:48° 37′ N,10° 54′ O48.62305555555610.906111111111417Koordinaten:48° 37′ N,10° 54′ O
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Schwaben
Landkreis:Donau-Ries
Verwaltungs­gemeinschaft:Rain
Höhe:417 m ü. NHN
Fläche:17,72 km²
Einwohner:1228 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte:69 Einwohner je km²
Postleitzahl:86692
Vorwahl:08276
Kfz-Kennzeichen:DON, NÖ
Gemeindeschlüssel:09 7 79 187
Gemeindegliederung:3Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
86692 Münster
Website:www.gemeinde-muenster.de
Erster Bürgermeister:Jürgen Raab (CSU)
Lage der Gemeinde Münster im Landkreis Donau-Ries
Karte
Karte
Kirche St. Peter und Paul in Münster

Münster ist eineGemeinde imschwäbischenLandkreis Donau-Ries.

Geografie

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Lage

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Münster liegt in derPlanungsregion Augsburg.

Gemeindegliederung

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Es gibt dreiGemeindeteile (in Klammern ist derSiedlungstyp angegeben):[2][3]

Das Gemeindegebiet besteht aus derGemarkung Münster und einem Teil des aufgelösten gemeindefreien GebietsBrand.

Nachbargemeinden

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Geschichte

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Bis zur Gemeindegründung

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Münster gilt als Gründung irisch-schottischer Mönche. Es gehörte später zumRentamt München und zumLandgericht Rain desKurfürstentums Bayern. Bis zurSäkularisation 1803 war dasZisterzienser-Kloster Niederschönenfeld wichtigster Grundherr im Ort. Im Zuge der Verwaltungsreformen inBayern entstand mit demGemeindeedikt von 1818 die selbstständige Gemeinde Münster.

Kreiszugehörigkeit

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Bis zum 1. Juli 1972 gehörte Münster zumLandkreis Neuburg an der Donau und wurde dann im Zuge derGebietsreform in Bayern demLandkreis Donau-Ries zugeschlagen.

Gebietsveränderungen

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Die Gemeinde Münster trat am 1. Mai 1978 die GemeindeteileAltenbach undKönigsbrunn an das südlich angrenzendeThierhaupten (Landkreis Augsburg) ab.[4] Am 1. Juli 2014 bekam Münster noch eine Teilfläche von 1,5 km² des ehemaligengemeindefreien GebietesBrand zugeschlagen.[5]

Einwohnerentwicklung

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Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 850 auf 1176 um 326 Einwohner bzw. um 38,4 %.

Jahr19611970198719952000200520102015
Einwohner809[4]735[4]8569361028107310111119

Politik

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Gemeinderat

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Bei derWahl zum Gemeinderat am 15. März 2020 konnten dieCSU und die Freie Wählergemeinschaft/Freier Bürgerblock jeweils sechs Sitze besetzen, wobei die CSU geringfügig mehr Stimmen erhielt (50,44 %).[6]

  • Kirche St. Peter und Paul
    Kirche St. Peter und Paul
  • Altes Schloss Hemerten
    Altes Schloss Hemerten

Bürgermeister

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1. Bürgermeister war von 1978 bis 1994 Konrad Dumberger und von 1994 bis 2008 Alois Stuber. Bei den Kommunalwahlen2008 und2014 wurde jeweils Gerhard Pfitzmaier (ohne Mitbewerber) zum 1. Bürgermeister gewählt.

Dessen Nachfolger ist seit ab 1. Mai 2020 der am15. März 2020 ohne Mitbewerber gewählte Jürgen Raab (CSU).

Verwaltung

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Die Gemeinde ist Mitglied derVerwaltungsgemeinschaft Rain.

Wappen

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Wappen Gde. Münster a.Lech
Wappen Gde. Münster a.Lech
Blasonierung: „Über einem von Silber und Rot gespaltenen, oben mit einem von Schwarz und Silber gespaltenenWellenbalken begrenztenSchildfuß,geviert von Rot und Silber,belegt mit einem schräggekreuzten silbernen Schlüssel und einem schwarzen Schwert.“[7]

Bau- und Bodendenkmäler

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Hauptartikel:Liste der Baudenkmäler in Münster undListe der Bodendenkmäler in Münster

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

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Am 30. Juni 2019 gab es 377 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Die Gemeinde hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt, denn im Jahr 2000 waren nur 31 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Ort vorhanden. Von der Wohnbevölkerung standen 661 Personen in einer versicherungspflichtigen Tätigkeit.

Bildung

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2020 gab es folgende Einrichtungen:

  • 1 Kindertageseinrichtung mit 62 Plätzen (2 Kindergarten- und 1 Krippengruppen; ganztags geöffnet), 52 Besucher
  • Grundschule in Holzheim (drei Kilometer), Mittelschule und Realschule in Rain (neun Kilometer)

Persönlichkeiten

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  • Franz Xaver Wirth (1845–1913), österreichischer Großindustrieller und Politiker
  • Albert Schönberger (* 1949), Komponist und von 1985 bis 2010 Organist am Hohen Dom zuMainz, verbrachte in Münster seine Kindheit und Jugendjahre und übte hier an der Kirchenorgel.
  • Hans-Georg Andreae (1934–2014), Gutsbesitzer und Agrarfunktionär

Literatur

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Weblinks

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Commons: Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen – Stand: 31. Dezember 2024. (PDF; 4,1 MB) Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern – Basis:Zensus 2022. In: statistik.bayern.de. Bayerisches Landesamt für Statistik, Juni 2025, abgerufen am 15. August 2025 (Hilfe dazu). 
  2. Gemeinde Münster in der Ortsdatenbank vonbavarikon, abgerufen am 1. Mai 2023.
  3. Gemeinde Münster,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 9. Dezember 2021.
  4. abcStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 768 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  5. Amtsblatt Schwaben 6/2014 (Memento vom 26. Juli 2014 imInternet Archive)
  6. Gemeinderatswahl 15.März 2020 – Gemeinde Münster, abgerufen am 25. Mai 2020
  7. Wappen vonMünster in der Datenbank desHauses der Bayerischen Geschichte
Gemeinden imLandkreis Donau-Ries
Gemeindeteile der Gemeinde Münster
Normdaten (Geografikum):GND:4321443-5 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:247795622
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