Málaš Málas | ||
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Wappen | Karte | |
![]() | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei![]() | |
Kraj: | Nitriansky kraj | |
Okres: | Levice | |
Region: | Nitra | |
Fläche: | 15,97 km²[1] | |
Einwohner: | 495(31. Dez. 2024)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 30,98 Einwohner je km² | |
Höhe: | 155 m n.m. | |
Postleitzahl: | 935 67 | |
Telefonvorwahl: | 0 36 | |
Geographische Lage: | 48° 3′ N,18° 31′ O48.05027777777818.524722222222155Koordinaten:48° 3′ 1″ N,18° 31′ 29″ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | LV | |
Kód obce: | 502511 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung(Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Karol Streda | |
Adresse: | Obecný úrad Málaš č. 14 935 67 Málaš | |
Webpräsenz: | www.malas.sk |
Málaš (ungarischMálas)[3] ist eine Gemeinde imWesten derSlowakei mit 495 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2024), die zumOkres Levice, einem Teil desNitriansky kraj, gehört.
Die Gemeinde befindet sich am östlichen Rand des HügellandsHronská pahorkatina innerhalb desslowakischen Donautieflands, am BachNýrica im Einzugsgebiet desHron. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von155 m n.m. und ist 13 Kilometer vonŽeliezovce sowie 28 Kilometer vonLevice entfernt.
Nachbargemeinden sindTekovské Lužany im Norden und Osten,Farná im Süden,Čaka im Westen undPlavé Vozokany im Nordwesten.
Málaš wurde zum ersten Mal im Jahr 1156 alsMalos schriftlich erwähnt und war Besitz des Graner Erzdiakonats. Um die Wende des 13. zum 14. Jahrhundert tauchen in Urkunden drei Orte auf, wobei einKydymalusy genannter Ort, dem Graner Erzbischof gehörte, während die anderen (Puzta Malas undMendscenthmalasa) Besitz des Landadels waren. 1535 gab es die OrteNagymálas als Besitz der landadligen FamilienMálasy undKálnay, undKismálas, zu diesem Zeitpunkt unbewohnt. 1601 standen 18 Häuser im Ort, 1720 wohnten 14 Steuerzahler hier, dazu gab es eine Freibank und Gaststätte, 1828 zählte man 61 Häuser und 397 Einwohner, die als Landwirte beschäftigt waren.
Bis 1918 gehörte der imKomitat Bars liegende Ort zumKönigreich Ungarn und kam danach zurTschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Ein Brand im Jahr 1920 zerstörte die örtliche Brennerei. Auf Grund desErsten Wiener Schiedsspruchs lag der Ort 1938–1945 noch einmal in Ungarn.
Jahr | 1994 | 2004 | 2014 | 2024 |
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Anzahl der Personen | 563 | 554 | 469 | 495 |
Unterschied | −1,59 % | −15,34 % | +5,54 % |
Jahr | 2023 | 2024 |
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Anzahl der Personen | 486 | 495 |
Unterschied | +1,85 % |
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Málaš 493 Einwohner, davon 302Slowaken, 180Magyaren, dreiRoma und zweiTschechen. Sechs Einwohner machten keine Angabe zurEthnie.
387 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 19 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B., 12 Einwohner zur reformierten Kirche, sechs Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, vier Einwohner zu den christlichen Gemeinden, drei Einwohner zu den Zeugen Jehovas, zwei Einwohner zur altkatholischen Kirche und ein Einwohner zu den Brethren. 43 Einwohner waren konfessionslos und bei 16 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[5]