Feininger kam erst mit 36 Jahren zur Malerei. Zuvor war er lange als kommerzieller Karikaturist für diverse deutsche, französische und US-amerikanische Zeitungen und Zeitschriften tätig. Er unterzog seine Arbeiten einer harten selbstkritischen Prüfung und entwickelte, ausgehend von seinen Karikaturen, zügig einen sehr markanten Malstil. In seinen Bildern werden die Objekte abstrahiert und gestalterisch überhöht. Die dabei erreichte Stärke und der Ausdruck von Feiningers Stil beeinflussten zahlreiche zeitgenössische Künstler und begründeten seine Bedeutung und seinen Erfolg. Oft griff Feininger bei seinen Arbeiten Bildmotive undBildkompositionen eigener Karikaturen und Skizzen wieder auf.
Feininger wurde als Sohn zweier angesehener deutsch-amerikanischer Musiker, des Konzertgeigers Karl Friedrich (später Charles) Feininger sowie der Pianistin und Sängerin Elizabeth Cecilia Lutz, geboren. 1887, mit 16 Jahren, kam Feininger zu seinen Eltern, die auf Konzertreise in Europa waren, erstmals nach Deutschland. Mit deren Erlaubnis durfte er dieKunstgewerbeschule Hamburg besuchen. Am 1. Oktober des folgenden Jahres bestand er die Aufnahmeprüfung der BerlinerKöniglichen Akademie der Künste. Er war passionierter Radler und bevorzugte Räder der MarkeCleveland Cycles. Er fing früh an, für Verleger und Zeitschriften zu zeichnen. 1892 nahm er ein Studium an derPariserAcadémie Colarossi auf, die vom italienischen Bildhauer Filippo Colarossi gegründet worden war. Nach siebenmonatigem Aufenthalt in Paris kehrte er 1893 nach Berlin zurück, wo er als freier Illustrator und Karikaturist für die ZeitschriftenHarpers Young People,Humoristische Blätter,Ulk und dieLustigen Blätter tätig wurde.
1901 heiratete Feininger die PianistinClara Fürst, eine SchülerinArtur Schnabels und Schwester des MalersEdmund Fürst. Nachdem er 1905 die KünstlerinJulia Berg, geborene Lilienfeld (1881–1970), kennengelernt hatte, trennte er sich von seiner Frau Clara und seinen beiden TöchternLeonore und Marianne. Im Februar 1906 besuchte er Julia Berg inWeimar, wo sie an der Großherzoglichen Kunstschule studierte. Zusammen reisten sie im Juli nach Paris, wo ihr SohnAndreas (1906–1999) zur Welt kam. Im Juli 1906 traf Feininger in Paris aufRobert Delaunay undHenri Matisse. Er schloss mit derChicago Sunday Tribune einen Vertrag über zweiComic-Serien,The Kin-der-Kids undWee Willie Winkie’s World, die heute zu den Klassikern des Genres gezählt werden, aber beide früh wieder eingestellt wurden.[3] 1908 heirateten Lyonel Feininger und Julia Berg und ließen sich in Berlin nieder. Sie bekamen zwei weitere Söhne,Laurence (1909–1976) undTheodore Lux (1910–2011). 1909 wurde er Mitglied derBerliner Secession.
1911 wurden sechs Gemälde Feiningers im PariserSalon des Artistes Indépendants („Salon der unabhängigen Künstler“) am Pont d’Alma ausgestellt. Es erfolgten erste Berührungen mit demKubismus. 1912 lernte der Maler dieKünstlergruppe „Brücke“ kennen und stellte seine ersten architektonischen Kompositionen her.
Gemeinsam mit den Künstlern des „Blauen Reiters“ nahm er 1913 auf Einladung vonFranz Marc amErsten Deutschen Herbstsalon in der Berliner Galerie „Der Sturm“ teil. 1914 stellte Feininger eine Radierung her und bereitete künstlerische Modelle von Eisenbahnen für die industrielle Spielzeugfabrikation vor. Außerdem hatte er eine Ausstellung mit u. a.Moritz Coschell in derGalerie Arnold in Dresden. Nach dem Ausbruch desErsten Weltkriegs kehrte er nach Berlin zurück. Feiningers erste Einzelausstellung wurde am 2. September 1917 in der Galerie „Der Sturm“ eröffnet. Gezeigt wurden 45 Gemälde und 66 weitere Werke. Eine weitere Einzelausstellung zeigte 1918 die GalerieNeue Kunst Hans Goltz im Oktober inMünchen. Im November desselben Jahres schloss Feininger sich der vonMax Pechstein undCésar Klein initiierten „Novembergruppe“ an und lernteWalter Gropius kennen. 1919 wurde er von diesem als Leiter der grafischen Werkstatt ans StaatlicheBauhaus in Weimar berufen. Mitte August zog Feininger mit seiner Familie in dieGutenbergstraße 16 in Weimar. Dem ganzheitlichen Anspruch des Bauhauses folgend, widmete er sich 1921 auch der Musik und komponierte seine ersteFuge.
Die Sommermonate verbrachte Feininger gerne am Meer, zunächst noch allein aufRügen (ab 1892), später mit seiner Frau Julia und den Söhnen Andreas, Laurence und Theodore Lux auf der InselUsedom, die er von 1908 bis 1921 von Quartieren inHeringsdorf,Neppermin undBenz aus mit dem Fahrrad erkundete und wo er u. a. mehrfach die BenzerSt.-Petri-Kirche malte, und von 1924 bis 1935 inDeep an der pommerschen Ostseeküste nahe Kolberg. Bei seinen Meeraufenthalten fertigte er viele Skizzen („Naturnotizen“) an, auf deren Motive er bei späteren Arbeiten wiederholt zurückgriff.[4]
In den Sommermonaten 1918 und 1919 reiste Feininger aufgrund von Reisebeschränkungen füramerikanische Staatsbürger auf Vermittlung des BerlinerGaleristenHerwarth Walden nachBraunlage (Oberharz) und hielt den Ort und seine Umgebung in einigen Werken fest – darunter die St.Trinitatis-Kirche, das Forsthaus Brunnenbach sowie das Herrenhaus der ehemaligen Glashütte. Im Sommer 1918 begann er in Braunlage das für sein späteres Schaffen bedeutsameHolzschnittwerk.
Feininger am Bauhaus, unfreiwilliges Ende seines Wirkens in Deutschland
Lyonel FeiningersWohnhaus in Weimar (1919–1926)FeiningersMeisterhaus in DessauGalka Scheyer, die „Prophetin der Blauen Vier“, mit Lyonel Feininger, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Alexej Jawlensky, Collage auf einer Zeitungsseite desSan Francisco Examiner vom 1. November 1925
Feininger wurde 1919 zur Gründung des Staatlichen Bauhauses als erster Bauhaus-Meister vonWalter Gropius nachWeimar berufen. Zunächst war er bis 1925 der Leiter der Druckwerkstätten. Feininger wohnte mit seiner Familie von Sommer 1919 bis Sommer 1926 in der Gutenbergstraße 16 in Weimar, einem bis heute erhaltenen Haus.[5] 1921 wurde eine Mappe mit Linolschnitten von Feininger als seine erste Bauhaus-Veröffentlichung herausgegeben. 1923 hielt sich Feininger inErfurt auf. In New York wurden 47 Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und druckgrafische Blätter in derAnderson-Gallery: A Collection of Modern German Art ausgestellt. 1924 gründeten Feininger,Paul Klee,Wassily Kandinsky undAlexej von Jawlensky die AusstellungsgemeinschaftDie Blaue Vier. Nachdem dem Bauhaus in Weimar 1924 infolge von Eingaben der thüringischen Handwerkerschaft und des deutsch-völkischen Blocks im Thüringer Landtag die Mittel um 50 Prozent gestrichen wurden, konnte es im Frühjahr 1925 inDessau neu gegründet werden. Am 30. Juli 1926 bezog Feininger mit seiner Familie eines der neu errichteten Meisterhäuser in Dessau. Am Bauhaus ließ sich Feininger auf eigenen Wunsch von sämtlichen Lehrverpflichtungen entbinden. Bis 1932 blieb er auf Drängen Walter Gropius’ „Meister“.
Von 1929 bis 1931 arbeitete er auf Einladung der StadtHalle (Saale) an insgesamt elf expressionistischen Ansichten der Stadt, insbesondere derMarktkirche, desDomes und desRoten Turmes. Hierfür stand ihm im Torturm derMoritzburg ein Atelier zur Verfügung. 1931 kaufte die Stadt alle 11 Gemälde sowie 29 Zeichnungen dieses Zyklus für ihrKunstmuseum an.
Nach dem Sieg der NSDAP bei den Kommunalwahlen in Dessau im Jahr 1932 verließ das Bauhaus die Stadt und ließ sich als privat geführte Schule in Berlin nieder. Lyonel und Julia Feininger übersiedelten im selben Jahr nachBerlin-Siemensstadt. Auch durch die Hilfe des Quedlinburger KunstsammlersHermann Klumpp konnte das Ehepaar am 11. Juni 1937 dasnationalsozialistische Deutschland in Richtung USA verlassen, wo Feininger als freier Maler in New York arbeitete.
In derZeit des Nationalsozialismus galten Feiningers Werke offiziell als „Entartete Kunst“. Die Nationalsozialisten konfiszierten 378 Arbeiten des Künstlers aus öffentlichen Sammlungen. Wenige Monate nach seiner Abreise zeigten sie acht Gemälde (Städteansichten), ein Aquarell und dreizehn Holzschnitte auf der AusstellungEntartete Kunst in München.[6]
Bereits 1936 besuchte Feininger New York, unterrichtete in den Sommermonaten am Mills College inOakland und bereitete seine Übersiedlung in dieVereinigten Staaten vor. Galt er in Deutschland als amerikanischer Maler, so war er dem New Yorker Publikum nach seiner Rückkehr als „Deutscher“ so gut wie unbekannt. „Am Anfang litt ich sehr unter dem Gefühl des Fremdseins […]“.[7] Im Sommer 1937 lehrte er wieder am Mills College und fertigte erste Aquarelle (Manhattan at Night) an, in denen er sich mit New York auseinandersetzte. 1939 vollendete er bereits in Deutschland begonnene Motive der Ostsee und vonDeep in Pommern. Ein Jahr später startete er eine Serie mit „Manhattan-Bildern“, welche die moderne „Wolkenkratzer“-Architektur und Straßenschluchten zum Thema hatten. Doch blieben für Feininger – obwohl in New York wohnend – immer auch die erinnerten Motive seiner ehemaligen Heimat weiterhin wichtiges Bildthema. 1944 traf erFernand Léger und stellte erstmals – zusammen mitMarsden Hartley – eine Retrospektive imMuseum of Modern Art aus. 1947 wurde er zum Präsidenten derFederation of American Painters und Sculptors gewählt und ein Jahr vor seinem Tod zum Mitglied desNational Institute of Arts and Letters ernannt.[8]
Als Mitglied desDeutschen Künstlerbundes beteiligte sich Feininger 1953 an der dritten Jahresausstellung in derHamburger Kunsthalle und stellte in den Folgejahren bis 1956 auch in Frankfurt, Baden-Baden und Düsseldorf aus.[9]
Feininger starb im Alter von 84 Jahren in seiner Wohnung (235 East 22nd Street) in New York. Bestattet wurde er auf dem Mount Hope Cemetery inHastings-on-Hudson (Westchester County, New York). Sein SohnAndreas Feininger wurde in New York ein bekannter Fotograf. Sein SohnLaurence Feininger (Musikwissenschaftler) starb 1976 inFreienfeld, Italien.
Das weltweit einzige dem Maler gewidmete Museum befindet sich im Harz in der WelterbestadtQuedlinburg. Hier lebte Hermann Klumpp, der ab 1929 am Bauhaus in Dessau studiert hatte und ein Freund der Feiningers wurde. Bevor Lyonel Feininger im Juni 1937 Deutschland verließ, überließ er mehr als 60 Gemälde und mehr als 1000 Arbeiten auf Papier seinem Freund zu treuen Händen, um sie vor der Beschlagnahme und Vernichtung durch die Nationalsozialisten zu bewahren. Nach dem Tod Lyonel und Julia Feiningers fanden in den 1970er Jahren langwierige, komplizierte Verhandlungen zwischen den Anwälten der Kinder und den DDR-Behörden statt, in deren Ergebnis nahezu alle Gemälde an die Söhne zurückgegeben wurden. Zehn verbliebene Gemälde sowie die Arbeiten auf Papier verblieben im Besitz Hermann Klumpps, der diese zur Gründung derLyonel-Feininger-Galerie seiner Stadt Quedlinburg zur Verfügung stellte. 1986 wurde das dem Maler gewidmete Personalmuseum mit der Sammlung Dr. Hermann Klumpp als Dauerleihgabe eröffnet. Es verwahrt heute den weltweit zweitgrößten Bestand an Werken des Künstlers. 2019 wurde mit der Gründung der Stiftung Lyonel-Feininger-Sammlung Armin Rühl ein bedeutendes Konvolut früher Karikaturen und Comic-Zeichnungen Feiningers dauerhaft an das Museum gebunden.
DieHarvard Art Museums inCambridge (USA) verwahren den größten Teil des Nachlasses von Lyonel Feininger und damit die umfangreichste Sammlung seiner Arbeiten.
Weitere Feininger-Konvolute befinden sich mit der SammlungHarald Löbermann in denKunstsammlungen Chemnitz (298 Druckgrafiken, Zeichnungen und Aquarelle aus dem Zeitraum 1910 bis 1955)[10] sowie imKunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), wo heute wieder drei der ehemals elf Halle-Bilder in der permanenten Sammlungspräsentation zu sehen sind. Hinzu kommen zahlreiche Aquarelle, Zeichnungen, Skizzen, Druckgrafiken und Fotografien des Künstlers. In der StadtHalle (Saale) wurde 2019 ein Audiowalk auf den Spuren der Gemälde Feiningers durch die historische Altstadt etabliert.[11][12]
Im Dezember 2022 erwarb dasGermanische Nationalmuseum mit Unterstützung einer privaten Stiftung und der Ernst von Siemens Kunststiftung erstmals ein Gemälde von Lyonel Feininger für seine Sammlung: dieMarine, entstanden 1919 während Feiningers Zeit amBauhaus in Weimar. Das bedeutende Werk zeigt in seiner typischen Manier drei verschiedene Schiffe, deren Wege sich auf dem Meer kreuzen. Feininger hatte eine besondere Beziehung zu Schiffen, die sich in Seestücken und Marinen als Konstanten in seinem gesamten Œuvre widerspiegelte. Heute kann das Gemälde im Germanischen Nationalmuseum besichtigt werden.[13]
In Ribnitz-Damgarten befindet sich in der Galerie im Kloster eine kleine Dauerausstellung mit Zeichnungen und Druckgrafiken Lyonel Feiningers aus seinen dortigen Aufenthalten von 1905 bis 1921, die seine stilistische Entwicklung zeigen.[14] Ein mit Stelen markierter Feininger Rundweg durch Ribnitz führt zu den hiesigen Motiven seiner Werke.[15]
2011:Feininger ausHarvard. Zeichnungen, Aquarelle und Fotografien.Kupferstichkabinett Berlin, Februar 2011
2011:Lyonel Feininger. Schiffe und Meer.Altonaer Museum Hamburg. (April–Mai 2011. Auswahl von Werken aus den Jahren 1911 bis 1955.)[19]
2015/16:Lyonel Feininger und Alfred Kubin. Eine Künstlerfreundschaft. 24. Mai–2. August 2015 Altes RathausIngelheim und 4. September 2015–10. Januar 2016,Albertina Wien[20]
2016:Lyonel Feininger. Rügen, Ribnitz, Usedom. Reisen an die Ostsee von 1893 bis 1913.Kunstmuseum Ahrenshoop (19. März–17. Juli 2016)[21]
2016:Lyonel Feininger: Paris 1912. Die Rückkehr eines verlorenen Gemäldes, Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), 24. Oktober 2016–29. Januar 2017
2016/17:Bauhaus am Schlossberg. 30 Jahre Lyonel-Feininger-Galerie, Lyonel-Feininger-Galerie, Quedlinburg, 25. Juni–19. September 2016 (Teil 1), 24. September 2016–9. Januar 2017
Ab 1921 beschäftigte sich Feininger auch mit derKomposition musikalischer Werke. Er schrieb mehrere Fugen fürOrgel und orientierte sich dabei an seinem VorbildJohann Sebastian Bach.[24]
Im Rahmen der Serie „Deutsche Malerei des 20. Jahrhunderts“ gab die Deutsche Post 2002 eineSondermarke mit dem GemäldeMarktkirche von Halle von Feininger heraus.
Feininger-Radwege sowohl in derUmgebung von Weimar als auch auf Usedom[26] folgen den Spuren des Künstlers.
Jens Christian Jensen (Hrsg.)100 JahreKieler Woche – Lyonel Feininger: Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, Druckgraphik. Kunsthalle zu Kiel der Christian-Albrechts-Universität, Kiel 1982.
Ulrich Luckhardt:Lyonel Feininger – die Karikaturen und das zeichnerische Frühwerk. Der Weg der Selbstfindung zum unabhängigen Künstler, mit einem Exkurs zu den Karikaturen von Emil Nolde und George Grosz. Scaneg, München 1987,ISBN 3-89235-010-8.
Lyonel Feininger:Die Comic-Kunst des Lyonel Feininger. (The Comic Strip Art of Lyonel Feininger). Übersetzt von Wolfgang J. Fuchs. Carlsen, 1994,ISBN 3-551-02020-5, (Vorwort von Billy Blackbeart).
Ulrich Luckhardt:Lyonel Feininger. Prestel, München 1998,ISBN 3-7913-2041-6.
Ulrich Luckhardt und Martin Faass:Lyonel Feininger. Die Zeichnungen und Aquarelle. Ausstellungskatalog.Hamburger Kunsthalle, 23. Januar bis 5. April 1998;Kunsthalle Tübingen, 18. April bis 8. Juni 1998. Hrsg. von der Hamburger Kunsthalle und der Kunsthalle Tübingen. DuMont, Köln 1998,ISBN 978-3-7701-4436-5.
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Lyonel Feininger. Frühe Werke und Freunde. Ausstellungskatalog.Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal-Elberfeld, 17. September bis 19. November 2006. Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal 2006,ISBN 3-89202-064-7.
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Franziska Lampe:Splendid Material. Fotografische Praxis und Bildgenese im Werk von Lyonel Feininger. Dissertation, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2020. transcript, Bielefeld 2024,ISBN 978-3-8376-5797-5.
↑AusstellungLyonel Feininger. Rügen, Ribnitz, Usedom. Reisen an die Ostsee von 1892 bis 1913.Kunstmuseum Ahrenshoop 2016.
↑Volker Wahl: Die Adressen der Bauhausmeister in Weimar 1919 bis 1926. In: Beiträge zur Weimarer Geschichte 2020, hrsg. von Axel Stefek, Weimar (Freunde und Förderer des Stadtmuseums Weimar im Bertuchhaus e. V.) 2020, S. 21–30, hier S. 24.
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