Lutterbach
Lutterbach | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin (68) | |
Arrondissement | Mulhouse | |
Kanton | Kingersheim | |
Gemeindeverband | Mulhouse Alsace Agglomération | |
Koordinaten | 47° 46′ N,7° 17′ O47.7597222222227.2805555555556Koordinaten:47° 46′ N,7° 17′ O | |
Höhe | 244–272 m | |
Fläche | 8,56 km² | |
Einwohner | 6.755(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 789 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68460 | |
INSEE-Code | 68195 | |
![]() Mairie (Rathaus) von Lutterbach |
Lutterbach [lytəʁbak] ist einefranzösischeGemeinde mit 6755 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartementHaut-Rhin in derRegionGrand Est (bis 2015Elsass). Sie gehört zumArrondissement Mulhouse und zumKanton Kingersheim.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Lutterbach liegt amDoller, einem linken Zufluss derIll. Sie grenzt im Südwesten an die StadtMülhausen und ist damit Teil des Ballungsraumes Mülhausen. Im Süden des Gemeindegebietes verläuft die AutobahnA 36 (EuropastraßenE 54/E 60), die hier die zweistreifigeNationalstraßeN 66 (E 512) kreuzt.
Nachbargemeinden sindPfastatt im Norden und Osten, Mülhausen im Südwesten,Morschwiller-le-Bas im Süden,Reiningue im Westen sowieWittelsheim im Nordwesten.
Geschichte
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Die älteste erhaltene Erwähnung von Lutterbach stammt von 735. Es hatte damals schon eine Kirche. Der Ort war vomKloster Murbach abhängig. Vom Beginn des 14. Jahrhunderts bis zur Französischen Revolution gehörte Lutterbach demZisterzienser-Kloster Lützel.[1]
Am 13. März 1876 sank bei der Überfahrt eines Personenzugs über dieDoller-Brücke unweit desBahnhofs Lutterbach ein durch Hochwasser unterspülter Brückenpfeiler ein. Die Lokomotive und die drei folgenden Wagen stürzten in den Fluss. Ein Mensch starb.
- Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2017 |
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Einwohner | 3678 | 4036 | 4742 | 5039 | 5325 | 5581 | 5989 | 6310 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Herz-Jesu-Basilika (Sacré-Cœur), 1905–1907 erbaut
- Statue des heiligenJohannes Nepomuk (Jean Népomucène), 1744 am Platz der Basilika errichtet, heute an der Ecke Rue Saint-Jean / Rue Aristide Briand
- Brauereigebäude aus dem 17. Jahrhundert
- Pazifistisches DenkmalMonument à la vie (1980): Relief mit dem Motiv „Panzer zu Pflugscharen“, an der Friedhofsmauer (links vom Haupteingang)
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Verkehr
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DerBahnhof Lutterbach liegt an den BahnstreckenStrasbourg–Basel undLutterbach–Kruth. Er wird von Regionalzügen desTER Alsace sowie Zügen desTram-Train Mulhouse–Vallée de la Thur und derStraßenbahn Mülhausen bedient.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 2. Flohic Editions, Paris 1998,ISBN 2-84234-036-1, S. 1364–1370.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Jean-Julien Weber (1888–1981), römisch-katholischer Geistlicher, Bischof von Straßburg
- Viktor Freund (1902–1943), deutscher Widerstandskämpfer und NS-Opfer
- Hermann Knaus (1907–1984), deutscher Bibliothekar
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Gemeindepräsentation (französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Geschichte Lutterbachs. In: lutterbach.fr. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Januar 2011; abgerufen am 7. Januar 2011 (französisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lutterbach.fr