Loxstedt
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 28′ N,8° 39′ O53.4698611111118.64791666666671Koordinaten:53° 28′ N,8° 39′ O | |
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Cuxhaven | |
Höhe: | 1 m ü. NHN | |
Fläche: | 141,74 km2 | |
Einwohner: | 16.063 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 113 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 27612 | |
Vorwahlen: | 04703, 0471, 04740, 04744 | |
Kfz-Kennzeichen: | CUX | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 52 032 | |
LOCODE: | DE LOX | |
Gemeindegliederung: | 20Ortschaften | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Am Wedenberg 10 27612 Loxstedt | |
Website: | www.loxstedt.de | |
Bürgermeister: | Detlef Wellbrock (parteilos) | |
Lage der Gemeinde Loxstedt im Landkreis Cuxhaven | ||
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Loxstedt (niederdeutschLox) ist eineEinheitsgemeinde imniedersächsischenLandkreis Cuxhaven. Der Verwaltungssitz befindet sich in derOrtschaft Loxstedt.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Lage
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Die Gemeinde befindet sich südlich vonBremerhaven. Sie liegt in derNorddeutschen Tiefebene und ist vonGeest-,Marsch- undMoorlandschaften geprägt. Innerhalb des Gemeindegebietes befinden sich die NaturschutzgebieteBülter See und Randmoore,Königsmoor,Neuenlander Außendeich,Stoteler Moor undPlackenmoor. Im Westen wird die Kommune auf 15 Kilometer Länge durch dieWeser begrenzt. Südlich der Kernortschaft fließt dieLune, ein kleiner Nebenfluss der Weser, durch die Gemeinde. An der südlichen Gemeindegrenze befindet sich dieDrepte.
Gemeindegliederung
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Rot zur Stadt Bremerhaven,
Blau zur Einheitsgemeinde Loxstedt
Die Gemeinde besteht aus 20 Ortschaften, die teilweise weitere Wohnplätze umfassen. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ortschaften mit ihren Einwohnerzahlen (Erst- und Zweitwohnsitz zum 31. Dezember 2021) aufgeführt.[2] Außerdem sind die jeweiligen Katasterflächen der ehemaligen gleichnamigen Gemeinden (Gemarkungen) aus dem Jahr 1965 angegeben.[3]
Da die Ortschaften Büttel, Holte und Schwegen aus Gebieten gebildet wurden, die früher zu unterschiedlichen Gemeinden gehörten, lässt sich aus den vorliegenden Daten nicht die tatsächliche heutige Größe ableiten oder die Bevölkerungsdichte berechnen: Für Schwegen müssten beispielsweise Teile von Neuenlande (Neuenlandermoor) abgezogen und ebenso wie die Fläche von Langendammsmoor (1,079 km²) hinzugefügt werden. Darüber hinaus veränderten sich 2010 auch die Größen der an Bremerhaven grenzenden Gemarkungen Bexhövede, Lanhausen und Loxstedt wegen des Gebietsaustausches mit der Nachbarstadt. Für die Orte der Gemarkung Landwürden gibt es keine verlässlichen Flächenangaben.
In einer besonderen Spalte werden die jeweiligen Gemarkungen angegeben, in denen die Ortschaft liegt. Heute abweichende oder fehlende Flächenangaben werden in der Tabelle durch einen Stern (*) gekennzeichnet.
Ortschaft | Einwohnerzahlen | Fläche (km²) (1965) | Gemarkungen | Ortsteile oder Wohnplätze |
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01.Bexhövede | 2254 | 12,27 * | Bexhövede | Hosermühlen, Junkernhose,Nückel |
02.Büttel | 0246 | 01,74 * | Büttel, Landwürden | Buttel, Indiek, Schwingenburg, Schwingenfeld |
03.Dedesdorf-Eidewarden | 0552 | * | Landwürden | |
04.Donnern | 0575 | 14,39 | Donnern | Böcken |
05.Düring | 0875 | 09,53 | Düring | Friedrich-Wilhelmsdorf |
06.Fleeste | 0121 | 02,64 | Fleeste | |
07.Hahnenknoop | 0219 | 05,50 | Hahnenknoop | Drostendamm |
08.Hetthorn | 0080 | 04,03 | Hetthorn | Moorhausen |
09.Holte | 0064 | 02,05 * | Holte, Landwürden (ehemals), Stotel | Speckje |
10.Lanhausen | 0249 | 03,81 * | Lanhausen | Welle |
11. Loxstedt | 5539 | 12,26 * | Loxstedt | Dünenfähr, Hohewurth, Siedewurt |
12.Maihausen | 0046 | * | Landwürden | |
13.Nesse | 1385 | 06,20 | Nesse | Im Zollenhamm |
14.Neuenlande | 0119 | 10,67 * | Neuenlande | |
15.Overwarfe | 0135 | * | Landwürden | Overwarfersiel |
16.Schwegen | 0218 | 01,86 * | Langendammsmoor, Schwegen, Stotel | Langendammsmoor, Neuenlandermoor |
17.Stinstedt | 0785 | 06,18 | Stinstedt | |
18.Stotel | 2582 | 10,99 * | Stotel | Sandberg (Stotelermoor) |
19.Ueterlande | 0386 | * | Landwürden | Auf der Jührde |
20.Wiemsdorf | 0148 | * | Landwürden |
Nachbargemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bremerhaven (Freie Hansestadt Bremen) | Einheitsgemeinde Schiffdorf | |
![]() | Einheitsgemeinde Beverstedt | |
Einheitsgemeinde Hagen im Bremischen |
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ortschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft Loxstedt wurde das erste Mal im Jahr1059 unter dem Namen Lacstidi urkundlich erwähnt. Lacstidi bedeutet „Siedlung an der Lache“ und verweist auf ein Moorgebiet, das zwischen den Orten Loxstedt und Düring existierte. Allerdings weisen Bodenfunde darauf hin, dass das Gebiet bereits seit der mittlerenSteinzeit von Menschen genutzt wird. Mit umfangreichen archäologischen Grabungen hat das Niedersächsische Institut für historische Küstenforschung (NIhK),Wilhelmshaven, Vorgängersiedlungen des heutigen Loxstedt untersucht. Dabei wurden Siedlungsspuren aus der Zeit 1. Jh. v. Chr. bis 9. Jh. n. Chr. freigelegt. Wahrscheinlich kann man mit einer Kontinuität von über 2000 Jahren für Loxstedt rechnen. Die geborgenen Funde sollen im archäologischen Museum in derBurg Bederkesa ausgestellt werden.
Im historischenKirchspiel waren Loxstedt, Düring und Nesse sowie später auch Hosermühlen eingepfarrt. Das Dorf gehörte um 1500 zur Börde Beverstedt und um 1768 zum Adeligen Gericht Beverstedt. Zwischenzeitlich war Loxstedt nach derAnnexion durchFrankreich bis zum Sieg überNapoléon Bonaparte ein Teil der Kommune Bexhövede im Kanton Bremerlehe. Mit der Einführung der Ämter inHannover gehörte Loxstedt von 1851 bis 1859 zumAmt Beverstedt und von 1859 bis 1885 zum Amt Lehe. Später war Loxstedt Teil der LandkreiseGeestemünde,Wesermünde beziehungsweise Cuxhaven. Der Ort wurde 1840 eine Landgemeinde und war von 1971 bis 1974 Mitgliedsgemeinde der gleichnamigen Samtgemeinde.
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Loxstedt ist in ihrer heutigen Form mit dem Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im RaumOsterholz/Wesermünde vom 13. Juni 1974 (rückwirkend zum 1. März 1974) entstanden. Dabei wurden die zur damaligen Samtgemeinde Loxstedt gehörenden KommunenBexhövede,Donnern,Düring, Loxstedt,Nesse undStinstedt sowie die GemeindenBüttel,Fleeste,Holte,Landwürden,Lanhausen,Neuenlande undStotel zu einer Einheitsgemeinde zusammengelegt.[4] Eine vergrößerte Samtgemeinde mit selbständigen Mitgliedsgemeinden war im Umland der Großstadt Bremerhaven nicht erlaubt. DieGebietsreform sorgte daher vor allem im Raum Stotel für Proteste. Als Alternative wurden zwei Gemeinden vorgeschlagen, nämlich eine westlich und eine östlich der (ehemaligen) Bundesstraße 6 gelegen. Dieser Wunsch wurde jedoch vomInnenministerium abgelehnt.[5]
Historisch gesehen besaßen die Orte um Loxstedt eine Zugehörigkeit zu Beverstedt, die Orte um Stotel bildeten dagegen eher eine Verbindung mit Stotel und Hagen. Eine Besonderheit stelltLandwürden dar, da die Dörfer seit demMittelalter zuOldenburg und somit (bis auf zeitliche Ausnahmen) zu einem anderen Land gehörten. Die zugehörigen Orte bildeten schon frühzeitig eine Einheit und sind auch heute noch in derGemarkung Landwürden zusammengefasst.
Einwohnerstatistik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde Loxstedt leben 16.115 Menschen, von denen 7982 männlich und 8133 weiblich sind. Das durchschnittliche Alter der Menschen in der Gemeinde Loxstedt liegt bei 45,6 Jahren. Der Ausländeranteil in Loxstedt liegt bei 6,77 %.
Insgesamt | 0–6 | 6–18 | 18–65 | 65+ |
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16115 | 815 | 1819 | 9734 | 3747 |
(Quelle: Stand: 31. Dezember 2017[6])
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kernort Loxstedt
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¹ Volkszählungsergebnis vom 6. Juni
² Volkszählungsergebnis vom 27. Mai
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Gemeinde Loxstedt
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¹ jeweils zum 31. Dezember
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Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der Wahlperiode 2021–2026 gehören demRat der Gemeinde Loxstedt 32 Ratsfrauen und -herren an. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 15.001 und 20.000 Einwohnern.[16] Die Ratsmitglieder werden durch eineKommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.
Stimm- und sitzberechtigt im Gemeinderat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister.
Die Abgeordneten der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen haben sich zu einer Gruppe zusammengeschlossen und stellen mit 19 Stimmen die Mehrheit. Außerdem haben sich die CDU und die Bürgerfraktion mit insgesamt 11 Stimmen zur Gruppe zusammengetan. Zwei weitere Mitglieder sind Fraktionslos.[17]
Die Wahlbeteiligung lag bei 56,3 %.[15]
Sitzverteilung
- GruppeSPD-Grüne: 19 Sitze
- GruppeCDU-Bürgerfraktion: 11 Sitze
- Fraktionslose: 2 Sitze
- Parteilose (Bürgermeistersitz): 1 Sitz
(Quelle:[17])
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]HauptamtlicherBürgermeister der Gemeinde Loxstedt ist Detlef Wellbrock (parteilos). Bei der letzten Bürgermeisterwahl am 25. Mai 2014 wurde er als Amtsinhaber ohne Gegenkandidaten mit 90,9 % der Stimmen wiedergewählt. DieWahlbeteiligung lag bei 47,8 %.[18] Wellbrock trat seine weitere Amtszeit am 1. November 2014 an. SeineStellvertreter sind Fritz Grieger (SPD), Susanna Köster (SPD) und Eva Viehoff (Grüne).[17]
Ortsvorsteher in Loxstedt
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Die Amtszeit läuft von 2021 bis 2026.[19]
Aktuelles Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Mit Ratsbeschluss vom 21. Mai 1985 wurde die Einführung eines neuenKommunalwappens und einer Gemeindeflagge für die Gemeinde Loxstedt beschlossen. Seit Bestehen der (Einheits-)Gemeinde Loxstedt am 1. März 1974 wurde noch immer dasWappen der bis zum 28. Februar 1974 bestandenen (Einzel-)Gemeinde Loxstedt mit den drei Hufnägeln und drei Rosen geführt. Das Wappen und die Flagge wurden mit dem Inkrafttreten der neuen Hauptsatzung am 20. September 1985, dem Tag der Einweihung des erweiterten Rathauses, wirksam.
![]() | Blasonierung: „Das Wappen der Gemeinde zeigt aufgrünemSchild, dessen Rand umlaufend mit 21silbernenSchildnägeln belegt ist, über silbernemWellenband ein nachrechts gewendetes silbernesPferd.“[20] |
Wappenbegründung: Die silbernen Schildnägel stehen für den Zusammenschluss der 21 Ortschaften zur Gemeinde Loxstedt. Das silberne Wellenband symbolisiert die FlüsseWeser undLune, die das Gebiet durchfließen. Das silberne Pferd versinnbildlicht die in der Gemeinde betriebenePferdezucht. |
Altes Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Entwurf des alten Loxstedter Wappens stammt von demHeraldiker und WappenmalerAlbert de Badrihaye, der zahlreiche Wappen im Landkreis Cuxhaven erschaffen hat.[21]
![]() | Blasonierung: „In Silber dreischwarze, mit den Spitzen einander zugewandteNägel inDeichselstellung, oben und an den Seiten von einergoldbesamten,roten, sechsblättrigenRose begleitet.“[21] |
Wappenbegründung: Die Nägel sind dem Wappen des Adelsgeschlechts „Nagel“ entlehnt, das 1371 bei der Stiftung der Kirche in Loxstedt beteiligt war. Die Rosen sind Sinnbilder derSchutzpatronin dieser Kirche, derJungfrau Maria. |
Gemeindepartnerschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Deutschland
Schwaan, Stadt inDeutschland südlich vonRostock, seit 1990
- Frankreich
Ollainville (Essonne), Gemeinde inFrankreich im Süden vonParis, seit 2013
Kultur und Sehenswürdigkeiten
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Aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft zum Oberzentrum Bremerhaven ist das kulturelle Angebot eher gering. Höhepunkte sind jedoch der Dedesdorfer Markt und die Theateraufführungen, Konzerte und Kunstausstellungen einiger Vereine.
Sehenswerte Baudenkmale
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Ev.Johannes-der-Täufer-Kirche in Bexhövede,
- Ev.St. Marien in Büttel von um 1500 und später
- Ev. St. Margarethenkirche in Stotel
- Ev.Sankt-Marien-Kirche in Loxstedt mit Deckenmalereien (Loxstedter Totentanz,Heilige Sippe) und einer Denkmalsorgel von 1768, erbaut vonJohann Matthias Schreiber/Glückstadt.
- KatholischenSt.-Johannes-Kirche (1966)[22] mit dem Bild „Heilige Familie mit Johannesknabe“ des italienischenBarockmalersAndrea Sacchi (1641) sowie ein modernesMosaik auf der Altarrückwand (2001) mit Motiven aus der Johannesoffenbarung.
- Ev. Sankt-Laurentius-Kirche in Dedesdorf mit eineArp-Schnitger-Orgel. Diese Kirche gehört zum Kirchenkreis Wesermarsch in der evangelischen Oldenburgischen Landeskirche.
- Wohn- und Wirtschaftsgebäude Claus-Gieschen-Straße 5 von um 1810 und 1890
- Wohn- und Wirtschaftsgebäude Kirchenstraße 19 von 1864
- Windmühle Dedesdorf von 1847, in der auch Trauungen stattfinden
- Weitere sehenswerte Bauwerke sind die vielen reetgedeckten Häuser in den Dörfern (s. dort).
Von kulturellem Interesse sind die auf Initiative des MarschendichtersHermann Allmers gemalten StotelerFresken vonHugo Ungewitter.
Neben dem neuen Dreptesiel wurden im Jahr 2000 Teile des alten Sieles von 1796 wieder aufgebaut.
Wirtschaft und Infrastruktur
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Loxstedt ist im Rahmen derRaumordnung ein Schwerpunktort für die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie im Landkreis Cuxhaven. Industrie- und Gewerbeflächen stehen im Gewerbepark „Am Wedenberg“ (Ortschaft Loxstedt) und „Loxpark“ (Ortschaft Stotel) zur Verfügung. In der Vergangenheit waren zudem großflächige Industrieansiedlungen auf derLuneplate vorgesehen. Dieses Gebiet wurde größtenteils für die Schaffung von Ausgleichsflächen an das Land Bremen verkauft. Loxstedt ist wirtschaftlich insbesondere durchLandwirtschaft, Pferdezucht,chemische Industrie undFleischverarbeitung geprägt. Bereits Ende der 1970er war jedoch nur noch jeder 20. Erwerbstätige in der Landwirtschaft tätig. Stattdessen entwickelte sich Loxstedt überwiegend zu einer Wohngemeinde der Stadt Bremerhaven mit einer hohen Anzahl anAuspendlern. In Zukunft soll insbesondere derTourismus ausgebaut werden, wobei erste Schritte durch die Einrichtung von Wander- und Radfahrwegen bereits eingeleitet wurden.
Medien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Über die Gemeinde Loxstedt berichtet dieNordsee-Zeitung. Regelmäßig findet in Loxstedt das Jugendmediencamp Nordwest statt.[23]
Bildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Grundschulen befinden sich in den Ortschaften Bexhövede, Loxstedt und Stotel. In Loxstedt gibt es zudem eineHaupt- undRealschule sowie einGymnasium (bis Klasse 10).
Verkehr
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Die Gemeinde wird über Schiene und Straße erschlossen. Durch das Gebiet führt dieBundesautobahn 27 (Walsroder Dreieck-Bremen-Bremerhaven-Cuxhaven) mit den Anschlussstellen Stotel, Nesse/Bremerhaven-Süd sowie Bremerhaven-Wulsdorf/Loxstedt. Von der Abfahrt Stotel verläuft dieBundesstraße 437 durch denWesertunnel zur GemeindeStadland imLandkreis Wesermarsch in RichtungOldenburg undWilhelmshaven. DieBundesstraße 71 verbindet Teile der Gemeinde mit Bremerhaven sowie mitBremervörde. Eine weitere Verkehrsader ist dieLandesstraße 135 (Cuxhaven-Bremerhaven-Bremen).
Die geplanteKüstenautobahn A 20 soll zwischen Loxstedt und Bexhövede sowie zwischen Stinstedt und Düring geführt werden.[24] Die gewählte Vorzugsvariante wurde im Raumordnungsverfahren bestätigt und ersetzt drei vorherige Planungen innerhalb der Gemeinde.[25] Die Mehrheit im Gemeinderat hat sich für eine Trasse südlich des Stoteler Sees ausgesprochen, bei der die Ortschaft Holte mit der Kreuzung A 22 und A 27 weitgehend überbaut werden müsste. Diese Variante wurde von der Regierungsvertretung Lüneburg auch aus Naturschutzgründen ausgeschlossen.
Loxstedt hat seit 1847 eineneigenen Bahnhof an derStrecke Bremen–Bremerhaven, welcher 1966 zum Haltepunkt zurückgestuft wurde. Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit dem Bus ist überwiegend auf dasOberzentrum Bremerhaven ausgerichtet. 2004, als der Wesertunnel in Betrieb ging, führte eine Buslinie 513 von der Bremerhavener Innenstadt ausgehend über Loxstedt und den Wesertunnel nach Rodenkirchen. Einstellung der Strecke erfolgte im Dezember 2005.[26] Der ÖPNV wird durch denSchülerverkehr und das an allen Tagen der Woche (auch in Schulferien) verkehrendeAnrufsammeltaxi (AST) ergänzt. In der Kommune gilt der VBN-Tarif (VerkehrsverbundBremen-Niedersachsen).
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Gemeinde
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- Hermann I. von Buxthoeven (1163–1248), Bexhövede; Erster Bischof in Estland und Begründer des Geschlechts der Barone von Buxhöwde
- Albert von Buxthoeven (um 1165–1229), Bexhövede; Domherr in Bremen sowie Bischof und Gründer vonRiga
- Luneburg Mushard (1672–1708), Loxstedt; Autor eines Nachschlagewerkes über die Adelsgeschlechter Nordniedersachsens
- Martin Mushard (1699–1770), Loxstedt; evangelisch-lutherischer Pastor und Prähistoriker, Sohn Luneburgs
- Johann Böse (1739–1804), Stotel; Zuckerfabrikant
- Heinrich Luden (1778–1847), Loxstedt; Historiker und Theologe
- Heinrich Christian Meyer (1797–1848), Nesse; Erster Großindustrieller der Stadt Hamburg
- Hermann Schmidt (1851–1921), Dedesdorf; Jurist, Oberbürgermeister von Erfurt 1895–1919
- Johann Ganten (1855–1936), Stinstedt; Pädagoge und Mitbegründer desBremerhavener Bürgerparks
- Wilhelm Dieckmann (1893–1944), Stotel;Widerstandskämpfer imDritten Reich
- Ottomar Haxsen (1898–1972), Fleeste; Politiker und Mitglied im niedersächsischen Landtag
- Friedrich Vogel (1929–2005), Hahnenknoop;Justizminister des LandesNordrhein-Westfalen undStaatsminister beimBundeskanzler
- Hanne Kulessa (1951–2022), Loxstedt; Autorin, Journalistin und Hörfunkmoderatorin
Personen, die mit der Gemeinde in Verbindung stehen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Johann Matthias Schreiber (1716–1771), Orgelbauer, er erbaute u. a. die Loxstedter Kirchenorgel der St.-Marien-Kirche, verstarb in Loxstedt
- Heinrich Wilhelm Nikolaus Hadel (1863–1949), Lehrer, Kantor, Chronist, Dorfschulmeister in Loxstedt[27]
Sagen und Legenden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Es gibt viele Sagen und Legenden, die sich auf das Gebiet der Gemeinde Loxstedt beziehen:
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(Quelle:[28])
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen:Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen derMänner vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V.Band 27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995,ISBN 3-931771-27-X,S. 14 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 imInternet Archive) ] [PDF;431 kB]).
- Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger:Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.:Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern.Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999,ISBN 3-931771-16-4.
- Wolf Haio Zimmermann:Landschaftsrecht – Loxstedt. Hrsg.: Heinrich von Beck,Dieter Geuenich,Heiko Steuer; Begr.:Johannes Hoops, Red.: Rosemarie Müller (= Reallexikon der germanischen Altertumskunde.Band 18). Berlin 2001,ISBN 978-3-11-016950-8,S. 629–633.
- Publikationen im Niederdeutschen Heimatblatt
- Ulrich Euent:Sterndeuter, Magier, Weise. Die Heiligen Drei Könige in Geschichte und Gegenwart. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 793.Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Januar 2016,S. 2–3 (Digitalisat [PDF;1,5 MB; abgerufen am 9. September 2019]).
- Ulrich Euent:Vor 300 Jahren an der Mosel geboren. Der Orgelbauer Matthias Schreiber, Erbauer der Loxstedter Kirchenorgel. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 796. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven April 2016,S. 1–2 (Digitalisat [PDF;739 kB; abgerufen am 30. Juli 2019]).
- Ulrich Euent:Die Loxstedter Kirche St.-Johannes-der-Täufer. Vor 50 Jahren geweiht: Das Kirchweihfest fand am dritten Sonntag im Oktober statt. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 802. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Oktober 2016,S. 2–3 (Digitalisat [PDF;10,1 MB; abgerufen am 23. Juli 2019]).
- Ulrich Euent:Lobetag auch in Loxstedt. Ausdruck der Dankbarkeit vor Verschonung in Gefahr. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 811. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Juli 2017,S. 2 (Digitalisat [PDF;3,3 MB; abgerufen am 15. Juli 2019]).
- Ulrich Euent:Anna Selbdritt und Heilige Sippe. Ein rätselhaftes Bild aus der Zeit des Vorabends der Reformation. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 815. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven November 2017,S. 1–2 (Digitalisat [PDF;6,6 MB; abgerufen am 6. Juli 2019]).
- Ulrich Euent:Die Bilder sind uralt, die Botschaft ganz aktuell. Die Totentanz-Darstellung in der St.-Marien-Kirche in Loxstedt. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 845. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Mai 2020,S. 1–2 (Digitalisat [PDF;3,5 MB; abgerufen am 1. August 2020]).
- Ulrich Euent:Zwei unbekannte Ansichten von Loxstedt. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 897. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven September 2024,S. 2–3 (Digitalisat [PDF;2,0 MB; abgerufen am 11. November 2024]).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Gemeinde Loxstedt
- Linkkatalog zum Thema Loxstedt beicurlie.org (ehemalsDMOZ)
- Loxstedt (Cuxhaven) – GenWiki
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
- ↑abEinwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt. In: Website Gemeinde Loxstedt. 31. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2014; abgerufen am 12. März 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.loxstedt.de
- ↑ Hans Heinrich Seedorf:Der Landkreis Wesermünde. Dorn-Verlag, Bremen 1968.
- ↑abStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 249 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Jürgen H. Th. Prieß:Landkreis Wesermünde. Verlagsgruppe Kommunalpolitik + Wirtschaft, Oldenburg 1973.
- ↑Bevölkerung am 31. Dezember 2017. In: Website Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN). 31. Dezember 2017, abgerufen am 28. Mai 2019.
- ↑Ulrich Schubert: Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Landkreis Geestemünde. Angaben vom 1. Dezember 1910. In: gemeindeverzeichnis.de. 14. März 2021, abgerufen am 11. März 2022.
- ↑Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 57).
- ↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958,S. 192 (Digitalisat).
- ↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.):Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971,S. 104 (Digitalisat).
- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.):Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973,S. 48,Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF;21,3 MB; abgerufen am 11. März 2022]).
- ↑Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2010–2013. In: Website Gemeinde Loxstedt. 31. Dezember 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. März 2014; abgerufen am 3. September 2019.
- ↑Einwohnerzahlen der Gemeinde Loxstedt 2014–2017. In: Website Gemeinde Loxstedt. 30. Juni 2017, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. September 2017; abgerufen am 3. September 2019.
- ↑abGemeindeverzeichnis – Archiv – Regionale Gliederung – Jahresausgaben – Niedersachsen. (Alle politisch selbständigen Gemeinden im EXCEL-Format). In: Website Destatis. Statistisches Bundesamt, abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑abGemeinderatswahl 2021. In: votemanager.kdo.de. 13. September 2021, abgerufen am 11. März 2022.
- ↑Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG); § 46 – Zahl der Abgeordneten. In: Niedersächsisches Vorschrifteninformationssystem (NI-VORIS). 17. Dezember 2010, abgerufen am 11. März 2022.
- ↑abcGemeinderat. In: Website Gemeinde Loxstedt. Abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑Einzelergebnisse der Direktwahlen zum Bürgermeister 2014. (PDF; 475 kB) In: landeswahlleiter.niedersachsen.de. 25. Mai 2014, S. 92, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2016; abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher der Gemeinde Loxstedt. In: Website Gemeinde Loxstedt. Abgerufen am 12. März 2022.
- ↑Hauptsatzung. (PDF; 93 kB) In: Website Gemeinde Loxstedt. 21. Oktober 2014, abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑abLandkreis Wesermünde (Hrsg.):Wappen des Landkreises Wesermünde. Grassé Offset Verlag, Bremerhaven/Wesermünde 1973,OCLC469321470 (201 S.,eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 23. Oktober 2021]).
- ↑Sankt-Johannes-der-Täufer-Kirche. In: Website Gemeinde Loxstedt. Abgerufen am 27. Mai 2019.
- ↑Jugendmediencamp Nordwest. In: jmc-nw.de. Abgerufen am 27. Mai 2019 (Camp inSchwegen 25, 27612 Loxstedt).
- ↑Vorzugsvariante der Küstenautobahn. (PDF; 9,3 MB) In: kuestenautobahn.info. 30. Mai 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Mai 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kuestenautobahn.info (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven)
- ↑Optimiertes Variantenspektrum der Küstenautobahn. (PDF; 9,4 MB) In: kuestenautobahn.info. 30. Mai 2007, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. Mai 2019.@1@2Vorlage:Toter Link/www.kuestenautobahn.info (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven)
- ↑Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. In: PDF, 4,9 MB, Seiten 256 und 290. Abgerufen am 31. März 2024.
- ↑ Ulrich Euent:Heinrich Hadel (1863–1949), Lehrer, Kantor, Chronist. Ein Loxstedter Dorfschulmeister mit vielen Gaben. In: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. (Hrsg.):Niederdeutsches Heimatblatt.Nr. 818. Nordsee-Zeitung GmbH, Bremerhaven Februar 2018,S. 3–4 (Digitalisat [PDF;8,7 MB; abgerufen am 20. Juni 2019]).
- ↑ Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger:Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.:Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern.Band 16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999,ISBN 3-931771-16-4,S. 214–228.