Louhans
Louhans | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Bourgogne-Franche-Comté | |
Département (Nr.) | Saône-et-Loire (71) | |
Arrondissement | Louhans | |
Kanton | Louhans (Hauptort) | |
Gemeindeverband | Bresse Louhannaise Intercom’ | |
Koordinaten | 46° 38′ N,5° 13′ O46.6263888888895.2247222222222Koordinaten:46° 38′ N,5° 13′ O | |
Höhe | 176–205 m | |
Fläche | 22,58 km² | |
Einwohner | 6.483(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 287 Einw./km² | |
Postleitzahl | 71500 | |
INSEE-Code | 71263 | |
Website | http://www.louhans-chateaurenaud.fr/ | |
Die Arkaden entlang der Hauptstraße |
Louhans ist einefranzösische Gemeinde mit 6.483 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Saône-et-Loire in derRegionBourgogne-Franche-Comté. Sie ist die Hauptstadt der burgundischenBresse, desArrondissement Louhans und desKantons Louhans. Sie gehört zur Vereinigung „Die schönsten Umwege Frankreichs“, der 88 Orte im ganzen Land angehören.[1] Die Bewohner werdenLouhannais, resp.Louhannaise genannt.[2]
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Louhans liegt im Südosten desBourgogne-Franche-Comté. Die Stadt ist das Zentrum derBresse Louhannaise und liegt am Zusammenfluss der FlüsseSeille[3],Vallière[4] undSolnan[5]. Auf dem Gemeindegebiet münden derRuisseau de l’Étang du Villard[6] und derRuisseau de Blaine[7]. DieseRuisseaux haben ein Einzugsgebiet von rund 442 Quadratkilometer, das sich östlich bis überLons-le-Saunier und nordöstlich bisPoligny erstreckt. Die Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt, die Straßen führen von hier aus sternförmig nach Lons-le-Saunier (D678[8]),Flacey-en-Bresse (D21),Cuiseaux (D972[9]),Varennes-Saint-Sauveur (D996[10]),Montpont-en-Bresse (D12[11]),Cuisery (D971[12]),Montret (D978[13]),Simard (D678[8]),Pierre-de-Bresse (D13[14]) undBellevesvre (D137). Das Gebiet war schon zu gallorömischer Zeit recht wichtig, schon damals kreuzten sich hier etlicheRömerstraßen. Damals war allerdingsChâteaurenaud eher noch wichtiger alsLouhans, seit 1973 sind die beiden Gemeinden fusioniert. Bedingt durch den städtischen Charakter der Gemeinde, sind nur wenige Waldflächen vorhanden, diese ziehen sich vornehmlich entlang der Ostgrenze, im altenChâteaurenaud. Nördlich liegen die StädteDijon undBeaune, südwestlichTournus,Cluny undMâcon, im Osten grenzt Louhans bereits an dieFranche-Comté. Zur Gemeinde gehören die folgenden Weiler und Fluren:Alexandrette, l’Aupretin, la Basse-Cour, Beaulieu, Blaine, Bois-d’Allant, les Bordes, Bourg-Château, Bram, la Brasserie, Brenet, la Butelière, le Carruge, la Chaintre, Champ-Cretin, le Champ-de-la-Fleur, Champ-Perruchot, le Chanet, Châteaurenaud, Chemin-des-Brenets, les Chénevières, le Clou, le Colombier, le Coteau, la Croix-Blanche, les Crus, le Culleron, le Dessus-de-la-Roche, les Dodanes, l’Ecotet, Faubourg-Saint-Jean, les Feys, les Genevriers, le Grand-Champ, les Grands-Bois, les Granges, la Griffonnière, les Grillots, Gruay, les Gruyères, l’Hôpital, Jouy, Longemale, la Maconnière, la Maladière, le Maroc, la Meneuvre, Meurienne, Moulin-de-Bram, Moulin-de-la-Blanette, le Moulin-de-la-Salle, les Noiserez, Notre-Dame-de-Lorette, le Paradis, la Peupleraie, le Pré-Davaud, la Prozette, la Queue, les Reverseilles, les Ripettes, Rondiche, Saint-Claude, Saint-Laurent, la Sâle (Gewässer), les Salines, Saugy, Seugny, les Tisses, la Troche, la Tuilerie, les Vaux, les Venets, la Villeneuve.[15]


Klima
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Klima in Louhans ist warm und gemäßigt. Es gibt das ganze Jahr über deutliche Niederschläge, selbst der trockenste Monat weist noch hohe Niederschlagsmengen auf. Die Klassifikation des Klimas nachKöppen und Geiger istCfb ((Gemäßigtes) Ozeanklima). Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei 12,3 °C. Der wärmste Monat ist der Juli mit einer Durchschnittstemperatur von 21,5 °C, der kälteste der Januar mit 3,6 °C. Über ein Jahr verteilt summieren sich die Niederschläge auf 1081 mm, dabei ist der November mit 117 mm der niederschlagsreichste, während Juli als trockenster Monat 72 mm aufweist. Über das ganze Jahr werden etwa 2764 Sonnenstunden gezählt.
Louhans | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Louhans
Quelle:climate-data.org Daten 1991 – 2021 |
Toponymie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Louhans war schon in vorrömischer Zeit besiedelt, wiearchäologische Funde bestätigt haben. Ingallo-römischer Zeit hieß der OrtLovincum, was möglicherweise auf dasKeltische zurückgeht im Sinne vonbeim Fluss (kelt. Fluss =low)[16]. Die erste bekannte schriftliche Erwähnung des Ortes erfolgte 878in pago vero Lugdunensi... villam Lovingo cum ecclesia in honore Sancti-Martini (deutsch so viel wie: Im Gau von Lyon... die Stadt Lovingo mit der Kirche zu Ehren von Sankt-Martin). 926 wird in den Büchern vonChalon-sur-Saône erwähnt:in pago Cabilonense, in vicaria Lovingense (deutsch so viel wie: im Gau von Chalon, in der Pfarrei von Lovincum). Spannend wird es 956, da wird berichtet vonin pago Lugdunense, in agro Poslimiacense… in villa Leuvencolt, wo dasLeuvencolt stark an das keltischeLöwin anklingt. 1252 erfolgt aber bereits die Erwähnung alsLouans, mit wenigen Abweichungen bleibt dieser Namen erhalten, seit 1452 ist er so bezeugt.
Es gab übrigens einen weiteren Erklärungsversuch für den NamenLouhans: Der Name gehe zurück auf das lateinische Wort für Wolf (lupus) und insbesondere auf den Zusatzuhulans. Dieseslupus uhulans, was so viel bedeutet wieheulender Wolf, sei der Ursprung des Namens von Louhans. Aber bereitsLucien Guillemaut tat dies als reines Fantasieprodukt ab.[17]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Entwicklung zur Stadt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Louhans entwickelte sich aus einem Weiler oder Dorf, die Äbte vonBenediktinerabtei Tournus waren die ersten Herren von Louhans und hatten für das geistliche Leben einPriorat eingerichtet. Zudem hatten sie einen Hafen an derSeille erbaut, von wo sie dasSalz aus den Jurasalinen treidelten. Die Einkünfte aus dem Salzzoll waren erheblich und die Einwohner, zumindest die ärmsten, profitierten davon, da die Mönche das lebensnotwendige Salz in der ersten Karwoche unter ihnen verteilten.
Als Folge dieser ersten Quelle des Wohlstandes wurde das Dorf bald ein Städtchen und ein Handelspunkt, an dem man sich mit Salz und anderen Gütern versorgte. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts wuchs seine Bedeutung noch, es wurde zu einer befestigten Stadt mit einer Festung, Gräben und Stadtmauern.[18]
Die Kirche –le mouty (von monasterium – Kloster) – ursprünglich demHeiligen Martin wurde später demHeiligen Peter geweiht.[19] Die Äbte von Tournus bemühten sich, diesem kleinen Zentrum noch mehr Wichtigkeit zu verleihen, hatten sie doch weitere Besitztümer in der Umgebung. Die geistlichen Einrichtungen entwickelten sich ebenfalls: Die kleine Pfarrei die bisher lediglich von den Mönchen mitbedient worden war, wurde nun dem Erzbischof vonBesançon unterstellt und blieb es bis zum Ende des Ancien Régime. Im Vertrag zwischen den Mönchen von Tournus und dem Erzbischof von Besançon war die Rede von einem Prior und einem Kaplan. EineFamiliarité mit einem Priester entstand im 13. und 14. Jahrhundert dank Stiftungen. Die Familiarité, war eine religiöse Verbindung, die in der Freigrafschaft häufig war. In Louhans bestand sie aus etwa zwanzig Brüdern, mit einem Priester, der als einziger auswärtig sein durfte. Um dazuzugehören, musste man in der Stadt geboren sein, von Vater und Mutter, die in der Stadt wohnhaft waren und man musste in der Pfarrkirche getauft worden sein und zudem dauernd in der Stadt gewohnt haben. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts musste ein Bewerber zudemLesen und Singen können. Mit der Mitgliedschaft waren recht gute Einkünfte verbunden, die gleichmäßig auf die Angehörigen aufgeteilt wurden, diese wiederum hatten die Aufgaben zu erfüllen, die in den Satzungen vorgesehen waren. Schließlich hatten die Familiaren das Recht, den Vikar aus ihrer Mitte zu nominieren. Allerdings musste er eine Prüfung vor dem Abt von Tournus bestehen und sich auch dem Erzbischof vorstellen.
Außer den Familiaren bestand ein Kapitel für die herrschaftliche Kapelle, die der Maria geweiht ist. Hugues vonVienne gründete das Kapitel im 14. Jahrhundert, es bestand aus sechs Kanonikern, einer davon der Doyen. Jean von Vienne vermachte ihnen testamentarisch 18 Pfund jährlich, dem Doyen 24 und ein Stück Land zur Bewirtschaftung. Diese Kanoniker wurden durch den Grundherrn ernannt, der sie üblicherweise aus dem Kreis der Familiaren wählte. Seit dem 14. Jahrhundert bestanden weitere Kapellen in der Kirche von Louhans: die Kapelle vom Heiligen Geist, gegründet am 10. November 1377 durchGillet Chevilliard und seine FrauHuguette, eine Kapelle des Heiligen Nikolaus, eine der Heiligen Katharina und der Heiligen Barbara, und dazu gehörten jeweils ebenfalls Bruderschaften. Von der Kirche selbst ist nicht bekannt, wann sie erbaut wurde. Man weiß nur, dass sie 1376 als Folge von kriegerischen Handlungen abbrannte. Bei der Kirche lagen die Gräber der kirchlichen Würdenträger, der weltlichen Herren und reicher Bürger. Die der Kirche zunächst stehenden Häuser waren diejenigen der Kanoniker und der Familiaren. In einem der Häuser war eine kleine Schule, der Lehrer wurde durch einen klösterlichen Beamten eingesetzt.
Am Ufer der Seille erhob sich das Schloss, erbaut durch die Herren von Vienne, deren Besitztümer einen großen Teil der Bresse umfassten. Die Herren von Vienne übernahmen immer mehr Rechte von den Äbten von Tournus, bis sie schließlich 1269 der Stadt Louhans ihren Freibrief ausstellen konnten. Vom Schloss ist nichts mehr geblieben, außer dem Namenplace du château, beim nördlichen Stadteingang auf dem linken Seilleufer. Hinter dem Schloss wuchs die Stadt, bestehend aus einer befestigten Straße, derrue principale, die mit Arkaden bestückt war, die sich besonders gut eigneten für Markt und Handel und vor Regen und Sonne schützten – wie auch heute noch. Die übrigen Straßen ähnelten wohl eher Wegen und Gässchen. Wie heute führte die Hauptstraße Richtung Châteaurenaud und Lons-le-Saunier. Auf dieser Straße, kurz vor der Steigung, lagOrme, das als Grenze im Freibrief bezeichnet war.
Außerhalb der Stadt lagen noch einzelne Häuser, Felder, Gärten und zeitweise die Gebäude für die Leprakranken oder Pestbefallenen. Seit dem 14. Jahrhundert besitzt Louhans ein Spital. Allerdings ist nicht mehr bekannt, wo es lag. Am Ende des 15. Jahrhunderts wurde ein neues Spital gebaut, vermutlich nahe beim Schloss beim westlichen Stadttor.
Seit dem Freibrief von der Leibeigenschaft befreit, hätten die Bewohner der Stadt, Kleriker, Bürger, Kaufleute und Arbeiter, in Friede und Wohlstand leben können, aber die Geschichte legte ihnen fast ununterbrochen Hindernisse in den Weg. Raubzüge, Überfälle, Epidemien und Pestzüge verschonten sie nicht. Sie hätten Armut und Hungersnöte wohl überstehen können und die Stadt wachsen lassen, ausbauen und ihre Geschäfte ausweiten können, aber die folgenden Jahrhunderte brachten immer wieder Unbill mit sich.
Das monotone Leben wurde unterbrochen von religiösen Feiern, häufigen Festen und den Markttagen, die schon damals montags stattfanden. Am Abend läutete die Kirche Betzeit und beim zweiten Läuten, um neunzehn Uhr, mussten alle Feuer gelöscht sein. Man ging früh schlafen, die Stadttore wurden bei Einbruch der Nacht geschlossen. Am Sonntag war ein Bürger damit beauftragt, um Mitternacht die Glocke zu läuten und den Montag auszurufen, wofür er jährlich drei Pfund erhielt und im 16. Jahrhundert alsRéveille matin bezeichnet wurde. Es war üblich, jeden Sonntag Weihwasser in die Häuser zu tragen. Der damit beauftragte Bürger versprühte Weihwasser am Eingang des Hauses mit dem Betruf:Asperges me Domine und erhielt darauf ein Almosen. Dieser Brauch ist typisch für das Burgund und obwohl schon sehr alt, hielt er sich noch bis ins 19. Jahrhundert. Daneben feierte man die Heilige Katharina am 25. November als Patronin der jungen Mädchen, und Sankt Nikolaus am 6. Dezember als Patron der Schüler, beide hatten ja eine Kapelle in der Kirche.
Zunehmend entstanden Bruderschaften, um gemeinsam zu beten und den Mitgliedern den letzten Dienst zu erweisen. Von Zeit zu Zeit, sicher aber am Fest des jeweiligen Heiligen, wurden die Gebete durch ein ausgedehntes Mahl ersetzt. Es entstanden Zünfte, die ebenfalls einem Heiligen geweiht waren. Die Schmiede und Goldschmiede wähltenSaint Eloi, die SchneiderSaint Blaise, die WeberSaint Lin, die SattlerSaint Crépin, und alle hatten ihre Flagge und ihren jährlichen Festtag, den sie mit einer Prozession durch die Stadt und einem ausgedehnten Essen begingen – sogar die Armbrustschützen hatten eine Zunft, ihr Heiliger war derSaint Sébastien und wegen ihrer Verdienste bezahlte ihnen die Stadt gar 5 Pfund jährlich.Die Stadt wurde bald zu einem regionalen Zentrum, Handwerker und Kaufleute ließen sich nieder. Märkte und Messen wurden regelmäßig durchgeführt. Da die Stadt auf dem Wege in die Schweiz und nach Italien lag, richteten viele Kaufleute Lager ein.
In den Arkaden befanden sich die Läden, die durchtrapons verschlossen waren. Der unterste Teil war fest, der obere Teil ließ sich in der Mitte öffnen, wobei der obere Laden hochgeklappt wurde und der untere horizontal den Tisch für die Handelswaren bildete.[20]
Die Herren von Louhans
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]bis 15. Jahrhundert
- diede Viennes
- aus dem Lehensregister von 1450 geht hervor, dass die HerrschaftLouhans anRudolf von Hachberg überging. Dieser war mitMargarethe von Vienne (* 1422, † 1458) verheiratet und kaufte die Herrschaft vonGuillaume IV. de Vienne. Der Verkauf kam zustande wegen der Verschwendungssucht vonGuillaume de Vienne. Der SohnPhilipp von Hachberg-Sausenberg erweiterte die Herrschaftsgebiete in erheblichem Maße.
- Jean de Rupt war ebenfalls kurze Zeit Herr über einen Teil des Stadtgebietes. Er ließ 1492 die KapelleNotre-Dame in der Kirche von Louhans wieder aufbauen.
16. Jahrhundert
- Die TochterPhilipps von Hachberg-Sausenberg,Johanna von Hachberg-Sausenberg heiratete 1504Louis I. von Orléans-Longueville († 1516), wodurch die Herrschaft Louhans an dieLonguevilles überging. Ihre Tochter,Françoise d'Orléans-Longueville (* 1549; † 1601) heiratete 1565Louis I. de Bourbon, Fürst von Condé. Sie übergab die Herrschaft später an ihren SohnCharles de Bourbon, Graf von Soissons. Schließlich ging die Herrschaft über anMarie de Nemours, genanntDemoiselle de Longueville, die am 22. Mai 1657 ihren VetterHenri II. de Savoie heiratete, der zwei Jahre später verstarb.
17. Jahrhundert
- Die Herrschaft blieb noch eine Weile in den Händen derd'Orléans undde Bourbon. Die letzte der Familie warLouise Léontine Jacqueline de Bourbon. Durch die Heirat am 24. Februar 1710 mitCharles Philippe d'Albert (* 30. Juli 1695, † 2. November 1758),Duc de Luynes, Duc de Chevreuse, Duc de Montfort-l'Amaury, Comte de Tours, Baron deLa Rochecourbon, deSemblançay et de Saint-Michel, Pair de France, nahte das Ende der Herrschaft des Hochadels.
18. Jahrhundert
- 1711 erwarbFrançois Guyet dieBaronie Louhans. Er warConseiller d’État (Staatsrat),Maître des requêtes undIntendant der Finanzen in Lyon. 1722 wurde Guyet vom König zumGouverneur von Louhans ernannt, 1724 wurde dieBaronie Louhans zurGrafschaft erhoben. Damit wechselte die Herrschaft Louhans zurNoblesse de robe.
- Die einzige Tochter,Philiberte Thérèse Guyet († 1774), heirateteJérome de Chamillard,Maréchal de camp et armées du roi, der jedoch kurz darnach kinderlos verstarb. Die WitweChamillard war jedoch gut versorgt mit derMarkgrafschaftBantanges, derBaronieSaint-Germain-du-Plain undOuroux, derköniglichen Kastellanei vonSagy, den Herrschaften vonCharangeoux, Rupt und la Vicheresse (Saint-Usuge),Vanoise,Simandre undSaint-Étienne-en-Bresse. DieGräfin Chamillard wohnte oft auf ihrem SchlossDallemands und kam bei Gelegenheit inihre Stadt Louhans. Sie wurde stets mitMarmeladen, Sirupen und Wein beschenkt, tat aber auch viel Gutes für die Stadt, namentlich das Spital und die Charité.
- DieGräfin von Chamillard vererbte ihren Besitz ihrem Neffen,Antoine Gagne, der kinderlos starb und die Herrschaft weitervererbte anBenigne Legoux de Saint-Seine, als letztem Herrn von Louhans.
Mit derFranzösischen Revolution 1789 wurden die Vorrechte des Adels abgeschafft, sie behielten lediglich noch ihre Titel.
Die Herren von Châteaurenaud
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1973 kamChâteaurenaud zu Louhans, bis dann hatte es seine eigene Geschichte.
Seit dem 11. Jahrhundert sindHerren von Châteaurenaud bekannt: Rainaud (1197), Ponsard (1350), Hugues und Odot. Der Ort verfügte über einenennenswerte Burg, gut gelegen auf einer Motte, mit einem wehrhaften Turm und starken Gebäuden, alles eingeschlossen mit Festungsmauern und Gräben rings um die Motte, sie war Ende des 14. Jahrhunderts ein Lehen der Herren vonSainte-Croix-en-Bresse, das anGuillaume de la Marche ging. Es vererbte sich in der Familie, bis zum Chronisten und DichterOlivier de la Marche. Seine Schwester,Jeanne de la Marche, brachteChâteaurenaud in die Ehe mitJean le Mairet, Oberforstmeister des Chalonnais. Dessen Tochter brachte es 1498 als Mitgift in die Ehe mitGuillaume de Thullière, genannt Montjoie.
Châteaurenaud gelangte anschließend in den Besitz derde Moisy (1540) undJean de la Borderie, verheiratet mitAntoinette de Ténarre. Durch deren zweite Ehe ging die Herrschaft anTheode Bouton. Gegen 1700 ging die Herrschaft durch Kauf anGuillaume de Mailly. Für seinen Urenkel,Antoine Anne Alexandre Marie Gabriel Joseph François de Mailly wurde das Lehen durchLouis XV. im Juli 1752 zumMarquisat erhoben. Sein Sohn wiederum,Antoine de Mailly, war Mitglied derKonstituante und der letzte Herr vonChâteaurenaud.
Mit derFranzösischen Revolution 1789 wurden die Vorrechte des Adels abgeschafft, sie behielten lediglich noch ihre Titel.
Das Erste Kaiserreich und die Restauration
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach den französischen Parlamentswahlen im Mai 1815 wurden die Abgeordneten der Repräsentantenkammer ernannt, die durch das Zusatzgesetz von eingerichtet wurde. Louis Gabriel Philibert Debranges, gebürtiger Louhanser und gewählter Vertreter der Saône-et-Loire, ist im Alter von 77 Jahren wahrscheinlich der Dekan dieser Kammer.
Das auf dem Gebiet von Châteaurenaud gelegene Château de Mailly, Eigentum der ehemaligen Herren, wurde nach seinem Verkauf im Jahr 1827 nach und nach abgerissen.
Die Julimonarchie und das Zweite Kaiserreich
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1840 traten die Flüsse Seille und Solnan über ihre Ufer, wodurch der Großteil der Gebiete von Louhans, Châteaurenaud und den umliegenden Gemeinden unter Wasser stand.
Die Dritte Republik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Am 3. April 1871 wurde der Bahnhof Louhans an der Strecke Chalon – Lons-le-Saulnier von Lucien und Félix Mangini, beide Eisenbahnpioniere in Frankreich, eingeweiht.
Im Januar 1897 gründete Gabriel Chavet, damals Gymnasiast, in Louhans den ersten High-School-Esperanto-Club in Frankreich und einen der ersten sechs weltweit.
Ende des 19. Jahrhunderts verfügte Louhans über eine Filzhutfabrik, die etwa fünfhundert Mitarbeiter beschäftigte und etwa 1.800 Hüte pro Tag produzierte.
Im Jahr 1911 wurde in Louhans auf Initiative von Lucien Guillemaut eine gelehrte Gesellschaft gegründet: die Gesellschaft der Freunde der Künste, der Wissenschaften und der Archäologie, Genealogie und Geschichte der burgundischen Bresse, die lange Zeit von Joseph Berthier geleitet wurde. Im Jahr 2001 beteiligten sich die Freunde der Künste auf Initiative von Alain Cordier an der Gründung des Verbandes der historischen und wissenschaftlichen Vereine der burgundischen Bresse, BRIXIA, der heute fünfzehn Vereine umfasst.
Zweiter Weltkrieg
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Waffenstillstand vom 22. Juni 1940 teilte Frankreich die besetzte Zone der deutschen Armee und der sogenannten „freien“ Zone. Die Demarkationslinie verlief 35 km nördlich von Louhans und teilte die Region Saône-et-Loire in zwei Teile. Die Gebiete der Gemeinden Louhans undChâteaurenaud, die damals noch von Louhans getrennt waren, lagen beide in der freien Zone. Die StadtChalon-sur-Saône lag in der Besatzungszone. Auch Frauen gerieten in den Strudel der Gewalt. Am Sitz der mit den Naziskollaborierenden OrganisationMilice français war es vermutlich die „Colonelle“Maud Champetier de Ribes,[21] dieSimone Gond, eine Frau in den Reihen derRésistance, foltern ließ.
Ab Februar 1944 war eine Gruppe von Widerstandskämpfern etwa zwanzig Kilometer von Louhans entfernt in La Madeleine in der StadtSaint-Martin-en-Bresse. Am Abend des Mittwoch 8. März 1944 begannen mitten in der Nacht heftige Kämpfe zwischen dem Maquis (Bezeichnung für den Widerstand der Résistance) der Region Louhans und den deutschen Truppen. Der Weiler wurde verwüstet und geplündert. Acht Opfer in den Reihen des Widerstands und unter der Zivilbevölkerung bleiben zurück. Die Gemeinden Louhans undChâteaurenaud wurden am 3. September 1944 von amerikanischen Truppen befreit.
Ab 15. September 1944 wurde aus Freiwilligen der französischen Streitkräfte im Landesinneren des Louhannais das 2. Infanteriebataillon unter dem Befehl von Kommandant Daumont, bekannt als Hurepoix, aufgestellt. Die Erinnerung an diese Aktion wird in Louhans durch eine 1964 angebrachte Gedenktafel bewahrt.
DerParcours der Erinnerung (Parcours de memoire) führt an zahlreichen Orten Ereignisse aus derZeit der Resistance 1942–1944 auf. Bei Nr. 14 wird an die Execution von Andre Faivre erinnert.Text seiner Plakette:
ANDRE FAIVRE 15 JULLIET 1944
Heraldik
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Die Stadt Louhans-Châteaurenaud verwendet ein Wappen, das historisch begründet ist. Blasonierung:In Rot zwei schräg gekreuzte silberne Schlüssel, begleitet im Haupt von einer französischen goldenen Lilie. Während die gekreuzten Schlüssel die Wehrhaftigkeit ausdrücken und insbesondere die Schlüssel darstellen, mit denen die beiden Stadttore geöffnet wurden, wurde die Lilie nach dem Besuch vonHeinrich IV. (* 1553 † 1610) als Belohnung für die Unterstützung des Königs dem Wappen beigefügt[22][23]. Das Wappen findet sich als Skulptur am Stadthaus, als Zeichnung beim Gemeindearchiv an der Rue des Bordes, eingemeisselt am Glockenturm und auf einem Fenster der Kapelle. Zudem findet es sich auf dem Kamin der Küche desHôtel-Dieu.

Der ursprüngliche StadtteilChâteaurenaud besaß ebenfalls ein Wappen. Der Ort benutzte das Wappen, das auf die Familiede Mailly[24] zurückgeht. Blasonierung:In Rot ein Sparren mit gewellten Balken in Blau und Silber, begleitet von drei silbernen Lilien. Teilweise erscheinen die Wappen vonLouhans und vonChâteaurenaud gemeinsam, beispielsweise auf Drucksachen der Gemeinde.[25]
Bevölkerung
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Louhans: Einwohnerzahlen von 1793 bis 2020 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1793 | 4.338 | |||
1800 | 3.905 | |||
1806 | 4.348 | |||
1821 | 4.415 | |||
1831 | 4.529 | |||
1836 | 5.028 | |||
1841 | 5.136 | |||
1846 | 5.351 | |||
1851 | 5.393 | |||
1856 | 5.162 | |||
1861 | 5.207 | |||
1866 | 5.289 | |||
1872 | 5.306 | |||
1876 | 5.657 | |||
1881 | 5.758 | |||
1886 | 5.871 | |||
1891 | 6.099 | |||
1896 | 6.129 | |||
1901 | 6.096 | |||
1906 | 6.167 | |||
1911 | 6.109 | |||
1921 | 5.642 | |||
1926 | 5.718 | |||
1931 | 5.729 | |||
1936 | 5.824 | |||
1946 | 5.925 | |||
1954 | 5.735 | |||
1962 | 6.059 | |||
1968 | 6.241 | |||
1982 | 6.483 | |||
1990 | 6.140 | |||
1999 | 6.237 | |||
2006 | 6.422 | |||
2009 | 6.451 | |||
2014 | 6.349 | |||
2020 | 6.451 | |||
Quelle(n):EHESS/Cassini bis 2006,[26][27] ab 2009INSEE[28] Anmerkung(en): • Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz • 1973 wurdenBranges,Sornay undChâteaurenaud zuLouhans geschlagen.Branges undSornay verselbständigten sich 1979 wieder,Châteaurenaud blieb beiLouhans. In diesem Diagramm sind die Zahlen für beide Teilgemeinden enthalten • Das Jahr 1975 wird nicht ausgewiesen, daBranges undSornay beiLouhans mitgezählt wurden. • Höchste Einwohnerzahl 1982 mit 6483, tiefste Einwohnerzahl 1800 mit 3905 (60,2 % vom Maximum) |
Bevölkerungsstruktur | Anzahl Einwohner | männlich | weiblich | davon Ausländer | Anteil % |
---|---|---|---|---|---|
6454 | 2968 | 3486 | 123 | 1,9 |
Männer | Alterstufe | Frauen |
---|---|---|
56 | 90 + älter | 177 |
388 | 75–89 | 632 |
612 | 60–74 | 793 |
599 | 45–59 | 645 |
397 | 30–44 | 425 |
483 | 15–29 | 420 |
434 | 0–14 | 395 |
Die Bevölkerungsstruktur zwischen Männern und Frauen weist einen starken Überhang zugunsten der Frauen auf, die 54 % der Bevölkerung ausmachen. Dabei sind 40 % der Bevölkerung jünger als 45 Jahre. Demgegenüber sind 41 % der Einwohner älter als 60 Jahre und damit im Rentenalter.
Wohnstruktur | Anzahl Wohneinheiten | davon Häuser | Wohnungen | sonstige |
---|---|---|---|---|
3899 | 2270 | 1557 | 72 | |
davon Hauptwohnsitz | 3322 | |||
Zweit- oder Ferienwohnsitz | 115 | |||
vakant | 462 |
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Unternehmen, Betriebe, Ladengeschäfte und Einrichtungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde befinden sich nebst derMairie und Kirche folgende Unternehmen nach Branchen:
Branche | Anzahl Betriebe |
---|---|
Industrie und verarbeitendes Gewerbe | 44 |
Baugewerbe | 54 |
Groß- und Einzelhandel, Verkehr, Beherbergung und Gastronomie | 279 |
Information und Kommunikation | 9 |
Finanz- und Versicherungsdienstleistungen | 44 |
Grundstücks- und Wohnungswesen | 64 |
Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen | 99 |
Öffentliche Verwaltung, Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen | 90 |
Sonstige Dienstleistungen | 59 |
Land- und Forstwirtschaftsbetriebe[29] | 11 |
In der Gemeinde befinden sich alle Unternehmen und Ladengeschäfte, die in einer Kleinstadt notwendig sind. Sowohl im sportlichen, medizinischen, gastronomischen und öffentlichen Bereich sind mehr oder weniger alle gängigen Einrichtungen zu finden. Die Stadt bietet 55 Fremdenzimmer und 55 Campingstellplätze. Der Wochenmarkt vom Montagvormittag ist überregional bekannt und beliebt und zieht zahlreiche Touristen an[30].
Geschützte Produkte in der Gemeinde
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]AlsAOC-Produkte sind in LouhansVolaille de Bresse[31] undDinde de Bresse[32], fernerCrème et beurre de Bresse[33][34] zugelassen.
Bildungseinrichtungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In der Gemeinde bestehen folgende Bildungseinrichtungen[35]:
- eineÉcole maternelleHenri Varlot, die von 79 Kindern besucht wird,
- eineÉcole élémentaireVial Vincent, die von 112 Schülern besucht wird,
- eineprivateÉcole élémentaireNotre Dame, die von 165 Schülern besucht wird,
- eineécole primaire (École maternelle undÉcole élémentaire), die von 182 Schülern besucht wird,
- dasCollègeHenri Vincenot,
- das privateCollègeNotre Dame
- dasLycée polyvalentHenri Vincenot,
- das privateLycée agricole de la Bresse,
die alle derAcadémie de Dijon[36] unterstehen. Für die Schulen gilt der Ferienplan der Zone A[37].
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Das Städtchen hat viel von seinem früheren Reiz bewahrt, besonders durch die 157 Arkaden der „Grand Rue“, seine alten Häuser aus dem 15. Jahrhundert und das alte Spital von 1682 (Hôtel-Dieu) mit der alten Apotheke sowie durch seine Pfarrkirche mit den bunten Ziegeln.
- Jeden Montag findet in Louhans der drittgrößte Markt Frankreichs statt[38]. Dabei gelangen Lebensmittel, Kleider und andere Waren zum Verkauf, aber auch Tiere, insbesondere ein Geflügelmarkt mitBresse-Hühnern. Der Markt findet seit 1269 statt und zählt heute rund 150 Marktfahrer.
- Kirche inChâteaurenaud, geweiht demHeiligen Laurentius[39] mit Grabplatten, insbesondere derjenigen von 1438 von Antoine de la Marche, Herr von Châteaurenaud, mit einem Hund zu seinen Füßen als Zeichen seiner Führerschaft.
Auszeichnungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Villes et Villages Fleuris[40] hat der Gemeinde drei Blumen verliehen.
Städtepartnerschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Es besteht eineStädtepartnerschaft mit derdeutschen GemeindeKirchheimbolanden in derPfalz. Partnerschule ist dasGymnasium Ochsenhausen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Antoine de Mailly (1742–1819), Marquis de Châteaurenaud, Schüler vonVoltaire, Präsident des Département Saône-et-Loire (1791 und 1792)[41]
- Pierre Begat (1800–1882), Ingenieur, Offizier derEhrenlegion
- Ferdinand Berthier (1803–1886), war selber stumm und gehörlos, wurde Professor am Taubstummeninstitut in Paris und unter anderem Mitglied derEhrenlegion
- Lucien Guillemaut (1842–1917), Arzt, Bürgermeister von Louhans, Senator, Lokalhistoriker mit SchwerpunktBresse und vor allemBresse louhannaise
- Nicolas Rousseau (* 1983), Radrennfahrer, geboren in Châteaurenaud
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Claude Courtépée:Description historique et topographique du Duché de Bourgogne.Band 5. Chez Causse, Dijon 1780 (französisch,Google Books).
- Lucien Guillemaut:Histoire de la Bresse Louhannaise. Band 1, Louhans 1897 (gallica.bnf.fr).
- Lucien Guillemaut:Armoiries et familles nobles de la Bresse louhannaise: armoiries ouvrières, armoiries particulières et de familles. Vve L. Romand, Louhans 1909 (französisch,gallica.bnf).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Louhans. INSEE – Institut national de la statistique et des études économiques, abgerufen am 18. November 2023 (französisch).
- Louhans. © Ecomusée de la Bresse Bourguignonne, Autorin: Prost Gaëlle, 21. September 2020, abgerufen am 5. Dezember 2023 (französisch, Présentation de la commune).
- Louhans. In: Base Mérimée. Ministère de la Culture, abgerufen am 18. November 2023 (französisch).
- Louhans. In: Patrimoine en Bourgogne-Franche-Comté. Direction Culture, Sport et Jeunesse, abgerufen am 18. November 2023 (französisch).
- Louhans-Châteaurenaud. Mairie de Louhans, abgerufen am 18. November 2023 (französisch, Webpräsenz der Stadt).
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Die schönsten Umwege Frankreichs, französisch, abgerufen am 28. November 2015.
- ↑Louhans. habitants.fr, abgerufen am 25. Januar 2016 (französisch).
- ↑La Seille, Länge 100,0 km, Zufluss zurSaône, Quelle bei46° 45′ 52,2″ N,5° 41′ 30,8″ O46.76455.6919390 inLadoye-sur-Seille auf ca. 390 m, Mündung bei46° 31′ 10,6″ N,4° 56′ 20,8″ O46.51964.9391169 inLa Truchère auf ca. 169 m,La Seille auf sandre.eaufrance.fr
- ↑La Vallière, Länge 50,8 km, Zufluss zumSolnan, Quelle bei46° 37′ 25,3″ N,5° 36′ 27,7″ O46.62375.6077419 inRevigny auf ca. 419 m, Mündung bei46° 37′ 10,2″ N,5° 13′ 19,6″ O46.61955.2221178 in Louhans auf ca. 178 m,La Vallière auf sandre.eaufrance.fr
- ↑Le Solnan, Länge 61,6 km, Zufluss zurSeille, Quelle bei46° 20′ 33″ N,5° 21′ 31,3″ O46.34255.3587227 inVerjon auf ca. 227 m, Mündung bei46° 37′ 46,2″ N,5° 13′ 5,5″ O46.62955.2182176 in Louhans auf ca. 176 m,Le Solnan auf sandre.eaufrance.fr
- ↑Ruisseau de l’Étang du Villard, Länge 6,8 km, Zufluss zum Ruisseau de Blaine, Quelle bei46° 40′ 38,3″ N,5° 18′ 22,7″ O46.67735.3063198 inLe Fay auf ca. 198 m, Mündung bei46° 37′ 44″ N,5° 16′ 35″ O46.62895.2764184 in Louhans auf ca. 184 m,Ruisseau de l’Étang du Villard auf sandre.eaufrance.fr
- ↑Ruisseau de Blaine, Länge 25,9 km, Zufluss zurVallière, Quelle bei46° 40′ 8,4″ N,5° 27′ 20,2″ O46.6695.4556221 inCourlaoux auf ca. 221 m, Mündung bei46° 37′ 11,3″ N,5° 14′ 30,8″ O46.61985.2419177 in Louhans auf ca. 177 m,Ruisseau de Blaine auf sandre.eaufrance.fr
- ↑abDepartementsstraße D678. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D972. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D996. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D12. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D971. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D978. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Departementsstraße D13. routes.wikia.com, abgerufen am 16. April 2015 (französisch).
- ↑Dictionnaire Topographique de Saône-et-Loire. Comité des Travaux Historiques et Scientifiques, abgerufen am 23. Juli 2023 (französisch).
- ↑Löwin, Cuiserius et Petra de Bresse. In: le Journal de Saône-et-Loire, Guillaume Badet. 14. August 2013, abgerufen am 19. Februar 2024 (französisch).
- ↑Lucien Guillemaut:Histoire de la Bresse Louhannaise (= Un petit coin de la Bourgogne à travers les âges. Band I:Les temps ancien et le Moyen Ãge). A. Romand, Louhans 1897,S. 190 (französisch,gallica.bnf.fr).
- ↑Annie Bleton-Ruget, Claudine Paczynski: Les fortifications de Louhans : première approche. (PDF) In: Châteaux forts et sites médiévaux fortifiés de Saône-et-Loire. CeCaB Centre de castellologie de Bourgogne, abgerufen am 9. Dezember 2023 (französisch).
- ↑Kurzbeschrieb und Bilder Église Saint-Pierre von Louhans. (PDF) In: pastourisme71.com. Pastorale Tourisme & Loisirs, abgerufen am 21. Juli 2024 (französisch).
- ↑Lucien Guillemaut:Histoire de la Bresse Louhannaise. Band I, S. 335 f. (gallica.bnf.fr)
- ↑Pierre Brana, Joëlle Dusseau:Collaboratrices : 1940–1945 – Histoire des femmes qui ont soutenu le régime Vichy et l’occupation nazi. Édition Perrin, Paris 2024,ISBN 978-2-262-10010-0,S. 260.
- ↑Armorial des communes. In: Archives départementales de Saône-et-Loire. Abgerufen am 23. Dezember 2023 (französisch, Originalblasonierung:De gueules à 2 clefs d'argent en sautoir ; une fleur de lys d'or en chef entre les clefs.).
- ↑Guillaume Badet: Wappen der Stadt Louhans. Le Journal de Saône-et-Loire, 11. November 2012, abgerufen am 26. Januar 2016 (Originalblasonierung:de gueules à deux clefs d’argent passées en sautoir, accompagnés en chef d’une fleur de Lys d’or).
- ↑Lucien Guillemaut:Armoiries et familles nobles de la Bresse louhannaise : armoiries ouvrières, armoiries particulières et de familles.S. 128 (französisch,gallica.bnf.fr – Wappen oben links).
- ↑Armorial des communes – Châteaurenaud. L’Armorial des villes et des villages de France, abgerufen am 16. Januar 2016 (französisch, Originalblasonierung:De gueules à un chevron fascé ondé d'argent et d'azur, accompagné de trois lis des jardins d'argent).
- ↑Einwohnerstatistik auf cassini.ehess.fr. cassini.ehess.fr, abgerufen am 28. März 2024 (französisch, für Louhans).
- ↑Einwohnerstatistik auf cassini.ehess.fr. cassini.ehess.fr, abgerufen am 28. März 2024 (französisch, für Châteaurenaud).
- ↑abcDossier complet, Commune de Louhans (71263). Insee.fr, abgerufen am 28. März 2024 (französisch, Stand 31. Dezember 2020).
- ↑Nombre d’exploitations agricoles 2020. In: www.observatoire-des-territoires.gouv.fr. Abgerufen am 2. Juli 2024 (französisch).
- ↑Louhans – Le cadre de vie des Territoires. In: eterritoires.fr. Abgerufen am 2. Juli 2024 (französisch).
- ↑Poulet de Bresse. INAO, L'Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
- ↑Dinde de Bresse. INAO, L’Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 26. Juni 2015 (französisch).
- ↑Crème de Bresse. INAO L’Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 3. Juli 2015 (französisch).
- ↑Beurre de Bresse. INAO L’Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 3. Juli 2015 (französisch).
- ↑Annuaire de l'éducation. In: education.gouv.fr. Ministère de l'éducation nationale et de la Jeunesse, abgerufen am 20. Juli 2024 (französisch).
- ↑Homepage der Académie de Dijon. Abgerufen am 10. Januar 2016 (französisch).
- ↑Ferien- und Feiertagsplan der Zone A Louhans. Abgerufen am 10. Januar 2016 (französisch).
- ↑Tourismusorganisation der Bresse Louhannaise, Markt von Louhans französisch, abgerufen am 21. Februar 2015.
- ↑Kurzbeschrieb und Bilder Église Saint-Laurent von Châteaurenaud. (PDF) In: pastourisme71.com. Pastorale Tourisme & Loisirs, abgerufen am 21. Juli 2024 (französisch).
- ↑Les communes labellisées. villes-et-villages-fleuris.com, abgerufen am 12. Juli 2024 (französisch).
- ↑Matthieu Auclair: Antoine de Mailly – Marquis de Châteaurenaud. Le Journal de Saône-et-Loire, 31. März 2012, abgerufen am 10. Februar 2016 (französisch).