Loubaut
Loubaut | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Ariège (09) | |
Arrondissement | Saint-Girons | |
Kanton | Arize-Lèze | |
Gemeindeverband | Arize Lèze | |
Koordinaten | 43° 11′ N,1° 17′ O43.1894444444441.2861111111111Koordinaten:43° 11′ N,1° 17′ O | |
Höhe | 257–392 m | |
Fläche | 2,39 km² | |
Einwohner | 28(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 12 Einw./km² | |
Postleitzahl | 09350 | |
INSEE-Code | 09172 | |
Website | https://www.loubaut.fr/ |
Loubaut (okzitanisch gleicher Name) ist einefranzösischeGemeinde mit 28 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Ariège in derRegionOkzitanien (zuvorMidi-Pyrénées); sie gehört zumArrondissement Saint-Girons und zumKanton Arize-Lèze.
Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Loubaut liegt im Norden des Départements Ariège. Nächstgelegene Stadt ist das etwa 28 Kilometer (Luftlinie) ostsüdöstlich gelegenePamiers; die GroßstadtToulouse ist knapp 70 Kilometer in nördlicher Richtung entfernt. Die Gemeinde liegt imMassif du Plantaurel.
Die Gemeinde ist eine Streusiedlung aus Kleinsiedlungen und Einzelgehöften.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ein (untergegangenes) Schloss von Loubaut wurde erstmals im Jahr 1263 erwähnt. Der Ort war Teil der Kastlanei Le Carla innerhalb derGrafschaft Foix und wurde durch die Nebenlinie Foix-Rabat regiert. In den Religionskriegen wurde Loubaut 1568 von Hugenotten verwüstet. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum District Mirepoix-Pamiers. Zudem lag sie von 1793 bis 1801 im Kanton Daumazan und war von 1801 bis 2015 Teil des Kantons Le Mas d’Azil (1793–1801 unter dem Namen KantonMas d’Azis). Bis 1801 trug die Gemeinde den NamenLoubant.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2012 | 2019 |
Einwohner | 28 | 30 | 12 | 19 | 31 | 21 | 30 | 28 | 26 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Im 19. Jahrhundert zählte der Ort zeitweise über 100 Einwohner. Die zunehmendeMechanisierung der Landwirtschaft führte zu einem kontinuierlichen Absinken der Einwohnerzahlen bis auf die Tiefststände um 1980.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- DorfkircheSaint-Pierre aus dem 17. Jahrhundert