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Lokalbahn Wien–Baden

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Wien–Baden
Logo der Badner Bahn
Logo der Badner Bahn
Kursbuchstrecke (ÖBB):515
Streckenlänge:27,2 km
Spurweite:1435 mm(Normalspur)
Stromsystem:Oper–Schedifkaplatz: 600 V=
Schedifkaplatz–Inzersdorf: 750 V =
Inzersdorf–Baden: 850 V =
MaximaleNeigung: Oper–Schedifkaplatz: 50 ‰
Schedifkaplatz–Leesdorf: 22,9 ‰
Leesdorf–Baden: 50 
MinimalerRadius:Oper–Schedifkaplatz: 19,28 m
Schedifkaplatz–Leesdorf: 100 m
Leesdorf–Baden: 19,28 m
Streckengeschwindigkeit:Oper–Schedifkaplatz: 60 km/h
Schedifkaplatz–Baden: 80 km/h
Zweigleisigkeit:Wien–Baden Landesklinikum
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
OperU-Bahn Wien
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
KarlsplatzU-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Resselgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Paulanergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Mayerhofgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Johann-Strauß-Gasse
U-Bahn-Tunnelanfang
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Laurenzgasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Kliebergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
0,000Matzleinsdorfer PlatzS-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle (im Tunnel)
Eichenstraße
U-Bahn-Tunnelende
U-Bahn-StreckeU-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Wolfganggasse(bis 31.03.2018)
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Marx-Meidlinger-Straße(seit 01.04.2018)
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Flurschützstraße/Längenfeldgasse
U-Bahn-Haltepunkt / HaltestelleU-Bahn-Strecke
Aßmayergasse
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
DörfelstraßeS-Bahn Wien
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
Bahnhof MeidlingS-Bahn WienU-Bahn Wien
U-Bahn-Abzweig geradeaus und nach rechts
Straßenbahnlinie 62 nachLainz
U-Bahn-Grenze
Infrastrukturgrenze Wiener Linien / WLB
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
SchedifkaplatzS-Bahn WienU-Bahn Wien
Überleitstelle / Spurwechsel
2,510Üst Schedifkaplatz
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
2,687Wienerbergstraße(bis 06.04.1995)
Abzweig geradeaus und nach rechts
3,336AnschlussgleisU6
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
3,400Altmannsdorf[1](bis 04.12.1907)
Haltepunkt / Haltestelle
3,601Schöpfwerk
Abzweig geradeaus und von links
AnschlussgleisPottendorfer Linie/Donauländebahn
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
4,208Neu Steinhof(bis 1922)
Haltepunkt / Haltestelle
4,260Gutheil-Schoder-Gasse
Brücke über Wasserlauf
5,050Liesingbach
ehemaliger Bahnhof
5,240Inzersdorf Personenbahnhof
Haltepunkt / Haltestelle
5,500Inzersdorf Lokalbahn
ehemaliger Bahnhof
5,900Inzersdorf Frachtenbahnhof
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
AnschlussbahnO&K
Haltepunkt / Haltestelle
6,655Neu Erlaa
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
7,188Anschlussbahn zur Altmannsdorfer Straße (Wetzler, Terranova etc.)
Grenze
LandesgrenzeWien /Niederösterreich
Haltepunkt / Haltestelle
7,250Schönbrunner Allee
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Waagner-Biro Fabrik(bis 1949)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschlussbahn Waagner-Biro
Bahnhof
8,427Vösendorf-Siebenhirten
Brücke über Wasserlauf
8,525Petersbach
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschlussbahn Danubia Mineralöl (bis 1958)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
9,400Neubergerfeld(bis 11.01.1902)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschlussbahn Ziegelwerk (bis ca. 1960)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
9,700Union(bis 1949)
Haltepunkt / Haltestelle
9,992VösendorfSCS
Abzweig geradeaus und ehemals von links
AnschlussbahnIKEA (stillgelegt)
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
10,800Block Krottenbach (Posten 6)(bis 1949)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
11,294Krottenbach(bis 1928)
Brücke über Wasserlauf
11,310Krottenbach
Überleitstelle / Spurwechsel
11,400Üst Vösendorf
Haltepunkt / Haltestelle
11,718Maria Enzersdorf-Südstadt
Bahnhof
12,735Wiener Neudorf
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
12,900Neudorf(bis 27.01.1895)
Brücke über Wasserlauf
Mödlingbach
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
13,134Wiener Neudorf Mitte(bis 1928)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
13,712Mödling-Laxenburgerbahn(bis 01.10.1909)
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
Laxenburger Bahn
Haltepunkt / Haltestelle
13,820Griesfeld
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
Verbindungsbogen zur Laxenburger Bahn
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,365Herzfelder(bis 1931)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,417Griesfeld(bis 02.05.1996)
Umkehrschleife (nur während des Zweiten Weltkriegs)
Überleitstelle / Spurwechsel
14,500Üst Griesfeld
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
14,789Biziste(bis 1928)
Abzweig geradeaus und von links
15,112AnschlussbahnIZ NÖ Süd
Haltepunkt / Haltestelle
15,335Neu Guntramsdorf(ab 1939, bis 1945:Holzwebersiedlung)
Überleitstelle / Spurwechsel
15,600Üst Guntramsdorf
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
16,000Ausweiche Guntramsdorf(bis 11.01.1902)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
16,137Anschlussgleis Ziegelwerk
Kreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
16,213AnschlussbahnAspangbahn – Ziegelwerk (bis 10.03.1905)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
16,431Guntramsdorf(bis 04.12.1907)
Brücke über Wasserlauf
16,804Wiener Neustädter Kanal
Bahnhof
17,205Guntramsdorf Lokalbahn
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschlussbahn Druckfabrik (stillgelegt)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschlussgleis Blechfabrik/Papierfabrik (stillgelegt)
Haltepunkt / Haltestelle
18,440Eigenheimsiedlung
Überleitstelle / Spurwechsel
18,700Üst Eigenheimsiedlung
Haltepunkt / Haltestelle
19,815Möllersdorf
Bahnhof
21,375Traiskirchen Lokalbahn
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
21,690AnschlussgleisSemperit
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
22,000Wienersdorf(bis 1928. Neue Station in Evaluierung)
Abzweig geradeaus und von links
22,400vonTraiskirchen Aspangbahn
Haltepunkt / Haltestelle
23,410Tribuswinkel-Josefsthal
Brücke über Wasserlauf
23,869Wiener Neustädter Kanal
Haltepunkt / Haltestelle
24,077Pfaffstätten Rennplatz
Brücke über Wasserlauf
24,197Mühlbach
Haltepunkt / Haltestelle
24,682Melkergründe
ehemaliger Bahnhof
24,900Baden Leesdorf Frachtenbahnhof
Haltepunkt / Haltestelle
25,100Baden Landesklinikum
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
25,175Baden Veranstaltungshalle
U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
25,587Leesdorf
U-Bahn-Abzweig geradeaus und ehemals nach links
26,057Anschlussgleis Gaswerk (bis 1927)
U-Bahn-Bahnhof
26,439Baden ViaduktS-Bahn Wien
ehemaliger U-Bahn-Haltepunkt / Haltestelle
26,707Baden Wassergasse(bis 1944)
U-Bahn-Kopfbahnhof Strecke ab hier außer Betrieb
27,055Baden Josefsplatz
Schleife Josefsplatz (bis 24.07.1989)

DieLokalbahn Wien–Baden, auchWiener Lokalbahn oderBadner Bahn genannt, ist eineLokalbahn im GroßraumWien. Die im Eigentum derWiener Stadtwerke stehendeWiener Lokalbahnen GmbH (WLB) betreibt die Lokalbahn zugleich alsInfrastruktur- und alsVerkehrsunternehmen.

Die 25 Kilometer langeEisenbahnstrecke führt vom Schedifkaplatz im 12. Wiener Stadtbezirk,Meidling, nachBaden; dort endet sie auf dem Josefsplatz. Die Bahn istelektrifiziert und bis auf einen 2,3 Kilometer langen eingleisigen Abschnitt in Baden durchgehendzweigleisig ausgebaut. Täglich werden auf der Badner Bahn 35.000 Menschen befördert,[2] sie ist in denVerkehrsverbund Ost-Region (VOR) integriert.

DieBahnlinie verläuft im Bereich der ersten 16 Stationen in Wien, teilweise in Tieflage, über Strecken derStraßenbahn Wien (blau in der Liniengrafik), anschließend auf etwa 23 Kilometer überwiegend (ausgenommen in der Feldgasse in Guntramsdorf) auf selbstständigem Gleiskörper (rot in der Liniengrafik), die letzten etwa 2 Kilometer im Zentrum von Baden wieder als – oberirdische – Straßenbahn (blau in der Liniengrafik).

Betrieb

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DieZüge von und nach Baden verkehren durchgehend bis und abWien Oper im Zentrum der Hauptstadt. Nördlich der Haltestelle Schedifkaplatz benützen sie dabei auf einer Länge von 4,2 Kilometern das Netz derStraßenbahn Wien, dort sind dieWiener Linien für die Infrastruktur zuständig. InMeidling wurde dabei bis 31. März 2018 eine separate Strecke durch die Betriebsstelle Wolfganggasse derBadner Bahn benützt; seit 1. April 2018 fährt die Lokalbahn auch hier auf den Gleisen der Straßenbahnlinie 62.[3]

Ebenso findet zwischen Baden Josefsplatz und Baden Leesdorfstraßenbahnmäßiger Betrieb statt. Auf der restlichen Strecke ist die Badner Bahn hingegen eineVollbahn; zwischen demIndustriezentrum NÖ Süd und der Abzweigung Wienersdorf verkehren auchGüterzüge. Mit dem Eisenbahnnetz derÖsterreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ist die Badner Bahn im Bereich der Haltestelle Gutheil-Schoder-Gasse und bei Traiskirchen verknüpft.

Im Personenverkehr bedient die Badner Bahn heute insgesamt 22Bahnhöfe undHaltestellen. Hinzu kommen 16 Haltestellen im Bereich der Wiener Straßenbahn, wobei derKarlsplatz nur in Fahrtrichtung Wien Oper bedient wird. Die Lokalbahn ist heute bis zur Station Baden Landesklinikum zweigleisig ausgebaut. Die restliche Strecke ist eingleisig, wobei die Station Baden Viadukt alsAusweiche ausgeführt ist. In der Endstation Baden Josefsplatz gibt es zweiStumpfgleise.

Auf der als Straßenbahn betriebenen Strecke innerhalb Wiens wirdauf Sicht gefahren. Dies gilt auch für den Tunnelabschnitt im Zuge derUnterpflaster-Straßenbahn-Strecke unter demGürtel. Ausgenommen hiervon sind die Verzweigungen in den Stationen Matzleinsdorfer Platz und Kliebergasse, wo Signalanlagen mitFahrstraßensicherung existieren. Auf der restlichen Strecke zwischen Schedifkaplatz und Baden wirdsignalgesichert gefahren. Es gibt Hauptsignale, Schutzsignale, Signalnachahmer, Verschubsignale und Weichensignale sowie die im österreichischen Eisenbahnnetz üblichen Signaltafeln wie Geschwindigkeits- oderFahrleitungssignale.

Zwischen Wien Oper undWiener Neudorf wird in denHauptverkehrszeiten ein 7–8-Minuten-Takt angeboten. Ansonsten wird die Strecke im Viertelstundentakt bedient; ab etwa 22 Uhr im Halbstundentakt. Die Fahrzeit über die Gesamtstrecke beträgt rund eine Stunde. DieSymmetriezeit des Fahrplans liegt eineinhalb Minuten vor der vollen Stunde und entspricht damit exakt der in Mitteleuropa üblichen. Nur im Halbstundentakt gibt es hiervon eine Abweichung, da die Abfahrtszeiten in einer Richtung dann um 15 Minuten verschoben sind.

Seit dem Fahrplanwechsel mit 10. Dezember 2023 wird die Strecke Wien Oper bis Wiener Neudorf vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen die ganze Nacht befahren. Dies geschieht im 30-Minuten-Takt in Anpassung an die Nacht-U-Bahn der Wiener Linien am Karlsplatz und in Meidling bzw. die Nacht-S-Bahn in Meidling und Matzleinsdorfer Platz.[4]

Das Verkehrsunternehmen Wiener Lokalbahnen AG erkennt dieVorteilscard der ÖBB in den Zügen der Lokalbahn Wien-Baden an.Fahrradmitnahme ist nicht zulässig.

Zwischen Wien Oper und Vösendorf-Siebenhirten sind alle Tickets für die Kernzone Wien gültig.

  • Die nördliche Lokalbahn-Endstation Wien Oper
    Die nördliche Lokalbahn-Endstation Wien Oper
  • Der Bahnhof Guntramsdorf Lokalbahn
    Der Bahnhof Guntramsdorf Lokalbahn
  • Die südliche Endstation Baden Josefsplatz
    Die südliche Endstation Baden Josefsplatz
  • Station Eichenstraße im Tunnel der USTRAB Wien
    Station Eichenstraße im Tunnel derUSTRAB Wien

Sicherungsanlagen

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Herzstück mit beweglichen Flügelschienen (Üst Schedifkaplatz)

In den ersten Betriebsjahren gab es keine Sicherungsanlagen, erst durch eine technisch-polizeiliche Prüfung am 10. Jänner 1902 wurden bei allen Weichen, die gegen die Spitze befahren werden, Schlösser vorgeschrieben. Die ersten mechanischen Mittelstellwerke der Bauart 3500 der Firma Siemens & Halske sowie Schleppgleisapparate bei den Anschlussbahnen wurden am 18. Mai 1907 in Betrieb genommen – gleichzeitig wurde die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h erhöht. Während die Ein- und Ausfahrsignale mechanisch fernbedienbar wurden, blieben die Weichen ortsbedient. Sie wurden allerdings mit Weichenriegeln in dieSignalabhängigkeit einbezogen.

Zwischen März 2006 und Mai 2007 wurde in Wiener Neudorf einZentralstellwerk mit Fernsteuerzentrale eingerichtet. Die übrigen Stellwerke sind im Regelbetrieb unbesetzt und werden von Wiener Neudorf ferngesteuert. Die Technik für das Stellwerk lieferte Siemens. Der Bau wurde im März 2006 begonnen und im Mai 2007 eröffnet. Wegen des Mischbetriebes von Fahrzeugen mit Fernbahn- und Straßenbahnradreifen sind die Weichen in den durchgehenden Hauptgleisen im Eisenbahnabschnitt zwischen Schedifkaplatz und Baden-Leesdorf Fbf mit Herzstücken mit beweglichen Flügelschienen ausgerüstet. In Eisenbahnweichen mit festen Herzstücken besteht für die Personentriebwagen eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 km/h.

Kilo­meterBezeichnungBauartInbetrieb­nahmeAuflassungBemerkung
04,208Zugmeldeposten 2350018.05.190723.10.1980fernbedient von Inzersdorf, Verbindungsgleis zur Pottendorfer Linie
05,220Inzersdorf Personenbahnhof350018.05.190702.10.1980
05,220Inzersdorf PersonenbahnhofDrS03.10.1980
06,270Inzersdorf Lokalbahn350018.05.190703.10.1980fernbedient von Inzersdorf
08,427Vösendorf-Siebenhirten350018.05.190730.04.1985
08,427Vösendorf-SiebenhirtenDrS01.05.1985
10,746Zugmeldeposten 6350018.05.19071939/1940
12,735Wiener Neudorf350018.05.190718.10.1983
12,735Wiener NeudorfDrS19.10.19832007
12,735Wiener NeudorfESTW2007
13,700Zugmeldeposten 8350018.05.190716.09.1955Kreuzung mit der Laxenburger Bahn
14,198Zugmeldeposten 8a500719421945
17,205Guntramsdorf350018.05.19071990
17,205GuntramsdorfDrS1976Abzw. IZ NÖ
17,205GuntramsdorfDrS1990
21,375Traiskirchen350018.05.190730.11.1988
21,375TraiskirchenDrS01.12.1988
22,382Abzw. Wienersdorf (Posten 11)350018.05.19071989fernbedient von Traiskirchen, Verbindungsgleis nach Traiskirchen Aspangbahn
23,400Tribuswinkel350018.05.19021989
24,955Baden Leesdorf350018.05.19071990fernbedient von Traiskirchen

Gesicherte Eisenbahnkreuzungen

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Kilo­meterStraßeInbetrieb­nahmeAuflassungSicherungsart
05,248Werkstättenzufahrt1972?Vollschrankenanlage
05,248Werkstättenzufahrt?Lichtzeichenanlage
05,309Anton-Baumgartner-Straße19271960/1970Warnlichtanlage
05,309Anton-Baumgartner-Straße1960/19701999Blinklichtanlage
05,309Anton-Baumgartner-Straße1999Lichtzeichenanlage
05,452Purkytgasse1967Halbschrankenanlage
06,679Triester Straße1939Blinklichtanlage
06,970Triester Straße (Ausfahrt)?Lichtzeichenanlage
07,005Triester Straße (Ausfahrt)?Lichtzeichenanlage
07,180Schönbrunner Allee1961Lichtzeichenanlage
12,757Hauptstraße19271945Warnlichtanlage
12,757Hauptstraße19551959/1980Blinklichtanlage
12,757Hauptstraße1959/1980Verkehrslichtanlage
13,028Triester Straße1941?Blinklichtanlage
13,028Triester Straße?Lichtzeichenanlage
13,170Fußweg19071945Warnlichtanlage
13,265Schillerstraße19271945Warnlichtanlage
13,265Schillerstraße1979/19841996Blinklichtanlage
13,265Schillerstraße1996Lichtzeichenanlage
13,767Brown-Boveri-Straße?Lichtzeichenanlage
15,030Triester Straße19471985Blinklichtanlage
15,030Triester Straße1985Lichtzeichenanlage
17,111Hauptstraße19271945Warnlichtanlage
17,111Hauptstraße1952Blinklichtanlage
17,295Am Kirchanger19271945Warnlichtanlage
17,295Am Kirchanger1952Blinklichtanlage
18,849Wienerbergstraße?Lichtzeichenanlage
18,849WienerbergstraßeOktober 2025Halbschrankenanlage
19,846Schulgasse?Lichtzeichenanlage
20,090Triester Straße1939Blinklichtanlage
20,636Oskar-Helmer-Straße1983Halbschrankenanlage
21,102Michel-Buchberger-Straße1984Lichtzeichenanlage
21,433Otto-Glöckel-Straße19331945Warnlichtanlage
21,433Otto-Glöckel-Straße1948Lichtzeichenanlage
21,521Pfaffstättner Straße19331945Warnlichtanlage
21,521Pfaffstättner Straße1948Lichtzeichenanlage
22,014Steinfeldgasse?Lichtzeichenanlage
22,875Landesstraße 4011?Halbschrankenanlage
23,350Josefsthaler Straße19271945Warnlichtanlage
23,350Josefsthaler Straße19481996Blinklichtanlage
23,350Josefsthaler Straße1996Lichtzeichenanlage
24,030Landesstraße 4011?Lichtzeichenanlage
25,174Dr. Julius-Hahn-Gasse?Lichtzeichenanlage

Fahrzeuge

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Ursprünglich dienten 14 Triebwagen und 11 Beiwagen der Reihe200, geliefert von der PragerWaggonfabrik Ringhoffer, dem Verkehr. Ab 1911 beförderte derHofsalonwagen der WLB auch allerhöchste Fahrgäste nach Baden und Bad Vöslau. 1927/28 wurden die modernen Fahrzeuge der Reihe220/230 vonGraz/ELIN in Betrieb genommen. Von den 1970er bis in die 1990er Jahre trugen die »Kölner« der Reihe10/90 die Hauptlast des Verkehrs.

Reste des Fahrzeugparks bestehen heute noch ausHochflurwagen der Reihe100, gebaut in den Jahren 1979 bis 1993 vonSGP Simmering und AEG Austria. Von diesen dreiteiligen und achtachsigen, auf demTyp Mannheim basierenden Zweirichtungsgelenkwagen wurden insgesamt 26 Stück geliefert, wobei 2010 aufgrund von Ersatzteilmangel zwei ältere, 1979 und 1983 in Dienst gestellte Wagen ausgemustert wurden. Mit diesen Fahrzeugen begann der schaffnerlose Betrieb auf der Lokalbahn Wien–Baden. Die Wagen sind mit einerVielfachsteuerung ausgestattet, die eine Kupplung von bis zu drei Einheiten erlaubt, wobei im Normalbetrieb nur inDoppeltraktion gefahren wird. Die 26 Wagen tragen links vorne und rechts hinten die Vornamen Adi, Alois (ursprünglich Loisl), Andreas, Claudia, Elfride, Erich, Erika, Ernst, Franziska, Hans, Harald, Heri, Herta, Inge, Josef, Karl, Margot, Michaela, Reni, Robert, Rudi, Susanne, Theo, Toni, Vera und Wilhelm.[5]

Mit der Auslieferung der TW 500 wurde mit der Teilausmusterung der 100er-Reihe begonnen.Dies betraf bislang die Wagen 113 und 114. Wagen 106 wurde nach einem Auffahrunfall auf einen ULF im Jahre 2020 verschrottet.

Zusätzlich stehen 14Niederflurwagen der Reihe400 (auch T2500 und T400 genannt, abgeleitet vom TypT der Wiener U-Bahn) zur Verfügung, welche in den Jahren 2000, 2006, 2009 und 2010 vonBombardier gebaut wurden.[6][7] Verglichen zur Type T sind die Wagen der Reihe 400 mit einer Breite von 2,50 Metern etwas schmaler, und können sich im Gegensatz zu den Type T begegnen. Es gibt nur zwei statt drei Türen pro Seite sowie an beiden Enden Führerstände. Die Fahrzeuge der neueren Serien sind mit Videoüberwachung, Klimaanlage sowie einem Rollstuhllift ausgestattet. Nur ein Wagen ist mit dem Vornamen Gabi benannt.

Alle auf der Strecke eingesetzten Triebwagen können unter allen drei auf der Badner Bahn verwendeten Spannungen verkehren. Die Wagen der Reihe 400 sind für eine Geschwindigkeit von 80 km/h zugelassen, die der Reihe 100 für 78 km/h.[8] Die Vielfachsteuerung der Wagen der Reihe 100 wurde nach Lieferung der Reihe 400 an diese angepasst, seitdem verkehren die Wagen miteinander gekuppelt. Damit kann bei jedem Zug, der die Gesamtstrecke befährt, ein stufenloser Einstieg gewährleistet werden. Solange die Anpassungsarbeiten liefen, waren die bereits umgebauten Wagen mit einer zusätzlichen Ziffer »4« vor der Wagennummer gekennzeichnet.

Nach mehrmaligen Tests wurde kurz vor dem 24. Dezember 2022 die behördliche Bewilligung für den Einsatz der Wagen von Alstom (Reihe 501 ff.) erteilt. Der Wagen 501 wurde schon im Dezember 2022 eingesetzt, ab Anfang Jänner 2023 folgten weitere. Seit Mai 2023 sind alle 18 Fahrzeuge der Basisbestellung in Betrieb.[9] Die Wagen der Reihe 500 sind klimatisiert, haben mehr Platz für Rollstühle und Kinderwägen, bietenWLAN, USB-Ladebuchsen und 230-V-Schutzkontaktsteckdosen.[10]Der Einsatz im Linienbetrieb begann am 27. Dezember 2022.[11]

Fahrzeuge in Betrieb

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ReiheHersteller
Typ
BaujahreNummernAnzahlLängeBreiteLeer­masseLeistungHöchstge­schwindigkeitAnmerkung
100SGP Simmering
Mannheim
1979, 1983, 1987, 1989, 1991–1993101–12610 (16 bereits ausgemustert);[12]
im Juli 2025 noch sporadisch im Einsatz[13]
26.750 mm2,40 m37 t2 × 190 kW80 km/h (auf 78 km/h beschränkt)
400Bombardier2000, 2006, 2009–2010401–4141426.942 mm2,50 m35 t4 × 100 kW80 km/h
500[14][15]Alstom Transport Austria
Flexity 2
2021–2025501–53434[13]27.820 mm2,55 m42 t4 × 110 kW80 km/h
DraisineKnotz197801"-02"22004 ex Wien UDD 6901 und 6902
ContainerwagenSimmeringer Waggonfabrik/WLB1929/20059121Containerwagen für Hilfszug, ex 902"
BahnwagenÖBB Werke Wörth
BWG 63
ab 1963921–9244 (2 bereits ausgemustert)4.960 mm1.980 mm1,7 t50 km/hex ÖBB X 601.3077, 3078, 3233 und 3541


Ehemalige Fahrzeuge[16][17][18]

1. Lokalbahn

Dampflokomotiven

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NummernHerstellerBaujahreAnzahlAchsfolgeLängeLeer­masseLeistungAnmerkung
26–28StEG18863B n2t10,4 tDampftramway-Lokomotiven, 1888 ex NWT 26–28, Nr. 27 1889 zurück an NWT
33StEG18871B n2t10,4 tDampftramway-Lokomotive, 1889 ex NWT 33, Ersatz für Nr. 27
50–53Wr. Neustadt18874C n2t13,2 tDampftramway-Lokomotiven, 1888 ex NWT 50–53
54–57Wr. Neustadt1893–18942C n2t14,5 tDampftramway-Lokomotiven
56–57Wr. Neustadt18942C n2t14,5 t
60–61Floridsdorf1899–19002C n2t7.489 mm18,4 tVerkauf an Stieglbrauerei bzw. Andritzer Schleppbahn
62
ab 1906 64
Wr. Neustadt18731C n2t13.312 mm31,1 t1905 exkkStB 49.08
71Krauss Linz19151D n2vt9.358 mm38,8 t1949 exÖBB 92.2256
72–73Krauss Linz19192D n2vt9.358 mm38,8 tex kkStB 178.217 und 218
72 Verkauf an ÖAMG (dort 400.1)
74Floridsdorf194411'D1' h2t11.980 mm48,0 t1951 Verkauf an ÖBB (dort93.1468 → ÖBB 93.1500)

Diesellokomotiven

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NummernHerstellerBaujahreAnzahlAchsfolgeLängeLeer­masseLeistungAnmerkung
80Jenbacher Werke19621C-dh10.500 mm600 PSVerkauf anSLB (dort V 82)
81Jenbacher Werke19671B-dh7.916 mm400 PSVerkauf an SLB (dort V 81)
82–83Jenbacher Werke1976, 19802C-dh10.500 mmVerkauf an Hafen- und Industriebahn Krems bzw. Regiobahn
90–92Bombardier20013B'B'-dh14.360 mm600 PSUmbau ausDR V 100, 2007 Verkauf anWLC

Triebwagen

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Reihe
(Rh. ab 1971)
HerstellerBaujahreNummern
(Nr. ab 1971)
AnzahlLängeBreiteLeer­masseLeistungHöchstge­schwindigkeitAnmerkung
HofsalonwagenGrazer Waggonfabrik,ELIN/WLB1902/1911-112.440 mm2.180 mm21,4 tca. 158 kWursprünglich Straßenbahn Tw 200
-Grazer Waggonfabrik/WLB1899/19089518,5 tursprünglich für Straßenbahnbetrieb
200Ringhoffer,ÖSSW1906201–214,
251–255
14+513.870 mm2.180 mm27,5 t60 km/hDie Tw 251–255 wurden 1907 aus den Bw 251–255 umgebaut
1927-1928 Umbau von Tw 202, 205, 208, 209, 211, 214 und 251–255 in Beiwagen, wobei die Nummern großteils getauscht wurden. 1944 wurde noch Tw 206 in Bw 206 umgebaut
220/230
(20/30)
Grazer Waggonfabrik, ELIN1927, 1928220–227, 230-233
(21–28, 31–34)
1215.860 mm2.370 mm31,4 t360 kW70 km/h
240Simmeringer Waggonfabrik1925241–243311.600 mm16,6 t1962 ex Stadtbahn Wien N 2702, 2746 und 2752; Umzeichnung in Atw 03–05
10DWM195811–19914.020 mm18,5 tex Köln

Steuerwagen

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ReiheHerstellerBaujahreNummernAnzahlLängeBreiteLeer­masseAnmerkung
90DWM195891–96614.020 mm12,8 tex Köln; zu Tw Reihe 10

Beiwagen

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Reihe
(Rh. ab 1971)
HerstellerBaujahreNummern
(Nr. ab 1971)
AnzahlLängeBreiteLeer­masseAnmerkung
-Grazer Waggonfabrik1886100–114, 116163,6 tWagen für Dampfbetrieb
-Simmeringer Waggonfabrik1894–1899117–12489,0 t / 11,9 tursprünglich Wagen für Dampfbetrieb
130Grazer Waggonfabrik/WLB1886/1902–1903131–140104,4 tWagen für Dampfbetrieb
Umbau aus Bw 100, 101, 104, 105, 112, 113, 114, 116, 102 und 103, 137 Umbau in Turmwagen,
150Grazer Waggonfabrik/WLB1886/1902–1903/1906 (157: 1916)151–15774,4 tUmbau aus Bw 131, 132, 134, 135, 136, 138 und 141; 152 Umbau in Turmwagen, 154 Umbau in Straßenbahn-Bw 1"
200, 250
(60)
Simmeringer Waggonfabrik1906206, 211–214, 251–262
(61–69)
17
(9)
13.870 mm15,9 t / 16,2 t206 und 211–214 Umbau aus Triebwagen 206, 208, 212, 213 und 214
251–255 1907 Umbau in Tw mit gleicher Nr., 1927–1928 wieder Rückbau in Bw 251, 205, 253, 254 und 202 (ab 1946 255)
Bw 61–69 Umzeichnung aus Bw 206, 211–213, 251, 252, 255, 256 und 261
270
(70)
SGP1950270–273
(71–75)
4
(5)
14.400 mm
(14.350 mm)
16,7 tUmbau aus Bw 257, 259, Tw 201 und 205
1979 folgte noch Bw 75 durch Umbau Aus Atw 06 (ex Tw 210)
280Simmeringer Waggonfabrik1925281–283311.600 mm9,5 tex Stadtbahn Wien n 5515, 5527 und 5557
300
(40/50)
Ringhoffer1908301–315
(41–55)
1512.370 mm10,5 t / 13,5 t1954–1958 bekamen die Wagen 302–305 und 310–313 (später 42–45, 55 und 51–53) beiGräf&Stift neue Wagenkästen
Die restlichen Wagen 41, 46–49 und 54 folgten 1974–1977 durch SGP

Arbeitstriebwagen

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Nummern
bis 1970
Nummern
ab 1971
HerstellerBaujahrAnzahlAnmerkung
100101Grazer Waggonfabrik/WLB1898/19261Verschublok in der Remise Wolfganggasse
100202Graz/Simmering/WLB1900/1925/19501Benzinelektrischer Arbeitstriebwagen für Turmwagenfahrten, ehemals Tw 77"
1003Kromag19601Motordraisine Type BM 40 G, 1963 von Semperit übernommen
03–05Simmeringer Waggonfabrik19253Umzeichnung aus Tw 241–243
06Ringhoffer/WLB1906/19611Umzeichnung aus Tw 210, 1979 Umbau in Bw 75
07Ringhoffer/Lohner/WLB1901/1954/19771Dieselelektrischer Arbeitstriebwagen, ex Wien T1 404

Arbeitsbeiwagen

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NummerHerstellerBaujahrAnzahlAnmerkung
1Grazer Waggonfabrik/WLB1886/1903/19081Turmwagen, ex Bw 137
900Grazer Waggonfabrik/WLB1901/19xx1Salzstreuwagen mit Schneepflug, ex Straßenbahn Tw 100
901Grazer Waggonfabrik/WLB1886/1902/1906/19271Turmwagen, ex Bw 152
9021kleiner Turmwagen
9031Rüst- und Sanitätswagen, ursprünglich Nr. 4
904Grazer Waggonfabrik1895/19521Schneepflug, ex Gw 637
905Grazer Waggonfabrik1895/19511Schneepflug, ex Gw 646
906Simmeringer Waggonfabrik1903/1939/19581Spritzwagen, ex Gw 83
904"Gräf&Stift/WLB1961/19841Rüstwagen, ex Wien l 1793
901"–902"Simmeringer Waggonfabrik/WLB1925, 1929/20052Containerwagen für Hilfszug, ex Wien ko3 7507 und 7514; 902" Umzeichnung in 912
903"–904"'Simmeringer Waggonfabrik/WLB1929/20052Spritzwagen, ex Wien ko3 7510 und 7517

Darüber hinaus gab es auf der Lokalbahn zahlreiche gedeckte und offene Güterwagen.

2. Straßenbahn

Triebwagen

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NummernHerstellerBaujahreAnzahlLängeBreiteLeer­masseAnmerkung
76–81Falkenried189768,5 t1911/1912 ex Wien C1 76–81
82–85Grazer Waggonfabrik189838,5 t1911 ex Wien C1 82–85 für Strecke Oper – Eichenstraße, ab 1925 82, 83 und 85 Straßenbahn Baden, 84 Umbau in Verschublok 1001
92–94Grazer Waggonfabrik/WLB1899/190838,1 tUmbau aus Bw 15–17
95–99Grazer Waggonfabrik189948,1 t / 9,5 t95 1906 Umbau für Lokalbahnbetrieb; ab 1926 wieder Straßenbahn
96–98 1926–1928 Umbau durch WLB
100Grazer Waggonfabrik190117,0 tUmbau in Salzstreuwagen mit Schneepflug 900
101–110Grazer Waggonfabrik1894106,0 t1926–1931 Umbau Tw 101, 102 und 106–110 in Bw mit gleichen Nummern
111–112Maschinenbau-AG Nürnberg189426,0 t1908–1909 Umbau in Bw 14 und 15
200Grazer Waggonfabrik1902117,0 t1911 Umbau in Hofsalonwagen für Lokalbahn
76"–79", 95"–98"Ringhoffer, Graz, Simmering/Simmering1899–1901/1925–192688,8 tehemals Wien D1 308, 314, 319, 325, 327, 377, 381 und 391 (Umbau aus Type D), ab 1942 angemietet, 1947 übernommen

Beiwagen

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NummernHerstellerBaujahreAnzahlLängeBreiteLeer­masseAnmerkung
1–6188562,0 tex Pferdebahn 13–18
7–13Hernalser Waggonfabrik187372,9 t (1: 3,2 t)ex Pferdebahn 7–12 und 1
(14–18)Hernalser Waggonfabrik187353,2 tex Pferdebahn 2–6, nicht in Betrieb genommen und 1898 ausgeschieden
1"Grazer Waggonfabrik/Lohner-Werke1906/192414,6 tUmbau aus Lokalbahn-Beiwagen 154
5"–8"Grazer Waggonfabrik1882–188344,0 tex Wien s1 1571, 1592, 1603 und s 1606, ab 1942 angemietet, 1947 übernommen
14–15Maschinenbau-AG Nürnberg/WLB1894/1908–190923,5 tUmbau aus Tw 111 und 112
15–17Grazer Waggonfabrik189934,5 t1908 Umbau in Tw 92–94
18–23Grazer Waggonfabrik1881–188464,5 t1905 ex NWT
101–102, 106–110Grazer Waggonfabrik/WLB1894/1926–193173,5 tUmbau aus Tw mit gleichen Nummern

Bilder

  • Ursprungs­trieb­wa­gen der Rei­he 200 von 1906
    Ursprungs­trieb­wa­gen der Rei­he200 von 1906
  • Der Hof­sa­lon­wa­gen 200 aus dem Jahr 1911
    Der Hof­sa­lon­wa­gen 200 aus dem Jahr 1911
  • Historischer Triebwagen 231 der Reihe 220/230 von 1927/28
    Historischer Triebwagen 231 der Reihe220/230 von 1927/28
  • Von der Wie­ner Elek­tri­schen Stadt­bahn über­nom­me­ner Trieb­wa­gen des Typs N, 1979
    Von derWie­ner Elek­tri­schen Stadt­bahn über­nom­me­ner Trieb­wa­gen des TypsN, 1979
  • Von den Kölner Verkehrs-Betrieben über­nom­me­ne Vor­ort­bahn­gar­ni­tur der DWM[19], bei den WLB Reihe 10/90 bzw. »Kölner«
    Von denKölner Verkehrs-Betrieben über­nom­me­ne Vor­ort­bahn­gar­ni­tur derDWM[19], bei den WLB Reihe10/90 bzw. »Kölner«
  • Zwei der im Jahr 2024 ein­ge­setz­ten Ty­pen, Reihen 100 und 400 in der End­stel­le Ba­den Jo­sefs­platz, Wagen 4-118 und 404
    Zwei der im Jahr 2024 ein­ge­setz­ten Ty­pen, Reihen100 und400 in der End­stel­le Ba­den Jo­sefs­platz, Wagen 4-118 und 404
  • Die Trieb­wa­gen 502 und 126 ste­hen an der End­stel­le Ba­den Jo­sefs­platz
    Die Trieb­wa­gen 502 und 126 ste­hen an der End­stel­le Ba­den Jo­sefs­platz
  • Die Trieb­wa­gen 501 und 508 pas­sie­ren die Stre­cke zwi­schen Pfaff­stät­ten Renn­platz und Tribuswinkel-Jo­sefs­thal
    Die Trieb­wa­gen 501 und 508 pas­sie­ren die Stre­cke zwi­schen Pfaff­stät­ten Renn­platz und Tribuswinkel-Jo­sefs­thal
  • Der Wagen 508 in der Flur­schütz­stra­ße in Wien.
    Der Wagen508 in der Flur­schütz­stra­ße in Wien.

Stationen

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Hauptartikel:Liste der Stationen der Lokalbahn Wien–Baden

Geschichte

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Schema der historischen Streckenführungen der Lokalbahn im Stadtgebiet Baden
Elektrische Vöslau–Baden, Linienplan Vöslau (1909)
Elektrische Baden–Vöslau beimHotel Stefanie in Bad Vöslau (Ansichtskarte, o. J.)
Elektrische Baden–Vöslau, Fahrplan, Arnoldi 1895
Eine Kölner Garnitur in der ehemaligen Schleife am Josefsplatz (1975)

Die Badner Bahn entstand aus zwei Teilen. Am 29. September 1886[20] wurde in Abfolge einer Vorkonzession[21] auf Basis derConcessionsurkunde vom 10. März 1885, für die Locomotiv-Eisenbahn von Wien nach Wiener Neudorf[22] von derNeuen Wiener Tramway-Gesellschaft eineDampfstraßenbahnstrecke von Wien nachWiener Neudorf eröffnet, die hauptsächlich dem Gütertransport zu denZiegelfabriken im Süden Wiens diente.[Anm. 1] Für den Bau und Betrieb einerFortsetzungsstrecke wurde mit derConcessionsurkunde vom 29. December 1886, für die Localbahn (Dampftramway) von Wiener Neudorf nach Guntramsdorf[23] die Grundlage geschaffen.

Die Verlängerung der Wiener Strecke bis Guntramsdorf erfolgte am 26. Jänner 1895[24] (die ursprünglich in Aussicht genommenen Eröffnungstermine, 18. August 1894[25] sowie 15. November 1894,[26] waren beide nicht zu halten). — Die am 22. November 1894 abgeführte Kommissionierung hatte folgende vier Haltestellen zum Gegenstand gehabt:Neudorf Mitte,Haltestelle und Kreuzung der Laxenburgerbahn,Adamhof sowieGuntramsdorf [in der Nähe der Reichsstraße].[27]

Am anderen Ende der Strecke war schon ab 1873 die Straßenbahn von Baden Leesdorf nach Rauhenstein mit Pferdetraktion (siehe: § 1 RGBl 1892/159) eröffnet worden, für die 1882 auf Grundlage eines (sogar eine Linie vonSattelbach nachHeiligenkreuz berücksichtigenden) Ministerialerlasses vom 9. Mai 1881[28] Vorbereitungen zum Weiterbau bisAlland undKlausen-Leopoldsdorf getroffen wurden,[29][30][31][32] ein Projekt, das bei Realisierung bedeutende finanzielle Einnahmen durch Holztransporte hätte erwarten lassen und Baden ab Klausen-Leopoldsdorf vom (wetterbestimmten)Schwemmbetrieb auf der Schwechat großenteils unabhängig gemacht haben würde.

1882 erwarb dieSüdbahn-Gesellschaft die Straßenbahn.[29]

Die Strecke nach Rauhenstein wurde ab 16.  Juli 1894 elektrisch betrieben,[33][34][Anm. 2] wobei der Streckenabschnitt Baden Josefsplatz–Leesdorf ein Bestandteil der heutigen Badner Bahn ist. Die Straßenbahn in Baden ist damit die älteste elektrisch betriebene Normalspurstraßenbahn in Österreich. Unter anderem gestützt auf eineVorkonzession, um die am 22. Dezember 1887 derWiener Ingenieur Franz Fischer angesucht hatte,[35] sowie die im Februar 1898 angeordnete Trassenrevision[36] wurde am 22. Mai 1895 auf Basis derConcessionsurkunde vom 29. Juli 1892, für die Localbahn mit elektrischem Betriebe von Baden nach Vöslau[37][38] die von Anfang an elektrisch betriebene,mindestens vom 1. Mai bis 30. September eines jeden Jahres in ununterbrochenem Betrieb zu erhaltende StraßenbahnBadenSooßVöslau eröffnet.[39][40][41] (Gemäß § 1 der Konzessionsurkunde bestand das Recht, die Liniebis zu den Bädern in Vöslau zu bauen sowieeine Ergänzungslinie zum Bahnhofe in Vöslau zu errichten. — Beide Vorhaben wurden nie ausgeführt. Die Endstelle lag bis zum Betriebsende außerhalb des Vorplatzes zu den Bädern.) Am 30. März 1897 kaufte dieActiengesellschaft der Wiener Localbahnen dieStraßenbahn Baden und übernahm rückwirkend per 1. Jänner 1897 die Betriebsführung.[42][Anm. 3]

Am 1. Jänner 1898 übernahm dieLocalbahn-Gesellschaft von derFirma Arnoldi die Betriebsführung auf den Bahnlinien Wien–Wiener Neudorf und Wiener Neudorf–Guntramsdorf. In der Folge wurden die Konzessionsverhandlungenwegen Ausbaues der Linien Guntramsdorf–Baden, Badener Ringlinie und die Umwandlung der Linie Wien–Guntramsdorf in elektrischen Betrieb zum Abschluss gebracht. Auch wurde in jenen Monatendas Unternehmen Baden-Vöslau vonder Regierung angekauft.[43]

Mit 1. Juni 1898 wurde, nachdem alle Vorarbeiten hinsichtlich des Ausbaus der StreckeGuntramsdorf–Baden vollendet waren,mit dem Unterbau begonnen,[44] Monate bevor für diesen Streckenabschnitt die Konzession erteilt wurde.[45]

Anfang November 1898 waren die Arbeitenschon ziemlich weit fortgeschritten, die Verkehrsübergabedes neuen Schienenwegs für Mai 1899 bereits absehbar.[46]

Die Verlängerung der Badener Strecke von Leesdorf bisGuntramsdorf wurde (gestützt auf dieConcessionsurkunde vom 17. October 1898 für die Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf […]mit einer Verbindungslinie zur Station Traiskirchen der k. k. privilegiertenEisenbahn Wien-Aspang […])[45] am 11. Mai 1899[Anm. 4] als elektrische Bahn und schon zweigleisig in Regelbetrieb genommen.[47][48][Anm. 5]

Am 30. August 1899 wurde die Ringlinie in Baden[49][50] und am 28. Jänner 1900[Anm. 6] die Zweiglinie von Wienersdorf nachTraiskirchen-Aspangbahnhof eröffnet, ein Projekt, das in größerem Rahmen bereits 1881 Fürsprecher gefunden hatte.[51]

Ende 1898 bestanddie bestimmte Absicht,einen Flügel auch von Wiener-Neudorf nach Mödling zu bauen, wodurch später Mödling und Baden direct mit Wien durch die elektrische Bahn verbunden wären.[52][53][54][Anm. 7]

Bis 1902 wurde der zweigleisige Ausbau bis Guntramsdorf fertiggestellt[Anm. 8] – im Hinblick auf dessen Elektrifizierung dieAbänderung der Concessionsbestimmungen für die Localbahnen von Wien nach Wiener-Neudorf und von Wiener-Neudorf nach Guntramsdorf am 20. August 1898 kundgemacht worden war.[55] Im Jahr 1900 wurde für das Folgejahr der Weiterbau der Linie Wien–Baden–Vöslau bis nachWittmannsdorf vorgesehen. Dieses Vorhaben dürfte in seiner StreckenführungGainfarn und (bei Überwindung desVeitinger Gebirges)Hirtenberg eingeschlossen haben und sollte durch dieLeobersdorfer Bahn sowie dieLokalbahn Wittmannsdorf–Ebenfurth weiterführende Verbindungen herstellen.[56]

Im September und Dezember 1906 wurde etappenweise der elektrische Betrieb zwischen Matzleinsdorf und Leesdorf aufgenommen.[57]

Der feierlichen Eröffnung des durchgehenden elektrischen Verkehrs am 30. April 1907 wohnten neben dem Wiener BürgermeisterKarl Lueger und dem Niederösterreichischen StatthalterErich Graf Kielmansegg auch der damalige EisenbahnministerJulius Derschatta von Standhalt sowie LandmarschallAloys Prinz von Liechtenstein bei.[58][59]

Stromsystem

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Seit dem 1. Mai 1907 wird die gesamte Strecke von Wien-Oper bis Baden-Josefsplatz durchgehend elektrisch betrieben. Aufgrund der größeren Distanz wurde für die Überlandstrecke (Philadelphiabrücke–Leesdorf) das damals neueWechselstromsystem angewendet, in diesem Falle 500 V/15 Hz. DieÖsterreichischen Siemens-Schuckert-Werke entwarfen und lieferten die elektrische Ausrüstung von Strecke und Fahrzeugen. Sechs von einer Übertragungsleitung mit 10.000 Volt gespeiste Trafostationen sorgten für eine gleichmäßige Einspeisung des Stromes, der vom bahneigenen Kraftwerk in Leesdorf sowie dem WienerKraftwerk Simmering geliefert wurde. In stromlosen Schutzstrecken musste der Triebfahrzeugführer bei den vonRinghoffer in Prag gebauten Triebwagen derSerie 200 vom Gleichstrom-Fahrschalter auf einen eigenen Transformatorschalter umschalten. Die Motoren konnten mit beiden Stromarten betrieben werden.[57][60][61][62]

Aufgrund von kriegsbedingten Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde der Wechselstromantrieb nach Kriegsende aufgegeben und die Gesamtstrecke fortan mit Gleichstrom betrieben. Güterverkehr erfolgte bis in die 1960er-Jahre noch mit Dampflokomotiven, später mit eigenen Diesellokomotiven.

Fahrgastzahlen

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Die Verbindung erwies sich als voller Erfolg, bereits im Eröffnungsjahr 1907 konnten 1.837.876 Personen befördert werden. Die Frequenz steigerte sich in Folge immer weiter, so dass im Jahr 1914 bereits 3.546.387 Personen mit der Wiener Lokalbahn fuhren. 1911 wurde der innen vonOtto Wagner gestalteteHofsalonwagen für Mitglieder des Kaiserhauses in Betrieb genommen.[57]

DerErste Weltkrieg stellte enorme Anforderungen an Personal und Fahrzeuge. Teilweise mussten Dampflokomotiven den Betrieb übernehmen, die Personenzüge wuchsen auf bis zu sieben Wagen an. Während der Güterverkehr fast gänzlich zum Erliegen kam, stieg der Personenverkehr aufgrund der kriegswichtigen Betriebe südlich von Wien um bis zu 58 % an. Ab 1917 benutze auch der zeitweise von Baden aus regierendeKaiser Karl I. die Wiener Lokalbahn und fuhr dabei mit demHofsalonwagen. Gemäß dem Reglement für Hofzüge musste dabei jeder Gegenzug anhalten und das Passieren des Hofsalonwagens abwarten.[57]

Im Jahre 1918 wurde mit 5,8 Millionen Passagieren ein Rekord aufgestellt. Infolge mangelnder Wartung der Fahrzeuge und Überstrapazierung des ohnehin durch den Kriegseinsatz dezimierten Personals kam es zu zahlreichen Unfällen, aufgrund Kohlenmangels musste in der unmittelbaren Nachkriegszeit der elektrische Betrieb mehrmals eingestellt werden. Der Verkehr konnte erst 1922 wieder in vollem Umfang aufgenommen werden.[57]

1927/28 konnten die völlig neu konzipierten Triebwagen derBaureihe 220/230 in Betrieb genommen werden.Nach Probe- und Besichtigungsfahrt am 15. Mai 1927 wurde ab 1. Juni selben Jahres auf der Strecke Wien Oper–Baden Josefsplatz und zurück bei 36 Zügen einKaffeehausbetrieb offeriert, in sogenanntenSpeisewagen,vollständig neuartigen Triebwagen, jeweils ausgestattet mit einemeleganten Büffetkasten, der mitKältevorrichtungen und einem elektrisch geheizten Kaffeeapparat den Passagieren an Speisen und Getränkenstets das bietet, was imKaffeehause selbst erhältlich ist. Die Innenausstattung der vonELIN und derGrazer Waggonfabrik gebauten Wagen derSerie 220 war für eine Lokalbahn sehr luxuriös gehalten: nussholzverkleidete Wände, modernste Deckenbeleuchtungskörper, rindslederbezogene Sitze sowie bei allen Sitzen Klapptische, die (ohne Konsumationszwang) zu einem Imbiss einladen sollten. DieSpeisewagen wurden inSchnellzügen geführt, welche den Fahrgast die auf derziemlich eintönigen Strecke nunmehr mit 60 Minuten festgelegte Reisezeitin angenehmster Weise vertreiben ließ.[63] Der Gastronomie-Service wurde bis 1938 offeriert.[64]

Als weitere Neuerung wurde vorgesehen, dassfür die als sogenannte Bäderzüge eingestellten Schnellzüge auch ermäßigte Fahrkarten zur Ausgabe gelangen, die zugleich zur Benützung des an der Straßenbahnlinie Baden-Südbahnhof – Rauhenstein gelegenen (HaltestelleVilla St. Genois), 1926 eröffneten Badener Thermalstrandbades berechtigenund überdies noch mit der Garantie verbunden sind, bei Betreten des Bades eine Kabine zur Verfügung gestellt zu bekommen.[63] (Bereits ein Jahr zuvor war nach Beendigung desvorderen Bäderbaus des Vöslauer Park-Thermalstrandbades dieDirektion der elektrischen Lokalbahn von der Gemeinde Vöslau ersucht worden, im Hinblick auf eine bäderrelevante Hebung des Fremdenverkehrskombinierte Karten (Fahrt und Badekarte) zu angemessenen Preisen und zum direkten Verkehr Wien–Vöslau auszugeben.[65]). Weiters nahm man in Aussicht, aus Richtung Wien kommende Lokalbahn-Bäderzüge bis direkt zum Strandbad zu führen; Voraussetzung dafür: die notwendige, in drei Jahren zu realisierende Erneuerung des Geleiseunterbaus.[63]

Gleichsam mit Veröffentlichung dieses Vorhabens wurde in zukunftsträchtigem Stil die nicht schienengebundene Konkurrenz zu der in Technik wie Komfort eben aufgewerteten Lokalbahn Wien – Baden sowie der Straßenbahn Baden – Vöslau aktiviert: eine Autobuslinie von Wien-Karlsplatz zum Badener Strandbad[66] bzw.Vöslauer Parkstrandbad,[67] zunächst im Zweistundentakt verkehrend, jedoch mit Aussicht auf ein Halbstundenintervall[67] sowiebedeutende Preisermäßigungen[68][69] und ab 2. Oktober 1927 einer täglich um 23:30 Uhr abgehenden Spätverbindung Wien-Schillerplatz – Baden.[70]

Der zurückgehende Verkehr durch die Auto-Konkurrenz erzwang als erstes auf der Ringlinie in Baden die Einstellung des Straßenbahnbetriebs mit 22. Juli 1928 zugunsten einer Autobuslinie,[71][72] deren Abendverkehr im Vergleich zur Straßenbahn um eine Stunde verkürzt wurde.[73][74]

Ab 15. September 1931 wurde die Straßenbahn nach Rauhenstein wochentags eingestellt[75] und am 15. Dezember 1931 die Zweiglinie nach Traiskirchen.[76] Auch die Straßenbahn Baden – Bad Vöslau wurde am 30. September 1931 durch Autobusse ersetzt,[77][Anm. 9] allerdings wegen heftigen Widerstands der Fahrgäste[78][79] und Protesten der Sooßer Ortsvertreter[80] am 20. Dezember 1931, an Stelle des Autobusverkehrs, wieder in Betrieb genommen.[81] Endgültig eingestellt wurde die Straßenbahn Baden – Bad Vöslau am 14. Februar 1951.

Die Remise Wolfganggasse um 1943

DerZweite Weltkrieg bedeutete abermals große Anstrengungen sowie Verluste für die Lokalbahn. Bis zum Jahr 1941 war das Aktienkapital der WLB größtenteils auf dieGemeinde Wien (37,7 %),ELIN (27,1 %) sowie dieÖsterreichische Eisenbahn-Verkehrs-Anstalt (27,5 %) aufgeteilt, in den Folgejahren erhöhte Wien jedoch seinen Anteil auf 97 % der Aktien und übertrug diese denWiener Verkehrsbetrieben.[57] Die südlich von Wien angesiedelten Betriebe der Rüstungsindustrie, wie z. B. dieFlugmotorenwerke Ostmark, sorgten für einen starken Anstieg der Fahrgastzahlen. Allein am Pfingstsonntag den 24. Mai 1942 wurden 37.000 Personen befördert.[57]

Durch Kriegshandlungen und völlig überlastetes Personal bzw. mangelnde Wartung der Fahrzeuge kam es immer wieder zu schweren Unfällen. Ab 13. August 1943 kam es zu Fliegerangriffen und Bombardements von Strecke und Infrastruktur. Die Bahnhöfe Inzersdorf, Traiskirchen Lokalbahn und Vösendorf waren infolge Kampfhandlungen ausgebrannt bzw. völlig zerstört. Das Gebiet der Überlandstrecke lag während derEroberung Wiens durch die Rote Armee Anfang April 1945 unmittelbar im Kampfgebiet, was schwere Folgen für Strecke und Ausrüstung hatte. Auch die Stromversorgung wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen, so dass die gesamte Strecke mit 22. Dezember 1946 auf Gleichstrom-Betrieb umgestellt wurde. Aufgrund der mangelnden Versorgung der Überlandstrecke fuhren die Züge zwischen Philadelphiabrücke und Inzersdorf bis dahin mit Vorspann einer Dampflokomotive.[57]

In den ersten Jahren nach demZweiten Weltkrieg erfolgte ein völliger Wiederaufbau der Strecke. Ab den 1950er Jahren wurde die Wiener Lokalbahn schrittweise modernisiert. Die HaltestelleMaria Enzersdorf-Südstadt wurde am 20. November 1964 eröffnet.[82] Damit wurde der OrtsteilMaria Enzersdorf-Südstadt und auch das in dieser Zeit errichteteBundesstadion Südstadt besser erreichbar. In den Folgejahren bis 1990 konnte die alteFahrleitungsanlage mit ihren geschwungenen eisernen Oberleitungsmasten nach und nach durch eineKettenfahrleitung ersetzt werden, ebenso wurde derOberbau erneuert undBetonschwellen sowie lückenlos verschweißte Gleise eingebaut. Die noch aus der Kaiserzeit stammendeSicherungsanlage mitFormsignalen wurde durch eine moderneZugsicherung mitLichtsignalen ersetzt. Ab 1979 kamen neue Fahrzeuge des TypsWLB 100 zum Einsatz.[57]

In Wien Inzersdorf wurde eine neue Remise errichtet, die am 22. März 2018 in Betrieb genommen wurde.[83] Am Vortag konnte sie bei einem beim Tag der offenen Tür besichtigt werden.[84] In der Nacht vom 31. März 2018 auf den 1. April 2018 wurde die Strecke durch den Bahnhof Wolfganggasse aufgelassen, seitdem benutzen die Züge auch in diesem Abschnitt die Gleise der Linie 62. DieRemise bleibt aber erhalten und ist nunmehr auch von der Stadt Wien als bauliche Schutzzone definiert.[85] Zudem errichteten die Wiener Lokalbahnen auf dem Areal des früheren Frachtenbahnhofs Baden-Leesdorf eine neue sechsgleisige Abstellhalle für 24 Garnituren der Badner Bahn. Im Sommer 2024 wurde der Probetrieb der Halle aufgenommen. Im April 2024 startete der reguläre Vollbetrieb und ersetzte damit die alte Remise Baden von 1873.[86]

Ab Dezember 2020 wurde der Takt von Wien-Oper bis Wiener Neudorf montags bis samstags tagsüber auf 7,5 Minuten verkürzt (Wiener Neudorf bis Baden alle 15 Minuten), für die Ausweitung des 7,5-Minuten-Taktes auf die ganze Strecke bis Baden müssen mehrere bauliche Maßnahmen umgesetzt werden.

Seit Dezember 2022 werden neue Fahrzeuge (Reihe 500) eingesetzt, die die bisherigen Triebwagen derReihe 100 ersetzen sollen.[87]

Wagenhallen und Remisen

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Der ehemalige Betriebsbahnhof Wolfganggasse (2007)

Die Badner Bahn unterhält zwei Betriebsbahnhöfe, diese befinden sich bei den Stationen Inzersdorf und Baden Leesdorf. Größere Arbeiten und regelmäßige Hauptuntersuchungen werden in derHauptwerkstätte der Wiener Linien durchgeführt.

Wagenhalle Leesdorf

Bis 2018 befand sich auch beimBahnhof Wolfganggasse eine Remise.

Kulturelles

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Die Hochbauten der Stationen Vösendorf-Siebenhirten, Wiener Neudorf, Guntramsdorf Lokalbahn, Traiskirchen Lokalbahn und Tribuswinkel-Josefsthal stammen noch aus der Ursprungszeit der Bahn und sind durchwegs in gut erhaltenem, teilweise auch zeitgenössisch restauriertem Zustand vorzufinden.

Die Wagenhalle des ehemaligen Betriebsbahnhofes Wien Wolfganggasse wird alsFoodhall für gastronomische Zwecke nachgenutzt.[88][89]

Zahlreiche Fahrzeuge der Badner Bahn befinden sich in diversen Museen und Sammlungen u. a. im WienerVerkehrsmuseum Remise, imWTM-Museumsdepot Traiskirchen oder bei derMuseumstramway Mariazell.

Einige Fahrzeuge stehen unter Denkmalschutz, aber kein einziges Objekt der Hochbauten.

Jahrzehntelang bot das Bahnunternehmen Fahrten mit historischen Fahrzeugen, teilweise sogar regelmäßig nach Fahrplan, an. Unter anderem wurde dafür der Hof­sa­lon­wa­gen 200 verwendet. Nach Abgabe aller historischer Fahrzeuge an Museen und Sammlungen werden derartige Fahrten nicht mehr angeboten.

Siehe auch:Bewegliche Denkmale in Österreich/Liste von Schienenfahrzeugen

Sonstiges

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Güterzug in der Guntramsdorfer Feldgasse
  • Vor der Haltestelle Wien Schöpfwerk gibt es einBetriebsgleis zurU6-StationTscherttegasse. Bis 1995 war diese Verbindung zweigleisig und wurde von derSchnellstraßenbahnlinie 64 befahren, einem Vorläufer der südlichen U6, die vomWestbahnhof nachSiebenhirten führte.
  • InGuntramsdorf führt die Bahn straßenbahnähnlich durch die Feldgasse, gilt aber eisenbahnrechtlich als Vollbahn. Deswegen besteht dort eine dauernde Geschwindigkeitsbegrenzung auf 25 km/h (Güterzüge: 10 km/h in Richtung Baden bzw. 20 km/h in Richtung Wien), um in Notsituationen rechtzeitig reagieren zu können. Dort verkehrten bis Herbst 2025 auch Güterzüge im öffentlichen Straßenraum. Zudem ist aufgrund des Betriebs als Vollbahn auch einGleiswechselbetrieb erlaubt.
  • Die Durchsagen wurden 2020 vonElisabeth Engstler eingesprochen.[90]
  • Im Herbst 2020 fand in der alten Remise in der Wolfganggasse die Aufführung des Antikriegsstücks „Die letzten Tage der Menschheit“ vonKarl Kraus in der Inszenierung vonPaulus Manker statt. Das Stück wurde in einer Simultanaufführung gezeigt, auf den ehemaligen Geleisen der Badner Bahn kam in der Aufführung auch eine echte Lokomotive mit Waggons zum Einsatz.

Güterverkehr

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Die Lokalbahn diente bis Herbst 2025 auch dem Güterverkehr, zuletzt waren nur mehr einige wenigeGleisanschlüsse zumIndustriezentrum Niederösterreich Süd vorhanden, primär zuFrankstahl in Guntramsdorf. Bis etwa zum Jahr 2000 bestanden zahlreiche Gleisanschlüsse zwischen Inzersdorf und Traiskirchen, u. a. zumSemperit-Werk in Traiskirchen.

Güterzüge, die die Strecke zum Industriezentrum bedienten, mussten inGuntramsdorf auch den für etwa 300 Meter durch die Feldgasse straßenbahnähnlich geführten Streckenabschnitt befahren. Einige wenige Anrainer engagieren sich vehement dagegen.[91][92] Befürchtet wurden in erster Linie Bauschäden durch auftretende Vibrationen. Diese Anrainer gewannen den Großteil der Guntramsdorfer Kommunalpolitiker sowie auch Landespolitiker, für eine Verlegung des Güterverkehrs einzutreten[93][94] und waren damit im Jahr 2024 erfolgreich.[95]

Es kam zu einem Neubau einer Verbindungsspanne vom ÖBB-Bahnhof Industriezentrum Niederösterreich-Süd, der an derAspangbahn angebunden ist, zur Anschlussbahn der Badner Bahn. Durch diese Verbindung kann der Güterverkehr über die Aspangbahn geführt werden.[96] Diese neue Verbindung war im Sommer 2025 in Bau.[97] und wurde im Herbst 2025 mit erheblicher politischer Beteiligung und medialer Begleitung in Betrieb genommen. Damit wurde der Güterverkehr auf der Badner Bahn beendet.[98][99] Der letzte Güterzug auf der Badner Bahn verkehrte am 16. Oktober 2025 und wurde von der ÖBB 2070.085 gezogen.[100]

Modernisierungsmaßnahmen

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Laufend werdenRBL-Anzeigen an allen wichtigen Haltestellen montiert. Sie dienen derdynamischen Fahrgastinformation und zeigen die Abfahrt der nächsten Züge in Minuten, den Endbahnhof und die Zugkonfiguration an.

Derzeit werden ausgewählte Stationen einer kompletten Modernisierung unterzogen. Die ersten Stationen waren im Jahr 2012 die Haltestelle Schedifkaplatz und der Bahnhof Guntramsdorf. Umfangreichere Bauarbeiten gab es bei der HaltestelleInzersdorf Personenbahnhof, welche im Mai 2014 geschlossen wurde. Als Ersatz dafür wurde etwa 200 Meter südlich die neue HaltestelleInzersdorf Lokalbahn eröffnet.

Die neue Remise in Inzersdorf wurde am 22. März 2018 in Betrieb genommen.[83]

Übersicht der Modernisierungen
JahrStationenAnmerkungen
2012Schedifkaplatz, Guntramsdorf Lokalbahn
2013Vösendorf SCS
2014Inzersdorf Lokalbahn, Baden Josefsplatz, Baden Landesklinikum, MöllersdorfVerlegung der Station Inzersdorf Lokalbahn
2016Neu Guntramsdorf, Gutheil-Schoder-Gasse, Pfaffstätten-Rennplatz
2017Kundenzentrum-Baden Josefsplatz, Eigenheimsiedlung
2018Schöpfwerk, Griesfeld
2019Schönbrunner Allee
2020/2021Maria Enzersdorf-SüdstadtAufzug wurde 2022 installiert[101]
2023Neu Erlaa

Ausbaumaßnahmen

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Laut Verkehrsministerium soll der 7,5-Minuten-Takt bis Baden ausgedehnt werden. Details finden sich im DokumentPrivatbahninfrastruktur 9. Mittelfristiges Investitionsprogramm.[102] Die TageszeitungDie Presse berichtete, dass dafür ein zweigleisiger Ausbau nötig sei.[103] Bei Gleisarbeiten im Sommer 2025 in Baden wurde aber nur das Bestandsgleis erneuert. Arbeiten für ein zweites Gleis fanden nicht statt.

Im Jahr 2024 begannen Evaluierungen für den Bau einer möglichen weiteren Station Traiskirchen-Wienersdorf.[104]

Literatur

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  • Peter Wegenstein:Die elektrische Bahn Wien – Baden I, Bahn im Bild Band 54. Verlag Pospischil, Wien 1987.
  • Peter Wegenstein:Die elektrische Bahn Wien – Baden II, Bahn im Bild Band 55. Verlag Pospischil, Wien 1987.
  • Peter Wegenstein:Streckengeschichte der Wiener Lokalbahnen, Teil 5, in: Schienenverkehr Aktuell 7/2000 S. 7–9.
  • Hans Sternhart, Hans Pötschner:Hundert Jahre Badner Bahn. Die Geschichte der Badner Straßenbahn und der Lokalbahn Wien-Baden. Slezak-Verlag, Wien 1973,ISBN 3-900134-19-7.
  • Wolfgang Kaiser:Straßenbahnen in Österreich. GeraMond-Verlag, München 2004,ISBN 3-7654-7198-4.
  • Hans Pötschner:Lokalbahn Wien – Baden. Eisenbahn-Sammelheft, Band 14. Slezak, Wien 1979,ISBN 3-900134-60-X.
  • Hans Lehnhart:Die Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen (WLB). in:Straßenbahnmagazin, Heft 38, November 1980, S. 246–269.
  • Reinhold Köhler (Red.), Günther Zimmerl (Red.):Festschrift – 100 Jahre Wiener Lokalbahnen 1888–1988. Aktiengesellschaft der Wiener Lokalbahnen, Wien 1988.
  • Andreas Christopher,Gunter Mackinger, Peter Wegenstein:Privatbahnen in Österreich. Strecken – Fahrzeuge – Betrieb. 1. Auflage. Transpress-Verlag, Stuttgart 1997,ISBN 3-613-71052-8.
  • Gregor Gatscher-Riedl:Auf Schienen durch den Bezirk Mödling – Bahnen im Süden Wiens, 2015, Kral-Verlag,ISBN 978-3-99024-303-9.
  • Die Badner Bahn heute. Eigenverlag der AG der Wiener Lokalbahnen, Wien 1985.
  • Margarete Kollisch: Psychologie der Elektrischen.. In: Badener Zeitung, 9. März 1932, S. 1 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt

Weblinks

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Commons: Badner Bahn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Haltestelle der (hier parallel verlaufenden) Donauländebahn, die weiter westlich bei der Breitenfurter Straße lag
  2. Ausbau der Badner Bahn für Pendler, OTS vom 23. Jänner 2013
  3. Meldung der Wiener Lokalbahnen über die Routenänderung vom 1. April 2018 (Memento vom 4. April 2018 imInternet Archive)
  4. Badner Bahn Start Wochenend-Nachtverkehr im Dezember. Abgerufen am 12. Januar 2024. 
  5. Sandra Jungmann:Du, entschuldige, i kenn di! In:Besser STADTleben.Band 2021,Nr. 2. Wien Energie GmbH, Wien 2021,S. 12. 
  6. Stadtverkehr-Austria-Wiki:Type 400 (WLB)
  7. Letzte vier T400 an die Wiener Lokalbahnen ausgeliefert. In: LOK Report. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. August 2010; abgerufen am 6. November 2010. 
  8. Markus Inderst:Typenatlas Österreichische Privatbahnen. Technik – Geschichte – Einsatz. GeraMond, München 2015,ISBN 978-3-95613-021-2,S. 143. 
  9. 18 neue Züge in Betrieb – 12 weitere folgen. 18. Mai 2023, abgerufen am 9. Dezember 2023. 
  10. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs orf.at, 24. Dezember 2022, abgerufen am 25. Dezember 2022.
  11. Bilder/pics 2019-22. In: public-transport.net. Abgerufen am 31. Oktober 2025. 
  12. Type 100 (WLB) – Stadtverkehr-Austria-Wiki. Abgerufen am 6. Februar 2024. 
  13. abBadner Bahn: Fuhrpark modernisiert – 34 neue Züge in Betrieb. Wiener Lokalbahnen, 24. Juli 2025, abgerufen am 25. Juli 2025. 
  14. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs orf.at, 24. Dezember 2022, abgerufen am 25. Dezember 2022.
  15. Modernes Design und mehr Komfort für neue Badner Bahn. WIENER LOKALBAHNEN GmbH, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. September 2020; abgerufen am 11. Juni 2020. 
  16. Martin Sindelar:Gesamtverzeichnis österreichischer Eisenbahn-Triebfahrzeuge und Straßenbahnfahrzeuge. 1. Auflage. Verlag Pospischil, Wien 1987,S. 114 ff. 
  17. Wolfgang Stütz, Gerald Svetelsky:Vom Thermalbad zur Zuckerfabrik. 1. Auflage. Eigenverlag, Wien 2005,ISBN 3-9501464-2-3,S. 60 ff. 
  18. Hans Sternhart, Hans Pötschner:Hundert Jahre Badner Bahn. Josef Otto Slezak, Wien 1973,ISBN 3-900134-19-7. 
  19. SieheVorortbahnwagen 1155 + 1159 des VereinsHistorische Straßenbahn Köln imStraßenbahn-Museum Thielenbruch, vgl. auchReihe 10/90 (Kölner) WLB im Wiki desStraßenbahnjournal
  20. Dampftramway Wien-Neudorf.. In: Badener Bezirks-Blatt, 14. September 1886, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  21. Erteilung einer Eisenbahn-Vorconcession.. In: Badener Bezirks-Blatt, 15. April 1882, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  22. RGBl. 1885/45. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1885, S. 125–130. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  23. RGBl. 1887/16. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1887, S. 149–153. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  24. Guntramsdorf. (Bahneröffnung).. In: Badener Bezirks-Blatt, 30. Jänner 1895, S. 5 links unten (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  25. Guntramsdorf. (Localbahn Wien-Guntramsdorf.). In: Badener Bezirks-Blatt, 1. August 1894, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  26. Guntramsdorf. (Bahneröffnung.). In: Badener Bezirks-Blatt, 3. November 1894, S. 4 unten Mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  27. Wr.-Neudorf. (Dampftramway Wien-Guntramsdorf.). In: Badener Bezirks-Blatt, 21. November 1894, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  28. Nachrichten aus dem Bezirke. Neue Bahn im Schwechatthale.. In: Badener Bezirks-Blatt, 17. Juni 1882, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  29. abDie Badener Tramway verkauft.. In: Badener Bezirks-Blatt, 7. Jänner 1882, S. 4 unten rechts (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  30. Bahn-Tracirung.. In: Badener Bezirks-Blatt, 29. April 1882, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  31. Local-Nachrichten. Eine neue Tramway-Linie. In: Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1882, S. 2 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  32. Locales. Die neue Helenenthal-Bahn.. In: Badener Bezirks-Blatt, 10. März 1883, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb sowieLocales. Verschönerung des Helenenthales.. In: Badener Bezirks-Blatt, 26. Mai 1883, S. 2 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  33. Eine interessante elektrische Probefahrt…. In: Badener Bezirks-Blatt, 11. Juli 1894, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  34. Eröffnung der elektrischen Bahn Baden–Helenenthal. In: Badener Bezirks-Blatt, 18. Juli 1894, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  35. Köhler, Zimmerl:Festschrift, S. 4 f.
  36. Localbahn Baden-Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 12. Februar 1889, S. 2 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  37. RGBl. 1892/159. In: Reichsgesetzblatt für die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, Jahrgang 1892, S. 695–699. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  38. Local-Nachrichten. Localbahn von Baden nach Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 1. Oktober 1892, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  39. Local-Nachrichten. Electrische Bahn Baden–Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 22. Mai 1895, S. 04 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  40. Electrische Bahn Baden–Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 25. Mai 1895, S. 04 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  41. Electrische Bahn Baden-Vöslau.. In: Badener Bezirks-Blatt, 5. Juni 1895, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  42. RGBl. 1898/209. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 416. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  43. Wiener-Neudorf. (Localbahnen.). In: Badener Zeitung, 6. Juli 1898, S. 4 Mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  44. Elektrische Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 4. Juni 1898, S. 4 Mitte links (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  45. abRGBl. 1898/195. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 369, Mitte unten (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  46. Local-Nachrichten. Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf.. In: Badener Zeitung, 5. November 1898, S. 3 unten rechts (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  47. Local-Nachrichten. Eröffnungsfeier der Bahn Guntramsdorf-Baden.. In: Badener Zeitung, 10. Mai 1899, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  48. Die Eröffnung der elektrischen Bahn Guntramsdorf—Baden.. In: Badener Zeitung, 13. Mai 1899, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  49. Zur Eröffnung der Ringbahnlinie.. In: Badener Zeitung, 26. August 1899, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  50. Die zweite commissionelle Probefahrt auf der elektrischen Ringbahn…. In: Badener Zeitung, 30. August 1899, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  51. Eine neue Localbahn.. In: Badener Bezirks-Blatt, 5. November 1881, S. 6 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  52. Wiener-Neudorf. (Elektrische Bahnen.). In: Badener Zeitung, 3. Dezember 1898, S. 5 links oben (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  53. Gemeindeausschuß der Stadt Baden. (Öffentliche Sitzung vom 21. März 1899.) (…) mit einem Zweige nach Mödling (…). In: Badener Zeitung, 25. März 1899, S. 3 links, 3. Absatz Mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  54. Die elektrische Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 7. Juni 1899, S. 3 links unten (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  55. RGBl. 1898/165. In: Reichsgesetzblatt, Jahrgang 1898, S. 283–288. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rgb
  56. Der Economist. (…) Wien, den 19. Mai. (…) Elektrische Bahn Wien–Baden. In: Neue Freie Presse, Morgenblatt, Nr. 12837, 20. Mai 1900, S. 12, Mitte rechts. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  57. abcdefghiHans Sternhart, Hans Pötschner:Hundert Jahre Badner Bahn. Die Geschichte der Badner Straßenbahn und der Lokalbahn Wien-Baden. Slezak-Verlag, Wien 1973,ISBN 3-900134-19-7
  58. Die Eröffnung des elektrischen Verkehrs Wien-Baden. Wien, 30. April. Der Eröffnungszug.. In: Neue Freie Presse, 1. Mai 1907, S. 9 unten links (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/nfp
  59. Lokal-Nachrichten. Eröffnung der elektrischen Bahn Wien–Baden.. In: Badener Zeitung, 1. Mai 1907, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  60. Leo Kadrnozka: Die elektrische Bahn Wien-Baden. ÖNB-ANNO - Elektrotechnik und Maschinenbau. Abgerufen am 3. Juni 2025. 
  61. Leo Kadrnozka: Die elektrische Bahn Wien-Baden (Fortsetzung). ÖNB-ANNO - Elektrotechnik und Maschinenbau. Abgerufen am 3. Juni 2025. 
  62. Leo Kadrnozka: Die elektrische Bahn Wien-Baden (Schluss). ÖNB-ANNO - Elektrotechnik und Maschinenbau. Abgerufen am 3. Juni 2025. 
  63. abcLokales. Einführung von „Speisewagen“ auf der Strecke Wien–Baden bei der Lokalbahn.. In: Badener Zeitung, 21. Mai 1927, S. 3 f. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  64. Pötschner:Lokalbahn Wien – Baden, S. 10
  65. Umgebung. Vöslau. (Fremdenverkehrshebung durch Ausgabe kombinierter Karten auf der Lokalbahn Wien–Baden.). In: Badener Zeitung, 19. Jänner 1927, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  66. Autobusverkehr von Wien in das Strandbad.. In: Badener Zeitung, 4. Juni 1927, S. 3 links mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  67. abLokales. Autobuslinien Wien–Baden und Vöslau.. In: Badener Zeitung, 8. Juni 1927, S. 1 f. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  68. Autobusverkehr zwischen Baden beziehungsweise Vöslau und Wien.. In: Badener Zeitung, 3. September 1927, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  69. Ermäßigte Fahrten Wien–Baden beziehungsweise Vöslau.. In: Badener Zeitung, 17. September 1927, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  70. Autobusverkehr.. In: Badener Zeitung, 1. Oktober 1927, S. 3 unten Mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowieDen Besuchern der Wiener Theater. In: Badener Zeitung, 5. Oktober 1927, S. 3 oben Mitte (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  71. Eröffnung des Autobusverkehres in allernächster Zeit.. In: Badener Zeitung, 23. Juni 1928, S. 2 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  72. Lokales. Eröffnung des Autobusverkehrs.. In: Badener Zeitung, 21. Juli 1928, S. 1 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  73. Die tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie.. In: Badener Zeitung, 1. August 1928, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  74. Tägliche Verkehrseinstellung auf der Autobuslinie.. In: Badener Zeitung, 4. August 1928, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  75. Elektrische Südbahn—Rauhenstein.. In: Badener Zeitung, 9. September 1931, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  76. Verkehrseinstellung.. In: Badener Zeitung, 16. Dezember 1931, S. 6 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  77. Einstellung des elektrischen Betriebes auf der Linie Baden—Bad Vöslau.. In: Badener Zeitung, 23. September 1931, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  78. Eingesendet. Nochmals zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 7. Oktober 1931, S. 4 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  79. Eingesendet. Zur Einstellung des elektrischen Betriebes Baden—Sooß—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 14. Oktober 1931, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  80. Die neue Autobusverbindung mit Vöslau.. In: Badener Zeitung, 10. Oktober 1931, S. 3 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  81. Lokalverkehr Baden—Vöslau.. In: Badener Zeitung, 19. Dezember 1931, S. 5 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  82. Badner Bahn Haltestelle Ma. Enzersdorf-Südstadt. In:Eisenbahn.ISSN 0013-2756ZDB-ID 162227-4, Jahrgang 1965, Heft 1, S. 15.
  83. abWiener Lokalbahnen nehmen neue Remise in Betrieb auf industriemagazin.at vom 22. März 2018, abgerufen am 11. November 2018
  84. Morgen: Wiener Lokalbahnen eröffnen Betriebsgelände mit neuer Remise auf ots.at vom 20. März 2018, abgerufen am 11. November 2018
  85. Karte der Schutzzone
  86. Badner Bahn: Moderne Abstellhalle in Baden-Leesdorf geht in Betrieb. In: Presse-Service Rathauskorrespondenz. Stadt Wien, 7. April 2025, abgerufen am 11. April 2025. 
  87. Badner Bahn mit neuen Garnituren unterwegs, ORF, 24. Dezember 2022, abgerufen am 5. Juli 2024.
  88. Wiens erste Foodhall. Abgerufen am 30. Oktober 2025. 
  89. Stephan Graschitz: Der „Gleisgarten“: Ein Besuch in Wiens erster Food Hall. 23. Oktober 2023, abgerufen am 30. Oktober 2025. 
  90. Engstler ist neue Stimme der Badner Bahn. In: ORF.at. 15. Juni 2020, abgerufen am 17. Juni 2020. 
  91. FELDGASSE – GUNTRAMSDORF BLOG. Abgerufen am 9. Dezember 2023. 
  92. Anfrage 10054/J XXV. GP der Abgeordneten Georg Willi, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vom 12. August 2016. Abgerufen am 4. Juli 2024. 
  93. Güterverkehr: Kampf geht weiter. In: noen.at. 7. November 2018, abgerufen am 12. April 2021. 
  94. Anfrage 9289/J XXV. GP XXV. GP der Abgeordneten Georg Willi, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft vom 18. Mai 2016. Abgerufen am 12. April 2021. 
  95. Guntramsdorf: Baldiges Aus für Güterverkehr auf der Badner Bahn. 22. März 2024, abgerufen am 5. November 2024. 
  96. Christoph Dworak: Lückenschluss im Industriezentrum NÖ-Süd auf Schiene. 2. Juli 2024, abgerufen am 4. Juli 2024. 
  97. LOK Report - Österreich: Neue Bahnverbindung in Niederösterreich. Abgerufen am 14. August 2025 (deutsch). 
  98. Christoph Weisgram: Endlich Schluss mit dem täglichen „Zugbeben“. 23. Oktober 2025, abgerufen am 28. Oktober 2025. 
  99. LOK Report - Österreich: Gleislückenschluss im ecoplus Wirtschaftspark IZ NÖ-SÜD fertiggestellt. Abgerufen am 28. Oktober 2025 (deutsch). 
  100. Alexander Handschuh:Ein Abschied auf Schienrn - der letzte Güterzug fuhr durch Guntramsdorf. In: Marktgemeinde Guntramsdorf (Hrsg.):auslese.Nr. 11/2025, 1. November 2025. 
  101. Neuer Lift in Maria Enzersdorf Südstadt in Betrieb. In: WLB.at. 5. September 2022, abgerufen am 9. Dezember 2023. 
  102. Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie: Investitionsoffensive Privatbahninfrastruktur - 9. MIP. (PDF) Abgerufen am 14. August 2025. 
  103. Badner Bahn soll bis 2020 alle 7,5 Minuten fahren. 22. Januar 2013, abgerufen am 14. August 2025. 
  104. Neue Badner Bahn Station in Wienersdorf. 4. Juni 2024, abgerufen am 14. August 2025. 
  105. WienErLeben: Die Badner Bahn - Die Direktverbindung von der Wiener Oper bis ins Bader Zentrum aufYouTube, 7. September 2025, abgerufen am 31. Oktober 2025 (deutsch).

Anmerkungen

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  1. Es wurden auch Güterwagen im Rahmen von fahrplanmäßigen Personenzügen geführt. — Siehe:Correspondenzen. Guntramsdorf. (Zugentgleisung.). In: Badener Bezirks-Blatt, 27. Februar 1895, S. 05 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bbb
  2. 1892 waren als AntriebsquelleAkkumulatoren der FirmaMüller & Einbeck in Aussicht genommen worden. – Siehe:Kleine Nachrichten. (…) Elektrische Eisenbahn zwischen Baden und Vöslau. In: Josef Kareis (Red.):Zeitschrift für Elektrotechnik. Organ des Elektrotechnischen Vereins in Wien. Band 10.1892,ISSN 1013-5111. Selbstverlag (Kommission Lehmann & Wentzel), Wien 1892, S. 60. –Text online.
  3. Gemäß der im Spätherbst 1897 zwischen derWiener Localbahn-Gesellschaft und demk.k. Eisenbahnministerium geführten Verhandlungen wurde für einen neu auszubauenden KnotenpunktInzersdorf die Verbindung der Linie mit derDonauländebahn derk.k. Staatsbahnen in Aussicht genommen. – Siehe:Aus dem Bezirke. Baden. Elektrische Bahn Wien – Baden. In: Mödlinger Zeitung. Christlichsociales Organ des pol(itischen) Bezirkes Mödling, Nr. 22/1897 (I. Jahrgang), 27. November 1897, S. 3 Mitte. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/moz
  4. Laut Sternhart/Pöttschner,Entstehung der WLB-Strecken inHundert Jahre Badner Bahn, Kleine Ausgabe, Slezak Verlag, Wien 1973,ISBN 3-900134-21-9, unpaginierte Seite, wurde auf dem StreckenteilBaden-Leesdorf – Baden-Viadukt der elektrische Regelbetrieb erst am 19. Mai 1899 aufgenommen.
  5. Mitte April 1899 ging man davon aus, dass die Betriebseröffnung bereits am kommenden 1. Mai stattfinden würde und kündigte für dieses Datum das Inkrafttreteneines neuen Fahrplans an. Darüber hinaus war zu lesen:Der Personenverkehr wird ein elektrischer sein und nur der Frachtenverkehr mit Dampf betrieben werden. Die Personenstationen sind folgende: Guntramsdorf, Traiskirchen, Tribuswinkel und Baden–Viaduct. Dort findet der Anschluß an die Linie Baden–Helenenthal–Vöslau statt. — Siehe:Localbahn Wien-Baden.. In: Badener Zeitung, 22. April 1899, S. 4 links oben (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  6. Die Arbeiten an der Bahn waren kurz nach Verlautbarung der Konzession, November 1898,schon ziemlich weit fortgeschritten, und es wurde die Verkehrsübergabe für Mai 1899 erwartet. Siehe (zur Streckenbeschreibung):Local-Nachrichten. Localbahn Guntramsdorf–Leesdorf.. In: Badener Zeitung, 5. November 1898, S. 3, rechts unten. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  7. Diese Idee setzte sich fort in der Absicht,die Bahn Mödling–Hinterbrühl den Wiener Localbahnen anzugliedern, verbunden mit dem Ziel, zwischen Wien – Mödling – Hinterbrühl eine durchgehend elektrische Linie zu schaffen – deren Fortsetzungüber Gaaden und Siegenfeld nach dem Helenenthale als wahrscheinlich anzusehen wäre.
    Ende November 1899 wurde das Projekt aus Kostengründen verworfen: Die Anpassung der Spurweite auf der Strecke Bahnhof-Mödling – Hinterbrühl sowie Geleiserenovierungen waren absehbar. — Siehe:Local-Nachrichten. Eine neue Bahnverbindung. In: Badener Zeitung, 2. Dezember 1899, S. 3 oben Mitte. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  8. Ursprünglicher Beschluss: Zweigleisigkeit sowieelektrische Kraft bis 1901. — Siehe:Correspondenzen. Wiener-Neudorf. (Actien-Gesellschaft der Wiener Localbahnen.). In: Badener Zeitung, 8. Oktober 1898, S. 6, unten Mitte. (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
  9. Eine solche Initiative hatte u. a. schon zwanzig Jahre zuvor Fürsprecher gefunden, siehe:Vöslau. (Elektrische Bahn.). In: Badener Zeitung, 27. März 1912, S. 6 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt sowie(Elektrische Bahn.). In: Badener Zeitung, 8. Mai 1912, S. 6 (online beiANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bzt
Öffentlicher Personennahverkehr imVerkehrsverbund Ost-Region (Wien)

48.099394716.3149026Koordinaten:48° 5′ 58″ N,16° 18′ 54″ O

Normdaten (Geografikum):GND:4802129-5 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:240114313
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