Lok | ||
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei![]() | |
Kraj: | Nitriansky kraj | |
Okres: | Levice | |
Region: | Nitra | |
Fläche: | 17,19km²[1] | |
Einwohner: | 1072(31. Dez. 2024)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 62,33 Einwohner je km² | |
Höhe: | 196 m n.m. | |
Postleitzahl: | 935 38 | |
Telefonvorwahl: | 0 36 | |
Geographische Lage: | 48° 11′ N,18° 27′ O48.18166666666718.458333333333196Koordinaten:48° 10′ 54″ N,18° 27′ 30″ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | LV | |
Kód obce: | 502481 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung(Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Ján Márföldi | |
Adresse: | Obecný úrad Lok Poštová 23 935 38 Lok | |
Webpräsenz: | www.obeclok.sk |
Lok (ungarischGaramlök) ist eine Gemeinde imWesten derSlowakei mit 1061 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022), die zumOkres Levice, einem Teil desNitriansky kraj, gehört.
Die Gemeinde befindet sich am Osthang des HügellandsPohronská pahorkatina (Teil desslowakischen Donautieflands), wo sich zum Tal entlang des Unterlaufs desHron absenkt. Das Gemeindegebiet wird von Braun- und Schwarzböden bedeckt, ist flach bis hügelig und entwaldet. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von196 m n.m. und ist 12 Kilometer vonLevice entfernt.
Nachbargemeinden sindVeľký Ďur im Norden,Kalná nad Hronom im Osten,Bajka im Südosten,Horný Pial im Süden undIňa im Westen.
Lok wurde zum ersten Mal 1286 alsLuk schriftlich erwähnt. Ab dem Jahr 1388 gehörte das Dorf zum Herrschaftsgebiet derBurg Lewenz. 1601 standen in Lok 44 Häuser, 1720 gab es 26 Steuerpflichtige, davon zwei Handwerker. 1828 zählte man 89 Häuser und 589 Einwohner, die als Landwirte beschäftigt waren. 1904 fielen 104 Häuser einem Brand zum Opfer.
Bis 1919 gehörte der imKomitat Bars liegende Ort zumKönigreich Ungarn und kam danach zurTschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. In der ersten tschechoslowakischen Republik arbeiteten die Einwohner als Feldarbeiter am GroßgutSchöller. Von 1938 bis 1945 war Lok auf Grund desErsten Wiener Schiedsspruchs noch einmal Teil Ungarns. 1947 fand hier ein Bevölkerungsaustausch im Rahmen des größeren tschechoslowakisch-ungarischen Bevölkerungsaustausches statt.
Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Lok 1022 Einwohner, davon 851Slowaken, 131Magyaren, siebenRoma, zweiTschechen und einMährer. Drei Einwohner gaben eine andere Ethnie an und 27 Einwohner machten keine Angabe zurEthnie.
640 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 94 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B., 65 Einwohner zur reformierten Kirche, neun Einwohner zu den Zeugen Jehovas, fünf Einwohner zur griechisch-katholischen Kirche, jeweils drei Einwohner zur Bahai-Religion und zur evangelisch-methodistischen Kirche, zwei Einwohner zur orthodoxen Kirche und ein Einwohner zur tschechoslowakischen hussitischen Kirche; drei Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession. 139 Einwohner waren konfessionslos und bei 58 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[3]