Auslage (Boxen)

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Linksauslage (Normalauslage)

Unter derAuslage versteht man beimBoxen die für einen Kämpfer zweckmäßige und vorteilhafte Ausgangslage beziehungsweise Richtung in der Grundstellung zum Gegner.

Die Boxer stehen einander versetzt, statt frontal gegenüber, wobei die dem Gegner nähere Hand alsFührhand bezeichnet wird, die hinten liegende Hand entsprechend alsSchlaghand. Da die meisten Menschen Rechtshänder sind, gilt die Linksauslage als normal, weshalb sie oftNormalauslage oderorthodox genannt wird. Bei ihnen stehen linkes Bein und linke Hand näher zum Gegner.

Dahingegen boxen Linkshänder in der Regel in der Rechtsauslage (englisch:Southpaw),[1] sind also sogenannte Rechtsausleger. Früher wurden solche Boxer stark diskriminiert, daher boxten auch Linkshänder wieJake LaMotta in der Normalauslage. Es gibt auch Rechtshänder, die in der Rechtsauslage boxen, beispielsweiseMichael Moorer oderMarkus Beyer. Dies entspricht nicht dem Standard und gilt somit als Vorteil.

Boxer, die die Auslage wechseln können, bezeichnet man alsSwitch Hitter. Ein Beispiel dafür istJames Toney.[2]

Einzelnachweise

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  1. Auslage im Box-Glossar vonSpiegel Online. Abgerufen am 25. Juni 2016.
  2. Jack Slack:The Art of Shifting in the Mixed Martial Arts. (Memento desOriginals vom 25. Juni 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sports.vice.comVice.com. 5. Januar 2016, abgerufen am 25. Juni 2016.
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