Letzenhof
Letzenhof KreisstadtKronach | |
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Koordinaten: | 50° 17′ N,11° 20′ O50.2805811.33807387Koordinaten:50° 16′ 50″ N,11° 20′ 17″ O |
Höhe: | 387 m ü. NHN |
Einwohner: | 3 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 96317 |
Vorwahl: | 09261 |


Letzenhof ist einGemeindeteil derKreisstadtKronach imLandkreis Kronach (Oberfranken,Bayern).[2]
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieEinöde liegt am Fuße der bewaldeten Anhöhe Letzenberg (557 m ü. NHN, 0,7 km nördlich). EineGemeindeverbindungsstraße führt nachGlosberg (1,5 km nordwestlich) bzw. zurKreisstraße KC 25 (0,4 km südöstlich). EinAnliegerweg führt nachLetzenberg (0,5 km östlich).[3]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Letzenhof aus 2 Anwesen (1 Gülthof, 1Sölde). DasHochgericht übte dasbambergischeCentamt Kronach aus.Grundherr der beiden Anwesen war dasSpital Kronach.[4]
Mit demGemeindeedikt wurde Letzenhof dem 1808 gebildetenSteuerdistriktReitsch und der 1818 gebildetenRuralgemeindeGlosberg zugewiesen. Am 1. Mai 1978 wurde Letzenhof im Zuge derGebietsreform in Bayern in Kronach eingegliedert.[5]
Baudenkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Zwei Bildstöcke
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 001818 | 001861 | 001871 | 001885 | 001900 | 001925 | 001950 | 001961 | 001970 | 001987 |
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Einwohner | 13 | 10 | 9 | 9 | 14 | 10 | 7 | 8 | 5 | 3 |
Häuser[6] | 2 | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | |||
Quelle | [5] | [7] | [8] | [9] | [10] | [11] | [12] | [13] | [14] | [1] |
Religion
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und war ursprünglich nachSt. Johannes der Täufer (Kronach) gepfarrt,[4] seit dem 19. Jahrhundert ist die PfarreiMariä Geburt (Glosberg) zuständig.[7]
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Tilmann Breuer:Landkreis Kronach (= Bayerische Kunstdenkmale.Band 19). Deutscher Kunstverlag, München 1964,DNB 450619354,S. 184.
- Johann Kaspar Bundschuh:Lutzenhof. In:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken.Band 3:I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801,DNB 790364301,OCLC833753092,Sp. 406 (Digitalisat).
- Helmut Demattio:Kronach – Der Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 32). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1998,ISBN 3-7696-9698-0.
- Otto Knopf:Thüringer Schiefergebirge, Frankenwald, Obermainisches Bruchschollenland : Lexikon. Ackermann-Verlag, Hof 1993,ISBN 3-929364-08-5,Sp. 346.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Letzenhof in der Ortsdatenbank desbavarikon, abgerufen am 15. Dezember 2021.
- Letzenhof in der Topographia Franconiae derUni Würzburg, abgerufen am 25. September 2020.
- Letzenhof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis desVereins für Computergenealogie, abgerufen am 25. September 2020.
Fußnoten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abBayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991,DNB 94240937X,OCLC231287364,S. 310 (Digitalisat).
- ↑Gemeinde Kronach,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 2. September 2023.
- ↑Ortskarte 1:10.000. Darstellung mitSchummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. September 2023 (Entfernungsangaben entsprechenLuftlinie).
- ↑abH. Demattio:Kronach – Der Altlandkreis, S. 489.
- ↑abH. Demattio:Kronach – Der Altlandkreis, S. 582.
- ↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese alsWohngebäude bezeichnet.
- ↑abJoseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter:Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern.Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867,OCLC457951812,Sp. 887,urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.):Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877,OCLC183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873),Sp. 1059,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888,OCLC1367926131, Abschnitt III,Sp. 1004 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904,DNB 361988931,OCLC556534974, Abschnitt II,Sp. 1054 (Digitalisat).
- ↑Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928,DNB 361988923,OCLC215857246, Abschnitt II,Sp. 1088 (Digitalisat).
- ↑Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952,DNB 453660975,OCLC183218794, Abschnitt II,Sp. 937 (Digitalisat).
- ↑Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964,DNB 453660959,OCLC230947413, Abschnitt II,Sp. 689 (Digitalisat).
- ↑Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973,DNB 740801384,OCLC220710116,S. 158 (Digitalisat).