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Legefeld

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Legefeld
StadtWeimar
Koordinaten:50° 56′ N,11° 18′ O50.93388888888911.293055555556339Koordinaten:50° 56′ 2″ N,11° 17′ 35″ O
Höhe: 339 m ü. NN
Fläche:5,5 km²
Einwohner:2017 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:367 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Juli 1994
Postleitzahl:99428
Vorwahl:03643
Karte
Karte
Dorfkirche
Dorfkirche

Legefeld ist ein Stadtteil derkreisfreien StadtWeimar inThüringen.

Lage

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Der südwestlich der Kernstadt befindliche Ortsteil umfasst eine Fläche von 5,5 km². Legefeld liegt südwestlich der ehemaligen Stadtgrenze und südlich derBundesautobahn 4 sowie nah an derBundesstraße 85 inkupierten Gelände des Hügellandes zu den Wäldern umTroistedt. DieGemarkung des Ortsteils liegt am Südrand desThüringer Beckens.

Verkehr

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Legefeld verfügt über eine Haltestelle an der 25 Kilometer langenIlmtalbahn nachWeimar undKranichfeld und wird im Stundentakt von der Linie RB 26 der Erfurter Bahn bedient.

Geschichte

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Haltepunkt Legefeld (2017)

Das Dorf wurde am 13. Mai 1290 erstmals urkundlich genannt.[2] Aus einem Bauerndorf entwickelte sich in letzter Zeit ein Wohndorf, lässt sich aus der gewachsenen Einwohneranzahl bestätigen.Der Ortsteil hatte am 31. Dezember 2022 2.017 Einwohner.[1] Ortsteilbürgermeisterin ist Martina Schenk.[3]Legefeld mit seinemGewerbepark liegt südlich derA 4 direkt an der Autobahnabfahrt „Weimar“ und direkt an derB 85.

Zu Legefeld gehörtHolzdorf, das bis 1994 ein Ortsteil der bis dahin selbstständigen Gemeinde Legefeld war. Beide gehören heute als Ortsteil Legefeld/Holzdorf zu Weimar.

Holzdorf besitzt einen Bahnhof, Legefeld einen Haltepunkt an der BahnnebenstreckeWeimar–Kranichfeld. Diese Bahnstrecke wurde früher auch „Berk'sche Bimmelbahn“ genannt oder als „Kranichexpress“ bezeichnet. Sie hat Traditionscharakter und verbindet die Stadt Weimar überBad Berka mit der StadtKranichfeld.[3]

→ Siehe auchSt. Trinitatis (Legefeld)

Söhne und Töchter

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  • Max Koch (1852–1923), gründete 1881 eine Konservenfabrik inBraunschweig
  • Emil Schenk (1821–1902), Geheimer Staatsrat; Ministerialdirektor in Weimar;Ehrenbürger vonJena; Verleihung der Ehrenbürgerwürde am 16. Juni 1895; Ernennung zum 50-jährigen Dienstjubiläum: „Er hat sich einst als hiesiger Oberbürgermeister durch Gründung der Gasanstalt verdient gemacht“.

Weblinks

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Commons: Legefeld – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abWeimar in Zahlen 2023. (PDF; 0,25 MB) In: weimar.de. Stadt Weimar, Stadtentwicklungsamt Weimar, Abteilung Stadtentwicklung und Stadtforschung, Kommunale Statistikstelle/Informationsmanagement, 12. Mai 2023, S. 6, abgerufen am 9. Juni 2024. 
  2. Wolfgang Kahl:Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010,ISBN 978-3-86777-202-0, S. 160.
  3. abBeschreibung des Ortsteils Legefeld auf stadt.weimar.de
Stadtteile der StadtWeimar
Normdaten (Geografikum):GND:4739177-7 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS)
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Legefeld&oldid=259783523
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