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Larissa Iapichino

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Larissa Iapichino

Larissa Iapichino bei den Europameisterschaften 2022 in München
Larissa Iapichino in München (2022)

NationItalien Italien
Geburtstag18. Juli 2002 (23 Jahre)
GeburtsortBorgo San Lorenzo, Italien
Karriere
DisziplinWeitsprung
Bestleistung6,97 m(5. März 2023 inIstanbul)
VereinAtletica Firenze Marathon
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Europameisterschaften0 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Halleneuropameisterschaften1 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Europaspiele0 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille1 ×Bronzemedaille
U23-Europameisterschaften1 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften1 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Logo der EAA
 Europameisterschaften
SilberRom 20246,94 m
Logo der EAA
 Halleneuropameisterschaften
SilberIstanbul 20236,97 m
GoldApeldoorn 20256,94 m
Logo der Europäischen Olympischen Komitees
 Europaspiele
BronzeChorzów 20236,66 m
Logo der EAA
 U23-Europameisterschaften
GoldEspoo 20236,93 m
Logo der EAA
 U20-Europameisterschaften
GoldBorås 20196,58 m
letzte Änderung: 11. März 2025

Larissa Iapichino (*18. Juli2002 inBorgo San Lorenzo) ist eineitalienischeLeichtathletin, die sich auf denWeitsprung spezialisiert hat. 2025 wurde sie in dieser Disziplin in Apeldoorn Halleneuropameisterin.

Sportliche Laufbahn

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Erste internationale Erfolge erzielte Larissa Iapichino im Jahr 2018, als sie bei denU18-Europameisterschaften inGyőr mit einer Weite von 6,12 m den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf siegte sie dann bei denU20-Europameisterschaften im schwedischenBorås mit 6,58 m. Im Februar 2021 sprang sie bei den Italienischen Hallenmeisterschaften in Ancona auf 6,91 m und stellte damit einen neuen U20-Hallenweltrekord auf und verbesserte damit die bisherige Bestmarke der DeutschenHeike Drechsler aus dem Jahr 1983 um drei Zentimeter. Anschließend gelangte sie bei denHalleneuropameisterschaften inToruń bis in das Finale, in dem sie mit 6,59 m den fünften Platz belegte. Aufgrund einer Verletzung verpasste sie die Olympischen Spiele in Tokio und im Jahr darauf belegte sie bei denHallenweltmeisterschaften inBelgrad mit 6,57 m den zehnten Platz. Im Juli verpasste sie bei denWeltmeisterschaften inEugene mit 6,60 m denFinaleinzug und anschließend belegte sie bei denEuropameisterschaften inMünchen mit 6,62 m den fünften Platz. 2023 verbesserte sie bei denHalleneuropameisterschaften inIstanbul den italienischen Hallenrekord auf 6,97 m und sicherte sich damit die Silbermedaille hinter der BritinJazmin Sawyers. Zuvor siegte sie mit 6,45 m bei den U23-Mittelmeer-Hallenmeisterschaften inValencia. Anfang Juni siegte sie mit 6,79 m bei derGolden Gala Pietro Mennea und anschließend wurde sie bei der 1. Liga derTeam-Europameisterschaft im Zuge derEuropaspiele inChorzów mit 6,66 m Zweite und sicherte sich damit ligenübergreifend die Bronzemedaille hinter der SerbinMilica Gardašević undHilary Kpatcha aus Frankreich. Im Juli siegte sie mit 6,69 m bei derBauhaus-Galan und siegte anschließend mit 6,93 m bei denU23-Europameisterschaften inEspoo. Kurz darauf siegte sie mit 6,95 m beimHerculis in Monaco und belegte dann bei denWeltmeisterschaften inBudapest mit 6,82 m imFinale den fünften Platz. Im Jahr darauf belegte sie bei denHallenweltmeisterschaften inGlasgow mit 6,69 m den siebten Platz. Im Juni gewann sie dann bei denEuropameisterschaften inRom mit 6,94 m die Silbermedaille hinter der DeutschenMalaika Mihambo. Anschließend siegte sie mit 6,82 m beimMeeting de Paris und wurde beimLondon Athletics Meet mit 6,70 m Dritte. Im August verpasste sie bei denOlympischen Sommerspielen inParis mit 6,87 m imFinale als Vierte eine Medaille und daraufhin siegte sie mit 6,80 m beimMemorial Van Damme und sicherte sich damit den Gesamtsieg der Diamond League.

2025 siegte sie bei denHalleneuropameisterschaften inApeldoorn mit 6,94 m.[1]

In den Jahren von 2020 bis 2022 wurde Iapichino italienische Meisterin im Weitsprung im Freien sowie 2021 und von 2023 bis 2025 in der Halle.

Persönliches

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Larissa Iapichino ist die Tochter des ehemaligen StabhochspringersGianni Iapichino und der zweifachen Weltmeisterin im WeitsprungFiona May.

Weblinks

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Commons: Larissa Iapichino – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Alex Seftel: Double Italian gold in the horizontal jumps in Apeldoorn. European Athletics, 8. März 2025, abgerufen am 11. März 2025 (englisch). 
Halleneuropameisterinnen imWeitsprung

Europäische Hallenspiele
1966Tatjana Schtschelkanowa |1967Berit Berthelsen |1968Berit Berthelsen |1969Irena Szewińska

Halleneuropameisterschaften
1970Viorica Viscopoleanu |1971Heide Rosendahl |1972Brigitte Roesen |1973Diana Jorgowa |1974Meta Antenen |1975Dorina Cătineanu |1976Lidija Alfejewa |1977Jarmila Nygrýnová |1978Jarmila Nygrýnová |1979Sigrun Siegl |1980Anna Włodarczyk |1981Karin Hänel |1982Sabine Everts |1983Eva Murková |1984Susan Hearnshaw |1985Galina Tschistjakowa |1986Heike Drechsler |1987Heike Drechsler |1988Heike Drechsler |1989Galina Tschistjakowa |1990Galina Tschistjakowa |1992Laryssa Bereschna |1994Heike Drechsler |1996Renata Nielsen |1998Fiona May |2000Erica Johansson |2002Niki Xanthou |2005Naide Gomes |2007Naide Gomes |2009Ksenija Balta |2011Darja Klischina |2013Darja Klischina |2015Ivana Španović |2017Ivana Španović |2019Ivana Španović |2021Maryna Bech-Romantschuk |2023Jazmin Sawyers |2025Larissa Iapichino

Personendaten
NAMEIapichino, Larissa
KURZBESCHREIBUNGitalienische Weitspringerin
GEBURTSDATUM18. Juli 2002
GEBURTSORTBorgo San Lorenzo
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