| Larissa Iapichino | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
| Nation | Italien | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtstag | 18. Juli 2002 (23 Jahre) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Geburtsort | Borgo San Lorenzo, Italien | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Karriere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| Disziplin | Weitsprung | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Bestleistung | 6,97 m(5. März 2023 inIstanbul) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Verein | Atletica Firenze Marathon | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Status | aktiv | |||||||||||||||||||||||||||||||||
| Medaillenspiegel | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
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| letzte Änderung: 11. März 2025 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Larissa Iapichino (*18. Juli2002 inBorgo San Lorenzo) ist eineitalienischeLeichtathletin, die sich auf denWeitsprung spezialisiert hat. 2025 wurde sie in dieser Disziplin in Apeldoorn Halleneuropameisterin.
Erste internationale Erfolge erzielte Larissa Iapichino im Jahr 2018, als sie bei denU18-Europameisterschaften inGyőr mit einer Weite von 6,12 m den siebten Platz belegte. Im Jahr darauf siegte sie dann bei denU20-Europameisterschaften im schwedischenBorås mit 6,58 m. Im Februar 2021 sprang sie bei den Italienischen Hallenmeisterschaften in Ancona auf 6,91 m und stellte damit einen neuen U20-Hallenweltrekord auf und verbesserte damit die bisherige Bestmarke der DeutschenHeike Drechsler aus dem Jahr 1983 um drei Zentimeter. Anschließend gelangte sie bei denHalleneuropameisterschaften inToruń bis in das Finale, in dem sie mit 6,59 m den fünften Platz belegte. Aufgrund einer Verletzung verpasste sie die Olympischen Spiele in Tokio und im Jahr darauf belegte sie bei denHallenweltmeisterschaften inBelgrad mit 6,57 m den zehnten Platz. Im Juli verpasste sie bei denWeltmeisterschaften inEugene mit 6,60 m denFinaleinzug und anschließend belegte sie bei denEuropameisterschaften inMünchen mit 6,62 m den fünften Platz. 2023 verbesserte sie bei denHalleneuropameisterschaften inIstanbul den italienischen Hallenrekord auf 6,97 m und sicherte sich damit die Silbermedaille hinter der BritinJazmin Sawyers. Zuvor siegte sie mit 6,45 m bei den U23-Mittelmeer-Hallenmeisterschaften inValencia. Anfang Juni siegte sie mit 6,79 m bei derGolden Gala Pietro Mennea und anschließend wurde sie bei der 1. Liga derTeam-Europameisterschaft im Zuge derEuropaspiele inChorzów mit 6,66 m Zweite und sicherte sich damit ligenübergreifend die Bronzemedaille hinter der SerbinMilica Gardašević undHilary Kpatcha aus Frankreich. Im Juli siegte sie mit 6,69 m bei derBauhaus-Galan und siegte anschließend mit 6,93 m bei denU23-Europameisterschaften inEspoo. Kurz darauf siegte sie mit 6,95 m beimHerculis in Monaco und belegte dann bei denWeltmeisterschaften inBudapest mit 6,82 m imFinale den fünften Platz. Im Jahr darauf belegte sie bei denHallenweltmeisterschaften inGlasgow mit 6,69 m den siebten Platz. Im Juni gewann sie dann bei denEuropameisterschaften inRom mit 6,94 m die Silbermedaille hinter der DeutschenMalaika Mihambo. Anschließend siegte sie mit 6,82 m beimMeeting de Paris und wurde beimLondon Athletics Meet mit 6,70 m Dritte. Im August verpasste sie bei denOlympischen Sommerspielen inParis mit 6,87 m imFinale als Vierte eine Medaille und daraufhin siegte sie mit 6,80 m beimMemorial Van Damme und sicherte sich damit den Gesamtsieg der Diamond League.
2025 siegte sie bei denHalleneuropameisterschaften inApeldoorn mit 6,94 m.[1]
In den Jahren von 2020 bis 2022 wurde Iapichino italienische Meisterin im Weitsprung im Freien sowie 2021 und von 2023 bis 2025 in der Halle.
Larissa Iapichino ist die Tochter des ehemaligen StabhochspringersGianni Iapichino und der zweifachen Weltmeisterin im WeitsprungFiona May.
| Personendaten | |
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| NAME | Iapichino, Larissa |
| KURZBESCHREIBUNG | italienische Weitspringerin |
| GEBURTSDATUM | 18. Juli 2002 |
| GEBURTSORT | Borgo San Lorenzo |