Landkreis Tuttlingen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:47° 59′ N,8° 48′ O47.98228.8058Koordinaten:47° 59′ N,8° 48′ O
Bundesland:Baden-Württemberg
Regierungsbezirk:Freiburg
Region:Schwarzwald-Baar-Heuberg
Verwaltungssitz:Tuttlingen
Fläche:734,37 km2
Einwohner:144.955 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:197 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen:TUT
Kreisschlüssel:08 3 27
NUTS:DE137
Kreisgliederung:35Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Bahnhofstraße 100
78532 Tuttlingen
Website:www.landkreis-tuttlingen.de
Landrat:Stefan Bär (Freie Wähler)
Lage des Landkreises Tuttlingen in Baden-Württemberg
Karte
Karte

DerLandkreis Tuttlingen ist einLandkreis inBaden-Württemberg. Er gehört zurRegion Schwarzwald-Baar-Heuberg imRegierungsbezirk Freiburg. Das Kreisgebiet entspricht in etwa der mittelalterlichenScherragrafschaft.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Lage

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen umfasst überwiegend Teile derSchwäbischen Alb (Heuberg,Baaralb undHegaualb mit Übergang zum oberschwäbischen Alpenvorland) sowie der Gäulandschaft des Albvorlandes (Baar) im Westen. Die höchste Erhebung ist derLemberg mit1015,7 m ü. NHN, der tiefste Punkt befindet sich imHattinger Tal mit570 m ü. NHN. Die größten Ausdehnungen des Landkreises betragen 31 km (Ost-West) bzw. 38 km (Nord-Süd).

Nachbarkreise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Nordwesten beginnend an die LandkreiseRottweil,Zollernalbkreis,Sigmaringen,Konstanz undSchwarzwald-Baar-Kreis.

Klima

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen gehört aufgrund seiner Nähe zu denAlpen zu den blitzreichsten Gegenden Deutschlands und ist mit 3,0Blitzen pro Quadratkilometer der blitzreichste in Baden-Württemberg (2010–2021).[2]

Flächenaufteilung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Nach Daten desStatistischen Landesamtes, Stand 2015.[3]

Naturschutzgebiete

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Hauptartikel:Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Tuttlingen

Der Landkreis Tuttlingen besitzt folgende 28Naturschutzgebiete. Nach der Schutzgebietsstatistik der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW)[4] stehen 2703,41 Hektar der Kreisfläche unter Naturschutz, das sind 3,68 Prozent.

  1. Albtrauf Baar: 365,6 ha; StädteBad Dürrheim,Geisingen undImmendingen
  2. Alter Berg: 45,5 ha; GemeindeBöttingen
  3. Bächetal: 71,1 ha; GemeindeWurmlingen, StadtTuttlingen
  4. Buchhalde-Oberes Donautal: 302,9 ha; StädteFridingen an der Donau undMühlheim an der Donau
  5. Dürbheimer Moos: 63,9 ha; GemeindenBalgheim undDürbheim
  6. Feuchtwiesen Schwandorf: 114,4 ha; GemeindenNeuhausen ob Eck undSauldorf
  7. Galgenberg: 12,9 ha; Stadt Mühlheim an der Donau
  8. Galgenwiesen: 28,0 ha; GemeindenBärenthal,Egesheim undNusplingen
  9. Grasmutter: 10,1 ha; Gemeinde Dürbheim
  10. Hintelestal: 19,1 ha; GemeindeKolbingen
  11. Hohenkarpfen: 13,7 ha; GemeindeHausen ob Verena
  12. Höwenegg: 20,7 ha; Gemeinde Immendingen
  13. Hüttenberg: 37,1 ha; Gemeinde Bärenthal
  14. Irrendorfer Hardt: 104,9 ha; GemeindeIrndorf
  15. Klippeneck: 9,2 ha; GemeindeDenkingen
  16. Kraftstein: 59,8 ha; Stadt Mühlheim an der Donau
  17. Lupfen: 107,1 ha, GemeindeTalheim
  18. Mühlebol-Wolfental: 90,3 ha; Gemeinden Immendingen undEmmingen-Liptingen
  19. Ortenberg: 71,6 ha; GemeindeDeilingen
  20. Schloßhalde-Mannsteighalde: 55,8 ha; GemeindeWehingen
  21. Schopfeln-Rehletal: 173,0 ha; Gemeinde Immendingen und StadtEngen
  22. Simonstal: 46,3 ha; Gemeinde Irndorf
  23. Stäudlin-Hornenberg: 62,9 ha; Gemeinde Immendingen
  24. Stettener Halde: 8,3 ha; Stadt Mühlheim an der Donau
  25. Stiegelesfels-Oberes Donautal: 342,4 ha; Stadt Fridingen an der Donau und GemeindeBuchheim
  26. Triebhalde: 9,2 ha; Stadt Mühlheim an der Donau
  27. Trobenholz-Vogelbühl: 78,3 ha; Gemeinden Bärenthal und Irndorf
  28. Unterhölzer Wald: 633,9 ha; Städte Bad Dürrheim undDonaueschingen, Gemeinde Geisingen

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Scherragrafschaft mit umgebenden Klöstern

Frühgeschichtlich lag der Landstrich um Tuttlingen vermutlich im Siedlungsgebiet derkeltischenTulinger[5], welche ab dem Jahre 15 v. Chr. vomRömischen Reich unterworfen und romanisiert wurden. Als Teil der späteren römischen ProvinzObergermanien lag der Landstrich bis ungefähr 95 n. Chr. amObergermanisch-Raetischen Limes auf derDonausüdstraße (via iuxta Danuvium). Auf dem Gebiet der heutigen Tuttlinger Altstadt befand sich zu dieser Zeit vermutlich einKastell. Wegen der heutzutage dichten Besiedlung des Gebiets wurde von Ausgrabungen bisher abgesehen, sodass recht wenig über dasTuttlinger Kastell bekannt ist. Nach dem Rückzug der römischen Legionen besiedelten dieSueben und/oderAlamannen das hiesige Gebiet.Das heutige Kreisgebiet hat eine bewegte Geschichte seiner territorialen Zugehörigkeit. In derKarolingerzeit war es Herrschaftsgebiet verschiedener Adelsgeschlechter, die obere Donau z. B. derAlaholfinger oder Bertholde. Nach dem Zerfall des Frankenreichs 843 gehörte das Gebiet zumOstfrankenreich und ab etwa 920 zumHerzogtum Schwaben, wo es innerhalb der Scherragrafschaft verwaltet wurde. 1273 kam das Gebiet unterRudolf II. großteils zum habsburgischenVorderösterreich bzw. zumFürstentum Fürstenberg desSchwäbischen Reichskreises.

Nach den napoleonischen Kriegen wurde das Gebiet 1806 überwiegend demKönigreich Württemberg zugeschlagen, doch gab es zuHohenzollern-Hechingen undHohenzollern-Sigmaringen, die 1849 gemeinsam in den dann preußischenHohenzollernschen Landen aufgingen, mehrere kleineExklaven[6], die erst spät durch Gebietstausch bereinigt wurden.

Schon im 15. Jahrhundert wurde das württembergischeOberamt Tuttlingen errichtet, das 1806 neu umschrieben und auch danach noch einige Male verändert wurde. So wurde 1842 die Gemeinde Schwenningen am Neckar an dasOberamt Rottweil abgegeben. Aus meist österreichischen Gebieten war 1806 dasOberamt Spaichingen gebildet worden. Beide Oberämter gehörten ab 1810 zurLandvogtei am obern Neckar und ab 1818 zumSchwarzwaldkreis, der 1924 aufgelöst wurde. 1934 wurden beide Oberämter in Landkreise umbenannt und 1938 wurde der Landkreis Spaichingen aufgelöst. Die meisten Gemeinden kamen dabei zum Landkreis Tuttlingen, einige zumLandkreis Balingen.

Nach 1945 gehörte der Landkreis Tuttlingen zum LandWürttemberg-Hohenzollern, das 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Ab da gehörte der Landkreis zumRegierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern.

Bei derKreisreform erhielt der Landkreis Tuttlingen am 1. Januar 1973 einige badische Gemeinden der aufgelösten LandkreiseDonaueschingen undStockach sowie die Gemeinde Bärenthal vomLandkreis Sigmaringen; er gab die Gemeinde Tuningen an denSchwarzwald-Baar-Kreis ab. Seither gehört er zumRegierungsbezirk Freiburg.[7]

Bereits am 1. Juni 1972 kam die GemeindeEßlingen aus dem Landkreis Donaueschingen hinzu. Sie wurde in die KreisstadtTuttlingen eingemeindet.

Nach Abschluss derGemeindereform umfasst der Landkreis Tuttlingen 35 Gemeinden, darunter sechs Städte und hiervon wiederum mit Tuttlingen eineGroße Kreisstadt. Größte Stadt ist Tuttlingen, kleinste Gemeinde ist Bärenthal.

Bevölkerung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen hat mit 50,4 % einen leichten Männerüberschuss.[8] Es leben dort mit 12,9 pro 10.000 Einwohner viele Einkommensmillionäre.[9] Der Anteil der Bewohner unter 15 Jahren ist vergleichsweise hoch, ebenso die Anzahl der Einpendler aus anderen Landkreisen sowie der Anteil der Beschäftigten im produzierenden Gewerbe.[10]

Konfessionsstatistik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

2011 waren über 50 % der Kreisbevölkerung christlichen Glaubens katholischer Konfession.[11] Der Anteil der evangelische und katholische Kirchenmitglieder im Kreis ist seitdem jährlich um einen Prozentpunkt gesunken. Gemäß demZensus 2022 waren 2022 39,3 % der Einwohner katholisch, 19,9 % evangelisch, und 40,8 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[12]

Einwohnerstatistik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Bevölkerungspyramide für den Kreis Tuttlingen (Datenquelle: Zensus 2011[13].)

Die Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg (nur Hauptwohnsitze).

DatumEinwohner
31. Dezember 1973111.460
31. Dezember 1975110.283
31. Dezember 1980111.317
31. Dezember 1985111.423
25. Mai 1987¹112.885
31. Dezember 1990120.344
DatumEinwohner
31. Dezember 1995129.491
31. Dezember 2000132.916
31. Dezember 2005135.297
31. Dezember 2010134.189
31. Dezember 2015136.606
31. Dezember 2020141.682

DieFertilitätsrate im Jahr 2008 von 1,6 Kindern je Frau war die höchste in Baden-Württemberg,[14] außerdem gehört der Landkreis demographisch zu den am besten aufgestellten in ganz Deutschland.[15]

Politik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Kreistagswahl 2024
Wahlbeteiligung: 56,2 %
 %
40
30
20
10
0
38,7 %
20,0 %
11,6 %
8,2 %
8,5 %
13,0 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
+2,5 %p
−0,3 %p
−5,94 %p
−2,32 %p
−1,8 %p
+9,43 %p
−1,56 %p
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Offene Grüne Liste

Der Landkreis wird vomKreistag und vomLandrat verwaltet. Der Kreistag wählt den Landrat für eine Amtszeit von 8 Jahren. Dieser ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse, hat aber in den Gremien keinStimmrecht. Er leitet dasLandratsamt und ist Beamter des Kreises.Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. Sein Stellvertreter ist derErste Landesbeamte.

Sitzverteilung im Kreistag 2024
3
4
9
4
18
5
18 
Insgesamt 43 Sitze

Kreistag

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Kreistag wird von den Wahlberechtigten im Landkreis auf fünf Jahre gewählt. DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu dem in den Diagrammen dargestellten Ergebnis.[16]

Ergebnisse vorangegangener Kreistagswahlen
Parteien und Wählergemeinschaften%

2024[17]

Sitze

2024

%

2019

Sitze

2019

%
2014
Sitze
2014
%
2009[18]
Sitze
2009[19]
%
2004
Sitze
2004
%
1999
Sitze
1999
%
1994
Sitze
1994
%
1989
Sitze
1989
CDUChristlich Demokratische Union Deutschlands38,71836,21843,01942,22147,62548,42344,42346,924
FWFreie Wähler20,0920,63920,8818,99--------
WGWählervereinigungen--------29,21320,2917,8821,49
OGLOffene Grüne Liste11,6417,5814,2612,45--------
GRÜNEBündnis 90/Die Grünen----------7,338,53--
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands8,2310,5513,8613,7615,0617,8620,2820,68
FDPFreie Demokratische Partei8,5410,358,4412,868,246,236,636,03
AfDAlternative für Deutschland13,053,62----------
Sonst.Sonstige--1,61------2,5-5,11
Gesamt1004310048100431004710048100441004510045
Wahlbeteiligung56,2 %54,9 %48,3 %51,6 %53,3 %56,8 %70,7 %68,0 %
  • WG: Wählervereinigungen, da sich die Ergebnisse von 1989 bis 2004 nicht auf einzelne Wählergruppen aufschlüsseln lassen.
  • Sonstige: der 1 Sitz in den Jahren 1989 bis 1994 warMartin Mußgnug (NPD).

Landrat

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Das Landratsamt Tuttlingen

Der Landrat wird vom Kreistag für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt. Er ist gesetzlicher Vertreter und Repräsentant des Landkreises sowie Vorsitzender des Kreistags und seiner Ausschüsse, hat aber in den Gremien keinStimmrecht. Er leitet dasLandratsamt und ist Beamter des Kreises. Zu seinem Aufgabengebiet zählen die Vorbereitung der Kreistagssitzungen sowie seiner Ausschüsse. Er beruft Sitzungen ein, leitet diese und vollzieht die dort gefassten Beschlüsse. Sein Stellvertreter ist der Erste Landesbeamte.

DieOberamtmänner des ehemaligen Oberamts von 1807 bis 1934 sind unterOberamt Tuttlingen dargestellt.

DieLandräte des Landkreises Tuttlingen seit 1934

Kreisfinanzen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Schuldenstand des Landkreises betrug Ende 2008 34,7 Millionen Euro.[20]

Wappen und Flagge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Wappen bis 1973
    Wappen bis 1973
Blasonierung: „In geteiltem Schild oben in Gold eine liegende schwarzeHirschstange, unten in Blau ein unterhalbes vierspeichiges goldenes Rad.“
Wappenbegründung: Die Hirschstange symbolisiertWürttemberg, zu dem Tuttlingen, Trossingen und kleinere Orte seit 1444 gehörten. Das Rad steht für die vorderösterreichischeObere Grafschaft Hohenberg, zu derSpaichingen gehörte. Das Wappen zeigt also, dass der Landkreis 1938 aus den einstigen Oberämtern Tuttlingen und Spaichingen gebildet wurde. Das Wappen wurde am 28. Februar 1961 und nach der Kreisreform am 12. Oktober 1973 neu verliehen.

Die Flaggenfarben des Landkreises Tuttlingen sind Gelb-Blau.

Siehe auch:Liste der Wappen im Landkreis Tuttlingen undListe der Flaggen im Landkreis Tuttlingen

Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen steht wirtschaftlich sehr gut da (18. von über 400 in Deutschland, Vierter in Baden-Württemberg, Erster außerhalb derRegion Stuttgart) und hat eine geringe Arbeitslosigkeit, vor allem Jugendarbeitslosigkeit. Der Landkreis ist deutschlandweit der Landkreis mit der höchsten Arbeitsplatzversorgung.[21]

ImZukunftsatlas 2016 belegte der Landkreis Tuttlingen Platz 64 von 402 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Orten mit „hohen Zukunftschancen“.[22] Tuttlingen war mit einem durchschnittlichen jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von 26.965 Euro im Jahr 2019 aufPlatz 30 der Landkreise nach Einkommen, wobei das Einkommen überdurchschnittlich angestiegen ist (2000: 17.156 Euro, Platz 75; 2010: 21.377 Euro, Platz 44).[23]

Bergbau

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In Gruben wurde in den arbeitsarmen Monaten von Landwirten Bohnerz gefördert.[24] Analysen der Schlacke historischer Eisenschmelzen zeigen einen Kleinschmelzofentyp, der seit dem 13. Jahrhundert in der Gegend alle Erze verhütten konnte.[25][26]Eisenerze,Bohnerze und Eisenroggenstein wurden in die Hochöfen derSchwäbischen Hüttenwerke nach Tuttlingen gefahren.[27] Das Schmelzwerk inHarras wurde 1832 stillgelegt.[28] Das frühere Stahlwerk Hammer wird heute zurregionalen Wasserversorgung genutzt. Bis 1870 wurde im Landkreis Tuttlingen Eisenerz abgebaut, bis 1979 Basalt auf demHöwenegg. Untersteiger Bosch fuhr für die an Erzmangel leidenden Hochöfen in Ludwigsthal am 13. Juni 1857 einen 3,5 km langen Stollen inWeilheim auf. RestaurierteHölzer sind im Tuttlinger Fruchtkasten ausgestellt.[29] In der Macrocepalenschicht wurde aus dem 1,6 m dicken Flöz einLinsenerz abgebaut. Heute wird im Landkreis Tuttlingen Kalkstein abgebaut.

Verkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
ICE imBahnhof Tuttlingen
Ringzug am HaltepunktTuttlingen Zentrum

Der Verkehr des Landkreises Tuttlingen ist geprägt durch die FernverbindungenStuttgartZürich/Bodensee in Nord-Süd- undUlmFreiburg im Breisgau in Ost-West-Richtung. Eine Einschränkung für große Verkehrsachsen stellt dieMittelgebirgslandschaft dar, insbesondere derGroße Heuberg.

Schiene

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen wird durch insgesamt sechs aktiveEisenbahnstrecken erschlossen. Im Einzelnen sind dies:

Im Fernverkehr ist Tuttlingen Halt der im Stunden-Takt verkehrendenIntercity-Züge zwischenStuttgart undZürich. Direkt an den überregionalenNahverkehr sind Aldingen, Spaichingen, Tuttlingen, Geisingen, Immendingen und Fridingen angeschlossen. Seit der Umsetzung desRingzug-Konzepts 2003 hat sich insbesondere der Nahverkehr im Landkreis wesentlich verbessert. So besitzen heute eine Vielzahl der Gemeinden im Landkreis wieder einen eigenen Bahn-Haltepunkt und werktags wird in der Regel ein stündlicher Ringzug-Verkehr gefahren. Insgesamt gibt es so heute im Kreisgebiet 28 aktive Bahnhaltepunkte, davon alleine acht auf dem Gebiet der Stadt Tuttlingen. Für den Nahverkehr im Kreis ist derVerkehrsverbundSchwarzwald-Baar-Heuberg zuständig, welcher zum 1. Januar 2023 den bisherigen VerkehrsverbundTUTicket ablöste.

Straße

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das Kreisgebiet wird im äußersten Südwesten von derBundesautobahn 81StuttgartSingen (Hohentwiel) berührt. Ferner erschließen rund 90 km Bundes-, über 200 km Landes- und ca. 150 km Kreisstraßen den Landkreis. DieB 14 Stuttgart –Stockach durchzieht das Kreisgebiet von Nordwesten nach Südosten. DieB 523 verbindet Tuttlingen mit demOberzentrumVillingen-Schwenningen. Die durch den Landkreis führenden Bundesstraßen31 und311 bilden eine bedeutende Ost-West-Achse (Freiburg im BreisgauUlm) in Baden-Württemberg. Und dieB 491 führt über Emmingen-Liptingen nachEngen imHegau.

Kreiseinrichtungen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen ist Träger folgenderBeruflicher Schulen: Ferdinand-von-Steinbeis-Schule (Gewerbliche Schulen) Tuttlingen, Kaufmännische und Hauswirtschaftliche Schulen Tuttlingen und Berufliche Schulen Spaichingen, ferner folgenderSonderpädagogischer Bildungs- und Beratungszentren: Johann-Peter-Hebel-Schule mit Schulkindergarten Tuttlingen (Förderschwerpunkt geistige Entwicklung) und Otfried-Preussler-Schule mit Schulkindergarten Balgheim (Förderschwerpunkt Sprache).

Wasserrad imFreilichtmuseum Neuhausen ob Eck

Der Landkreis Tuttlingen ist auch Träger desKlinikums Landkreis Tuttlingen mit Gesundheitszentrum Tuttlingen und Gesundheitszentrum Spaichingen. Ferner unterhält er das Kreismedienzentrum Tuttlingen und den Sozialpsychiatrischer Dienst Tuttlingen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis betreibt ein eigenes regionales ländlichesFreilichtmuseum inNeuhausen ob Eck. In diesem Museumsdorf wird die ländliche Geschichte des Landkreises und der Region anschaulich dargestellt.

Seit 2004 veranstaltet der Landkreis Tuttlingen in der Reihe KreisKunstKultur eigene Kulturveranstaltungen. Außerdem wird intensiver derGroße Heuberg alsRegion der 10 Tausender sowie weite Teile des Landkreises als „Donaubergland“ beworben (Naturpark Obere Donau,Donauberglandweg).[30] Damit soll entgegengewirkt werden, dass der Landkreis zu den unteren 15 % aller deutschen Landkreise gehört, bezogen auf die Anzahl der Übernachtungen.[31]

Gemeinden

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Der Landkreis Tuttlingen hat durchschnittlich die kleinsten Gemeinden in Baden-Württemberg.[32]

(Einwohner am 31. Dezember 2023[33])

Städte

  1. Fridingen an der Donau (3.201)
  2. Geisingen (6.215)
  3. Mühlheim an der Donau (3.645)
  4. Spaichingen (13.728)
  5. Trossingen (17.463)
  6. Tuttlingen,Große Kreisstadt (37.167)

Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaften undGemeindeverwaltungsverbände

  1. Gemeindeverwaltungsverband „Donau-Heuberg“ mit Sitz in Fridingen an der Donau; Mitgliedsgemeinden: Städte Mühlheim an der Donau und Fridingen an der Donau sowie Gemeinden Bärenthal, Buchheim, Irndorf, Kolbingen und Renquishausen
  2. Gemeindeverwaltungsverband „Heuberg“ mit Sitz in Wehingen; Mitgliedsgemeinden: Bubsheim, Deilingen, Egesheim, Gosheim, Königsheim, Reichenbach am Heuberg und Wehingen
  3. Gemeindeverwaltungsverband Immendingen-Geisingen mit Sitz in Geisingen; Mitgliedsgemeinden: Stadt Geisingen und Gemeinde Immendingen
  4. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Spaichingen mit den Gemeinden Aldingen, Balgheim, Böttingen, Denkingen, Dürbheim, Frittlingen, Hausen ob Verena und Mahlstetten
  5. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Trossingen mit den Gemeinden Durchhausen, Gunningen und Talheim
  6. Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Tuttlingen mit den Gemeinden Emmingen-Liptingen, Neuhausen ob Eck, Rietheim-Weilheim, Seitingen-Oberflacht und Wurmlingen

WeitereGemeinden

  1. Aldingen (7.761)
  2. Balgheim (1.288)
  3. Bärenthal (485)
  4. Böttingen (1.449)
  5. Bubsheim (1.443)
  6. Buchheim (762)
  7. Deilingen (1.898)
  8. Denkingen (3.003)
  9. Dürbheim (1.739)
  10. Durchhausen (1.049)
  11. Egesheim (635)
  12. Emmingen-Liptingen (4.783)
  13. Frittlingen (2.144)
  14. Gosheim (3.745)
  15. Gunningen (772)
  16. Hausen ob Verena (838)
  17. Immendingen (6.429)
  18. Irndorf (681)
  19. Kolbingen (1.223)
  20. Königsheim (607)
  21. Mahlstetten (834)
  22. Neuhausen ob Eck (4.211)
  23. Reichenbach am Heuberg (450)
  24. Renquishausen (786)
  25. Rietheim-Weilheim (2.935)
  26. Seitingen-Oberflacht (2.624)
  27. Talheim (1.306)
  28. Wehingen (3.708)
  29. Wurmlingen (3.948)

Alter Landkreis Tuttlingen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Vor derKreisreform am 1. Januar 1973 und vor derlandesweiten Gemeindereform gehörten zum Landkreis Tuttlingen seit 1938 insgesamt 37Gemeinden, darunter fünfStädte. Dabei war die GemeindeIrrendorf vom eigentlichen Kreisgebiet räumlich getrennt. Dazwischen lag die zumLandkreis Sigmaringen gehörende GemeindeBärenthal.

Am 7. März 1968 stellte derLandtag von Baden-Württemberg die Weichen für eineGemeindereform. Mit demGesetz zur Stärkung der Verwaltungskraft kleinerer Gemeinden war es möglich, dass sich kleinere Gemeinden freiwillig zu größeren Gemeinden vereinigen konnten. Den Anfang im alten Landkreis Tuttlingen machte am 1. Dezember 1971 die Gemeinde Schura, die sich mit der StadtTrossingen vereinigte. In der Folgezeit reduzierte sich die Zahl der Gemeinden stetig.

1972 wurde die Gemeinde Irrendorf in Irndorf umbenannt.

Die verbliebenen Gemeinden des alten Landkreises Tuttlingen gingen am 1. Januar 1973 im neuen vergrößerten Landkreis Tuttlingen auf, lediglich Tuningen wechselte in denSchwarzwald-Baar-Kreis.

Die größte Gemeinde des alten Landkreises Tuttlingen war die Stadt Tuttlingen, die seit dem 1. April 1956Große Kreisstadt ist. Die kleinste Gemeinde war Reichenbach am Heuberg.

Der alte Landkreis Tuttlingen umfasste zuletzt eine Fläche von 455km² und hatte bei derVolkszählung 1970 insgesamt 90.380 Einwohner.

In der Tabelle wird die Einwohnerentwicklung des alten Landkreises Tuttlingen bis 1970 angegeben. Alle Einwohnerzahlen sind Volkszählungsergebnisse.

DatumEinwohner
17. Mai 193955.633
13. September 195064.479
DatumEinwohner
6. Juni 196177.923
27. Mai 197090.380

In der Tabelle stehen die Gemeinden des alten Landkreises Tuttlingen vor der Gemeindereform. Alle Gemeinden gehören auch heute noch zum Landkreis Tuttlingen, mit Ausnahme von Tuningen, das zum Schwarzwald-Baar-Kreis gehört.[7]

Landkreis Tuttlingen vor der Kreisreform
frühere Gemeindeheutige GemeindeEinwohner
am 6. Juni 1961
AixheimAldingen1.058
AldingenAldingen2.937
BalgheimBalgheim520
BöttingenBöttingen1.044
BubsheimBubsheim537
DeilingenDeilingen1.251
DenkingenDenkingen1.261
DürbheimDürbheim1.067
DurchhausenDurchhausen560
EgesheimEgesheim409
Fridingen an der Donau,StadtFridingen an der Donau2.109
FrittlingenFrittlingen1.219
GosheimGosheim2.219
GunningenGunningen400
Hausen ob VerenaHausen ob Verena481
IrrendorfIrndorf673
KolbingenKolbingen934
KönigsheimKönigsheim419
MahlstettenMahlstetten665
Mühlheim an der Donau,StadtMühlheim an der Donau1.825
NendingenTuttlingen1.863
Neuhausen ob EckNeuhausen ob Eck1.178
OberflachtSeitingen-Oberflacht538
Reichenbach am HeubergReichenbach am Heuberg368
RenquishausenRenquishausen497
RietheimRietheim-Weilheim1.009
SchuraTrossingen638
SeitingenSeitingen-Oberflacht800
Spaichingen,StadtSpaichingen6.953
Stetten an der DonauMühlheim an der Donau642
TalheimTalheim917
Trossingen,StadtTrossingen9.220
TuningenTuningen1.689
Tuttlingen,Große KreisstadtTuttlingen24.810
WehingenWehingen2.079
WeilheimRietheim-Weilheim652
WurmlingenWurmlingen2.482

Kfz-Kennzeichen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das UnterscheidungszeichenTUT zugewiesen. Es wird durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Landkreis Tuttlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
  2. Wo blitzt es am häufigsten? In: BlitzAtlas (BLIDS von Siemens). Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Juli 2022. 
  3. Flächenerhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung 2015
  4. Schutzgebietsstatistik der LUBW, Stand: 19. Dezember 2024
  5. Wolfgang Menzel:Geschichte der Deutschen bis auf die neuesten Tage, Band 1, Cotta, 1843, S. 54.
  6. Siehe:territoriale Besonderheiten in Südwestdeutschland nach 1810
  7. abStatistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 518, 535 f. (535 f. Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]). 
  8. Landkreis Tuttlingen Bevölkerung am 30.09.2023, abgerufen am 11. Juni 2024
  9. zak.de: Die Zahl der Einkommensmillionäre steigt, abgerufen am 11. Juni 2024
  10. efre-bw.de: Landkreis Tuttlingen, abgerufen am 11. Juni 2024
  11. Zensus 2011: Was uns der Zensus über die Religion in Baden-Württemberg verrät, abgerufen am 11. Juni 2024
  12. Bevölkerung kompakt (Gebietsstand 15.05.2022, Religion), abgerufen am 15. August 2024
  13. https://ergebnisse2011.zensus2022.de/datenbank/online/ Datenbank Zensus 2011, Kreis Tuttlingen, Alter und Geschlecht
  14. Landkreis Tuttlingen mit höchster Geburtenrate in Baden-Württemberg. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2. September 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. September 2009; abgerufen am 4. September 2009 (Pressemitteilung Nr. 277/2009). 
  15. Das bundesweite Ranking, sortiert nach Demografie. INSM-Regionalranking 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. August 2012; abgerufen am 28. August 2012. 
  16. landkreis-tuttlingen.de
  17. Ergebnis. Abgerufen am 20. Dezember 2024. 
  18. statistik.baden-wuerttemberg.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019.Suche in Webarchiven) Stimmenverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  19. statistik.baden-wuerttemberg.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.statistik.baden-wuerttemberg.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019.Suche in Webarchiven) Sitzverteilung der Kreistagswahlen 1989–2009
  20. Schwäbische Zeitung (Regionalausgabe „Gränzbote“) vom 18. Dezember 2008, Artikel: „Landkreis investiert 15 Millionen Euro“
  21. INSM-Regionalranking 2009: Das bundesweite Ranking, sortiert nach Arbeitsplatzversorgung (Memento vom 16. August 2012 imInternet Archive)
  22. Zukunftsatlas 2016. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2017; abgerufen am 23. März 2018. 
  23. Einkommen der privaten Haushalte in den kreisfreien Städten und Landkreisen der Bundesrepublik Deutschland 1995 bis 2019 (Reihe 2 Band 3) – Berechnungsstand: August 2020. Abgerufen am 17. März 2022. 
  24. Eisenindustrie. In:Schwarzwälder Bote, 28. September 2016.
  25. Rennofen. In:Reutlinger General-Anzeiger, 22. Mai 2007.
  26. Martin Kemp:Mittelalterliche Eisenhütten, Schwäbisch Gmünd.
  27. Landesarchiv Baden-Württemberg Abt.Wirtschaftsarchiv Stuttgart Hohenheim (Hrsg.):Archiv SHW. Harras, Ludwigsthal. 
  28. Memminger:Jahrbuch 1839.S. 352. 
  29. Fruchtkasten:tuttlingen.de Abteilung Ludwigsthal. In:Pressemitteilungen. 21. November 2016.
  30. donaubergland.de
  31. INSM-Regionalranking 2009: Das bundesweite Ranking, sortiert nach Gästeübernachtungen (Memento vom 16. August 2012 imInternet Archive)
  32. statistik-bw.de: Pressemitteilung 71/2022, abgerufen am 11. Juni 2024
  33. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
Landkreise:

Aalen |Backnang |Balingen |Biberach |Böblingen |Bruchsal |Buchen |Bühl |Calw |Crailsheim |Donaueschingen |Ehingen |Emmendingen |Esslingen |Freiburg |Freudenstadt |Friedrichshafen |Göppingen |Hechingen |Heidelberg |Heidenheim |Heilbronn |Hochschwarzwald |Horb |Karlsruhe |Kehl |Konstanz |Künzelsau |Lahr |Leonberg |Lörrach |Ludwigsburg |Mannheim |Mergentheim |Mosbach |Müllheim |Münsingen |Neustadt |Nürtingen |Offenburg |Öhringen |Pforzheim |Rastatt |Ravensburg |Reutlingen |Rottweil |Säckingen |Saulgau |Schwäbisch Gmünd |Schwäbisch Hall |Sigmaringen |Sinsheim |Stockach |Tauberbischofsheim |Tettnang |Tübingen |Tuttlingen |Überlingen |Ulm |Vaihingen |Villingen |Villingen-Schwenningen |Waiblingen |Waldshut |Wangen |Wolfach

Stadtkreise:

Baden-Baden |Freiburg im Breisgau |Heidelberg |Heilbronn |Karlsruhe |Konstanz |Mannheim |Pforzheim |Stuttgart |Ulm

Normdaten (Geografikum):GND:4061294-6(lobid,OGND,AKS) |LCCN:n80125746 |VIAF:147748522
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Landkreis_Tuttlingen&oldid=254308727
Kategorien:
Versteckte Kategorie: