Lake Karapiro

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LakeKarapiro
Lake Karapiro mit der Brücke der Maungatautari Road
LakeKarapiro mit der Brücke derMaungatautariRoad
LakeKarapiro mit der Brücke derMaungatautariRoad
Lagesüdwestlich der StadtCambridge in der RegionWaikato,Nordinsel,Neuseeland
ZuflüsseWaikatoRiver
AbflussWaikatoRiver
Lake Karapiro (Neuseeland)
LakeKarapiro (Neuseeland)
Koordinaten37° 56′ 34″ S,175° 33′ 36″ O-37.942777777778175.56Koordinaten:37° 56′ 34″ S,175° 33′ 36″ O
Daten zum Bauwerk

SperrentypBogenstaumauer
Bauzeit1940 – 1947
Höhe desAbsperrbauwerks52,4 m
Kronenlänge335 m
Kronenbreite2,4 m
Basisbreite15,2 m
Kraftwerksleistung90 MW
BetreiberMercury NZ Limited
Daten zum Stausee
Höhenlage (beiStauziel)50,62 m – 53,45 m
Wasseroberfläche7,7 km²
Stauseelänge20 km
Stauseebreite80 – 620 mdep1
Maximale Tiefe34 m
Einzugsgebiet839 km²
Karte
DerLakeKarapiro in der Region Waikato

DerLakeKarapiro ist ein zum Flusssystem desWaikatoRiver gehörenderStausee auf derNordinsel vonNeuseeland.[1]

Inhaltsverzeichnis

Namensherkunft

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Der NameKarapiro setzt sich in der Sprache derMāori aus den Wörternkara für„Stein“ undpiro für„übel riechend“. Der Legende nach lagKarapiro im Einflussgebiet des HäuptlingsO-Te-Ihingarangi und war der Ort, an dem der Stamm derNgati Haua und ihre Verbündeten aus dem Gebiet vonTauranga während der Landkriege von 1864 einen Verteidigungspakt schlossen.[2]

Geographie

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Der 7,7 km2 großeLakeKarapiro[3] befindet sich 5 km südöstlich der StadtCambridge und rund 8 km westlich der StadtTirau. Der See, der sich im Tal des ehemaligen Flussbetts desWaikatoRiver ausdehnt, besitzt eine Länge von rund 20 km und variiert seine Breite zwischen 80 und maximal 620 m.[4] Die Höhe des Sees variiert je nach Wasserspiegel zwischen 50,62 m und 53,45 m[5], bei einer maximalen Seetiefe von 34 m.[3] Sein unmittelbares Wassereinzugsgebiet beträgt 839 km2.[6]

Zu erreichen ist der Stausee vomNew Zealand State Highway 1 aus, der den See auf seiner unteren Hälfte an seiner Nordseite flankiert.[1]

Administrativ zählt der See zur RegionWaikato.[1]

DemLakeKarapiro gehen die StauseenLakeArapuni,LakeWaipapa,LakeMaraetai,LakeWhakamaru,LakeĀtiamuri,LakeOhakuri undLakeAratiatia voraus.[1]

Geschichte

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Der Stausee sowie das zugehörigen Wasserkraftwerk wurde 1947 in Betrieb genommen[7] und wurde für eine Nennleistung von 90 MW ausgelegt.[8] Der Betreiber des Wasserkraftwerks ist Stand 2020 die mehrheitlich im Staatsbesitz befindliche FirmaMercury NZ Limited.

Panoramafoto

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Blick von Nordost nach Süd auf denLakeKarapiro

Siehe auch

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Literatur

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  • C. H. D. Magadza:Physical and chemical limnology of six hydroelectric lakes on the Waikato River, 1970–72. In:New Zealand Journal of Marine and Freshwater Research.Vol. 13, Issue 4, 1979,S. 561–572,doi:10.1080/00288330.1979.9515835 (englisch). 
  • Tracey Edwards, Mary de Winton, John Clayton:Assessment of the ecological condition of lakes in the Waikato region using LakeSPI – 2010. In:EnvironmentWaikato (Hrsg.):Environment Waikato Technical Report.2010/24, Juni 2010,ISSN 1177-9284 (englisch). 

Einzelnachweise

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  1. abcdTopo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 5. Januar 2020 (englisch). 
  2. 09.KarapiroOverview. Mighty River Power, archiviert vom Original am 20. Juli 2011; abgerufen am 10. Januar 2020 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar). 
  3. abEdwards, Winton, Clayton:Assessment of the ecological condition of lakes in the Waikato region using LakeSPI – 2010. 2010,S. 3. 
  4. Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Goggle Earth Pro Version 7.3.2.5776 am 5. Januar 2020 vorgenommen
  5. WaikatoLake Levels. Mercury NZ Limited, abgerufen am 5. Januar 2020 (englisch). 
  6. Magadza:Physical and chemical limnology of six hydroelectric lakes on the Waikato River, 1970–72. 1979,S. 572. 
  7. Hydro Generation. Mercury NZ Limited, abgerufen am 5. Januar 2020 (englisch). 
  8. 09. Karapiro. Mighty River Power, archiviert vom Original am 20. Juli 2011; abgerufen am 5. Januar 2020 (englisch, Originalwebseite nicht mehr verfügbar). 
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